Niemand kann mir nehmen, was ich getanzt habe.
Haltung..
... In deiner Nähe fiel es mir zunehmends schwer sie zu bewahren. Deine Präsenz berauschte meine Sinne, drang in mich ein und begann dort ihre Fäden zu ziehen. Was war es, dass mich unaufhaltsam zu dir zog? Ich kannte dich kaum. Nicht mehr, als einen flüchtigen Bekannten. Ein paar getauschte Wörter und dennoch..
Sinne verloren.
Die Berührung..... War elektrisierend. Ich sehe dich vor mir stehen, von der Dunkelheit umgeben. Bewusste Berührungen die wir uns gegenseitig gewährten, aber nicht forderten. Einerseits nahmst du mich nah zu dir, andererseits spürte ich, dass es dich von mir fort drängte. Was war es, dass den Widerspruch in dir auslöste? Doch war es für mich nicht von Belang was in deinen, in meinen Gedanken vor ging. Nicht jetzt. Was zählte war der Augenblick.
Jede Kleinigkeit an dir.Die Führung..
... Übernahmst du. Ich wollte mich treiben lassen. Treiben von deinem Wort, deinen Gedanken und dem, was du zu geben bereit warst. Ich war ein leeres Fass, dass bereit war gefüllt zu werden. Immer mehr verfing ich mich in dir und mir wurde bewusst, dass je weiter ich gehe, die Schritte zurück immer unmöglicher werden.
Deiner Erscheinung folgte ein Schatten, welcher sich wie ein dünner Schleier zwischen uns befand.
Ungeahnte Neugier.