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 Betreff des Beitrags: Akte Winzerin
BeitragVerfasst: 13.02.14, 19:55 
Edelbürger
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*Verschiedene Boten erreichen die Provinzführungen der Baronie Siebenwind und auch wichtige Gemeinschaften, sie übergeben eine Aktenkladde, gefüllt mit verschiedenen Dokumenten, gesiegelt mit blauem Wachs:*


Vorwort:
Das Licht der Viere mit uns allen!

Ihr erhaltet mit diesen Schriften ein wichtiges Dokument, welches von mir zusammengestellt wurde, um dem geneigten Leser einen Überblick über die Ereignisse, die im Zusammenhang mit der Winzerin stehen, zu verschaffen.
Ich bitte Euch, dieses Dokument sorgsam zu lesen und es auch teilweise als möglicherweise zu revidierende Interpretation der Umstände zu sehen. Es ist nicht gesichert, dass jene Interpretationen absolut korrekt sind, aber sie sind vergleichsweise logisch.
Ihr seid weiterhin aufgefordert im Interesse aller, dass Informationen über die Winzerin, die hier keinen Niederschlag gefunden haben, ihren Weg zum Orden vom Allsehenden Auge Astraels finden. Mir ist bewusst, dass nicht jeder der Angesprochenen meine Person schätzt, dennoch bitte ich Euch über diesen Kleinigkeiten zu stehen und die Bedrohung als jene wahrzunehmen, die sie ist und alles zu tun, damit wir dieser gemeinsam erfolgreich entgegen treten können.

Guntram Custodias Sonnacker
Hochgeweihter Astraels


Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
ooc: Diese Akte wird IG vorhanden sein und hier rein verlinkt, entsprechende zusätzliche Akteneinträge werden zukünftig folgende Gemeinschaften erreichen:
- Baron Siegmund von Taras
- Löwenorden
- Provinzregierung Falkensee
- Provinzregierung Brandenstein
- Provinzregierung Greifenklipp
- Provinzregierung Dunquell
- Kirche der Viere
- Magierakademie
- Ritterschaft der Sieben Winde


Zuletzt geändert von Custodias: 13.02.14, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Akte Winzerin
BeitragVerfasst: 13.02.14, 19:56 
Edelbürger
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Es folgt eine Zusammenfassung unseres Wissens und unserer Vermutungen um die "Winzerin":

- sehr mächtige (Schwarz)Maga, oder gar eine übernatürliche Wesenheit
- bläuliche Haut, schwarzes Haar und sehr ansprechendes Äußeres von endophalischer Erscheinung
- ist wahrscheinlich dem Urchaos verpflichtet und will den Vorschöpfungszustand wieder herbeiführen
- wendet Magie an, deren Ursprung nicht genau zugeordnet werden kann, scheint aber eine Verbindung zu chaotischen Strukturen zu haben
- verachtet sowohl die Sahor, wie auch den Ungenannten und will ihre Existenz beenden
- scheint in der Lage zu sein, sich überall hin unerkannt bewegen zu können

...wird fortgesetzt...


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 Betreff des Beitrags: Vision von Hochwürden Custodias
BeitragVerfasst: 13.02.14, 19:57 
Edelbürger
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Beim Öffnen seines Briefkastens vor dem Kapellenturm auf Schloß Finianswacht überkam Hochwürden Custodias ein Schwindelgefühl, welches er anfangs als Resultat der großen Hitze abtat, jedoch zeigte sich bald, dass mehr dahinter steckte.
Es wirbelten Bilder vor seinem inneren Auge auf und zeigten ihm Szenen des Alltags in Falkensee in der gegenwärtigen Zeit.
Dann verfinsterte sich das Bild und eine Gestalt in schwarzer Kutte erschien, unkenntlich und bewaffnet mit einem schweren Säbel. Die Gestalt trank aus einer Flasche eine rote, blutähnliche Flüssigkeit und schien dadurch an Stärke zu gewinnen. Weit holte sie mit dem Säbel aus und zerschlug eine mächtige Sanduhr, welche mit den Zeichen Astraels(!) versehen war.
Damit endete die Vision.
Hochwürden Custodias suchte im Anschluss den Astraelschrein im Tempel der Viere auf und versenkte sich dort ins Buch des Wissens. Dort schienen ihm immer wieder Worte wie „Gefahr“ oder „Bedrohung“ besonders ins Auge zu springen.

Mögliche Interpretation:
Es besteht eine gegenwärtige Gefahr.
Mit Hilfe eines unnatürlichen Weines stärkt sich eine dunkle Gruppierung.
Diese Stärkung ist notwendig um die Zielsetzung der Gruppierung zu erreichen.
Zielsetzung ist das Vernichten der Gesetzmäßigkeit der Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Untersuchen des Weins durch Magistra Siegel
BeitragVerfasst: 13.02.14, 19:57 
Edelbürger
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Durch einen Zufall konnte eine verschwindend geringe Probe des Weines nur wenige Stunden nach der Vision durch die Tempelwache gesichert werden. Dieser Wein wurde von einer Gestalt ähnlich der in der Vision auf die Strasse vor dem Nordtor in Falkensee geschüttet. Ein Wolf leckte an diesem Wein und verwandelte sich in ein rasendes Tier.
Diese Probe wurde von Magistra Lumina Siegel an einem sicheren Ort untersucht. Sie kam zu folgenden Erkenntnissen:

Zitat:
Mit aller Macht war es mir unmöglich Details über die schnell zerfallende Flüssigkeit herauszufinden, allerdings bin ich mir sehr sicher, dass kein natürlicher Einfluss die Aura einer Flüssigkeit in solch chaotischem Maße verdrehen kann. Welchen Ursprungs der Zustand dieser Flüssigkeit war, vermochte ich allerdings nicht mehr herauszufinden. Untersuchung der intakten Flüssigkeit oder eines davon beeinträchtigten Lebewesens hätte wahrscheinlich mehr Erkenntnisse zu Tage gefördert.


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 Betreff des Beitrags: Erscheinen des Truchsess
BeitragVerfasst: 13.02.14, 19:58 
Edelbürger
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Einige Tage später erschien Hochwürden Custodias am Wall zum Ödland die Gestalt eines Schwarzmagiers, der sich Truchsess nennt. Er war gekleidet in eine schwarze Robe und sprach leise aber bestimmt. Seine grauen Augen blickten kalt. Seine Größe beträgt etwa 175 Fingerbreiten.
Er sprach von einer Bedrohung, die alle anginge.
Offenbar kannte er den Säbelträger aus der Vision von Hochwürden Custodias und nannte ihn primitiv und grausam. Der Säbelträger sei aber kein Anhänger des Ungenannten, es sei hingegen unbekannt ob er einen oder mehrere Dämonenpakte pflegte.
Der Säbelträger tötete nach Aussagen des Truchsess einen Schwarzmagier der Akademie im Ödland und wandelte danach über die Insel. Scheinbar verfügt dieser über „mächtige Freunde“. Der Truchsess forderte dazu auf den Säbelträger zu verfolgen und zur Strecke zu bringen, dann verschwand er.


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 Betreff des Beitrags: Rattenplage in Falkensee
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:00 
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Wenig später kam es zu einem seltsamen Ereignis am Wall. Als ob etwas Bösartiges alles niedere Leben aus den Fugen drückte, drückten sich plötzlich aus allen Ritzen und Spalten, die Ratten und Schlangen aus dem Wall und verschwanden Richtung Westen.
Beinahe zeitgleich kam es zu einer Ratten- und Schlangenplage in Falkensee und verseuchten die Straßen. Die Ratten waren ausgesprochen aggressiv und griffen regelmäßig Personen an.
Es wurden mehrere Expeditionen in die Kanalisation Falkensees gestartet, letztlich konnte offenbar eine Ursache für die aggressive Ratten entdeckt werden.
Es handelte sich dabei um Weinfässer, halb zerstört, aber immer noch gefüllt mit dem Wein, der schon in den Visionen auftrat. Er benebelte die Ratten und machte sie offenbar besonders aggressiv. Die Fässer waren mit dem Siegel des Weingutes in Brandenstein versehen.


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 Betreff des Beitrags: Schwarze Knochen
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:00 
Edelbürger
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Zur beinahe gleichen Zeit kam es auf den Straßen Falkensees und auch im Wall zur Erscheinung von schwarzen Knochengebilden, die wohl als eine Art Falle dienten. Diese wurden untersucht von Magnifizienz Sandir Ferofax, Magistra Khyra Gropp und einem Auenelfen namens Artarias. Sie kamen zu folgender Einsicht:
Die Knochen stammen von Menschen und wurden magisch behandelt. Es scheint keine Spuren Schwarzer Magie an ihnen zu sein. Es haftet jedoch dämonischer Einfluss an ihnen. So man sie berührt, scheint das Gewebe der Sphären aufzubrechen und es treten bisher immer zwei Betrachterdämonen auf, ein schwacher und ein gepanzerter.
Es wird vermutet, dass es sich bei dem Artefakt um eine Art Käfigtüre handelt, die einen Durchgang in eine winzige Ausbuchtung im Limbus darstellt. In dieser Ausbuchtung sind, wie in einem Käfig, eben jene Dämonen untergebracht, die bei ihrer Befreiung sofort alles angreifen.
Verteilt werden diese Knochen scheinbar von Hörigen der Winzerin.
Hergestellt wurden diese „Käfigtüren“ aus den Knochen randständiger Teile der Gesellschaft, da jene offenbar nicht vermisst wurden. Die anderen „Teile“ dieser geschändeten und verführten Menschen werden zu jenen Betrachterdämonen mutiert, scheinbar besteht also ein Zusammenhang zwischen den Türen und den Wesen die dadurch entlassen werden.
Bei der Reinigung der Straßen Falkensees von diesen Knochenfallen kam es zu einem ungewöhnlichen Ereignis: Die Überreste der Betrachterdämonen schoben sich zusammen und bildeten langsam einen großen Dämonen, der sich als äußerst machtvoll herausstellte. Er sprach Drohungen gegen Hochwürden Custodias aus und griff dann an. Nur durch ein Wunder Astraels konnte jener Dämon letztlich vernichtet werden.


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 Betreff des Beitrags: Sprechender Betrachter
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:01 
Edelbürger
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Im Anschluss an den Kampf gegen dieses Dämonen kam es zu einem weiteren seltsamen Vorfall. Benedict Rabenfels, Ordensmeister der wachenden Löwen, bemerkte, dass wir von einem Betrachterdämonen aus einem Stall in Falkensee heraus beobachtet wurden. Er wechselte einige Worte mit ihm bis Hochwürden Custodias dazu kam.
Offensichtlich handelte es sich bei diesem Betrachterdämonen um die Überreste eines Menschen, den er hielt sich immer noch für einen solchen. Er lobte seine Herrin, die Winzerin, in höchsten Tönen und meinte, dass sie ihm alles gab, was Vitama ihm verwehrt hätte. Er versprach sich aus seiner Gefolgschaft zu ihr offensichtlich das Ende der geordneten Welt und das gemeinsame Aufgehen im wirbelnden Chaos des Alls.
Nachdem der Betrachterdämon zu keinen sinnvollen Aussagen mehr bewegt werden konnte, wurde er von Hochwürden Custodias exorziert. Er verging in goldenem Licht.


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 Betreff des Beitrags: Überfall auf den Wall
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:02 
Edelbürger
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Am 13. Seker 24nH kam es zu einem Überfall auf den Wall, der von einigen schwarzgekleideten Kultisten durchgeführt wurde. Magistra Lumina Siegel berichtete dazu:

Zitat:
Im Anschluss an selbige, genauer Ursprung ist mir bisher nicht bekannt geworden, verbreitete sich unter den Anwesenden Magiern (Magnifizenz Solos Nhergas, Magnifizenz Sandir Ferofax, Exzellenz Quendan Comari, Dracomagus Toran Dur, Magistra Laylira Hohentann, Magister Tarnuk und meine Wenigkeit) die Kunde, dass der Wall unter Angriff eines Schwarzmagiers stehen würde. Daraufhin brach die Magierschaft nahezu geschlossen auf gen Wall - mich ließ man mit dem Auftrag zurück, mich um die verbliebene Amelia Glaron und den Untersuchten zu kümmern. Beide drängten allerdings sehr schnell darauf, ebenso zum Wall zu eilen, weshalb ich ich mich selbigen zum Schutze ebenso anschloss und wir den Dracomagus letztlich noch einholten (er war um genaueres zu erfahren zurückgeblieben so schien mir). Als wir am Ort des Geschehens eintrafen, war bereits ein Kampf entbrannt: Gegner waren ein schwarzer Magier und dessen Handlanger, welche die Getreue Marion als Geisel hielten und bereits in einen Kampf mit den vorher eingetroffenen Mitgliedern der Akademie verwickelt waren. Ich werde die Kampfhandlungen und die gewonnenen Erkenntnisse der Einfachheit halber stichpunktartig zusammenfassen:

Ausgangslage:
- Dieser Angriff war kein spontaner Angriff und es wird vermutet, dass er nicht von uns bekannten schwarzen Magiern durchgeführt wurde, da der Handlanger mit einiger Ausrüstung versehen war, welche ihn zeitweise deutlich resistent gegen unsere Versuche ihn festzusetzen machte. Es ist allerdings nicht bekannt ob die Schwarzmagier der Insel dieses Wissen haben oder ob es gar von ihnen ausging - dies handelt sich um eine Vermutung. In jedem Fall wäre in Zukunft mit solchem zu rechnen

- Der Magier versuchte Informationen über sog. "Mondamulette" zu sammeln. Es bleibt zu vermuten dass weitere Orte der Insel welche Horte des Wissens darstellen und alte und/oder geheime Archive besitzen, Ziele solcherlei Übergriffe werden.

Verlauf:
- Im Laufe der Kampfhandlungen wurde der Handlanger von einem Armbrustbolzen, der von außen durch eines der Fenster abgefeuert wurde getötet. Der Ursprung jenes Bolzens ist mir bisher unbekannt. Der Magier entkam. Wir konnten leider keine noch brauchbare Probe der magieschützenden Gegenstände entnehmen (vermutlich haben wir diese durch Überladung verbraucht).

- Die Getreue Marion wurde während des Kampfes schwer verletzt, ist aber auf dem Wege der Besserung.

Nachwehen:
- Dracomagus Dur sichtete nach den Kampfhandlungen noch einen mächtigeren Dämonen in der Nähe der Mauer. Diese Sichtung wurde bestätigt. Der Dämon zog an diesem Tag allerdings kampflos davon.

Abschlussbemerkung:
Dies ist ein einzelner Bericht der auf meinen zusammengefassten Beobachtungen beruht. Er fasst kaum Beobachtungen anderer zusammen - Aufarbeitung und Schlussfolgerungen aus dem Geschehenen stehen noch offen.

Ich verbleibe in Treue,
Lumina Siegel, am 14. Seker 24 n.H.


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 Betreff des Beitrags: Attentat auf den Grafen Alardus Vandergrift von Winterstein
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:02 
Edelbürger
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Am 18. Seker 24nH wurde ein Attentat auf den Grafen Alardus Vandergrift von Winterstein erfolgreich durchgeführt. Magistra Lumina Siegel beschreibt die Ereignisse, wie sie sie erlebte:

Zitat:
Im Laufe des späteren Abends fand ich mich am Marktplatz ein, um einige Schreibarbeiten zu verrichten, als ich von der Kunde hörte, es sei etwas am Schloss geschehen. Umgehend brach ich dorthin auf, um Arcomagus Toran Dur und Magnifizenz Sandir Ferofax dort bereits vorzufinden. Sie befanden sich am Haupteingang und untersuchten einen Scherbenhaufen vor selbigem. Dort teilte man mir mit, dass Graf scheinbar getötet und aus dem Fenster gestürzt wurde, und sich eine tote Wache auf einem der Balkons befände.
Umgehend ging ich dem nach.
Ich fand die Gemächer des Grafen gänzlich blutbesudelt vor und das Blut zog Spuren - bis zum vermeintlichen Fenster aus dem man ihn stieß. Die Wache die ich vorfand, fand ich leblos, vergiftet und neben mehreren Weinflaschen auf besagtem Balkon liegend (der östliche). Der Leichnam Seiner Erlaucht war zu jenem Zeitpunkt schon vom Templer Ian Dejan zum Morsanschrein gebracht worden, weswegen ich meiner Pflicht nachging und mit Toran Durs Hilfe zunächst selbiges für den toten Gardisten tat.
Kurz nach unserer Ankunft dort, traf bereits Hochwürden Custodias ein, welcher mich bat eine augenscheinliche Untersuchung vorzunehmen, deren Resultate ich im Folgenden auflisten will:

Seiner Erlaucht wurde mit einem einfachen Messer die Kehle aufgeschnitten. Die zahlreichen Blutspuren und -spritzer im Gemach des Grafen sowie an dessen Körper legen nahe, dass es sich bei dieser um die erste tödliche Verwundung handelte die man ihm zufügte. Anschließend stemmte man dem Grafen Brustkorb und Bauchhöhle auf - der Zustand der Wunden legt nahe, dass der Graf beim Zufügen jener Wunden noch am Leben war (auch wenn durch die Erstwunde die Annahme gnädiger Bewusstlosigkeit zu befürworten ist). Über selbige Verwundungen ging man dazu über ihn auszuweiden - von den entnommenen Organen (allen jener Bereiche) fehlt jede Spur.

Die Befragung der anwesenden Wachen war an jenem Abend nicht von Erfolg gekrönt. Sie waren nicht die minder schockiert als die meisten von uns und zu wenigen zusammenhängenden Aussagen zu bewegen.
Während meiner Untersuchung des Leichnams ihrer Erlaucht im Morsanschrein stieß eine Gestalt zu uns, in vielerlei Hinsicht dem Handlanger meines Berichts vom 14. Seker (ein Verweis auf die Akte der Hofmagierin folgt) nicht unähnlich. Er schien berauscht und widersetzte sich sehr behände den Versuchen ihn festzusetzen. Er brüstete sich mit dieser Tat und nahm anschließend ein alchemistisches Gebräu zu sich, das seinen Körper letztlich von innen heraus zu großen Teilen verbrannte. Man konnte einen Dolch bergen, dessen Beschaffenheit die Tatsache nahelegte, dass es sich um die Waffe handelte, mit der ihrer Erlaucht die erste tödliche Verletzung zugefügt wurde.
Die Überreste aller drei verstorbener verweilen bis auf Weiteres im Morsanschrein.


ich verbleibe in Bestürzung aber treu,
Lumina Siegel, am 19. Seker 24 n.H.


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 Betreff des Beitrags: Weitere Untersuchung des Weins
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:04 
Edelbürger
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Der Wein, der bei den toten Gardisten des Grafen gefunden wurde, wurde untersucht. Dracomagus Toran Dur schreibt dazu:

Zitat:
Am heutigen Abend unternahm ein Alchemist die Untersuchung der Weinflaschen, welche im Schloss Falkensees in der Nähe der getöteten Wache des gleichsam getöteten Grafen gefunden wurden. Mittels normaler Alchemie konnte er die Wirkung des Giftes nach eigener Aussage nicht erklären, fand jedoch Reste geronnenen Blutes daran. Als er dann seinerseits einen Tropfen Blut der Mischung hinzu gab, begann diese stark zu rauchen. Es formte sich dann aus dem Rauch eine weibliche Gestalt, welche versuchte ihn zuerst zu verführen und dann dem Einen zuzuwenden. Als dies nicht gelang, entstieg umso mehr Rauch und Falkensee wurde von einigen de bekannten berobten Gestalten angegriffen. Im Tumult stieß der Alchemist dabei sein Kohlebecken um und musste auf Grund des ätzenden Rauches den Raum verlassen.

Nachfolgende Untersuchungen durch meine Person ergaben dass entweder in der Weinflasche oder im Wein selbst ein sehr klever konzipiertes magisches Konstrukt verborgen war, welches vermutlich durch das Blut des Alchemisten aktiviert wurde. Hierbei wurde versucht eine Beschwörung durchzuführen. Eine Wölbung der Sphärenwände war aufzufinden, offenbar gelang es der dämonischen Präsenz allerdings nicht in diese Sphäre vorzudringen, weshalb eine Manifestation als rauchartiger Schemen vorgenommen wurde. Dies geschah vermutlich mit der Absicht den Alchemisten dazu zu verführen einen endgültigen Übergang herzustellen.


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 Betreff des Beitrags: Vernichtung des Dämonen Bel'Harschel
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:05 
Edelbürger
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Zum Dunkeltief erreichte uns die Information, dass es zu einem außergewöhnlichen Zwischenfall bei den Dienern des Ungenannten kam.
Die Erscheinung eines eingehörnten Dämon, namens Bel'Harschel, manifestierte sich vor den Dienern. Kurz danach kam es aber anscheinend zu einem Angriff aus einer anderen Sphäre heraus. Zeugen beschrieben einen blauen Lichtblitz der direkt in die Brust des manifestierten Dämonen fuhr und ihn zusammenbrechen ließ. Laut Zeugenaussagen wurde der Dämon restlos vernichtet und seiner Existenz beraubt.
Hierfür verantwortlich war eine Waffe, die der Waffe mit der Graf Alardus Vandergrift zu Winterstein umkam, beinahe aufs Haar glich. Auf der Waffe waren Zeichen zu erkennen, die beinahe unleserlich waren, wohl aber so etwas wie „Ihr zuliebe“ bedeuten sollten.
Der Angriff erfolgte wahrscheinlich durch die Winzerin.


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 Betreff des Beitrags: Weingut in Brandenstein
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:06 
Edelbürger
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Mehrere Hinweise führten uns zum Weingut in Brandenstein, welches alsbald untersucht wurde.
Magistra Lumina Siegel berichtet dazu:


Zitat:
Es begab sich am heutigen Tag, dass ein Wachgang meinerseits mich zum Wall führte, an dem die Begebenheiten deren Hergang Hauptgegenstand dieses Berichts sind, sich ereigneten.
Benedict Rabenfels und Ithilias Alure, sowie eine weitere mir unbekannte Anwesende, unterhielten sich mit einem kleinen Mädchen, das im Wall zu Besuch war. Von den Gittern aus beobachtete ich diese Szenerie zunächst bis mir gewahr wurde, dass das Mädchen auf der Suche seiner Mutter sei. Man entschloss sich auf die Suche nach besagter Mutter zu machen, während ich mit dem Mädchen, das sich mir als Mira vorstellte, ins Gespräch kam.
Da mir der Umgang mit Kindern stets leicht fiel und ich dem Kind ebenso etwas menschlichen Beistand wünschte, schloß ich mich Herrn Alure bei der Suche nach der Mutter des Kinds an. Das Mädchen schien sehr genau zu wissen, dass sein Heim in Brandenstein läge, sodass ich meine Magie aufwendete um diesen Weg abzukürzen. Die Schwierigkeiten auf dieser Reise sind nicht von Belang, es sei nur erwähnt dass es sie gab und das Geleit durch Herrn Alure und mich gerechtfertigt war. Das Kind führte uns zu einem scheinbar verlassenen Weingut, westlich vor den Bauern Brandensteins. Es schien dort bereits lange niemand mehr verweilt zu haben, was uns beim Anblick des Ortes schnell deutlich wurde. Er wirkte verfallen. Das Mädchen schien sich indessen nicht weiter daran zu stören, aber ich bestand darauf in ihrer Nähe zu bleiben, während Alure den Ort in Augenschein nahm. Dieser rief mich letztlich ins Obergeschoss. Der Tonfall seiner Stimme ermahnte mich bereits daran, dass Mädchen nicht mitzunehmen, so erklärte ich ihr, dass ich umgehend wieder bei ihr wäre, und folgte Herrn Alures Ruf. Herr Alure war erpicht darauf, dass Mädchen sofort von diesem Ort wegzuführen, und um sie im Anbetracht dessen zumindest nicht allein zu lassen, war ich im Begriff Herrn Alure zu dem Mädchen zu schicken um an meiner Stelle über sie zu wachen - behagt hatte es mir von Anbeginn nicht sie allein zu lassen - aber die Situation im Obergeschoss war nicht einzuschätzen. Das Mädchen war verschwunden - nur leise Schritte die ich von unten hörte, verrieten, dass das Mädchen aus unerfindlichem Grund fortgelaufen war.
Zu den Beobachtungen auf dem Weingut:
Im Obergeschoss fand ich menschliche Innereien an den Wänden befestigt und diese mit Blut beschmiert. Einige Karten waren am Boden auffindbar, durch das Blut aber am Boden festgetrocknet. Diese Karten markierten mehrere Punkte, unter anderem auch vor der Küste, welche bereits abgehakt wurden.
Im Keller des Guts fanden wir einen Haufen Unrat, Paraphernalia für magische Rituale und einige nur zu bekannte Weinflaschen.
In einem der Bottiche fanden wir die Überreste eines Menschen, womöglich der Mutter. Ausgequetscht und ausgetrocknet.
Die wichtigste Schlussfolgerung meinerseits aus dieser Begebenheit scheint zu sein, dass es sich bei diesem Weingut um den Ursprung der Weinflaschen handelt, welche auch als Spuren im Mordfall um seine Erlaucht aufgefunden. Genauere Untersuchungen stehen gewiss noch aus, ich habe bis auf Weiteres den Ort so zurückgelassen wie ich ihn vorfand.
Ich empfahl Herrn Alure einen Schriftkundigen oder einen Alchemisten zu konsutieren - jemand der etwas von der Aufbereitung von Büchern und Pergament versteht, und somit vielleicht mit seiner Expertise die Karten retten kann ohne diese zu zerstören. Gleichsam haben wir die Möglichkeit anhand von Beweisen innerhalb des Gutes, und eben weiterer Proben, jenen Wein weiter zu untersuchen.

Ich verbleibe in Treue,
Lumina Siegel, am 8. Sekar 24 n.H.


Auch Wohlgeboren William Glaron äußert sich dazu in einem Bericht:

Zitat:
Zusammenfassung der neuesten Entdeckungen

Zweifelsohne waren die Entdeckungen im Weingut unter den schrecklichsten in den letzten Götterläufen Siebenwinds. Ohne näher auf diese schrecklichen Funde einzugehen, werde ich in diesem Bericht lediglich die relevanten Informationen wiedergeben.

Klare Spuren deuten daraufhin, dass der Wein der Winzerin aus Trauben und Menschen gemacht wurde. Ob weitere Substanzen benutzt wurde ist derzeit unklar. Es liegt jedoch nahe, dass es über die Charakteristika eines Rituals verfügt, wie alles andere auch im Weingut. Das Weingut wurde wohl eine längere Zeit von unbekannten Ritualisten bewohnt. Die herrschenden Zustände im Weingut deuten daraufhin, dass diese Ritualisten lediglich ihre Rituale im Kopf hatten. Denn mehrere Spuren deuten daraufhin, dass sie an nichts anderes gedacht haben. So ist das Weingut total vernachlässigt. Weiterhin ist auffallend, dass an eine Wand immer wieder mit Blut “Ihr zu Liebe” geschrieben wurde. Die gleichen Worte wurden immer wieder hintereinander geschrieben, ohne jegliche Satzzeichen. Die gleichen Worte, die auch auf die Stirn des Grafen geschrieben wurden. Die Tatsache, dass der Attentäter, nach seiner Aufgabe, angeblich sein Leben im Schrein von Morsan in Falkensee ließ, deutet daraufhin, dass die Ritualisten fernab vom logischen Denken agieren und sich in einer Art von Ekstase befinden. Des Weiteren wurden in einem Raum zwei Karten entdeckt; eine von Falkensee, die auf örtliche Besonderheiten hinweist und eine Karte, die gewisse Orte auf dem Meer kennzeichnet. Erstere muss für die Vorbereitung des Attentats gedient haben. Die Zweitere hingegen scheint ähnliche Markierungen aufzuweisen, wie auch die Karte, die von Herrn Arragar in der Kanalisation von Falkensee gefunden wurde.

Nachdem ich den Markierungen der Karte von der Kanalisation gemeinsam mit Edeldame Ruatha nachgegangen bin, sind wir auf einige interessante Orte gestoßen. Der erste Ort muss sich um das Weingut handeln, denn sonst gibt es nichts Auffälliges, das auf die Markierung auf der Karte zurück zu führen ist. Der zweite Ort ist eine Fischerhütte, die sich in der Nähe vom Schlachtenpass befindet. Die Spuren deuten daraufhin, dass das Fischerboot in den letzten Tagen mehrmals benutzt wurde. Auf der Karte, die sich auf dem Boot befindet, sind Orte markiert, die sich auf hoher See befinden. Scheinbar wurden mehrmals diese Punkte mit dem Boot besucht. Eine verrostete, doch robuste Dose fiel ebenfalls auf. Möglich ist, dass diese Dose vom Meeresboden stammt. In den kommenden Tagen soll versucht werden, jene zu öffnen.

Die letzte Markierung führte uns ins südöstliche Ödland, zu einem alten, verbrannten Posten. Auch hier fanden wir Spuren, die darauf hindeuten, dass an dieser Stelle Boote angelegt haben müssen. Es waren auch noch einige Stiefelabdrücke zu erkennen. Zuletzt noch ein halb verbranntes Pergament, das mit hoher Wahrscheinlichkeit in Run beschriftet wurde. In den kommenden Tagen sollen auch diese Zeichen von einem Magier untersucht werden.

Doch muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass ich weiterhin meine Zweifel habe über die Markierung südwestlich von Brandenstein. Es mag sein, dass die Markierung auf das Weingut zurück geführt werden kann, doch passt es nicht in das Schema der anderen zwei Markierungen. Nachdem ich die Küsten südwestlich abgeritten bin, fand ich jedoch keine weiteren Anliegestellen. Möglicherweise sollte man im Hafen nach verschwundenen Boote oder nach ungewöhnlichen Bootsreisen fragen.


William Glaron
Knappe der Ritterschaft der Sieben Winde


Zu den Höhlen berichtete außerdem Dracomagus Toran Dur:

Zitat:
Ich habe letzte Woche einige längere Ausritte über die Insel gemacht um nach weiteren Spuren der Winzerin zu suchen. Hierbei wurden die Küsten Südfalls, Greifenwalds, Brandensteins, Lilienwalls und des Ödlandes bis Buckelhausen sowie hinunter bis zum Gebirge des Tales der Ahnen untersucht. Folgende Spuren wurden gefunden:
1. Das Boot der Fischerhütte am Orkenpass wurde scheinbar benutzt um Materialien und Leute auf hohe See zu transportieren. Ich fand dort auch eine dickwandige, verrostete Blechdose, die jedoch leer war. Was darin transportiert wurde, kann nur spekuliert werden.

2. In der Kanalisation Falkensees (Eingang süd-westliches Viertel) wurde eine Landkarte gefunden, die noch zwei weitere Lagerorte der Winzerin bezeichnete.

3. Einer davon war in einer Höhle an der Küste Greifenwalds. Dort wurde ein Text gefunden wonach die Suche auf See voran schreitet, jedoch ein Magier benötigt wird um die Suche "nach dem Geschmeide" fortzusetzen. Ein Boot in dieser Höhle wurde durch Hochwürden Custodias untauglich gemacht.

4. Zuletzt fand ich im Ödland, unweit des Lagers der Nortraven einen Strandabschnitt an welchem vor kurzem noch Boote anlegten. Dort wurde auch ein starker Suchzauber vorbereitet, nach Art seines Aufbaus wohl darauf ausgelegt den Meeresgrund abzusuchen.

5. Vor Radak befindet sich zudem eine "Werkstatt" der Diener der Winzerin. Dort wurden unter anderem die schwarzen Knochen hergestellt indem Arme von den Straßen Brandensteins, Seebergs und Falkensees mit dem Wein der Winzerin gefügig gemacht wurden. Die genauere Prozedur möchte ich hier nicht darlegen.


Die Bezeichnung „Geschmeide“ deutet ebenfalls auf die Mondamulette hin.


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 Betreff des Beitrags: Entführung von Johannes Greif
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:08 
Edelbürger
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Bei der Untersuchung der schwarzen Knochen durch eine Gruppe bei der auch der Rienpriester Johannes Greif anwesend war, schien die Winzerin in Kontakt zu treten mit diesen. Sie verführte ihn durch ein Tor zu treten und ihm zu folgen. Dort genoss er laut eigener Aussage den Wein der Winzerin, der offenbar herausragend gut schmeckte, zudem weckte er vitamagefällige Gefühle in ihm für die Winzerin.
Die Gruppe, die ihn verlor, machte sich auf die Suche nach Johannes Greif und begab sich dazu nach Radak. Dort wurde die bereits erwähnte „Werkstatt“ der Winzerin entdeckt und einige Schriften gefunden. Zudem befand sich dort eine Statue der Winzerin.
Johannes Greif konnte aber bei Radak nicht gefunden werden. Wenige Tage später erschien er plötzlich wieder und erzählte, dass er an einem gänzlich anderen Ort war. Genaueres konnte man bisher allerdings nicht aus ihm herauskriegen.


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 Betreff des Beitrags: Bündnis zwischen Winzerin und Skelettfürst
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:09 
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Es kam offenbar zu einem Bündnis zwischen Skelettfürst und Winzerin, oder aber sogar zu dessen Unterwerfung. Dracomagus Toran Dur berichtet:

Zitat:
Zusammenfassung der neuen Erkenntnisse zum Skelettfürsten.

Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, hat der Skelettfürst sich mit der Winzerin verbündet und sich dabei vom Einen abgesagt. Beide planen nun wohl die Vernichtung der gesamten Schöpfung, so ambitioniert das auch klingen mag. Es ist nicht auszuschließen dass einer von beiden ein Mondamulett trägt oder kurz davor ist, eines zu erlangen. Zusätzlich haben wir erfahren (dies ist nicht ganz so zuverlässig), dass der Fürst, nachdem seine körperliche Form vernichtet wurde und als geistige Essenz auf dem Eiland verweilte, von der Winzerin unterworfen wurde und daher nun ihr Diener ist. Dies würde dann auch implizieren dass die Winzerin das Mondamulett bekommt oder hat.


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 Betreff des Beitrags: Besondere Ereignisse während des Dunkeltiefs
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:10 
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Knochenverteiler:
Während des Dunkeltiefs wurde ein hüpfender Untoter gesichtet, der mit einem Sack durch die Gegend zog und die o.g. Schwarzen Knochen verteilte. Er konnte nicht eingefangen oder aufgehalten werden.

Truchsess bietet Belohnung:
Nach der Rückschlagung des letzten Angriffs auf Falkensee erschien der Truchsess dem versammelten Volk und bot einen Brocken Arkanium jenem an, der ihn wollte, als Belohnung für den Einsatz am Dunkeltief. Natürlich wollte kein Rechtgläubiger eine Belohnung aus dieser Hand. Der Truchsess verschwand unverrichteter Dinge.

Makabre Feier am ehemaligen Standort der Ratte:
Außerhalb der Mauern Falkensees, im ehemaligen Armenviertel, an einem Ort wo früher eine Taverne für die Armen stand, kam es während des Dunkeltiefs zu einer grotesken Feier. Dort spielten Skelette auf und dazu tanzten hübsche Mädchen mit skelettierten Freiern. Die Feier wurde auf Befehl von Hochwürden Custodias gestürmt und zerschlagen. Keines der Mädchen konnte lebendig gefangen genommen werden. Die Weinfässer, die ebenfalls bei der Feier ausgemacht werden konnten, wurden vernichtet.

Skelettgeliebte:
Während des Dunkeltiefs erschien auf dem Marktplatz ein junges Mädchen, Arm in Arm mit einem Skelett, welches sie als ihren Geliebten bezeichnete. Das Skelett wurde zertrümmert, das Mädchen festgenommen und in den Gasträumen des Ordenshauses untergebracht. Dort erhängte sich das Mädchen mit Hilfe ihres Bettlakens.
Das unbekannte Mädchen wurde verbrannt.

Essenz des Grafen im Siegelring:
Während des Dunkeltiefs wurde ein Untoter auf dem Gelände der Magierakademie in Falkensee erschlagen, der einen Ring am Finger trug, den Siegelring des Grafen Alardus Vandergrift zu Winterstein. Im Siegelstein des Ringes konnte ein unruhiges Wabern erkannt werden und eine elfische Schwester des Orden vom ruhenden Hauche Morsans nahm sich der Sache an. Auf Anraten von Hochwürden Custodias begab sie sich dann mit dem Ring zum Leichnam des Grafen. Dort löste sich der Ring dann auf und der Leichnam des Grafen tat einen letzten Seufzer.
Es kann vermutet werden, dass im Ring ein Teil der Essenz des Grafen gefangen war und in Anwesenheit seiner diesseitigen Hülle befreit werden konnte. Dies zeigt erneut erschreckend auf, welche Macht die Waffen der Winzerin scheinbar haben.


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 Betreff des Beitrags: Ahnenschmied am Wall
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:10 
Edelbürger
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Am 02. Onar 25 nH erschien am Wall der Ahnenschmied, ein hoher Diener Bellums und flüchtete sich angsterfüllt in die Schmiede des Löwenordens. Dracomagus Dur bemerkte eine fremdartige Präsenz, die dem Ahnenschmied offenbar gefolgt war. Er errichtete einen Schild um den Ahnenschmied um ihn zu schützen. Kurz darauf begann ein außersphärischer Angriff und Dracomagus Dur hatte alle Mühe, diesen abzuwehren. Letztlich gelang es ihm nur mit Hilfe von Magistra Lumina Siegel und Hochwürden Custodias den Angriff abzuwehren.
Während des Angriffs kam es zu hochchaotischen Effekten und Zuständen. Die Realität flackerte und Mindergeister erschienen.
Der Ahnenschmied sprach davon, dass „sie“ alle Funken der Götter auslöschen wolle. Er bedankte sich für den Schutz und nannte den Glauben als einzige Rüstung zum Schutz gegen diese Angriffe.
Daraufhin verschwand er in der Esse der Schmiede am Wall.
Die Winzerin scheint immer wieder Angriffe auf Diener der Viere oder Dämonen zu starten. Wenn der Glaube als Rüstung dient, so scheinen die beseelten Kinder der Viere einen Vorteil gegenüber den Horwen und anderen Entitäten zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Blutiger Besuch in Falkensee
BeitragVerfasst: 13.02.14, 20:11 
Edelbürger
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Am 02. Onar 25nH trat eine schöne dunkelhaarige und dunkelhäutige Frau in Begleitung zweier Männer auf den Marktplatz. Alle drei waren offensichtlich berauscht und kaum in der Lage gerade aus zu gehen. Ein Ork namens Graupelz erkannte die Frau angeblich wieder als eine Verteilerin des Weines, der von der Winzerin zur Berauschung ihres Fußvolkes genutzt wird. Daraufhin griff er die Frau an und stach auf sie ein. Einer ihrer Begleiter wollte sich dazwischen werfen und wurde ebenfalls verletzt und starb wohl an diesen Verletzungen. Der zweite Begleiter konnte unschädlich gemacht und festgenommen werden.
Die Frau verstarb im Hospiz. Magistra Lumina Siegel berichtete von einer enorm chaotischen Aura, welche eine Heilung ihrer Verletzungen unmöglich machte.
Der Gefangene wurde von Hochwürden Custodias, Dracomagus Toran Dur, Magistra Lumina Siegel und Leutnant Maluk vernommen.
Sein Name ist Bernhard Bär und er weilt seit etwa einem Jahr auf Siebenwind, er hat keinen Wohnsitz und geht keiner Arbeit nach. An jenem Abend wurde er beim Betteln von der Garde vertrieben und begegnete am Südtor, zusammen mit seinem Freund Gustaf, jener Frau, die ihnen Brot und Wein anbot. Sie nahmen gerne an und befanden sich bald in einem schweren Rausch. Danach hat Herr Bär keine Erinnerungen mehr.
Herrn Bär wird aufgetragen die anderen Obdachlosen vor den Umtrieben der Winzerin zu warnen. Gleiches wird auch für Seeberg und Brandenstein angeraten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Akte Winzerin
BeitragVerfasst: 3.06.14, 20:54 
Edelbürger
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Ein ganzer Stoß von Berichten in ordentlicher Abschrift wird der Sammlung in Avrindhell hinzugefügt:


Nirgendmeer hat geschrieben:
22. Trier, 25.n.H.

Bericht: Aktionen der Winzerin-Kultisten in Brandenstein?

Im letzten Zyklus stieg über Brandenstein eine Rauchsäule auf. Es stellte sich heraus, dass das Handwerkshaus in Flammen stand. Es konnte mit vereinten Kräften der Nortraven sowie der Bewohner Brandensteins gelöscht werden. Auffällig waren in allen Räumen die Scherben, die zusammengesetzt an die Form jener Flaschen erinnern, mit denen die Kultisten der Winzerin sich selbst verbrennen, um einer Gefangenschaft zu entgehen. Diese Flaschen untermauern den Verdacht, dass das Feuer im Zusammenhang mit den Kultisten steht, die neben dem Haus eine sogenannte "Glaubensschrift" hinterließen. Eine vergleichbare fand ich ebenso im Stall auf Burg Schwingenwacht. Ein Exemplar liegt Sire Lichtenfels vor.
Gesicherte Beweise für die Täterschaft der Kultisten liegen noch nicht vor. Auch ein Motiv scheint noch unklar.
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Nirgendmeer hat geschrieben:
2. Triar, 25.n.H.

Notiz: Brunnenvergiftung Falkensee durch Kult der Winzerin
Wie Kapitän Lazalantin berichtete wurde am heutigen Tage der Falkenseer Brunnen mit zwei Fässern "Wein" der Winzerin vergiftet. Weitere Folgen sind ebenso unklar wie die Frage, ob Bewohner der Stadt von dem vergifteten Wasser tranken. Weitere Informationen waren bislang nicht zu erhalten.
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Nirgendmeer hat geschrieben:
3. Triar, 25.n.H.

Bericht: Verseuchter Weiher und veränderte Bäume
Offenbar fiel nun auch der Weiher unweit des Walles dem Winzerinnenkult zum Opfer: Auch hier wurden mehrere Fässer von Winzerinnenwein in das Wasser gegeben, das nun zur Gänze verseucht erscheint. Ein weindurchtränkter Tisch mit der hölzernen Statuette eines Frauenbildnisses war ebenso vorzufinden. Auffällig ist, dass die Natur rings um den Weiher sich verändert zeigt, zum Teil unnatürlich gewuchert und gewachsen, zum Teil von unnatürlich scheinender Bewegung:
Letzteres bestätigte sich, als ein Baum wie von fremder Kraft bewegt mich angriff. Mit der Unterstützung Herrn Alures sowie des Nordmanns Petter gelang es uns, die widernatürlichen Bäume zu bezwingen und die Fässer des Winzerinnenkultes ebenso wie den Tisch, das Abbild und einen Teil der unnatürlich gewucherten Natur zu verbrennen.
Der Weiher scheint für die nächste Zeit unwiderruflich versucht: Bedenkt man die Berichte über unnatürlich agressive Wildtiere auf der Insel, so ist zu vermuten, dass dergestalt verseuchte Quellen hiermit zu tun haben könnten.
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