Tare war eine Welt voller Fabelwesen, Magie und Göttern. Voller unberührter Wälder, gewaltige Tempel und Städte, die über das mittlere Festland verteilt waren. Die Götter waren allgegenwärtig und liebten ihre Schöpfung. Vom Hobbit bis zum Ork, war alles vertreten und viele Völker lebten friedlich zusammen. Doch auch Tare hatte seine Schattenseiten und oft mussten die Völker mit blankem Stahl und Magie gegen die Legionen Angamons kämpfen. Zeiten des Krieges und Zeiten des Friedens, wechselten sich in kurzen Abständen immer ab, als wäre es Tare vergönnt ewig in Frieden zu leben. Zur Regentschaft Hilgorads, gelang es vielen Gelehrten, ihr Wissen der Kriegskunst zu verschreiben und entwickelten immer wieder aufs neue Ballisten und Fernkampfwaffen, die mit der Zeit sogar stärker wurden als die Magie.
Diese Waffen, waren sehr entscheidend für den Krieg gegen Angamon und führten sogar nach vielen Schlachten und Gefechten zum entgültigen Sieg gegen die Dämonenhorden. Angamon war besiegt, die Dämonen vernichtet und seine Gläubigen gefangen oder getötet. Doch mit Angamon ging auch das Zeitalter des Schwertes und Krieger auf Tare gerieten immer mehr in eine überflüssige Rolle. Rüstungen wurden ersetzt durch Uniformen, Nahkämpfer ersetzt durch Fernkämpfer und selbst Magier, verloren an Wert. Magier und Kriegsschulen, wurden einer nach der anderen geschlossen oder konnte die hohen Kosten nicht mehr tragen. So viele Dinge wurden durch die Technik ersetzt und vieles was noch so alltäglich auf Tare empfunden wurde, war nun durch die Moderne nur noch überflüssig oder veraltet.
Nachdem Wissenschaft und Technik, entgültig alles ersetzten und nach vielen Jahren die Krieger Tares nur noch in Geschichtsbüchern erwähnt wurden, hat Tare einen Zustand erreicht in der Maschinen die meiste Arbeit erledigten. Selbst das reisen wurde bequemer, da man mit dem Flugzeug binnen weniger Stunden von Endophal ins Norland reisen konnte oder Briefe per Flugpost verschicken. Dies hatte jedoch einen Nachteil, denn die Völker Tares wurden träge, da die Maschinen für sie alles übernahmen, manchmal sogar das denken. Durch die Bequemlichkeit, gerieten aber selbst die Götter in Vergessenheit und Unglaube galt bei vielen als besonders modern und gebildet und niemand mehr brauchte sie in solch einer sorglosen Epoche Tares...
Im Jahre 2018 nach Hilgorad kam jedoch die Quittung...
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