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 Betreff des Beitrags: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:29 
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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:37 
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1. Vorwort
verfasst am 5. Duler, im Jahre 1. n. d. g. A.

Werter Leser,

die Verfassung dieser Chronik erfolgt im Auftrag der verschiedenen Parteien der Baronie Siebenwind während des ersten Jahres im zweiten Zeitalter nach den großen Amulettkriegen.
Während die heiligen Streiter der Vier Götter auf dem Dorayon wider den Dämonen streiten öffnen sich überall auf Tare Zugänge in das Reich Yerrodon. Allen Orts sei es nun hier oder in den verschiedenen Teilen des Rückens Tares erscheinen jene Manifestationen des Urchaos um die Schöpfung als solches zu vernichten.
Während dieser Zeit tauchten auch der weitentfernten Insel mehrere Gehörnte auf um ihr unheiliges Werk zu vollziehen.
Dieser Band mag sich mit Informationen rund um diese Wesenheiten, ihre Taten und den Kampf wider diesem Bösen beschäftigen.

Beauftragt mit der Verfassung dieser Chronik wurde Magister Magus Erynnion Comari. Magister Magus Ita’Glur an der königlichen Akademie der arkanen Künste zu Siebenwind, Magister Magus Emiritas des Grauen Mahnmals zu Yota, Praetor der Ensis Caelestis während der Inquisitio Cortanis a. D., Kanzler der Baronie Siebenwind a. D. sowie Inhaber und Redakteur des Siebenwind Boten.

gezeichnet

Erynnion Comari

Magister Magus Ita'Glur

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:38 
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2. Zusammenfassung der vorhergehenden Ereignisse
verfasst am 14. Onar, im Jahre 1. n. d. g. A.

Innerhalb dieses Kapitels werden die Veränderungen in einer kurzen kompakten Form erläutert welche zum Bruch Angamons und der Dämonen und somit zur Entstehung des zweiten Zeitalters geführt haben mag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:40 
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2.1. Das ewige Heer
verfasst am 14. Onar, im Jahre 1. n. d. g. A.


Zum Ende des ersten Zeitalters erschien das ewige Heer des Sah‘hor Bellums welches, unter der Führung des La‘fay Maynagh, auf die Insel kam um den Splitter des Yehorn der auf Siebenwind entdeckt wurde zu erbeuten und vor dem Einfluss Angamons und seiner Dämonenscharr zu schützen. Dieses Heer focht zahlreiche Schlachten gemeinsam mit der Baronie Siebenwind während Dämonen den Streitkräften Finsterwanges und Cortans beistanden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:41 
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2.2. Angamon und Bellum
verfasst am 14. Onar, im Jahre 1. n. d. g. A.


In einem verzweifelten Versuch den Splitter des Weltensteins zu erbeuten griff der einstige Dämonenkönig persönlich nach eben jenem Orb, dies führte letzten Endes zu jenem Ereignis welches fortan die „letzte Schlacht des ersten Zeitalters“ genannt werden sollte. Der Sah‘hor Bellum erschien und verhinderte den Zugriff seines Sohnes nur um sich kurz darauf in einem erbitterten Kampf wieder zu finden. Jene Schlacht endete als sich Vitama, die große Mutter, zwischen Vater und Sohn warf und so den gewichtigen Schlag Bellums abfing.
Als die große Mutter daraufhin zu Boden ging stellten die beiden Götter den Kampf ein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:42 
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2.3. Befreiung der dämonischen Geißel
verfasst am 14. Onar, im Jahre 1. n. d. g. A.



Als der Kampf um den Yehorn ein Ende nahm begehrten die Dämonen gegen ihren einsteigen Herrn auf und sprengten ihre Ketten. Angamon verließ daraufhin das Reich Mandor und den Sterblichen wurde der eigentliche göttliche Plan enthüllt. Diesem Plan folgend habe der verlorene Sohn vor Beginn der Amulettkriege die Horden der Dämonen versklavt und fortan jene Elemente des Urchaos im Zaum gehalten auf das sie die Schöpfung der Go‘hor nicht vernichten können.
Jener Plan hatte über Sechs Jahrtausende bestand ehe am Tag der letzten Schlacht des ersten Zeitalters die Dämonen sich von Angamon lossagten und jener ins Licht zurückkehrte um den Kräften der Schöpfung neuerlich im Kampf gegen das alles verschlingende Chaos zu unterstützen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:43 
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2.4. Die Horwen Angamons
verfasst am 14. Onar, im Jahre 1. n. d. g. A.



Kaum wart Angamon nicht mehr auf dem Thron der Dämonen befindlich zeigten sich seine eigentlichen Diener, die Horwen, auf Tare um den Kampf gegen die Gehörten aufzunehmen.

Indoaich
Indoaich, der gefallene Krieger, wart einst ein Horwah im Dienste des Vater Bellums welcher sich schließlich Angamon zuwandte. Es handle sich bei ihm um ein Wesen in der Gestalt eines Menschen mit bleicher Haut. Eine pechschwarze Rüstung ebenso wie eine von einem Frostreif überzogene gleichfarbige Klinge zieren seinen Körper während aus seinem Rücken zerfetzte Flügel gleich eines Umhangs aus Federn ragen.
In seinen komplexen Zügen zeigt sich deutlich ein Hang zum Pragmatismus und ein eisiger Zorn wider den Dämonen. Sein einziges Ziel sei die Vernichtung all jener Kräfte welche die Schöpfung bedrohen. Er interessiert sich nicht für die Sterblichen, ihre Ränge oder ihr Ansinnen. Um einen ranghohen Geweihten Angamons zu zitieren „Indoaich ist Krieg“.

Nemses
Nemses, das blutende Auge, ist jenes Auge welches Astrael sich dereinst selbst herausschnitt um jenes Netz das allgemein hin als Fila Astraeli bekannt ist den Beseelten zugänglich zu machen und ihnen somit die Gabe der Magie zu schenken.
Nemses sei ein fortwährend blutendes Auge welches am ehesten den sogenannten Betrachterdämonen am Nächsten komme.
Er kommuniziert mittels der Telepathie wie es das Volk der Myten bevorzugt und spricht im allgemeinen nur mit Magiern. Er besitzt außergewöhnliche Kontrolle über das Astralnetz so konnte er es den Magiern aller Pfade ermöglichen während des Dunkeltiefs sich der Translokation zu bedienen.

Venatrix
Venatrix, die Jägerin, wart einst ein Horwah im Dienste der Mutter Vitama welche sich schließlich Angamon zuwandte. Es handelt sich bei ihr um ein Wesen welches zum einen die Gestalt einer Katze aber auch jenes einer wunderschönen galadonischen Frau anzunehmen vermag. Sie ist stets nur leicht bekleidet und ähnelt in ihrem Verhalten am ehesten den großen Raubkatzen welche die Endophalier „Löwen“ nennen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:45 
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Zitat:
3. Das Dunkeltief im Jahre 1 des zweiten Zeitalters nach den großen Amulettkriegen
verfasst am 10. Oner, im Jahre 1. n. d. g. A.


*ganz offensichtlich wurde darunter ein Bericht des Siebenwind Boten sorgfältig ausgeschnitten und mit zwei Einschnitten im Pergament des großen Folianten fixiert*

Zitat:
Dunkeltief 29 n. H.

Das Dunkeltief im Jahre 29 nach der Thronbesteigung seiner Majestät König Hilgorad I. ap Mer scheint eines der bedeutendsten der letzten 5.000 Jahre gewesen sein. Unter Berücksichtigung der aktuellen Ereignisse innerhalb des göttlichen Pantheons, der Rückführung des verlorenen Sohnes in den Schoß der Vier Götter, und der damit einhergehenden Freilassung der Gehörnten welche die letzten 5 Jahrtausende von Angamon im Zaum gehalten wurden, war dies bereits abzusehen und doch vermuteten wohl die wenigstens wie sehr wir auf die Gnade des ehemaligen Dämonenkönigs angewiesen waren.
Am ersten Tageslauf, so wurde die Redaktion selbst Zeuge, begann alles mit dem erscheinen eines Horwah in Form eines blutenden Auges, Nemses genannt, welcher verkündete das er allen Magiern das Reisen per Portal am Dunkel ermöglicht habe. Kurz darauf schienen überall in Brandenstein und scheinbar auch der restlichen Insel Wurzeln aus dem Boden zu schießen, welche in einem ungewöhnlich schnellen Tempo wuchsen und deren Auswüchse alles in ihrem Umfeld angegriffen haben. Schlug man sie nieder so erwachten sie erneut. Gewöhnliches Feuer schien zwar Wirkung zu zeigen doch nicht stark genug zu brennen um den Wesenheiten den Gar auszumachen.
Erst den örtlichen Magiern der königlichen Akademie der arkanen Künste zu Siebenwind war die Erkenntnis zu verdanken das arkanes Feuer jene Kreaturen unschädlich machen kann, brenne es doch bis das letzte Stückchen seines Opfers in Asche verwandelt ist.
Kaum waren diese Ranken bezwungen erschien ein Gehörnter in Form eines Dwarschim welcher die Truppen der Insel anhielt zu kapitulieren da Siebenwind nun mehr sein Eigentum sei.
Als wäre dies nicht genug so erhoben sich auch die Verteidigungsanlagen innerhalb des inneren Rings der Stadt Brandenstein gegen ihre Verteidiger, die aus dem elfischen Holz - Tra avain - gebauten Palisaden begannen sich zu regen und ihre Erbauer niederstrecken zu wollen.
Mehrere Trupps unter der Führung von Satai Akelas, dem Kanzler selbst und der ehemaligen Vizekanzlerin Marion Comari dämmten diese Bedrohung ein und ritten anschließend aus um die Lage außerhalb Brandensteins zu erkunden.
Zur selben Zeit wurde eine Gestalt in schwarzer Rüstung nahe des Nortravenlagers am Schlachtenpass gesichtet welche die Erscheinungsform des ehemaligen galadonischen Königs Himduir III. ap Vjer, des letzten Königs des Hauses ap Vjer, annahm und mit einer Armee aus Untoten gegen das Lager der Fornvinnr-Nortraven vorrückte.

So geschah am zweiten Tag des Dunkels ein weiteres seltsames Ereignis. Die Truppen wurden von ächzenden Geräuschen zum Viertel der Elfen in Brandenstein gelockt, dort erschuf jener dämonische Dwarschim einen gewaltigen Golem aus jenem magischen Holz welcher sich gegen die Stadt wendete und versuchte bis zum Tempel durchzubrechen. Weder gewöhnliches Feuer, noch Magie, noch die Klingen oder Hacken der Krieger konnten jenes Konstrukt aufhalten. Erst des beherzten Eingreifens des Ignis-Priesters, Hormtosh Wuchthammer, war es zu verdanken das diese Kreatur fiel.

In den nachfolgenden Stundenläufen wurden neben diesem König noch weitere Dämonen gesichtet, ein Gehörter in der Gestalt eines Orken, dem man der Gegendomäne Bellums zuschreibt und der ein gesteigertes Interesse an seltenen Ausrüstungsgegenständen aufzeigte, sowie eine als "rote Frau" bekannte Kreatur aus der Gegendomäne Vitamas.

Zahlreiche Treffen und kleinere Gefechte gab es, doch all dies gipfelte in zweierlei Schlachten bei der neu erbauten Festung jenes Dwarschim-Daimos innerhalb des Ödlands. Während der ersten Schlacht erlitten die Truppen unter der Führung von Kanzler Altor, Satai Akelas und sowie dem Kregror der Dwarschim selbst und Adeptus Comari schwere Rückschläge. Trotz des Umstandes das es ihnen gelang die Dämonen aufeinander zu hetzen wodurch die Hüllen der "roten Frau" wie auch des vermeintlichen Königs zerstört wurden musste man sich zurückziehen. In der zweiten Schlacht gelang es Satai Akelas, nach einem missglückten Angriff der Magierschaft mit Hilfe der Obidienz Astraels, gemeinsam mit dem Horwah Angamons, genannt Indoaich, den Orken-Dämon zu bannen.
Im darauf folgenden Scharmützel mit dem Gehörnten in Dwarschimgestalt mussten sich die Truppen der Baronie neuerlich zurückziehen während der Horwah Indoaich sie vor dem Zorn des Dämons schützte.
In den darauf folgenden Zyklen erbebte die Insel unter dem gewaltigen Kampf zwischen Dämon und Horwah ehe am nächsten Abend der Horwah Indoaich nochmals erschien, dieses Mal schwer verletzt und teils nicht mehr ganz bei Bewusstsein. Er erklärte dem Volke der Insel das jener Dämon bis zum nächsten Dunkel gebannt sein muss da er sonst die Insel zerstören und seinen eigentlichen Herren, vermutlich einen Erzdämon, nach Tare rufen wird.

Dieses Dunkeltief war durch Kämpfe, ebenso wie Diplomatie geprägt, doch was es tatsächlich zu einem außergewöhnlichen Dunkeltief werden lies waren die Diener des zurückgekehrten Sohnes, Nemses und Indoaich. Mehr als einmal retteten sie uns das Leben und unzählige Male kämpfte Indoaich gar Seite an Seite mit uns. Dies mag eines zeigen, die Fünf Götter sind wieder vereint und stärker denn je.
Also habet Hoffnung Völker Siebenwinds, denn wir sind nicht allein im Dunkel der Nacht!

EC


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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:47 
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4. Moghtor: König Himduir III. ap Vjer
verfasst am 8. Oner, im Jahre 1. n. d. g. A.

Status: Gebannt

Während des Dunkeltiefs erschien eine Manifestation des Urchaos, ein Gehörnter, welcher die Gestalt des lange verstorbenen Königs Himduir III. ap Vjer annahm. Jener König war es dereinst unter welchem der schwarze Tod das erste Mal Galadon heimsuchte und jener König war es auch der die Epoche der Seelenjägerverfolgung beendete.
Dieser Dämon verfügte über die Kräfte ganze Heere von Untoten wiederzuerwecken und sie seinem Willen zu unterwerfen wie es dereinst Graf Tarant, der Skelettfürst, tat. Daher ist sein Ursprung auf *Schutzrune* Moghtor *Schutzrune*, dem Reich des ewigen Untotes, festzulegen. Während des gesamten Dunkeltiefs belagerte er das Fort der damaligen Exil-Nortraven und häufte ganze Leichenberge an. Auch innerhalb Brandensteins nahe des Bellumsschreins in der Vorstadt wurde er mehrfach gesehen. Am vorletzten Tag des Dunkels kämpfte er gegen einen Dämon aus der Domäne des ewigen Krieges und verlor diesen Kampf. Dies schwächte den Dämon derart das er wenige Tage später aus dieser Sphäre verbannt werden konnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:49 
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5. Kawor: Geißel des Silberopas
verfasst am 12. Oner, im Jahre 1. n. d. g. A.


Status: Gebannt

Die Geißel des Silberopas wart ein Dämon aus der Domäne *Schutzrune* Kawor *Schutzrune*, der Domäne des ewigen Krieges. Auch dieser Gehörnte in der Gestalt eines Orken erschien während des großen Dunkels im Jahre 1 nach den großen Amulettkriegen. Er wart nicht von großer Intelligenz gesegnet und schien einen Hang zum Sammeln von geweihten Gegenstände an den Tag zu legen. So hat er den Schild sowie Umhang von Satai Akelas, Anführer der Bruderschaft der Tardukai zu Siebenwind, ebenso wie den von einem Titan’eij Ignis gesegneten Ahnenhammer des Zwergs Manein Hammerarm – mit welchem er die Hülle des Skelettfürsten seiner Zeit zwei Mal zerschmetterte – an sich genommen. Beinahe wäre es ihm auch gelungen die silberne Robe von seiner Eminenz Altor zu entwenden. Der Dämon legte unglaubliche physische Kräfte sowie eine beinahe vollständige Immunität gegenüber Magie an den Tag.
Die einzige Waffe welche bei jenem zu wirken schien war der Verstand. So gelang es den Bewohnern der Insel mehrfach ihn gegen die anderen Dämonen zu hetzen und so jene entschieden zu schwächen. Nachdem der Dämon die Hüllen der als König Himduir III ap Vjer, rote Dame und Orgolosch bekannten Dämonen schwer beschädigt hatte konnte der Dämon unter Mithilfe des Horwahs Angamons – Indoaich – von Satai Akelas gebannt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:51 
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6. Kulmar Sanghulis: Die rote Dame
verfasst am 27. Onar, im Jahre 1. n. d. g. A.


Status: Gebannt

Der als rote Dame bekannte Gehörnte wart ein Dämon aus der Domäne *Schutzrune* Kulmar Sanghulis *Schutzrune* dem Reich der blutigen Ekstase. Er war der schwächste der vier Gehörnten und setzte wie es seiner Gattung entspricht daher mehr auf die Intrigen denn den direkten Kampf. Er bot mehrfach verschiedenen Bewohnern der Insel Macht an und versuchte zu guter Letzt mit der Person des Chronisten ein Bündnis einzugehen um die anderen Dämonen zu vernichten. Nachdem die Hülle der roten Dame von jenem als Geißel des Silberopas bekannten Dämon weitgehend zerstört wurde, war jenes Wesen schwach genug um durch seine Gnaden Sperling, seines Zeichens Oberhaupt des Ordens vom lieblichen Kelch Vitamas, gebannt zu werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:52 
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7. Mysell Tangoris: Orgolosch
verfasst am 1. Duler, im Jahre 1. n. d. g. A.


Status: Aktiv
Ort: Ödland
Einstufung: Höchste Priorität

Der als Orgolosch bekannte Gehörnte entstammt der Domäne *Schutzrune* Mysell Tangoris *Schutzrune* dem Reich der verfaulten Erde. Er ist der mächtigste der Dämonen welche am Dunkeltief durch das Portal des Dorayon aus dem Reiche Yerrodon auf unsere Insel kamen.
Er ist der einzige Dämon der bisweilen nicht gebannt werden konnte. Er selbst bezeichnet sich als Diener seines Meisters, wohl dem neuen Fürsten seiner Domäne, welchen er nach Tare rufen will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:53 
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7.1. Erscheinen
verfasst am 1. Duler, im Jahre 1. n. d. g. A.


Orgolosch trat zum ersten Mal am ersten Tag des Dunkeltiefs im Jahre 29. nach der Inthronisation von König Hilgorad ap Mer I. (Anmerk.: 1. Jahr des zweiten Zeitalters nach den großen Amulettkriegen) in Erscheinung. Er lies überall auf der Insel Wurzeln aus dem Boden sprießen welche sich unmittelbar nach ihrem Erscheinen an alles Lebende hefteten und dem Opfer so nach und nach sämtliche Lebensenergie entzog um den Dämon zu stärken. Diese Wurzeln sind nur durch arkanes oder geweihtes Feuer zu zerstören da sie selbst einen Teil des Dämons bilden und nicht nur einfaches pervertiertes Blattwerk darstellen.
Außerdem vermochte er es das noch ungeprägte Elfenholz, aus dem die Verteidigungsanlagen der Stadt Brandenstein bestanden, zu erwecken und für sich ins Feld zu führen. Es sei darauf hingewiesen das es sich bei Dämonen der Domäne *Schutzrune* Mysell Tangorus *Schutzrune* niemals um die einfache Gestalt, im Falle Orgoloschs die Gestalt eines Talzwerges, handle. Der Dämon funktioniert gleich eines großen Pilzes welcher seine Auswüchse in alle Himmelsrichtungen ausbreitet. Der eigentliche Dämon ist ein pflanzlicher Organismus den man meistens als eine Art Pilz wahrnimmt und dessen Wurzeln sich quer durch das Land ziehen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:54 
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7.2. Bericht der Expedition nach Falkensee
verfasst am 2. Duler, im Jahre 1. n. d. g. A.


Noch während des Dunkeltiefs wurde eine Expedition in Begleitung der Ecclesia Elementorum nach Falkensee ausgesandt um dem dortigen Waldgeist im Kampfe beizustehen. Als die Streitkräfte eintrafen war der Waldgeist bereits fort und sein Mündel, die Ahnin allen Edelwilds auf diesem Eiland, wurde tot vorgefunden. Sie wart von den Ranken des Dämons umschlungen.
Wenig später erhob sich der Wald von Südfall gegen die Verteidiger der Insel. Ein Vordringen in den tieferen Wald war nicht möglich.
Die Wurzeln welche überall aus dem Boden wachsen lassen allerdings auf einen stark zunehmenden Einfluss Orgoloschs schließen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chronik des zweiten Zeitalters
BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:55 
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7.3. Bericht der Expedition in das Ödland
verfasst am 3. Duler, im Jahre 1. n. d. g. A.


Unter der Führung der Bruderschaft der Tardukai wurde eine Expedition in das Ödland entsandt um dort den Einfluss des Gehörnten zu untersuchen. Während der Expedition stießen die Truppen immer wieder auf abgemagertes und verwirrtes Getier, das Land war noch weiter ausgedörrt als es ohnehin schon sei und selbst die etwas weiter entwickelten Bewohner des Ödlands, die Trollstämme, schienen von jenem Einfluss nicht verschont zu sein.
Dies bestätigte die These des Magierturms das sich der Dämon von den Rohstoffen des Landes und der Lebensenergie der dort angesiedelten Wesen ernährt um seine pilzartige Hülle weiter und weiter in die Insel Siebenwind hinein zu treiben. Es scheint drei Stadien dieses „Befalls“ durch den Dämon zu geben. Das erste Stadium zeugt von der Abnahme jeglicher Muskeln und des Fettes eines Leibes, das zweite Stadium wiederum lässt den Verstand des Opfers immer weiter schwinden bis es dem Tode nahe sei, und das dritte Stadium sei die absolute Pervertierung in welchem das eigene Wesen absolut dem Willen des Dämons unterworfen sei und man sich in seine Heerscharen eingliedere. Dies wurde bei vielen Dutzend der Tiere beobachtet ehe sie sich gegen die Expeditionstruppen wandten.
Auf Höhe des sogenannten Heimes des Feuerdämons im Ödland stießen die Expeditionstruppen auf massiven Widerstand durch pervertierte Baumwächter. Diese bilden einen regelrechten Wall aus untotem Holz welcher die Festung des Dämons umschließt. Jene Festung, einst Teil des Ödlandes, ist nun mehr ein einziger todbringender Sumpf. Diese Perversion des Landes ist typisch für jene Dämonen aus dem Reich der verderbten Erde, diesen Grad an Verwandlung erreichen die Landmassen wenn sie vollständig vom Dämon annektiert wurden. Es ist den Expeditionstruppen nicht gelungen in den Sumpf vorzudringen da selbst arkanes Feuer in unmittelbarer Nähe zu den Sporen des Sumpfes nur mehr sehr wenig Wirkung zeigt.

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BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:56 
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7.4. Bericht der Expedition nach Kesselklamm
verfasst am 4. Duler, im Jahre 1. n. d. g. A.


Die Ecclesia Elementorum führte eine Expedition in die alte Klamm des Volkes der Dwarschim um den dortigen Schreinwächter aufzusuchen. Bei Ankunft wurde bereits festgestellt das ein Großteil der dort lebenden Harpyien von Ranken umschlungen wurde und deren Lebenskraft langsam abgesaugt wird. Der Schreinwächter selbst offenbarte das Orgolosch bereits einen Großteil des Reiches der Insel kontrollierte und selbst geweihte Orte nur bis zu einem gewissen Grad gesichert seien. Der Schreinwächter spürte den Ursprung der Verderbnis in den Ödlanden im Osten dies bestätigt das der Sumpf das Herz des Treibens des Dämonen sei.
Er warnte die Expeditionstruppen weiterhin davor das die Wurzeln irgendwann ganz Siebenwind eindecken würden, dies würde selbst eine Bannung des Dämonen zu einem sehr gefährlichen Unterfangen machen.
Der Schreinwächter wies daraufhin das er außerhalb seines Schreins keinen Einfluss mehr nehmen könne und das man sich beeilen möge um die wenigen Schreine der Erdenmutter Rien zu schützen.
Der Schrein selbst schien bei unserer Ankunft nach wie vor unberührt vom Wirken des Dämons zu sein.

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BeitragVerfasst: 5.03.18, 12:57 
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2.4. Bericht der Expedition nach Malorns Hafen
verfasst am 5. Duler, im Jahre 1. n. d. g. A.

Nachfolgend ein Bericht der Äbtissin Lynn welche die Expedition anführte. Anzumerken sei das es sich bei den beiden beschriebenen Wesen nicht um bloße Elementargeister (Umgangssprachlich „Elementare“) handelt sondern um beide Schreinwächter welche dem Volke der Titan‘eij entstammen und deutlich mächtiger sind als ihre zahlreicheren Verwandten.


Zitat:
Die Erkundung von Malornshafen ergab von unserer Sicht aus ein positives Ergebnis. Wie wir vermutet hatten ist ein geweihter Ort, der 2 Elementen zugeordnet ist, deutlich besser gewappnet gegen Gefahren. In diesen Beispiel sind es die Elementare Parai (Rien) und Tikal (Xan) die sich den Platz in Malornshafen teilen.
Während deutliche spuren der Wurzeln vorhanden sind, konnten wir mit eigenen Augen sehen wie diese an deren Heim gescheitert sind.
Eine kurze Verbindung mit Tikal selbst bestätigte dies. Sie hat mir deutlich mitgeteilt, das es ihnen beiden gut geht. Außerdem zeigte sie mir das die Wurzel unter dem Platz selbst gefroren und zerborsten ist. Damit sei dann auch bestätigt, das neben geweihtem oder arkanen Feuer auch extreme Kälte die Wurzeln zerstört und eine weitere Teilung dieser verhindert.

Ansonsten sei hiermit nochmal bestätigt, das die Piraten aus Malornshafen verschwunden sind. Fischwesen, die eindeutig Xan nicht Nahe stehen, haben den Inselteil übernommen und bilden merkwürdiger Weise das Leben ihrer Vorgänger nach. Aus persönlicher Sicht würd ich momentan aber behaupten, das sie keine akute Gefahr darstellen, da zumindest unser Trupp keine Probleme hatte sich ihnen entgegenzustellen. Regelmäßige Kontrollen über ihr Verhalten sollte uns vorerst genug Sicherheit geben.
Eine erste Kontaktaufnahme mit diesem Volk schien von der Seite Finsterwangen aus schon statt gefunden zu haben.

gezeichnet

Lynn, Pristerin Xan

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