Siebenwindhomepage   Siebenwindforen  
Aktuelle Zeit: 8.07.25, 17:57

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 27 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 15.08.11, 12:26 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Lautes Geschrei war um den alten Goblin mit weißen Bart, der sich gern in roten Sachen kleidetete.

"Thu zainz groxx! Hauänz ab! Auzhärthän thu zainz zhuld fuar noargh Bünthnis mith bLaia gitzä."

Riefen sie immer wieder in seine Richtung und eher mit traurigen Gesicht blickte er hinter sich zu seinen drei adoptierten Kindern, die von der Kleidung her weiße Sachen bevorzugten. Einer von ihnen hatte eine Monokel an, die er einst einem Magier geklaut hatte, der andere war vollkommen mit etwas schlammartigem bedeckt und die Fliegen wimmelten nur so um ihn herum und seine einzige Tochter hatte kaum was an, außer ein paar Fetzen. Er hatte es erkannt, mit ihnen war er ein Außenseiter und ohne ihn würden die Drei nicht lange überleben.

Es war Zeit zu gehen...

"Pakhän eurä Zakhän noarg ziehänz um!"


Zuletzt geändert von Taleris Kreytz: 24.08.11, 20:22, insgesamt 2-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblinwanderung
BeitragVerfasst: 16.08.11, 00:58 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 3.07.04, 18:08
Beiträge: 280
Gerade noch in ein Gespräch mit einem wohlschmeckenden Glas Wein vertieft, schon steht der Elf unweit der Behausungen Avindhrells in einem zusammengewürfelten Haufen Müll, der von drei Goblins ihr Lager genannt wird. So lange bereits hat er versucht sie zum fortgehen zu bewegen und andere Lagerplätze anzubieten, dass sich langsam der Gedanke daran einschleicht einfach einen von ihnen abzustechen, wie er es bereits öfters im Ödland tat, damit die anderen aus Furcht fliehen.
Doch irgendwie hat er Mitleid mit den drei Gestalten vor ihm, die von ihresgleichen verstoßen wurden und nicht das sonst so feindselige Verhalten ihrer Rasse an den Tag legen. Auch ist es wohl dem geschuldet, dass einer von ihnen wohl eine Flasche von einem Magus gestohlen hat und eine kleine Chance bestünde, dass die kürzlichen Übergriffe der Wölfe damit zu tun haben könnten.

So lässt er ihr Gebrabbel über sich ergehen, welches ihm schon nahezu physische Schmerzen beschert und versucht dem was sie sagen auch noch einen Sinn, geschweige denn Informationen, zu entnehmen. Da die Goblins doch auch bald müde wurden willigte er zähneknirschend ein sie eine Nacht an den Ufern Avindhrells verbringen zu lassen, solange sie ihre Fekalien aus dem Wasser halten.

"Bei allen Geistern der Waldes, hoffentlich halten sie den Stinkigobi weg vom Wasser, bevor er die Fische vergiftet ...."

Und so zieht er in einen unruhigen Schlaf, um ihnen am nächsten Tage wieder zu begegnen.

_________________
Silvan Lindly - Kampftänzer (semiaktiv)

Prospero Eisenwolf - Drachenanwärter (semiaktiv)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblinwanderung
BeitragVerfasst: 16.08.11, 14:28 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
In der Zwischenzeit ist das alte Goblinlager am Orkenpass deutlich von einem Angriff gekennzeichnet. Der Aussichtsturm ist in Brand gesetzt und in sich zusammen gebrochen. Die Brücke, die einst über der Schlucht hing, ist vom Aufprall des Turms in Brand gesetzt worden und kann nicht mehr genutzt werden. Mehrere Goblinfrauen als auch Goblinmänner beklagen ihre Toten, die sie in ihren Armen halten.

Der kräftigste Goblin unter ihnen brüllt laut auf in seinem Arm sein toter Sohn.

"Fähn Olorghi follähn Kriek than Gobos brinkhän Kriek zhu thän Olorghi!"

Der Ork, der für den Angriff verantwortlich war, liegt halb ertrunken und mit einem gebrochenen Bein an der Küste nahe des Ödlandes.

OOC: Orkenspieler kontaktiert mich und sagt, wann ihr Zeit hättet.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblinwanderung
BeitragVerfasst: 16.08.11, 22:13 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 10.07.11, 18:13
Beiträge: 53
Wohnort: the sunny caribbean
Irgendwo auf Siebenwind , einige Zeit nach dem Angriff auf das Goblinlager am Orkenpass...

"Rhakhää ... Sich mit Erinnerungsfetzen abwechselnd hallte dieses Wort pausenlos durch seinen Schädel. Einige Stücke Elfenholz um sein verletztes Bein geschnürt. Unter Fellen begraben. Im hintersten Winkel seines Verstecks holten ihn die Gedanken wieder ein ...

-
Ein Langer Fall. Goblins brüllen, schreien ihm nach. Oder war er das selbst gewesen ? Ein harter Aufprall. Alles um ihn herum war plötzlich dumpf und leise geworden. Überall schwarz. Sein Fell war schwer geworden wie eine Stahlrüstung. Zog ihn hinunter. Weg von den merkwürdig reflektierenden Lichtern. Irgendetwas schmerzte. Für Schmerzen war keine Zeit.

Dann eine gefühlte Ewigkeit nichts. Nur Dunkelheit. Überall. Dunkelheit und dieses Gefühl. Überall am Körper. Jedes einzelne Haar durchtränkt von Wasser. Überall auf der Haut, sogar in den Augen und Ohren, im Maul, selbst bis in die Stiefeln. Atmen? Einmal klappt es , dann wieder nur Wasser das ihn fast erstickt. Jedesmal aufs neue. Kurz wieder luft. Das abscheuliche Meerwasser herauswürgen, Luft haschen. Wieder fast absaufen ...

Dann die Erlösung. Schlamm... Matsch... Dreck... Erde... zwischen seinen Pranken. dazwischen ein paaar magere Grashalme.

Endlich an land gezogen, schon wieder Goblins. Die stinkenden Kreaturen durchstreifen das Gebiet um ihr Lager herum. Immernoch hallen ihre,für den Ork, jämmerlichen klingenden Schreie und Rufe vom Berg herunter bis an die Küste und den Wald. Trommeln. Das dumpfe Geräusch ihrer Trommeln nahm er noch wahr. Sein Angriff hatte Spuren hintelassen, keine Frage. Genug Blut war gefolßen. Berglum war zufrieden und ließ Zakhbrak dafür am Leben. Bis auf die Knochen durchnässt schleppte sich der Ork davon, mit der letzten Kraft die ihm der Gedanke an die eben getöteten Goblins noch gab. Die einzelnen Goblins die seinen Weg aus dem Wald heraus noch kreuzten waren keine Gefahr mehr. Schwächlinge die den Ork in seinem Wutrausch im Zweikampf nichts entgegenzusetzen hatten. Ihre zerfetzten Leichen ließ er auf seiner Flucht zurück. Niedergeschlagen und totgebissen wie von einem Tier. Der ganzen Zorn eines verletzen, und nassen , Orken bekamen sie zu spüren...

-
"Rhakä... Värgroxxthä Gobboarghz ... Rhakkää... uarghz wirth .... Rhakhää... " Die selben Worte immer und immer wieder vor sich hergrunzend liegt der verletzte Ork unter seinen Fellen. Sein Bein schmerzte immernoch. Sein ganzer Heilwasservorrat half nichts.Tief aus dem Rachen des Orks heraus ,erfüllt ein Knurren den Raum. Die Erinnerungen werden verdrängt ... von Schlachtplänen...

_________________
EIN ORK EIN KRIEG


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblinwanderung
BeitragVerfasst: 18.08.11, 17:25 
*Ein schwer gepanzerter Margh Zo'karh brüllt durch das Orklager und versammelt alle anwesenden Orks vor sich im Lager*

"Thär Truch'karh Zhakbrakk whaihz mahl wiethär noargh fhor zhaihn Plahtz ihz. Nahkthäm ähr fhärahntwortlikk ihzz thaz fhiahr Olorghi noargh mähr nahk Erzohnt könnähn hat ähr uhnz thiehzmahl Fhazzt nohk aihnähn Kriehk mith matlhuzt phäzhärt. Aihnähn Kriehk thän fhiar naorgh khänfhinnähn könnähn. Ehr hapähnz thaz kophlihnthopr niethärkäprahnt uhnt thor fhiläh khäzötäht.Apähr thi kophlihn zhihnt fhärpühnthätä fhon Mahlthuzt. Darhuhm fhärliehrt ähr zhaihnä Kaztähnrähkthä uhnt ihzz aph jähtzt aihn Na'gloh auph läpzhaiht. Jetähr olorghi thär ihn zhieht hat ihn niethärzhuzlakähn uhnt imz Waffähn uhnt Rüztuhnk zhu nähmähn. Ähr zholl käfhäzzält zhu thän Margh Zo'karh othär thäm Cho käprahkt wärdähn!

Uhnt jhähtzt zhurühk ahn thi Arphait iahr Mathän!"

*danach zieht sich der Ork zurück*

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Der Jungkrieger Zhakbrakk weis mal wieder nicht wo sein Platz ist. Nachdem er verantwortlich dafür ist dass wir Orks nicht mehr nach Ersont können hat er diesmal fast einen Krieg mit Malthust ausgelöst. Einen Krieg den wir nicht gewinnen können. Er hat das Goblindorf niedergebrannt und viele getötet. Aber die Goblins sind Verbündete von Malthust. Darum verliert er seine Kastenrechte und ist ab jetzt auf Lebzeit in der Sklavenkaste. Jeder Ork der ihn sieht muss ihn niederschlagen und ihm Waffen und Rüstung abnehmen. Er soll gefesselt zu den Elitekriegern oder dem Häuptling gebracht werden!

Und jetzt wieder an die Arbeit ihr Maden!


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblinwanderung
BeitragVerfasst: 18.08.11, 22:42 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 10.07.11, 18:13
Beiträge: 53
Wohnort: the sunny caribbean
Nachtschatten und Elfenholz


Irgendwo auf Siebenwind , unter einem Berg aus Bärenfell...

Ähnlich wie bei schlafenden Hunden bewegt der Ork seine Pranken auf und ab als würde er nach etwas schlagen. Träge und langsam sind die Bewegungen und er sabbert und grunzt irgendetwas in das dicke Tuch das er um den Schädel gewickelt hat.

"Groxx Wazzähr... Groxx Wazzähr .... Vährgroxxtähz Wazzähr... Nur selten mischen sich zwischen die Bilder des Dunklen Wassers und des langen Falls davor einige Szenen aus dem Kampf der all dem vorausgegangen war. Das Geschrei der Goblins als sie von der Brücke stürtzen. Ihr Schmerzerfülltes gejaule als sich die Splitternden Glaspfeile in ihre ,für den Ork, erbärmlich schwächlichen Körper fraßen. Das schöne Knacken ihrer Knochen wenn sie brechen. Und dann auf einmal wieder Wind überall um ihn herum. Das zischen der Luft im freien Fall vor dem Aufschlag ins kalte Wass...

zääähr ! Der Schrei bei Aufwachen dringt nur dumpf und unverständlich durch die Fetzen die Maul und Nasenlöcher des Orks bedecken. Groxx Wazzähr ... grunzt er nochmals in das Tuch hinein und gräbt sich dann aus dem Fellhaufen frei. Mit den Pranken schiebt er die Felle über seinem Bein zur Seite. Er legt den Schädel zur Seite und glotzt die beiden Elfenholzstücke an die er sich ums Bein gebunden hatte. Stabil wie zuvor hatten sie den Fuss gerade gehalten. Aber merkwürdige Triebe waren aus den Holzstücken gewachsen. Fast schon stachelig ragen die Triebe in alle Richtungen davon.

"Groxx Pixiarghz vuthuzheukh" knurrt er in das Tuch hinein und beginnt unverzüglich damit die Seile die die Hölzer festhalten herunterzuwickeln. Ohne Umschweife reisst er die Holzstücke herunter. Selbst in seine Haut waren einige der kleinen Dornen gewachsen. Das Bein war immernoch gerade gehalten , aber jetzt übersäät von kleinen stichen. Wütend schnaubt der Ork als er die Beiden elfenholzstücke wegschleudert. Sie landen scheppernd in der Ecke.
Er zupft die letzten feinen Dornen und Triebe aus dem Fuss heraus und wirft sie zur Seite. Die feinen silbernen Holzstückchen zerfließen dort allmählich, sickern in das Holz am Boden ein und sind verschwunden ... Auch die Dornen und Triebe an den beiden großen Holzstücke in der Ecke ziehen sich nach und nach wieder ein und zurück bleibt die glatte Oberfläche des Elfenholzes , als wären die Dornen nie dagewesen ...

Nachdem er sparsam einen Teil des letzten Heilwasservorrats über die Wunden geschüttet hat und das Bein in ein paar Stoffetzen gewickelt hat beginnt er sich sitzend zu einer Kiste zu schleppen. Ohne sich großartig zu bewegen verschwindet eine Pranke in der Kiste. Es scheppert , raschelt und klirrt in der Kiste während sie durchwühlt wird. Der Ork packt einen Beutel aus der Kiste , legt ihn im Schoß ab. Packt noch zwei Holzstücke darauf und schleift sich so wie er gekommen war, zurück zum Fellhaufen.

Rund um diesen herum liegen angefressene Fleischsstücke. Ein Bierfass lehnt in der Ecke. Am Zapfhahn und am Holz um ihn herum Bissabdrücke. Wieder im Fellhaufen angelangt zwängt er eins der mitgebrachten Holzstücke unter das Tuch am Maul. Prüfend kaut er es an. "Bari ..." Angenagt und vollgesabbert zieht er das Holzstück wieder hervor und legt es ans Bein. Mit dem garantiert Elfenvoodoofreiem Holz schient er dann das Bein wieder so gerade wie möglich.

Nachdem das erledigt ist breitet er den mitgebrachten Beutel vor sich aus. Durchwühlt kurz die verschiendenen Kräutersorten und schiebt die fast abgebrannte kleine Fackel und den zerfledderten Siebenwindboten Ausgabe Nr 185 beiseite. Eine Mischung aus Orkwurz und Nachtschatten zerrieben zwischen den Pranken bröselt er dann auf ein Stück Siebenwindbote, das er halbwegs rechteckig heruntergerissen hat. Mit Sabber, den er mit dem Finger unter dem Tuch das er ums Maul gewickelt hat hervorgeholt, kleistert er das ganze , nachdem es eingerollt ,ist zu. Der Ork reisst sein Maul weit auf und stochert im Tuch mit einem Messer herum bis er ein Loch, genau da wo sein Maul ist, in den Stoff geschnitten hat. Schiebt die knittrige und Windschiefe Orkzigarre da druch und zündet das Ende an.

Mit der Kraft einer Orkischen Lunge zieht er den Qualm tief hinunter und legt sich zurück in die Felle...

Bild

_________________
EIN ORK EIN KRIEG


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Grüngoblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 20.08.11, 01:27 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Bei den vier Goblinauswanderern

Endlich hatten die vier Goblins einige nette Menschen gefunden, die ihnen helfen. Nicht immer nur die feindseligen Blicke von Menschen, als auch Elfen, die sie am allerliebsten umbringen würden. Dabei ware sie doch so anders als ihre Vettern. Nämlich viel schlauer und netter, denn sie verschenken auch Sachen. Wenigstens würde der Blaumensch ihnen helfen eine Heimat zu finden. Fern ab vom garstigen Elf... und weit weg von ihrem alten Stamm.

In den Orkgefängnissen und den Käfigen der Kriegerakademie

In den letzten Tage mag man merken, dass die gefangenen Goblins sehr unruhig verhalten und immer wieder wirr gegen die Käfigtüre schlagen. Einige von ihnen waren schon so lange in Haft, sodass sie das klare Denken vollends verloren haben und nur noch stumpf aus dem Fenster schauend. Sie wissen nicht mehr, wie es ist in Freiheit zu leben.

Ödland

Mehrere dunkle, kleine Gestalten huschen durch die verbliebenen Schleichwege ins Grünland hinein....

Im Goblinlager am Orkenpass

Mit stolzer Brust konnte der Cho seinen kleinen Goblinstamm die Nachricht verkünden, dass die Blaumenschen ihnen Hilfe angeboten hätten. Futter, Steine und eine große Mauer, sodass sie nie wieder angegriffen werden. Doch was würde der Preis sein? Das wusste er nicht und nur die Zeit wird zeigen was geschieht.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Grüngoblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 23.08.11, 14:51 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
In der Akademie am Falkenwall

Kleine erbärmliche Gestalten mit teils, grüner, grauer und brauner Haut liegen zusammen gepfercht in den Kerker. Ein junger Goblin blickt aus seinen Gittern heraus. Er hatte nie was anderes gesehen als den Steinbau und seine Eltern waren auch bereits seit längerer Zeit eingesperrt. Wie gern würde er die Luft der Freiheit riechen und das Gras berühren von welchem die Eltern immer erzählt haben. Doch musste er nun eher Sorgen machen, dass sie überhaupt noch einige Tage überleben. Schon seit Wochen kam ihr Meister nicht mehr vorbei um sie zu füttern und teils wurden schon Rufe laut die schwächsten und ältesten Goblins einfach zum Wohl aller Gefangenen aufzuessen. Dies war ihm zu wider und mit traurigen Blick schaute er zu den anderen Zellen, indem Echsen und Oger eingesperrt waren. Eventuell konnte man die überzeugen sich gegen den böswilligen Menschen aufzulehnen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Grüngoblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 23.08.11, 18:23 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Goblindorf am Orkenpass

Wer in die Nähe des Goblindorfes hinter Kesselklamm kommt, mag erkennen das die Goblins nun fleißig mit dem Wiederaufbau ihres Dorfes beschäftigt sind. Immer wieder sieht man ihren Häuptling Befehle grunzen und den Aufbau koordinieren. Die nötigen Rohstoffe für den Aufbau scheinen sie aus großen, mit Malthuster Wappen bestickten Säcken zu holen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 24.08.11, 22:52 
Edelbürger
Edelbürger
Benutzeravatar

Registriert: 18.03.08, 09:37
Beiträge: 1775
Wohnort: Pampa
Goblindorf am Orkenpass

Im Goblindorf hinter Kesselklamm, mag man erkennen das die blauen Banner von Malthust über einige der Goblinhütten wehen, wenn man sich nähert sieht man einige verschlafene, unrasierte Soldaten die neben sich waschen und etwas genießbares zu essen zu suchen, wohl damit beschäftigt sind die Eingänge des Dorfes zu bewachen und zu befestigen.

_________________
"... und fortan einte sie ein düsteres Geheimnis."


Fun
F steht für Feuer, das wütet und lodert,
U steht für unfairen Kampf,
N steht für nukleares Waffenarsenal mit dem...


"...es tut uns mehr weh als euch."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 26.08.11, 10:20 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Weit fernab im Ödland in einem Höhlenkomplex

Sie streckte ihre langfingrige Hand aus und hielt das kleine Goblinkind in ihren Händen, das man ihr überreichte. Es war just aus dem Bauch der Mutter entkommen und schlief friedlich in ihren Händen. Seufzend blickte sie über die Schar von Goblins, welche sich vor ihr hinkniete. Ihr eigenes Ziel hatte sie erreicht, diese kleinen Wesen verehrten sie wie eine Göttin und dafür gab sie ihnen Stärke. Doch einer mag ihrer Herrschaft ein Ende setzen. Der Goblin, der in ihrer Vision vorkam.

"Maiztärrr uargh noargh finthän Kaisär.... Noargh fon thä Gohbz zain Kaisär...", sprach der größte und kräftigste der Goblins mit blasser Haut.

Was für ein nutzloser Haufen dachte sie nur, dabei hatte sie dafür gesorgt, dass Kaoisär freigelassen wird, bevor es zu einer Gefangenenrevolte kam. Voller Zorn zerdrückte sie den Kopf des Goblinkindes regelrecht in ihrer Hand, sodass das Blut, als auch Gehirnbrocken über ihre Hände runterlief. Tief holte sie Luft, und das Blut begann zu verdampfen. Eine rote Wolke bildete sich daraus und bewegte sich in Richtung der verängstlichen Goblins um ging in einer Explosion auf.

Als ob es nicht anstrengend genug war die Sammler zurück zu schlagen, musste sie sich auch noch um Kaisär kümmern, der noch immer nicht gefasst wurde. Nutzloses Pack!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 26.08.11, 11:59 
Ratsleitung
Ratsleitung
Benutzeravatar

Registriert: 9.12.07, 04:23
Beiträge: 4376
Ein Feldherr wird geboren
- irgendwo in den Tiefen des Ödlandes



Endlich war er wieder frei!
Doch das reichte nicht, seine Brüder und Schwestern waren Gefangene.

Seit langer Zeit hatte er sich wieder satt gefressen!
Doch das reichte nicht, seine Brüder und Schwestern mussten Hungern.

Er hatte wieder neuen Mut fassen können!
Doch das reichte nicht, seine Brüder und Schwestern waren ohne Hoffnung.

Vor wenigen Tagen erst war er seinem Käfig entkommen, jetzt sinnte er auf Rache. Er würde nicht davon laufen, ehe er nicht seine Brüder und Schwestern an seiner Seite wusste. Er würde nicht hinnehmen, dass man ihn wie Tier um seiner Ohren wegen jagte. Kaisär wollte kämpfen.

Nach der Befreiung waren sie eine Hand voll gewesen, doch in den darauf folgenden Tagen konnte er bereits weitere Mitstreiter um sich scharen. Er würde Weitere um sich scharen! Goblins, Trolle, Oger. Einfach alle!

Allerdings war da noch diese Sache mit dieser Hexe, die ihm nach dem Leben trachtete .. er hatte sich einen weiteren Feind gemacht. Für den Anfang würde er ihr aus dem Weg gehen und seine Truppen stärken müssen. Doch auch er würde nicht ewig auf sich warten lassen. Er wollte den Spieß umdrehen. Erst würde er die vernichten, die sie die Matriarchin riefen, dann würde er sein Volk von diesen Menschen befreien. Diese Plage die sich seit langem schon auf der Insel breit machte. Diesen Parasiten, die von Anbeginn Tod und Verderben in die Reihen seiner Brüder und Schwestern getragen hatten. Diese Untiere die mit Feuer und Schwert Jagd auf sein Volk machten.

Bald schon aber würden die Goblins zum Jäger werden. Es war an der Zeit das Blut der Menschen zu vergiessen und ihre Ohren und Zähne zu rauben. Es war an der Zeit Vergeltung zu üben.
Bald schon … dann wenn er die Matriarchin vernichtet hatte.

Er würde nichts überstürzen ...
… er würde den richtigen Moment abwarten

_________________
Unsere Vision:
Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
      "Gemeinsam wollen wir jeden Tag aufs neue die Freude am Rollenspiel erleben und in anderen Menschen wecken.
      Wir wollen miteinander in großartige Geschichten eintauchen, von legendären Abenteuern erzählen und Jedem die
      Möglichkeit bieten, ein Stück Siebenwind Geschichte aktiv mitzugestalten. Es ist unser Ziel den höchstmöglichen
      Spielspaß für jeden Teilnehmer zu erreichen und uns gegenseitig wertschätzend und auf Augenhöhe zu begegnen."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 3.09.11, 21:56 
Ratsleitung
Ratsleitung
Benutzeravatar

Registriert: 9.12.07, 04:23
Beiträge: 4376
Auf der Jagd
- bei Südfall

Sie waren schnell gekommen und ebenso schnell wieder verschwunden.
Mit lautem Gebrüll preschte der kleine Stoßtrupp von beinahe 2 Dutzend Goblins in das verschlafene Südfall. Spuckend, schimpfend und mit Brennbarem um sich werfend verteilten sie sich dort rasch um zielgerichtet die Gatter am Rande der Siedlung anzugreifen.

Mit Räuberleitern halfen sie einander die Zäune zu überwinden und schlugen die Tiere nieder um sie auch sogleich wieder hinauszuschaffen.
Während einige von ihnen die Beute in die Wälder verschleiften, randalierten die Übrigen noch um mögliche Verteidiger zu verschrecken oder zumindest auszubremsen.

Doch es hatte sich niemand blicken lassen. War niemand dort gewesen? Hatten sich die Bewohner einfach nicht aus den Häusern getraut? Die Goblins jedenfalls betrachteten diesen Angriff als Sieg und waren bald darauf schon wieder verschwunden.

Zurück blieben nur Spuren im Schlamm, verwaschene Blutschlieren und im Regen verloschene Fackeln.

_________________
Unsere Vision:
Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
      "Gemeinsam wollen wir jeden Tag aufs neue die Freude am Rollenspiel erleben und in anderen Menschen wecken.
      Wir wollen miteinander in großartige Geschichten eintauchen, von legendären Abenteuern erzählen und Jedem die
      Möglichkeit bieten, ein Stück Siebenwind Geschichte aktiv mitzugestalten. Es ist unser Ziel den höchstmöglichen
      Spielspaß für jeden Teilnehmer zu erreichen und uns gegenseitig wertschätzend und auf Augenhöhe zu begegnen."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 4.09.11, 17:19 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 3.04.10, 07:15
Beiträge: 1516
Wohnort: Hamburg
Nur vorsichtig wurde der Vorhang zurück in seine ursprüngliche Position geschoben. Das verzweifelte Blöken der Schafe war nicht zu überhören, so unweit des Hauses entfernt. Immer wieder warf der verzerrte, unstete Fackelschein seine Reflektion an das Glas des Fensters, während sie angespannt und nachdenklicher Mimik in Richtung des vermeintlichen Kampfgetümmels starrte.

Es hatte also begonnen.

Erst fast einen Tag später, traten die Stiefel über die verwoschenen Fußspuren, den mit Blut durchzogenen Schlamm zu den Gattern hin - das ganze Ausmaß des Schlachtfestes betrachtend.

_________________
<Oberon>selbst das wort "Frau" ist ethisch nicht mehr korrekt
<Oberon>das nennt man jetzt "Mensch mit Menstruationshintergrund"


¯\_(ツ)_/¯

<Solos>Sorania = Spielerin ohne richtige Ahnung nervt irgendwie Alle


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 6.09.11, 01:59 
Einsiedler
Einsiedler
Benutzeravatar

Registriert: 4.05.11, 14:57
Beiträge: 221
Wohnort: Bielefeld (und es gibt es doch!)
Viele Stunden hatte der Magus am heutigen Tage in seinem Keller verbracht, und über seinem Ritual gebrütet, dass er vor hat bald abzuhalten. Nur kurz wollte er nach oben in die Küche, sich ein Glas Milch holen, als es an der Tür klopfte und ein verängstigter und verdreckter Junge vor der Tür stand, am ganzen Leib zitternd vor Angst.

Sollst zu dem Grünen kommen! Hat mich angeknurrt und angeschrien. Hat gesagt, ich soll den "Ghizzä" holen! Ins Viertel ...

So schnell der Kurze gekommen ward, flitzte er schon wieder angsterfüllt von dannen. Grinsend, mit dem Kopf schüttelnd schloss der Magus die Tür wieder und kicherte noch eine Weile vor sich her.

Dieser elende Stinker. Nun macht er schon den Kleinsten Angst. Na dem werd ich was erzählen.

Flink beendete er seine aktuellen Anstregungen und machte sich noch einige Notizen, ehe er sich seine Robe schnappte, und nach Falkensee aufbrach. Kaum im Viertel angekommen, traf er schon auf den Orken, der ihn bereits erwartete. Nach ein wenig anstregendem Smalltalk - Orken sind ja bekanntlich sehr schwer zu verstehen und äußerst abstoßend im Umgang - und der Bitte des Orken ihm FLaschen zu besorgen, entschlossen sich die Beiden, gemeinsam nach Südfall aufzubrechen, um eine bekannte Alchemistin Zahkbrak´s aufzusuchen. Mahribar sollte wohl als Dolmetscher dienen, oder eine Ähnliche FUnktion begleiten.

In Südfall angekommen begannen die Beiden, alle Häuser abzuklappern, auf der Suche nach der Alchemistin. Doch weit im Süden der Siedlung angekommen, fiel dem Feuermagus etwas Anderes auf. Blut, überall Blut ... Ein ganzes Gatter leer, sämtliches Vieh geschlachtet. Das musste er sich einfach anschauen. Kurz rief er den Orken zu sich, ehe schon der Sherlock Holmes in ihm hervor trat.


Zahk, komm mal her! Schau dir das mal an ... Das müssen wir uns näher anschauen!

Nach einiger Zeit akribischer Analyse der Spuren, entschieden sich die Beiden, in den Wald vorzudringen. Pirschend, schleichend, leise wollten sie sein. Zur Not nur auskundschaften, und Hilfe holen. Immer weiter drangen sie vorran ins düstere Dikischt, das mehr und mehr dichter zu werden scheinte. Auch die Spuren waren kaum noch zu erkennen. Kein Blut mehr, keine Fußabdrücke.
Tief im Walde angekommen durchfuhr es den Magus in Mark und Bein:


Der Baum des Lebens ... Wir müssen nach dem Baum sehen. Wenn die sich da eingenistet haben, dann wäre das eine Katastrophe! Komm schon Zahk, beeile dich!

Die Gangart Mahribar´s wurde immer mehr unbedachter. Nichts mehr zu merken vom bewussten unauffälligen Schleichen. Je näher sie der alten Ruine kamen, umso hektischer wurde er, bis sie schließlich den Bergpfad hinauf zum Baum des Lebens erreichten. Diesen dann noch mühseelig hinauf gestapft, standen sie vor einer mächtigen Eiche, die ein Weiterkommen verhinderte. Dem Magus war klar, dass dies keine normale Eiche ist, und senkte sogleich demütig das Haupt, ehe er begann zu sprechen:

Der Segen der Mutter Rien mit diesem Schrein. Die En'Hor im Angesicht der UNseren und zum Schutze des Baumes des Lebens. ... Ich stehe hier als ein Diener der En'Hor, auf der Suche nach schändlichen Kreaturen, die die Geschöpfe der RIen schlachteten und sie in den Wald zerrten. Ich bin hier, um mich von der unversehrtheit des Baumes des Lebens zu überzeugen.

Sogleich erwachte die alte Eiche zum Leben. Maestätisch stand sie da, das alte Holz weit in den Himmel ragend. Traurig wirkten die Rindenaugen, die sich langsam öffneten, beinahe so wie der alter Menschen, die tiefe Tränensäcke ausgebildet haben. Ein tiefer Atemzug folgte und die Eiche wiegte sich zurück, sodass sich ein Pfad auftat. Ein Ast, der sich daraufhin nach Norden reckte, gar den Weg zu weisen, wirkte schon fast einladend.
Der Magus hob langsam den Kopf und nickte sachte, ehe er sich langsam in Bewegung setzte. Noch einmal umgekehrt um dem Orken zu sagen, er solle hier warten, schob er sich langsam und respektvoll an der Eiche vorbei.

Am See inmitten der alten Ruine angekommen, musterte der tiefgläubige Magus den Baum des Lebens eindringlich. Doch zu seinem Glück konnte er feststellen, dass es diesem prächtig ging. Glühwürmchen schwirrten um den Baum herum, und er stand da wie eh und jeh, voller Kraft und voller Leben.
Fast schon hörbar erleichtert atmete Mahribar tief durch und sank von der Freude überwältigt auf die Knie. Ein Stoßgebet folgte sogleich darauf:


Bild

Rien, Mutter der Erde und des Waldes. Böse Kreaturen treiben sich in deinen Wäldern herum. Weitaus böseer als jedes wilde Tier. Halte deine wachende Hand über diesen Schrein, aufdass dein Baum des Lebens von jeglichem Schaden ausgenommen wird.

Kaum geendet, erhob sich der Magus schon wieder, und war schon wieder drauf und dran, den heiligen Ort der Rien nicht weiter zu stören. Einige Schritte hatte er schon zurückgelegt, ehe er da erstarrte und die AUgen weit aufriss, ins Leere starrend ...
Spielerisch pfiff ihm der Wind durchs Haar. Aus den Klängen löste sich eine alte, aber dennoch sanfte Stimme die, so er glaubte, zu ihm sprach:


Mahribar ... sie waren hier und doch sind sie fort ...
es sind nicht die, die am Fuße meines Haines leben, die du suchst ...
die, die du suchst, sind ins verdorbene Land geflüchtet ...


Kaum waren die Worte gesprochen, verloren sich auch die letzten Silben wieder im Klang des Windes, verschwammen zu völliger Harmonie. ...
Der Gläubige der En'Hor schlug die Augen mehrmals auf und zu, ehe sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln formten. Man sah ihm die Erleichterung an. Nunmehr sehr viel lockerer und entspannter schob er sich wieder am Eichenwächter vorbei, ehe sich der Pfad hinter ihm wieder gänzlich verschloss. Leise säuselte er im vorbeigehen noch einen Gruß der En'Hor, ehe er den Pfad hinab stieg und zum Orken nur knapp meinte:


Unsere Such hat ein Ende gefunden. Wir können zurückkehren. Dem Wald droht keine Gefahr mehr, die Gobbos sind nicht mehr hier, waren es aber ...

Auf dem Weg zurück, fütterte er den neugierigen Orken noch mit einigen Wenigen Brocken, sodass dieser nicht weiter nachfragen würde. Es sollte wohl reichen, dass er weiß, dass hier keine Goblins waren, die er hätte "znähzzen" können.
Wieder in Südfall angekommen, hnterlies er noch ein Pergament am geschändeten Gatter, um auch den Bewohnern des Dorfes die Angst zu nehmen, ehe der ungewöhnliche Ork und der Magus sich wieder ihrem alten Vorhaben widmeten ...

_________________


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 6.09.11, 09:33 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Das Kind schreite und griff mit zittrigen Händen nach ihrer Brust. Tage sind mittlerweile vergangen als die "Anderen", so nannten auch die anderen Frauen ihres Stammes diese Wesen, die wie ein aufbrausender Sturm über ihr Dorf herfielen. Sie zitterte noch immer, wenn sie an die vielen angeflogenen Gesteinschoße dachte, die auf die just, mit Hilfe der Blaugitz neu errichteten Zelthäuser niederfielen. Viele der Männer fielen bereits beim Beschuß. Doch wenn sie zurückdenkt, wäre es auch für viele andere ihres Stammes besser gewesen, wenn diese auch durch das Gewicht eines Steines zum Opfer fallen würden. Zwar hatten einige der Blaugitz, eine Kriegerin, eine Schützin und ein Wachmann, ja so nannte man diese Art von Gitz versucht so viele wie möglich von ihnen zu retten. Doch der Ansturm der groß gewachsenen, blassen Goblins, als auch der vehemente Beschuss zwangen die Blaugitz das Dorf zu evakuieren. Der Wachmann ward bereits von einem Stein getroffen und schien schmerzenserfüllt den anderen Blaugitz zu zu rufen, dass man seiner Frau zu Hause sagen soll, dass er sie liebt. Ich hoffe bei der Mutter, dass sie es erfahren wird, denn bis jetzt weiß ich nicht ob mein Cho... Mein geliebter Gemahl diesen Angriff überlebt hat. Bis heute haben die Blaugitz nicht erzählt....

Mit einem Grauen erinnert sie sich an die Flucht, der wenigen Frauen und Kinder. Im Dorf hörte sie das Schreien von den Männern und Kindern, die kaltblütig erschlagen wurden und einige von ihnen gar bei Lebendigen Leib aufgegessen. Mühsam kletterten sie über ein Seil und durchquerten Höhlen voller untoter Gitz, ehe man sie in eine kalte Höhle absetzte und ihnen Mut zu sprach.

"Dieses Essen sollte für zwei Tage reichen... Ich werde wiederkommen."

Bis jetzt sind sie nicht zurück gekommen... Ihren Kindern war es kalt ohne Fell und sie wünschte Ophagobi und Wikthikgobi wären hier, denn sie hatten von Anfang an Recht.. Die Gefahr lauerte weit im Osten.... Ihr Stamm würde ohne Hilfe.... Aussterben...


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 6.09.11, 10:02 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
Benutzeravatar

Registriert: 18.08.11, 07:45
Beiträge: 552
Wohnort: Oberhausen
Die Frau saß in der Wachstube, gebeugt über ein Pargament mit einer Feder in der Hand.Eilig sauste die Spitze der Feder über jenes.Ihre Gedanken im Kopf kreisten in ihrem Kopf wie ein Aasgeier über einer Leiche.

"Beschuss gen Osten mhm..." murmelte sie ab und an."Tapfer dieses Volk, vor allem der Cho der ich 6 untoten Goblins entgegen geworfen hat nur um sein Volk zu schützen."

Sie sah vom Pargament auf "Wo war die Höhle wo Viktoria die Grünhäute hinbringen wollte?" murmelte sie erneut, ehe sie wissend den Finger hob und laut sagend die Worte auf Papier niederbrachte"Verlassene Trollhöhle hinter dem Duridenkreis nördlich von Brandenstein..."

Sie lehnte sich durchatmend im Stuhl zurecht und besah ihre leicht verbrandte und Schlamm besudelte Uniform.

"Sau wetter draußen" sagte sie noch ehe sie das Pargament zusammen rollte und die Treppe hinauf stapfte und jenes vor die Tür legte mit der Aufschrift "Für Leutnant Caoimme - Bericht der Evakurierung der Goblins".Clare nickte zufrieden und wendet sich ab - sie war sich sicher das man bald beginnen würde dieses Dorf wieder aufzubauen - eiligen schrittes machte sie dann auf gen Norden zu den Goblins, die Felle für diese schon auf dem Pferd beladen.

_________________
Niemand ist perfekt,
denn ich bin ein Niemand


Clare Lordail
Waibel der Ersonter Garde

Ellinor Eishand
Anwärterin Bellums

Bild


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 6.09.11, 10:24 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
Benutzeravatar

Registriert: 10.01.04, 16:58
Beiträge: 886
Gestern konnte man zu einem späteren Hellzyklus den Halbriesen in Ersonter Uniform durch Südfall stapfen sehen. Er inspizierte gewissenhaft die blutbesudelten Tiergatter und die Spuren im weichen Boden. Brummelnd durchstreifte er daraufhin den Wald südlich von Südfall. Der Hammer immer griffbereit am Gurt. Aufgeschreckt rannten die Tiere vor dem nahenden Riesen davon als dieser sich durch den Wald schlug. Kurz lungerte er bei dem Baum herum, danach inspizierte er das Asylantenlager und zum Schluss ging er herab in den Tunnel. Vieleicht konnte man ihn kurz darauf auf er Halbinsel Orkenfaust im Ödland erblicken, immerhin ist er ja gut zu sehen, so groß und rot.

"Goblins.. Zweifelsohne. Aber nicht unsere Flüchtlinge.. Vermutlich kamen sie über den Tunnel... Sprengen wir den halt. Muss ich mal mit Manein reden, der kennt sich mit Tunneln aus." , mag man ihn brummeln hören als er wieder aus Südfall abzieht.

_________________
SCREW YOU!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 10.09.11, 18:16 
Ratsleitung
Ratsleitung
Benutzeravatar

Registriert: 9.12.07, 04:23
Beiträge: 4376
Lagerleben
- vor einigen Tagen irgendwo im Ödland

Klappern und Scheppern von Holz das auf Stapeln zusammengeschmissen wurde, dann und wann dumpfe Aufschläge, wenn einer der Oger wieder einen Felsbrocken herangetragen hatte. Buntes Treiben in der kleinen Befestigung die sie übernommen hatten und nun eilig vergrößerten. Goblins die mithilfe der Oger hoch aufragende Stämme in den Boden trieben und Schritt um Schritt die Palisade erweiterten, während andere Goblins sie bereits vertauten. Ein Stück weiter brachen einige Stämme aus der Palisade wieder aus und stürzten zu Boden. Ein Goblin der einen weiteren darob anbrüllte: "Thu Groxxkhopp!" Ein dritter kam hinzu und knüppelte den Schuldigen kurzerhand nieder.

Immer wieder kam es zu Meinungsverschiedenheiten die rasch mit Keulen und Pranken zu einer Lösung fanden. Die etwas Geschickteren unter ihnen zogen derweil den Wachturm hoch. Wenn gleich etwas windschief und wackelig, würde er seinen Zweck erfüllen.

Derweil kehrten die Jäger mit neuer Beute heim. Ein kleiner, dicklicher Goblin begutachtete die Tiere, murmelte ein "Bari, bari" vor sich hin und hüpfte an seinen Kessel zurück, rührte und vermengte dort mit roher Gewalt die schleimige Masse und verspritzte sie dabei in alle Himmelsrichtungen.

Nur ein einzelnes Exemplar unter ihnen von besonders kräftigem Bau hielt sich aus all den Arbeiten heraus. Stattdessen ging er immer wieder die Reihen ab und beaufsichtigte das Treiben zu eigener Zufriedenheit ...


Dieser Tage ..
- irgendwo in den Brandensteiner Wäldern

Späher kauern irgendwo im Unterholz, verborgen im Dickicht oder hinter hohen Gräsern und kundschaften die Lage aus.
Dann und wann springt plötzlich einer kopflos auf und versucht sein Glück im Kampf, wenn er glaubt dass man ihn entdeckt hat.

_________________
Unsere Vision:
Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
      "Gemeinsam wollen wir jeden Tag aufs neue die Freude am Rollenspiel erleben und in anderen Menschen wecken.
      Wir wollen miteinander in großartige Geschichten eintauchen, von legendären Abenteuern erzählen und Jedem die
      Möglichkeit bieten, ein Stück Siebenwind Geschichte aktiv mitzugestalten. Es ist unser Ziel den höchstmöglichen
      Spielspaß für jeden Teilnehmer zu erreichen und uns gegenseitig wertschätzend und auf Augenhöhe zu begegnen."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 20.09.11, 16:39 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Ihre Warnung hatte sie bereits wenigen ausgesprochen und nur noch wenige können von ihr noch erhört werden, denn der Kampf gegen Kaisär neigt sich fast dem Ende zu. Seine Streiter kämpfen sogar im Tod weiter und ihre Raserei sind von unnatürlichen Ursprungs. Nun stehen seine Truppen vor ihrer Höhle. Es wird nicht mehr viel Zeit bleiben um den Rest des Eilandes vor der Gefahr zu warnen.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 22.09.11, 01:52 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
In den Tiefen der Gebirge im Gebiet des Lilienwalls.

"Krahbt znällähr... Kaisär fill zhi toth zähänz..."

Brüllt ein kleinerer grüner Goblin zum Oger, der grad beschäftigt ist die Steine von einem Locheingang zu entfernen. Nicht nur er scheint zu arbeiten, sondern eine größere Gruppe von Goblins und Ogern hat sich in der Höhle versammelt, die sie jüngst von der Matriarchin erobert haben. Hier unter dieser Höhle musste sie sein, die Matriarchin, die ihren Anführer Kaisär vorerst abhält dessen Schicksal zu erfüllen.

Zeit für solche Gedanken gab es nicht. Der Goblin musste seine Leute vorantreiben die Steinhindernisse zu beseitigen, sodass man sie endgütig erlegen kann.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 22.09.11, 15:16 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 17.02.11, 21:45
Beiträge: 28
In der Halle der Vier Pfade auf dem kalten Stein kauernd, am ganzen Körper vor Angst zitternd wagt Jorge Borgiacremo es nicht, zu dem vor ihm stehenden Mann aufzuschauen.

„Meister, jener Kaisär, er ist voller Hass gegenüber dem unsrigen Geschlecht, dem Volk der Menschen, denn großes Leid ist seinem Volk angetan worden von den Menschen in all der Zeit. Es wird schwer sein, ihn davon überzeugen, dass die seine Sache auch die unsrige Sache und darum wir ihm beistehen wollen in seinem Kampf. Kaisär wird uns misstrauen.“

„Höre ich Zweifel an mir und meinen Plänen in deinen Worten, Jorge? Schaue auf! Siehst du dieses hier?“


Jorge schaut zu dem Greis auf und erblickt das an der Halskette hängende, matt glänzende Amulett.

„Nein, mein Gebieter, ich habe keine Zweifel an Euch, weder an Euren Worten, noch an Eurem Tun. Mein Leben ist Euer bis in den Tod und darüber hinaus, mein Gebieter.“

Demütig neigt Jorge wieder sein Haupt, den Blick gen Steinboden gerichtet.

„Gut, Jorge. Dann ist es nun an Euch, zweierlei zu tun.
Überzeuge jenen Kaisär, dass wir ihm beistehen werden, jene zu vernichten, die sich Matriachin nennt. Überzeuge ihn davon, dass seine Rache erst dann befriedigt sein wird, wenn die Mauern des Lilienwalles gefallen sind und seine Horden über die Stadt Falkensee herfallen werden. Male ihm aus, welch ungeheure Mengen an Gold er dort erbeuten wird können. Das wird ihm gewiss Ansporn sein, denn dem Glitzern dieses edlen Metalles kann kein Goblin widerstehen.
Das andere Tun, das Dir obliegt, ist, dafür Sorge zu tragen, die Heere des Fürsten zu einen mit den Heeren jenes Kaisär. Ich weiß, dass dieses ein schwieriges Unterfangen ist. Dennoch ist es zu tun, Jorge.“

„Ich werde mich mühen, auf dass dieses Werk gelinge, Meister.
Was ist mit Radak, Meister?“

„Ich werde dafür Sorge tragen, dass die Recken des Kaisär in Radak einen Ort finden werden, in welchem sie sich zurückziehen können, um neue Kräfte zu sammeln, nachdem der Lilienwall gefallen ist und der alles entscheidende Schlag gegen Falkensee bevorsteht.“

„Wird das Triumvirat es dulden, dass die Truppen des Kaisär in Radak einmarschieren, Meister?“

„Sei unbesorgt, Jorge. Das Triumvirat ist schwach und in Radak stehen bereit die unsrigen Mannen, die Geschicke über Radak in unsrem Sinne zu beeinflussen. Geh nun, Jorge, und tue, wie ich Dir aufgetragen habe.“


Etwas mühselig rappelt sich Jorge auf, verneigt sich tief und wendet sich um.

„Warte Jorge! Ich will Dich loben noch. Du hast deine Rolle am gestrigen Tag gut gespielt. Die Arragar haben keinen Verdacht geschöpft, was die Rolle anbelangt, die du dort spielst. Mein kleines Spiel mit der Macht der Magie hat sie gewiss verwirrt. Ich bin mir sicher, dass wir diesen Clan derer von Arragar schon bald für die unsrige Sache werden gewinnen können. Weile du nur ab und zu weiter in der Nähe dieses Handelspostens wie bisher, spiele weiter die Rolle des Schweigsamen und halte Augen und Ohren auf.“


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 24.09.11, 17:03 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Viel Kraft blieb ihr nicht mehr, sodass sie weitere Menschen an ihrer Vision teilhaben können. Daher versuchte sie es mit einer direkten Übertragung ihrer Gedanken... Da sie bereits den Tunnel der zu ihren Höhlen mit einem großen Explosionszauber zum Einbruch bringen musste, vermochte sie es nicht mal direkt jemanden zu kontaktieren, sondern entsendete ihren Ruf ohne eine bestimmte Richtung und hoffte, dass jemand ihren Ruf vernahm.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 24.09.11, 17:33 
Ehrenbürger
Ehrenbürger
Benutzeravatar

Registriert: 30.08.04, 22:46
Beiträge: 773
Zu sehr spätem Zyklus saß der Gerüstete noch am steinernen Tisch, mit gebrochen wirkendem Blick betrachtete er die schwarze Rose vor sich auf dem Tisch. Genau das hätte nicht passieren dürfen, einem ihm völlig Fremden zu begegnen, der WUSSTE. Die Zeit wurde allmählich knapp, der Schutz der Verborgenheit entgleitete ihm zusehends. Doch war es nicht das, was er eigentlich wollte? Dieser Elf, so unverhohlen konfrontierte er ihn. Erschlagen müsste er werden, unverzüglich! Was, wenn einem die Zeit davonläuft, was tun? Mit diesen Gedanken saß er da, als plötzlich eine Stimme ertönte, seltsam fern und verzerrt wirkend, und sich Rauchschwaden in dem mit Gemälden des Fürsten und seiner Frau behangenen Raumes auftaten. "Welch perverses Werk geschieht hier?" donnerte er, doch sichtlich irritiert von dem ganzen, und erhob sich Augenblicklich aus dem Stuhl, die Hand schon an den Schwertgurt nehmend. "Hilf mir! Ich habe nicht mehr viel Zeit! Die Truppen des Kaisär stehen kurz vor meinem Heim! Hilf mir!"

Er erinnerte sich daran, vor kurzem erst wurde eine Nachricht an der Burg hinterlassen, indem diese Geschichte als Schwachsinn bezeichnet wurde, und so stieg seine Skepsis, doch, was sonst galt es zu Tun? Er würde hören. "Finde mich am Lilienwall, an einem Ort im Osten der tief unter der Erde liegt!" Nachdem die Stimme erlosch und sich der Rauch senkte, nahm der Recke wieder schnaufend Platz, ein Arm am Tisch, der andere baumelte leblos herunter. Leichte Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, was sollte das alles bedeuten? Nach einer kurzen Zeit, es müssen nur einige Herzschläge gewesen sein, pochte es an der Türe der Feste und eine Stimme drang von draussen herein. Ein Arkaner der Linken, der die selbe Vision teilte... ein Zeichen? Nach kurzem Gespräch beschlossen die beiden schlussendlich aufzubrechen.

So näherten sich die zwei ungleichen Streiter des Herrn, frisch durch die Verzerrung welche in die Realität gerissen wurde dem Lehen Lilienwall. Über den schmalen Pass bahnten sie sich den Weg, wo kurz vor der windigen Brücke ein massiver - wohl aber auch durch den Fall gesplitterte - Felsbrocken ihnen den Weg versperrte. Mithilfe der Macht des Gottkönigs formte der Arkane einen Golem aus Lehm, welche auch einst schon in der Stadt Angamonis den fleissigen Stadtherren gedient hatten. Der Brocken war überwunden. Hinab in's Tal, mit wachsamem Blick näherte sich das Grüppchen nun dem Ort, von dem die Stimme ihnen kündete; eine Höhle nahe des Rienschreins. Dort angekommen, sahen sie einen kleinen Trupp Goblins vor dem Eingang stehen, welcher wohl gerade in interne Zwistigkeiten verwickelt war, so wurde einer der Goblins niedergetreten, winselte um sein erbärmliches Schicksal während die anderen in hitzige "Diskussionen" - wozu Goblins wohl durchaus fähig waren - verwickelt waren. Dies war die Gelegenheit, um zuzuschlagen.

Die beiden stürmten aus der Deckung des Waldstücks auf das offene Feld, der Krieger streckte sogleich den liegenden Goblin erbarmungslos nieder, während der Arkane dem massiven Golem mit einem Handwink hieß, die schmachvollen Truppen zu zerschmettern. Ein Goblin der Wachmannschaft sucht sein Glück, schrie nach Alarm und war bereits auf dem Weg sich in die Höhle aufzumachen, da sprintete der Krieger, aus seiner Deckung heraus, ihm nach und fällte die unglückselige Gestalt mit einem gezielten Streich gegen dessen Bein, und beendete dessen Elend mit einem Stich in die Kehle. Ein lauter, markerschütternder Schrei beendete das Schlachtenglück jedoch jäh, und als sich der Krieger erhoben hatte, und sich herumwendete, stand dort, schwer gerüstet und locker größer als der klägliche Rest der noch vorhanden war, der Kommandeur.

Die Knochen schmerzten noch vom schweren Hieb, der ihn in die Knie gerissen hatte. Welch ungeheuerliches Ungetürm sich da vor ihm aufgetan hatte, ein Goblin zwar, doch mit scheinbar enormer Macht versehen. Selbst der Hieb des Golems den sein Begleiter mit sich führte, welcher den Koloss gegen einen der angrenzenden Pfähle schleuderte, konnte ihn nicht stoppen. Als er sich brüllend vom Pfahl löste und der in die Knie gezwungene Recke bereits wieder langsam auf die Beine kam - bereit zum letzten Schlagabtausch - vollbrachte der Golem einen mächtigen Hieb und der Schädel des Kommandeurs der Belagerungstruppen verteilte sich splitternd und berstend im Gras, während der Torso durch den Überkopfhieb des Schwertes quer aufgerissen wurde. Heilfroh war der Krieger, dass er einen Arkanen der Linken an seiner Seite wusste. Der lange Zwist, das hadern mit sich selbst, die vermaledeite Untätigkeit - alles war gebannt in diesem Zyklus. Weiter trieb die beiden die Erscheinung, in die von Soldaten bereits überrannte Höhle.

Dort angekommen, begann in erhabener Teilhabe mit seinem Mitstreiter, ein Fest des Fleisches und der Knochen...


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 24.09.11, 17:53 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 24.09.11, 17:26
Beiträge: 4
Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Zieht frischer Wind auf?


24.Carmer 22 nach Hilgorad

Unruhig waren die Tage für ihn, viel geschah und es kann ihn ebenso seinen Kopf kosten, wie es ihm zu vollkommen ungeahnten Möglichkeiten verhelfen könnte. Diese zwei spontanen Entscheidungen in jener Nacht, sie könnten alles verändert haben.

Doch zunächst zum Beginn jener Nacht:

Dort war jene Stimme aus dem Nichts, sie bat um Hilfe, schien in einer ausweglosen Situation, doch war es eigentlich völlig untypisch für ihn ohne Aussicht auf einen Nutzen jemandem zu helfen.
Die Spontanität entschied in jener Nacht anders, ein Bruder vernahm die gleiche Stimme und so brachen sie zu jener Höhle auf im Lilienwall auf.

Die Goblins die sie dort auffanden waren wie besessen, eine andere Macht schien ihre Körper zu stärken, unglaublich zäh waren sie, was die Kämpfe schwierig gestaltete.
Doch war der Überraschungseffekt auf ihrer Seite, so konnte der Eingang weitestgehend ohne Schaden gesäubert werden.
Zitat:

Der Anführer der Goblins fand sein erstes Ende in steinernen Pranken, welche ihn in ihre eigenen Pfähle schleuderte.
Zugleich fand ein anderer Goblin sein Ende durch den Stahl seines Mitstreiters, übrig blieb ein Körper dessen Kopf einen Schritt von ihm fort in einer Fratze aus Furcht und Schrecken erstarrte.
Die übrigen zwei Goblins jammerten um ihr Überleben, versuchten zu flüchten... und ihre Knochen zerbarsten unter Stein.
Doch der Kampf war nicht vorbei, der Anführer zog sich von den Pfählen hinab, sein Leib geschmückt von Löchern welche seine Gedärme der Öffentlichkeit darboten.
Eine surrende Klinge...ein Arm fiel zu Boden, dennoch war der Goblin fähig mit einem Schlag, welcher so manch Ochsen hätte neidisch werden lassen, den Krieger einige Schritte durch die Luft zu schleudern. Das eröffnete jedoch die Möglichkeit für den Steinriesen, massig erhob sich seine Faust und zerschlug den Schädel des Goblins.
Zur Sicherheit folgte noch einige Male der Fuß des Kolosses, welcher den Körper des besessenen Anführers begleitet von haaresträubensten Geräuschen zu einer Suppe aus Blut, Fleisch und Knochensplittern verarbeitete.
Die Mienen des Magus und des Kriegers zeigten gar wohlgefallen an jenem Massaker, was deutlich macht welche Ziele sie verfolgen.

Der Weg in die Höhle war frei, auch in ihr wurden die Goblins nicht verschont, ein jeder Leib wie eine Darbietung der Kraft über welche die zwei Streiter verfügt haben, jeder Leib zerhackt, zerquetscht.
Am Ende der Höhle jubelten die Goblins, sie hatten ihren Auftrag erfüllt, sie sollten die Höhle von ihr öffnen, von jener die Hilfe benötigt. Lange durfte ihre Freude nicht anhalten, denn mit ihren Jubelrufen besiegelten sie ihr Ende, die Recken konnten sie rasch finden.

Es waren Goblins mit Ogern, welche die Bergarbeiten durchführten, sie erblickten die zwei Recken und stürmten los.
Knack!
Und der erste Goblin ward gebrochen.
Schrill pfeifte die scharfe Klinge durch die Luft, ehe sie sich schmatzend in den Leib des Zweiten trieb.
Die Gedärme eines Ogers ergossen sich über den Gesteinsboden als der Stahl sich durch seinen Wanst schlitzte.
Ein anderer Oger rang mit dem steinernen Koloss, gelenkt durch die Hand des Magus, doch war selbst seine Kraft nicht ausreichend um solch eine Masse zu bändigen, er fiel zu Boden und knirschend knallte sein Schädel mehrere Male gegen Spitze Steine, welche das Gehirn zum Vorschein brachten.
Ein weiterer Raum der Höhle, welcher von Blut dominiert zurück bleibt.

Nun waren sie angekommen in ihrer Höhle, wenige Steine waren es, welche sie noch beiseite räumen mussten, jedoch waren ihre Diener noch stärker, welche sie scheinbar nicht mehr lenken kann und so mussten auch jene noch aus dem Weg geschafft werden.

Am Ende der Höhle angekommen, fanden die beiden Recken sie, die Matriarchin.
Das Gespräch mit ihr verlief anders als erwartet und so fiel die zweite ungewöhnliche Entscheidung, welche jedoch dem Magus, Vedex soll er gerufen werden,ungeahntes eröffnen könnte, welches so manches Leben verändern mag.


Wie üblich wird der Text mit dem Vorgang abgeschlossen, dass er mit feinem Sand die Tinte trocknet, nochmals seine Katze streichelt und eine weitere Geschichte über Vedex, welche villeicht nie gelesen wird, in sein Regal schiebt.


Text enthält verherrlichende Gewalt


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 2.10.11, 14:57 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 24.09.11, 17:26
Beiträge: 4
Der Feldzug beginnt


2. Carmar 22 nach Hilgorad

Die Zeit rückte näher, zweifelsohne. Wenn die Dinge so liefen, wie bisher, würde das Heer bald bereit stehen. Neu gewonnene Macht, neu gewonnene Stärke.
Zu lange wähnten sich die Diener der Götzen in Sicherheit, glaubten durch ihre Lethargie einen Hauch Beständigkeit erreicht zu haben.
Die Zeit war gekommen, sie daran zu erinnern, wo sie sich befinden - welchen erbärmlichen Zweck ihre Existenz auf diesem Eiland hatte.
Ein Bruchteil dieser Macht würden sie zu spüren bekommen, heute Nacht.
Eine geringe Schar Truppen war bereitgestellt worden, um das Wort zu verkünden, und dies sollten sie tun.

So ward ein Riss durch die Sphäre gerissen, und nur kurze Zeit später standen sie da, auf dem Stein der einst schon beherrscht wurde im Antlitz des Gottkönigs.
Die mächtigen großgewachsenen Goblinsoldaten bäumten sich auf, und gemeinsam sicherten sie den Ort, die umherstehenden Bewohner der Stadt erstarrten ungläubig,
als sie ihre Position auf dem Marktplatz einnahmen. Die Karten lagen auf dem Tisch, zumindest ein kleiner Teil. So wurde das Wort in Falkensee verkündet;

SO HÖRET IHR SCHÄNDLICHEN GÖTZENDIENER FALKENSEES!
ES IST DIE ZEIT GEKOMMEN ZURÜCKZUFORDEN
WAS DEM EINZIG WAHREN GOTTKÖNIG GEBÜHRT!
SEINE DIENER, GESTÄRKT DURCH DIE TRUPPEN KAISÄRS,
IHR WEG BEFREIT DURCH DER MATRIARCHIN TOD
WERDEN SICH DAS ZU UNRECHT VERGOSSENE BLUT WIEDERHOLEN!
ANGAMONIS WAR NUR DER ANFANG, EINIGKEIT HERRSCHT
UND WIR WERDEN SIEGEN!
HEIL DIR, ANGAMON, ERBAUER, SCHÖPFER UND VATER UNSER!

Als die aufgescheuchten Soldaten der Stadt das Feuer eröffneten, machten sie sich wieder darauf, zurückzukehren. Die Pflicht war getan, die Mühlen des Kriegs begannen zu mahlen.
Nicht mehr lange.
Nicht mehr weit.
Die Vorbereitungen waren in vollem Gange.
Dieses mal würde es keine Gnade mehr geben, der Fall Angamonis hatte sie eines besseren belehrt. Und dies sollte nur der Anfang sein. Wer sollte sie noch aufhalten?


Er schob das Buch zurück an seinen Ort. In dem Haus herrschte Stille, nachdem er an diesem Morgen nun wieder allein war. Er musste sich an einem Stuhl festhalten, als der pochende Schmerz in seinem Schädel wieder zurückkehrte, das Schreiben linderte es, doch es kam umso schlimmer wieder.
Es könnte seine Zeit sein, das wofür in ihm viele Jahre Leere herrschte.... doch diese Schmerzen!


Nach oben
 Profil E-Mail senden  
 
 Betreff des Beitrags: Re: [Event] Goblins - Ein Volk im Wandel
BeitragVerfasst: 27.10.11, 15:50 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
Benutzeravatar

Registriert: 4.11.05, 00:27
Beiträge: 1269
Wohnort: Wallenburg
Der ältere Goblin mit nur einem Auge und dem lahmen Bein begutachtete seine kleine Gruppe. Mit knapper Not hatten sie es geschafft mit Hilfe von Flössen die stürmische See zu durchqueren. Viele ihrer Kameraden mussten beim Anlenkungsangriff ihr Leben lassen. Doch wenigstens würde nun der Anführer der Zwerge wissen, dass Kaisär es ernst meinte. Dumm nur, dass dieser große Nordmann, dieses garstige Weib und der Magier ihn gerettet haben. Was für eine gute Geisel hätte dieser Kregor doch gemacht.

Aber nun ist dies vorbei... Nun war es an der Zeit seine Goblins anzuführen um die Höhlen der Ferrins zu beschützen... Beschützen vor der Gier der Menschen, als auch die Minen und Bauernhöfe zu besetzen, sodass Kaisär mehr Nachschub bekommt. Zu oft wurde er belogen, dass man ihn unterstützen werde und nun war es an der Zeit, das zu nehmen, was ihm gehörte.

"LOHZ IHAR MATHÄN BAUTH ZNÄLLÄR! FIELÄ UNZÄRÄR BRÜTHÄR ZINTH IN FAZZÄR KÄZTORBÄN!"

OOC: Falls ihr einen Ort mit Eventhinweis und Monster seht, so schaut im Anfragechannel nach, falls ihr diese verscheuchen wollt.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 27 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  

Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de