Still stand die Frau auf den Burgmauern in Brandenstein, der Silbernen Umhang im kalten Wind des Morsans dahin wehend, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, den klaren blick über die Stadt schweifenden lassen in welcher nur Tod und Verbranntes Holz wartet. Dort unten stand ihr Haus und das ihres Gatten Melvin Steinbach, ...und das ehemalige Haus ihres ungeborenen.
"Ich denke, es wird Zeit das ganze hier etwas voran zu treiben..."
Murmelte sie und machte auf dem Absatz kehr, ihr aufrechter Gang führte sie zur Tür durch das Burgtor die Treppen hinab, die rechte Hand auf dem Bauch gelegt, das Gesicht mit einem lächeln auf den Lippen geziert öffnete sie die Tür und trat auf den Burghof, ihr Weg führte sie vorbei am Stall der Burg in Brandenstein ins Quartier, der blick huscht über die Heimatlosen die hier Obacht fanden, doch kein Wort drang über ihre Lippen bis sie vor Hilamos stand und ihm etwas ganz leise zuraunte.
"Ehre sei dem Schwertherrn Bellum, Ehre Malthust und König...reich mir bitte aus meinem Fach die sechs Lila Tränke"
Hilamos nickte stumm, gesagt getan marschierte sie wieder aus der Burg heraus zu ihrem ehemaligen Haus Nummer Dreizehn. Man hatte es schon für sie leer geräumt, ihre Schritte bewegten sich vorsichtig über das knarrende Holz auf den Boden, das Haus im innern war völlig verkohlt...es würde Monde dauern das Holz auszutauschen und von einem Schreiner restaurieren zu lassen, also entschied man sich für den einfachen Weg...man baut ein neues Haus. Sie positioniert fünf der sechs Tränke jeweils im Erdgeschoss an den tragenden wenden, als dies getan ist wendet sie sich um und tritt zur Ausgangtür, die sechsen und letzen der Lilatränke hält sie in der Hand.
"Schütteln...bis drei Zählen und werfen. Dannach rennen..."
Die Frau beginnt den Trank ein paar mal zu schnell zu Schütteln, ungeachtet ob sie zielt oder nicht wirft sie den Trank der im innern zu Brodeln beginnt ins Haus innere, schon in der Wurfbewegung wendet sich rasch um und nimmt Abstand vom Haus, großen Abstand....
Ein lauter Knall erschüttet Brandenstein, staub wird aufgewirbelt und das Haus begann von innen zu zerbersten und an Stabilität zu verlieren und wie ein Kartenhaus beginnend in sich zusammen zu fallen. Es würde sie nicht wundern wenn der ein oder andere den Knall gehört hat, und nun denkt Brandenstein wird angegriffen....aber , denkt sie sich wenn sie aus der Burg stürmen werden sie die Trümmer des Hauses von Gegenteil überzeugen...
Jetzt musste nur noch der Schutt abgetragen werden, die Arbeiten werden sich den Ringwall weiter damit verbessern, aber man wird sehn was damit passiert. Sie betrachtet sich ein letztes mal ihr Werk und ihr wegführte sie erneut in die Burg zur Nachtruhe, Felasstrahlen werden bald die wieder scheinen.
_________________ Spieler von Beatrix Malvor abgereist
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