*Überbracht per Kurier*
An die Brandensteiner Marine und den Baumeister Klorgsohn Gegeben zu Brandenstein, am 11. Querlar im Jahre 36 nach Hilgorad
Betreff: Unzulänglichkeiten in der Verteidigung und dringlicher Gesprächsbedarf
Werte Offiziere und Verantwortliche der Brandensteiner Marine,
am heutigen Tage kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall: Eine Gruppe Goblins wagte einen Überfall auf unsere Stadt und führte dabei ein seltsames, zerbrechliches Gefäß bei sich. Dank der vereinten Kräfte tapferer Bürger konnte der Angriff zurückgeschlagen und das Gefäß – eine Vase unbekannter Herkunft – durch Feuer unschädlich gemacht werden. Die Herkunft und der Zweck dieses Gegenstandes sollten ohne Verzug untersucht werden.
Als ich mit den Bürgern das Osttor erreichte, ertönte gerade das Wachhorn einer Wache. Diese übergab mir das Horn mit der Begründung, er müsse am Tor verbleiben. Während des Gefechts musste ich mich kurzzeitig zurückziehen – und stellte bei meiner Rückkehr fest, dass die Wache verschwunden war. Zum Beleg überreiche ich Ihnen hiermit das betreffende Wachhorn.
Die Ereignisse werfen ernste Fragen zur Einsatzbereitschaft unserer Verteidigungskräfte auf. Zahlreiche Posten scheinen verwaist, und es ist unklar, wer überhaupt noch die Verantwortung für die Sicherheit der Stadt und gar der Insel trägt.
Daher ersuche ich um ein baldiges Gespräch als neuer Stadtverwalter, um die Verteidigungsstrukturen zu überprüfen und zu stärken. Meine Absicht ist es, mit allen verbliebenen Mitgliedern und Vertretern der maßgeblichen Organisationen zu sprechen, um festzustellen, wer vom Inselrat überhaupt noch vor Ort und handlungsfähig ist.
Es sollte zudem in Erwägung gezogen werden das Osttor weiter zum Fluss zu verlegen. Der Königliche Baumeister Klorgsohn sollte sich unterstützend das einmal ansehen.
Für die Sicherheit Brandensteins und ganz Siebenwinds, Balian Ruhnbert Stadtverwalter von Brandenstein
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Charaktere:
o Meister B. Ruhnbert o Ulrich Federfarn o Gerald
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