Für Veteran aus dem Krieger-Forum;
Zitat:
Der Veteran - Aufstiegsklasse für Krieger und Schützen
Beschreibung
Es gibt sie wohl in jeder Armee: Die alten Haudegen, die nichts anderes gelernt haben als Krieg zu führen und Befehlen zu gehorchen. Man findet sie meistens in den Unteroffiziersrängen und sie zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie einfach nicht totzukriegen sind. So zäh wie das Leder das sie tragen und so hart wie der Stahl, den sie in ihre Gegner stoßen. Viele von diesen Männern und Frauen werden Helden genannt, obwohl sie das in den seltensten Fällen selbst so sehen. Ganz im Gegenteil: Weit verbreitet unter echten Veteranen ist ein morbider Galgenhumor und stark ausgeprägter Zynismus, was kaum verwundert, wenn man regelmäßig seine oftmals viel zu jungen Kameraden zu Grabe tragen muss. Viele Vertreter dieser Klasse kämpfen nicht, weil sie an eine Sache glauben, sondern weil sie sich einfach an das Töten gewöhnt haben. Andere kämpfen füreinander, denn unter Veteranen, die jahrelang Seite an Seite gekämpft haben, entwickelt sich oft ein Band, dass ihnen viel wichtiger ist, als die Treue zu ihrem Herren. Veteranen sind alles andere als Einzelkämpfer. Sie beschützen einander und manchmal scheint es, dass sich die alten Haudegen in Friedenszeiten in Tavernen und auf Märkten immer sofort gegenseitig als solche erkennen und mit Sympathie begegnen, selbst wenn sie sich zum ersten Mal treffen oder auch schon gegeneinander gekämpft haben. Wieder andere sind des Kämpfens längst überdrüssig und beschränken sich darauf, ihren jüngeren Kameraden das Überleben beizubringen. Denn das beherrschen sie wie kaum ein Anderer.
Kleidung und Waffen
Veteranen kämpfen meist in der Uniform der Armee, in der sie dienen. Sowohl in der Rüstungs- als auch in der Waffenwahl sind sie nicht wählerisch, wenn auch die meisten von ihnen in Kettenzeug mit Schwert und Schild anzutreffen sind. Der Kampfstil des Veteranen zeichnet sich durch effektivität aus. Keine Schnörkel, keine unnötigen Heldentaten. Das galadonische Großreich ist nicht durch Fairness entstanden.
Ausbildung
Soldaten, so heißt es, werden nicht geboren, sie werden gemacht. In jedem schlummert wohl das Talent, die erstaunlichen Überlebensfähigkeiten eines Veteranen zu erlangen. Junge Krieger müssen auf dem Amboss des Schlachtfeldes zurechtgeschlagen werden und die Anleitung eines guten Lehrmeisters bekommen, um selbst einmal zu wahren Soldaten zu werden. Es ist nicht leicht und die allermeisten Veteranen würden wohl empfehlen, statt dessen einen ordentlichen Beruf zu lernen, aber kaum einer würde die Bitte eines jungen Kameraden abschlagen, ihm die Kniffe beizubringen, die er im Kampf braucht um auch am nächsten Tag noch kämpfen zu können.
Wesenszüge (Optional - kann weggelassen werden)
Veteranen sind meistens eher ernste Zeitgenossen, die nur selber zu Albernheiten neigen. Ihre Scherze sind zumeist eher derber Natur und ihr Humor schwarz. Wie erwähnt, neigen viele von ihnen zum Zynismus und erkennen selbst die Sinnlosigkeit des Kämpfens und gehen dem deshalb eher aus dem Weg, sofern es möglich ist. Ihnen allen ist Treue und Gehorsamkeit zu eigen und nicht wenige haben auch starke patriotische Tendenzen. Die Einzigen, die Witze über ihr Land machen dürgen, sind immer noch sie selbst. Das ein Veteran noch irgend etwas anderes als den Kampf beherrscht ist eher selten und sie zeichnen sich auch nicht unbedingt durch große geistige Beweglichkeit aus. Befehle werden nicht in Frage gestellt, sie werden ausgeführt.
Über die restlichen wüsste ich auch nichts, was das Konzept betrifft.
Die Ritter sind technisch gesehen Veterane nun.