[Dunkeltief] Vorbereitungen

Marc Anton · **Registriert:** 12.09.11, 14:49 **Beiträge:** 19

*... In Brandenstein wird dieser Tage wohl schwer geschuftet, Palisaden, Barrikaden und Absperrungen werden errichtet. Soldaten laufen quer durch die Straßen und rufen sich gegenseitig Befehle zu. Aus der Sicht eines Vogels wäre die friedliche Stadt also von blauen Ameisen überrannt die an jeder Ecke fleißig werkeln und sich um den Schutz und die Sicherheit der Stadt bemühen. Vor allem die Mauer und Burgwachen wirken ungewöhnlich aufmerksam, dösen sie doch sonst den großteil des Tages nur so vor sich hin...*

(Hier kann jeder Spieler/Gilde/Gruppe ihre IG-Vorbereitungen für das nahende Dunkeltief rein posten wenn sie möchten).

Dreiphasenkasper · **Verfasst:** 2.01.12, 23:29

*...in Seeberg stiefelt Panscher durch die Gassen und verteilt an jeder Haustüre eine Kerze über die er ein kurzes Gebet spricht. Auch an den Toren und Palisaden sind die astraelblauen Kerzen zufinden.
Dann setzt er sich und schreibt einen Aushang welcher zielstrebig an das Brett wandert.
"Auch in Seeberg muss die Kirche ihr Werk tun und wenn es nur ein Laiendiener ist!"...*

Darius Oldecia · **Registriert:** 6.09.11, 10:59 **Beiträge:** 80

*Auch im feindlichen Lehen, dem Boden Ersonts, wird geschuftet. Geschäftiges Treiben auf den Straßen und innerhalb der Häuser. Allerdings geht dort alles weitgehend besonnen von Hand. Die Männer wirken diszipliniert und arbeiten ruhig. Lediglich hier und dort ist ein Tadel zu vernehmen, Spott wird ausgetauscht doch schon nach einigen Stunden des regen Treibens stehen hier und dort Barrikaden, Engpässe, vielleicht Fallen und dergleichen...*

Merlanus Silberkling · **Registriert:** 13.07.11, 22:58 **Beiträge:** 201

*In Falkensee mag man sehen wie einige in Roten Farben mit Drachenstickerein versehene gestalten um das Anwesen hinter dem Rathaus schleichen, sie mögen Eisengitter an die Fenster anbringen, die Kisten verräumen, ein wagemutiger Elf gar mag hin und wieder auf dem Dach zu sehen sein wo er angespitzte Pflöcke anbringen mag. Einige Zyklen später mag ein Mann mit kleinen Döschen bewaffnet um eine jede Tür gehen und dort die offensichtlich aus Gold bestehenden Schlösser schmieren. Kaum war dies getan verschwanden die roten Gestalten in das Gebäude. Einige Augenblicke später mag man sehen wie nach und nach Männer und eine Frau in verschiedenen Uniformen, Farben und Gewändern das Haus verlassen. Einzig der Elf wart wohl immer noch dort zu finden. Blickt man durch das Große Fenster welches in Richtung des Hospizes befindlich ist, mag man sehen wie jener mit besorgter Miene über einen Hausplan sitzt.*

Banshee · **Registriert:** 21.11.07, 20:16 **Beiträge:** 740

*Am großen Vieretempel in Falkensee sieht man zwei Tempelwächter - den Insignien nach einen Anwärter und einen Templer - die an den verschiedenen Zugängen zum Tempel Palisaden in den Boden rammen und diese (unter gelegentlichem Fluchen) mit Brettern und Beschlägen befestigen. Während an den meisten Ausgängen lediglich Wände entstehen, wird am Ostausgang kunstvoll eine hölzerne Aussichtsplattform gezimmert, die einen guten Ausblick auf die Straße ermöglicht. Am Südausgang gen Marktplatz hingegen bauen die beiden einen mehrfach befestigten, hölzernen Wall mit einem großen Tor auf.*

Gandor · **Verfasst:** 3.01.12, 16:04

*im Irgendwo kniet ein Schüler letzthin sehr häufig auf einem Knie vor dem Altar seines Herrn. Gebete formt er, mal still, mal hörbar und von den dunklen Wänden des Schreins zurückgeworfen. Nur selten hebt er dabei den Kopf, doch dann und wann greift seine Schwerthand etwas fester um den Knauf seiner Waffe.*

Amadicia · **Verfasst:** 3.01.12, 16:27

Der Leutnant betrachtet die Palisaden als der Koporal heranritt.
Die Entscheidung über seinen weiteren Werdegang wurde gestern von den Offizieren gefällt und der Leutnant teilte ihm diese mit.

Er werde das Kommando über die Streitkräfte bekommen, trotz all seiner Gegenwehr.

Die Offiziere vertrauten ihm und seinen Entschiedungen und die Weigerung den Befehl über die Streitkräfte zu übernehmen, bestärkte den Leutnant in ihrer Entscheidung, den richtigen Mann für diese Aufgabe gefunden zu haben.

Die Mannstärke wurde auf den Mauern auf ein minimum reduziert, Freigang wurde gestrichen und alle verfügbaren Soldaten arbeiteten fleissig am Bau der Palisaden. Selbst zu Schlafenszeit konnte der ein oder andere durch laute Baugeräusche geweckt werden.

Clare · **Verfasst:** 4.01.12, 09:09

*mittlerweile hört man zu jeder Tageszeit im schönen Brandenstein das Schlagen von Holz.Das Klirren von Spitzhacken und schappen von Schaufeln im Boden.Eine Palisade nach einander wird errichtet, eine Grube nach der andern ausgehoben und Seile wurden gespannt über die Dächer und großen Plätze.Es herrscht anscheind keine Nachtruhe mehr unter den Soldaten, Helfern und Bürgern der Stadt*

Donarius · **Verfasst:** 4.01.12, 14:08

In einem fensterlosen Gewölbe kleidet sich der Mann zuerst ruhig gänzlich aus, wusch sich ab mit Kalk um sich dann wiederrum konzentriert anzukleiden, die schwarze Ritualrobe, die Schmuckstücke aus schwarzen Obsidian und Rabenfedern, auf die Knie legte er sich das mattschwarze Schwert als er in dem Thron gegenüber dem Spiegel aus angelaufenem Silber Platz nahm.
Mit einer wegwischendene Geste der linken Hand berühten einige der Rabenfedern den Spiegel und als würden Steine die Oberfläche eines Sees durchbrechen, schlugen sich Wellen über die metallisch glänzende Fläche. Die Helligkeit wich aus dem Raum, als sei sie geflohen. Schwaden zogen in dem Spiegel vorbei und langsam offenbarte sich das Szenario jenseitig der Spiegelfront und wurde immer deutlicher und plastischer. Eine Tür aus Gebein, dahinter namenlose Schwärze.

Dann erhob sich der Mann und trat auf den Spiegel zu, gürtete das Schwert und ging in durch den Spiegel auf das Portal zu. Der Spiegel ward nachdem die letzten Federn hindurchgesogen worden wieder der einfache abgenutzte Silberspiegel vorn Anbeginn.

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OOC: Wer sich für athmossphärisches Geschehen dort interressiert:
http://www.youtube.com/watch?v=JTwRRwUb4IE&feature=related

Istrigur · **Verfasst:** 5.01.12, 14:55

In Seeberg mögen die Wachen an den Toren zur Unterburg und droben in der Oberburg grimmig und angespannt drein blicken dieser Tage. Alle haben Ihre Rüstungen angelegt und sehen aus als wären sie bereit in die Schlacht zu ziehen. Allgemein scheint es, als liege eine gewisse Anspannung über den Häusern und Mauern Seebergs. Auch abseits dessen mag man die Spuren der Vorbereitung auf das Kommende leicht erkennen. Palisaden wurden errichtet, Waffen ausgegeben und Fenster und Türen verrammelt. Man scheint bereit für das was da kommen mag, soweit man sich denn überhaupt auf die dunklen Tage wirklich allumfänglich vorbereiten kann. Mögen die Viere Ihre schützenden Hände und Ihren Segen über die Bewohner des Ortes halten.

gandurma · **Registriert:** 8.01.10, 17:16 **Beiträge:** 125

*die Brücke am Orkenpass ist in den Abendstunden angezündet worden und brennend in die Schlucht gestürzt*

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :

Harold Valorum · **Verfasst:** 5.01.12, 18:38

Ein eisiger Luftzug fährt in die Halbdunkelheit hinab, als der Vorhang einen Moment lang bei Seite geschoben wird. Mit langsamen Schritten steigt eine dunkle, finstere Gestalt die Stufen herab, dass leichte Dehnen und Zusammenziehen des schwarzen Stiefelleders durchdringt als einziges lebendes Geräusch die Halle des Todes. Eine einsam brennende Kerze gibt gerade genug Licht, um undeutliche Schemen erkennen zu lassen und dem Geist so manche Wirrung vorzuspielen. Was mochte da lauern, gerade so außerhalb des Lichtkreises der schwach gegen das ewige Dunkel ankämpfenden Flamme?

Dann ein tiefer Seufzer, als Robaar sich auf den nackten Boden vor dem Sarg des Hochmeisters Laske kniet, für einen Moment die rechte Hand auf der letzten Behausung des jungen Falken liegen lässt. Einige Augenblicke später erglimmt ein Funke, der Wimpernschläge später zu einer neuen Flamme heranwächst. Sacht, ja beinahe liebevoll, stellt der Graf eine zerbrechlich wirkende Kerze auf den Sarg des Ritters und lehnt sich wieder zurück.

"Oh Herr Morsan ... halte schützend deine Hand über diesen Ort ... bewahre ihn vor Unbill und Frevel ..." spricht er in leisen, seltsam entrückt klingenden Worten. "lass ihm mehr Schutz angedeihen, als ich es zu Laskes Lebzeiten vermocht habe. Sei ihm ein besserer Vater, als ich es war. Gibt ihm die Geborgenheit, die ich ihm nicht gegeben habe. Oh Herr Morsan ... deinen Beistand erflehe ich. Nicht für mich, denn meine Zeit ist gekommen, mein Weg eingeschlagen, der Stab über mein Schicksal gebrochen. Meine Schuld harrt ihrer Bezahlung."

Die Augen schließend senkt der blaßgesichtige Robaar den Kopf, bis dieser langsam an der Kante des Sarges zu liegen kommt. Für Sekunden, Minuten, Tage, Äonen verharrt er schweigend in dieser Position, sich mit den Händen leicht auf der Sargkante abstützend. Unbeeindruckt flackern die beiden zarten Kerzenflammen weiter, als scheinbar einzig Lebendiges im dunklen Gemäuer. Weit ab dem Lärm der Welt, der Kämpfe des Reiches und des Streites der Götter tobt eine unerbittliche Schlacht. Eine Schlacht, in der ein Sieg aussichtlos und die Niederlage nahezu sicher ist. Deren Gegner nicht verschiedener sein könnten und doch untrennbar zusammengehören, wie die Pole eines Magneten. So grausam und unerbittlich wie kaum eine Schlacht auf Tare je geführt worden ist.

Kraftlos und schwer seufzend zieht der Graf den Kopf zurück, die kleinen müden, verzehrten Augen noch einiges Momente auf die Kerze richtend. Mit dem Wesen eines Greises erhebt sich Robaar, letztmalig die rechte Hand auf den Sarg legend.

"Ich bin bereit."

Ein Luftzug, durch den schweren Umhang des herumfahrenden Grafen erzeugt, lässt das schwache aber beharrliche Flämmchen der Kerze auf Laskes Sarg zur Seite weichen, gleich einer Art Verbeugung vor dem toten Ritter. Als einsamer treuer Wächter in der ewigen Finsternis. Ein Wächter des toten Ritters.

Und so brennt das Flämmchen der Kerze noch lange, nachdem der Graf wieder in die Welt der heraufziehenden Finsternis gestiegen ist.

Clare · **Verfasst:** 5.01.12, 18:52

Auf der mauer Stand sie, noch was es Hell - doch bald brach die Dunkelheit herein...ihre Gedanken kreisten, sie hatte zwar einige Zyklen, oder gar Tage nicht genächtigt aber sie war Wach.

"Das Kommando......"

Hauchte die Schwarzhaarige und balte die Hand zur Faust, das Leder an ihren Hände knarzte unter dem Druck den sie auf dieses Ausübte.

"Wir holen euch da raus...Erin...Walle...Sera."

Keine Gefühlsregung zeichnete das Weiße Gesicht, stumm verharrte sie weiter auf den Mauern der Burg und starrte Gedanken verloren gen Meer.Vieleicht...vorerst die letzten Gedanken die sie in Ruhe fassen kann.

Dreiphasenkasper · **Verfasst:** 5.01.12, 18:58

*...im Burghof zu Seeberg sieht man eine Person im Astraelmessegewand. Jene richtet akribisch hellblaue Kerzen zu einer Raute her.
Immer wieder korrigiert er sie unzufrieden murmeln...*

kaffeekind · **Registriert:** 26.02.09, 20:06 **Beiträge:** 1693

Ruhig stand er am Tor der Palisade.

...und erinnerte sich. Die Gedanken, Bilder und Begebenheiten von damals strömten in sein Bewusstsein, schienen ihn beinahe übermannen zu wollen...

So straffte er seine Gestalt. Das schwere Kettenhemd unter dem Waffenrock klirrte, die Plattenteile klapperten aneinander, die Schwerter, Messer und die Axt in ihren Tragevorrichtungen baumelten kurz umher. Und so stand er wieder auf der Treppe des Tempels, wie einen Götterlauf zuvor.

gandurma · **Registriert:** 8.01.10, 17:16 **Beiträge:** 125

*Zu den Abendstunden hört man kurz hintereinander jeweils einen ohrenbetäubenden Knall auf der ganzen Insel. Wenn man Richtung Norden schaut sieht man jeweils eine riesige Staubwolke über dem Orkenpass aufsteigen. Diejenigen die sich zum Orkenpass trauen, um dort nachzuschauen, könnten erkennen, dass der gesamte Paß mit Geröll versperrt ist.*

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :

Vom Eventteam genehmigt. Rückfrage bei Hadrian

Greifenkling · **Registriert:** 8.03.11, 12:00 **Beiträge:** 574

Mit unruhigem Blick aus dem Fenster, die Augen immer wieder gen Himmel gerichtet, wartete sie.
Viele Sachen waren schon gepackt. Die Pferde waren verzurrt. Einige, wenige Möbel. Einige Kisten. Die Bilder, jene würde sie niemals einfach über die dunklen Tage in einem Haus lassen, in dem sich niemand aufhielt, zumindest niemand außer vielleicht das Personal.
Der Rest würde bleiben.

In einen dichten Fellumhang gehüllt, die Knöpfe bis zum Boden geschlossen, saß sie auf einem der Stühle in der Küche. Es war kühl. Das Herdfeuer war schon erloschen. Das Feuerholz auf einem der Packpferde.

Schneller hatte es nicht von statten gehen können. Es war nur das notwendigste, was sie mit nahmen, jedoch, wer hätte schon erwartet, dass die Lehenskanzlerin so kurz vor dem Dunkeltief eine solche Anweisung gab?

Irgendwie fröstelte sie doch. Mehrmals strich sie sich über den gerundeten Bauch.
Sie sollten aufbrechen.

Unruhig erhob sie sich und lief durch das Haus. Die Kerzen waren gelöscht. Auch am Tage wirkte es nun dunkel.

Als sie aufbrachen... wirkte die junge Frau in weißen Kleider missgestimmt.

Spike · **Registriert:** 30.08.04, 22:46 **Beiträge:** 773

Soweit der Verlauf der Schlacht nachvollzogen wurde, entwickelten sich die Dinge prächtig. Die Tage des Herren waren gekommen, und ein erster Sieg war errungen. Nun galt es, auf den Willen des Gottkönigs zu vertrauen und in seinem Willen zu handeln. Er spürte es die Tage wie nie zuvor, eine Erhabenheit jenseits dieser Sphäre. Ein Wille. Unbändig, eine Kraft die es vermochte Welten zu beherrschen, oder zu schaffen. So mag es gewiss sein, dass all jene, dem Herrn treu ergeben, ihr bestes geben würden, seiner Herrlichkeit gerecht zu werden, und Wahrheit zu verkünden, in seiner Allmacht.

"Für Fürst und Gottkönig" sprach er, als die Finsternis ihn umschlang. Dies sei nur der Anfang.

BellaTris · **Registriert:** 31.10.11, 22:17 **Beiträge:** 15

Zitat:

...und mit der Dunkelheit wird ziehen der Krieg über das Land. Wappnet Euch mit der Rüstung des Glaubens und mit Schwert und Schild aus gutem, alten Eisen. Dann legt Euer Schicksal in die Hände der Götter

Da stand sie nun, Zyklus um Zyklus vor den Toren des Tempels. Zumeist einsam. Schwer gerüstet in Eisen und den Blick starr voran gerichtet auf die Finsternis, die unaufhaltsam näher kriechen würde. Nur eine Frage der Zeit. Stunde um Stunde. Zyklus um Zyklus.
Sie wog die neue Klinge abermals in der Hand. Dann lächelte sie schmal, nur für sich.
Mann aus Herder, werde ich Dir diese Leihgabe jemals zurück geben, oder du wirst Du sie meinen kalten, toten Fingern entreißen müssen?

Den Blick voraus, Schwert und Schild in der Hand, begann sie ihr Mantra von Neuem.

Dein Werkzeug will ich sein, Herre Bellum, im Frieden, wie im Kriege. Im Leben, wie im Tode...

Miyou Mondenquell · **Registriert:** 31.12.11, 02:23 **Beiträge:** 73

Die wenigen verbliebenen Zyklen vor dem Dunkeltief hatte die Elfe genutzt um ihren Geist zur Ruhe zu bringen, um Kraft zu tanken für die kommende Dunkelheit.

Zunächst war dort diese unheilvolle Stille gewesen, als hätte sich mit der Dunkelheit auch ein Mantel des Schweigens über Tare ausgebreitet. Das Gekreische drang an ihre Ohren, wurde immer lauter - Vorboten für die kommenden Ereignisse.

[...]

Im Schutze des Baumes sammelte sie ihre Kräfte wieder, speiste den Hort ihrer Ruhe und Kraft mit Gedanken an das warme Licht Felas, hielt sich den Anblick einer ruhigen Quelle im Geiste, auf dessen stiller Oberfläche sich das strahlende Gestirn widerspiegelte.

Fest hielt sie diese Gedanken in sich verankert, um ihren Geschwistern einen Teil dieses Lichtes spenden zu können, so bald es wieder an der Zeit sein würde sich dem Dunkel zu stellen.

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :

kaffeekind · **Registriert:** 26.02.09, 20:06 **Beiträge:** 1693

Gewesen. Gestorben. Vergessen. Lucius Gropp.

Kalt. Starr. Tot. Awa Aldorn.

In ewiger Unruhe. Jasper Herderwaldt.

Auf einer Patrouille hatte er die Grabsteine entdeckt - in einem Blumenbeet vor Fandars Feinschmiede. Seine Nackenhaare stellten sich auf, der Schauer jagte ihm eiskalt den Rücken hinab, der Griff um seine doppelschneidige Axt verstärkte sich.

Kurze Zeit später hatte er mit Wucht und unablässiger Wut die Inschriften aus den Steinen geschlagen, sie umgeworfen und zertrümmert. Das Beet sah aus wie umgepflügt, Fußstapfen darin zeugten von seiner Raserei. Schwitzend und erhitzt von seiner Tat blickte er über die Melange aus Schutt, Matsch, Schnee und Holzsplittern. Erneut fröstelte es ihn kurz, als er sich umwandte und die Schändung der Schandmale zurückließ.

Als er wieder auf den Stufen des Tempels Stellung bezog, ließ er innerlich das erste Scharmützel mit den Pflanzenunwesen vom gestrigen Abend Revue passieren.

"Wenn's das doch nur schon gewesen wäre..."

Erasmus · **Registriert:** 8.11.11, 02:18 **Beiträge:** 129

Ein gespenstischer Vorbote von selbst heiligen Waffen nicht zu stoppen...
Nun stand selbst sein Name auf dem Grabstein vor den Toren..
Nun nicht wirklich unwahr...
Er selber war 2 mal so knapp dem Tode entronnen, das man es schon wahr nennen konnte.
Obwohl nicht mal einen Zusatz hatteman ihm gegönnt,ja er war doch noch recht unbekannt
Kein "Kürzer" Kein "DonnerSchlag" war sein eigen, geschweige denn das er Fethrilrechte hatte.
Aber das schwor er sich würde noch kommen.
Nun obwohl diese Zusätze waren nicht unbedingt schmeichelhaft..
So sein Bart wuchs nimmermehr...
oder in ewiger Unruh nunja schon treffend beschrieben auch im Ahrpet..
wobei viel zu früh gegangen bei einem alten eisenbart irgendwie komisch klingt..
und der vierte der sein enthielt schlicht seinen Namen... eben unbekannt.
Nunn wenn mein Bart Dunkeltief übersteht wird er schon dafür sorgen das beim nächstenmal was druntersteht...
Und sei es Nur .... Seine letzte Rüste schützte nicht genug.....

Entfernter Benutzer · **Verfasst:** 6.01.12, 20:35

* Der Magus entfernt am Osttor Brandensteins wie befohlen den mittleren der 3 Grabsteine, der einem Malthuster Soldaten zugedacht ist. Mit arkanen Kräften reißt er den Stein aus der Halterung und legt ihn mit der Schrift nach unten ab*

Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :

[Dunkeltief] Vorbereitungen

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