*hinter dem kleinen Stall im Rücken des Tempels findet sich in der schmalen, unbeleuchteten Gasse ein Pergamentstück angebracht. Um den Nagel der es am Gemäuer festhält, hängt ein roter Stofffetzen herab, der die eigentümliche Erscheinung an diesem sicherlich selten besuchten Ort hervorstechen lässt.*
Zitat:
An die Diebe, welche kürzlich das Heim der Hochelfen ausraubten.
Möge Vitama Eure Gier vergeben, der ihr anheim gefallen seid
und durch ihre Güte aufwiegen.
Ihr, Dieb, habt aus den Hallen der Hochelfen etwas gestohlen, das mir von hohem Wert ist.
Das Schwert meiner Vorväter, welches seit unbekannter Zeit in ihrem, dann in meinem Besitz war.
Für Euch nicht mehr als ein hübscher Gegenstand. Eine Trophäe, für die Euch kein Hehler eine angemessene Summe Eures Goldes zu zahlen gewillt sein wird, denn seine Erscheinung ist nicht nur dem Volk der Hochelfen bekannt.
Ich biete Euch an; ohne die Wachen, ohne das Gesetz der Menschenvölker um Hilfe zu rufen, mein Schwert auszulösen, obgleich ich keine Dukaten besitze.
Die aus gold geschmiedete Rüstung, welche Ihr unweigerlich vorfinden musstet, doch nicht wagtet zu stehlen - obgleich noch immer Eure Finger Spuren auf ihr hinterlassen haben. Sie trägt die Statur eines Mannes und wird Euch einen angemesseneren Preis einbringen - Eure Gier lindern.
So Ihr gewillt seid, mein Angebot anzunehmen, empfangt mich in der Stadt des Unrechtes - Radak - an einem der kommenden drei Tage. Ich werde dort warten. Von Beginn bis zum Ende der 20ten Abendstunde.
So Ihr mein Angebot ausschlagt, wisset, dass jenes Schwert mir von höherem Wert als das Eure Leben ist und ich die Last auf meine Schultern nehmen werde, es zu einem Ende zu führen, so wir uns einst gegenüber stehen werden.
Mögen die Götter Euch zurück auf rechte Pfade führen,
Schwester Yeranae.
Aushang ist iG zu finden.