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 Betreff des Beitrags: [Brief] An Marschall Wanderstern
BeitragVerfasst: 14.03.17, 10:44 
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Beiträge: 886
(den Burgwachen Brandenstein übergeben)

Verehrtester Herr Marschall Wanderstern,

um meiner Pflichtigkeit im Dienste für Königreiche und Brandenstein genüge zu tun, verwende ich dieses Schreiben für ein  Mitteilung von wohlmöglichst äußerster Wichtigkeit.
Zur gestrigen Abendstund stellte sich Herr Dar Shar als Leutnant des Lehenbanners nebst seinen Adjudant, uniformfrei und nicht im Dienste befindlich in der Burg Brandenstein vor. Sie wollten jemanden vom hohen Amte sprechen, jenen des Geheimrates für Waidangelegenheiten würde weniger genügen. Als Anlass gaben  die Herrschaften bekannt, sie müßten Meldung über höchst sicherheitsbetreffende Gefahren von Angesicht zu Angesicht vermelden, drum gleich ein Schreiben sich verbieten würde, selbig die Offenbarung vor Niederrangigen.
In Ermangelung einer Unterkunft ließ ich beide im Schrein der Lieblichen einquartieren und versprach den Anliegenswunsch dem Marschall des Lehenbanners mitzuteilen, jene Schuldigkeit sei hiermit beglichen.

mit Hochachtung

Geheimer Forstrat Ihrer Kanzlerin

(schwungvolle Unterschrift von Herm)

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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An Marschall Wanderstern
BeitragVerfasst: 14.03.17, 14:20 
Edelbürger
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Beiträge: 1522
Ein hochgewachsener und für sein Volk iritierend breitschultriger Fey nimmt im Laufe des Tages den Schrieb entgegen, legt ihn erst einmal in den Ablagekorb seines Schreibtischs. Es dauert eine Weile, bis er sich dem Papier widmen kann, lehnt sich dann aber zurück und studiert es sorgfältig, um dann auf zu stehen und in den Schränken nach einer Akte zu suchen, die er sich vor nimmt, und kurz darauf holt er aus einer Schublade seines Schreibtisches einen älteren, vergilbten Zettel. Alle Drei Schriftstücke werden eine Weile studiert, dann brummt er, sortiert alles wieder ein und verlässt sein Büro.
Eine Wache spricht er an.

"Informiert Herrn Herm, dass ich seine Nachricht erhalten habe. Richtet ihm meinen Dank aus."

Dann verschwindet er wieder ins einem Büro, und die schwere Türe schneidet nur zum Teil sein ausgiebiges Fluchen ab. Grinsend blickt die Wächterin zu ihrem Kameraden bei einer besonders fantasievollen Verwünschung, die durch den schmalen Schlitz zu hören ist.
"Der war neu."
"Woher er das nur immer hat..."

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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An Marschall Wanderstern
BeitragVerfasst: 8.04.17, 19:42 
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Beiträge: 886
(den Burgwachen Brandenstein übergeben)

Verehrtester Herr Marschall Wanderstern,

hiermit sei ich gezwungen Anzeige wegen garstiger Wilderei im
Stadtwalde Brandenstein aufzugeben, gegen mir unbekannte Person.

Auf meiner täglichen Pirsch fand ich heuer halb verweste Leiber der
unterschiedlichsten Vertreter unserer Tierwelt des Stadtwaldes,
vom braunen Petz zur Bergziege, tragende Hirschkühe, halbwüchsige Kaninchen,
und diverser Vogelarten.
Allsamt nicht waidmännisch ausgenommen und mit splitternden Glaspfeilen
beschossen und der Fäulnis dargelegt.
Die Spur der Wüstung zog Leichen hinterlassend hinaus aus den Stadtwald
gen Elfenwald wo sich die Spur verlor.

Ich muss auf die Gefahr hinweisen, das dem Lust-Schützen eines Tages
das Reich der Tiere zu langweilig wird und die Hatz auf Mensch und Elf
mehr Vergnügen zu versprechen vermag, und hoffe auf energischstes
Durchgreifen!

Für die Zeugschaft sei Fräulein Silberstern genannt, jene ich im
Stadtwalde auf erfolgloser Pirsch antraf und welche die garstige
Mordschneise wohl mitbekommen haben mag, wenn gleich auch ihr
der Wilderer nicht vors Angesicht getreten wart.

Mir ist Bewusst, die Waidgesetzbarkeit Bedarf noch bestätigende Gesetzeskraft,
doch sinnbefreites Morden muss als Frage der Moral und der Geisteskraft
jederzeitig sanktioniert sein.



mit Hochachtung

Herm
Geheimer Forstrat Ihrer Kanzlerin

(schwungvolle Unterschrift von Herm)

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 Betreff des Beitrags: Re: [Brief] An Marschall Wanderstern
BeitragVerfasst: 9.04.17, 01:37 
Edelbürger
Edelbürger
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Beiträge: 1522
Der Schrieb liegt alsbald im Eingangskorb des marschallschen Schreibtischs.

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