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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Tekham Radem'  AllgemeinesErstellt am | 28.02.2002 19:09:09 |
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Name | Tekham Radem |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 275 |
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Familienstand | ledig |
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Gottheit | Astrael |
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Elternhaus | Schmiede seit anbeginn der Zeit |
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Rasse | Elf |
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Klasse | |
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ErscheinungHaartyp | lang Offen |
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Haarfarbe | Hellgrau |
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Barttyp | Kein Bart |
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Bartfarbe | Blond |
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Hautfarbe | mittel |
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CharakterzügePositive | - Aufmerksam
- Beherzt
- Erfinderisch
- Gütig
- Offen
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Neutrale | |
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Negative | |
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BeschreibungBisheriges Leben | „Einst waren wir die Herren der Welt“ so pflegt mein Vater immer zu sagen.
„Die Zeit eines jeden Wesens wird gemessen an der Gnade der 4 und den Taten des Lebens“
Ich werde ihm bald Bericht erstatten, wie es mir hier auf Siebenwind ergeht.
6 Wochen ist es her seitdem ich ihn und meine Mutter verlassen habe, um die alterwürdige Kunst unseres Geschlechts weiter zu tragen hier in die äußeren Gefilde unseres Lebens.
Er hat mich gut vorbereitet: Obwohl ich erst am Anfang stehe, sehe ich voll Zuversicht in die Zukunft, glaube, dass mich das Schicksal zu meinem mir Angestammten Platz führen wird.
All die Stunden, die er mich unterwies in der Kunst des Schmiedens, des Unterscheidens von Metallen guter und minderer Qualität. „Selbst so alttägliche Dinge, wie das Anschüren des Schmiedefeuers haben Auswirkungen auf das Ergebnis deiner Arbeit“ so sagte er.
Sogar später, als meine Ausbildung abgeschlossen war, konnte ich immer noch etwas von ihm lernen. „Das Schmieden ist nicht nur ein Handwerk, es ist die Umwandlung des Geistes in Materie, die Erschaffung von etwas perfektem und selbst erfahrene Schmiede werden nie sagen, dass sie alles gelernt haben.“
Meine Familie ist seit Anbeginn der Zeit schon der Schmiedekunst verschrieben.
Soweit ich denken kann, dreht sich alles nur um Schwerter. Äxte und Rüstungen.
Wir waren da, als die letzten großen Kriege geschlagen wurden und ich werde da sein, wenn die nächsten Kriege kommen werden.
Und dennoch sind die Hochelfen nie ein kriegerisches Volk gewesen. Anders als die anderen Völker haben sie nie aufgrund von Streitereien oder Gebietsansprüchen einen Krieg begonnen. Mein Vater hat mich immer zu einem sehr friedvollen Leben erzogen.
Des öffteren musste er mich bremsen, wenn Gefahr drohte, dass ich zu Aggressiv auf kosten anderer meine Meinung durchsetzte. Ich bin aber zu der Überzeugung gekommen, dass wir Hochelfen in der heutigen Welt nur noch eine Chance haben, wenn wir uns ebensolcher Mittel bedienen, wie unsere gegenüber. Wenn ein Mensch uns bedroht, dann muss er sich im Klaren sein, dass wir Hochelfen nun auch durchaus in der Lage sind, uns gewissenhaft zu verteidigen. Wer anderen kriegerisch begegnet, sie ermordet und foltern, muss damit rechnen, dass ihm dasselbe Schicksal zu teil wird. Ich kann mich durchaus damit anfreunden das Leben eines nicht Elfen zu beenden, um mein eigene Leben oder mein Hab und Gut zu schützen.
Ich habe mich mit meinem Vater des öffteren deswegen gestritten. Trotz seiner Weisheit, die ein er in seinem langem Leben erhalten hat, glaube ich, dass sein Weg des Friedens falsch ist.
Ich bemühe mich, dass gerade junge Hochelfen zu dieser Erkenntnis gelangen. Unsere Nachbarn hatten 2 Kinder. In der Rechnung der Menschen waren sie 20 und 25 Jahre alt, in unseren Augen also noch unerfahrene Kinder. Zwar kamen sie durchaus schon in der Lage ihren Platz in der Welt zu finden und sich in den Wirren dieser Zeit zu orientieren, dennoch litten sie aber unter der Ablehnung und der Arroganz der Menschen.
Als sie eines Abends zu später Stunde nicht nach Hause kamen, wendeten sich unsere Nachbarn an uns, da sie als Händler im Umgang mit Waffen ziemliche Anfänger waren.
Ich machte mich also mit meinem Vater auf, die Vermissten zu finden.
In einem abgelegenen Waldstück fanden wir Argfeyn, die jüngere der Geschwister.
Sie erzählte, dass sie auf dem Weg nach Hause von Unbekannten überrascht worden wären und ihr Bruder Elarayn, nachdem er sich zu verteidigen versucht hatte, überwältigt und mitgenommen worden wäre. Die ganze Zeit hätten die Entführer in der Menschensprache von Gold und Reichtum gesprochen. Wir nahmen sie mit und folgten der – zugeben nicht übersehbaren – Spur der Entführer.
Nach einiger Zeit wurde das dichte Laub des Waldes von dem unstetigen Schein eines Feuers durchbrochen. In einer kleinen Lichtung hatten sich 4 Menschen mit dem Rücken zu einer Felswand ei Lager errichtet. Sie schienen sich sehr sicher zu fühlen, da sie es nicht für nötig hielten Wache zu halten. An der Felswand gelehnt saß, mit gefesselten Händen, Elarayn.
Ohne zu zögern traten ich und mein Vater aus dem Dickicht des Waldes.
Das Erschrecken der Männer war groß. Mein Vater wandte sich in der Sprache der Menschen an einen von ihnen und fragte nach dem Grund, warum Elarayn dort unten lag und wieso er gefesselt sei. Die Einzige antwort der Männer bestand in einem Plumpen, leicht vorher zu sehenden Angriff, den ein Mann, welcher sich in unseren Rücken geschlichen hatte, ausführte. Mit zornigem Gesicht versucht er meinen Vater mit dem Schwert in den Rücken zu stoßen. Mit Leichtigkeit konnte mein Vater dem Angriff ausweichen und versuchte nun erneut durch Worte zu vermitteln. Als die Menschen sahen, mit welcher Leichtigkeit der Angriff ihres Kumpanen abgewehrt worden war bekamen sie anscheinend Angst. Sie nahmen sich den wehrlosen Elarayn, setzten ihm ein Messer an die Kehle und wollten sich freies Geleit verschaffen. Der einzige Grund, der mich hinderte, sofort einen Menschen nach dem anderen für diese feige Tat zu töten, war, der Respekt vor meinem Vater.
Als mein Vater erkannte, dass man mit Worten nicht mehr weiter kam, sah wie sich seine Züge verhärteten. Bisher war er Menschen immer nur mit Wohlwollen und Nachsicht entgegen getreten. Nun erkannte er, dass es noch andere gab aus denn, die ihm bisher begegnet waren und dennoch hinderten ihn seine Überzeugung daran, nun aggressiver vor zu gehen. Die Männer bahnten sich nun einen Weg an uns vorbei. Bevor aber einer von ihnen auch nur Anstallten machen konnte, die Lichtung zu verlassen, wurde er von dem Pfeil aus dem Bogen Argfeyn, die im nahen Dickicht, gewartet hatte, durchbohrt.
Voller Panik griffen und nun die Männer offen an. Es war ein kurzer Kampf. Unsere kunstvollen Waffen waren den primitiven klingen der Menschen hoffnungslos überlegen, nach 2 min war alles vorbei und der Boden der Lichtung vom Blut der Menschen getränkt.
Wir konnten die beiden Kinder wohlbehalten zu ihren Eltern zurückbringen. Dennoch redete ich mir ein, das etwas schlimmeres hätte passieren können und seit diesem Tag begegne ich anderen Wesen mit Misstrauen.
Es heißt das Volk der Hochelfen besäße keine Magie mehr, ich aber weiß es besser, wir haben die reine, allen Elfen innewohnende Energie nur kanalisiert. Wir benutzen die alten Künste um das was wir formen zu perfektionieren. Keine andere Art ist in der Lage dieses zu tun. Ich weiß, dass diese Einstellung bei vielen auf Ablehnung stößt, aber selbst die Zweifler werde erkennen und einsehen, dass das die einzige Erklärung, für die ungewöhnliche Veranlagung der Elfen ist, alles mit dem tiefen Verständnis und der Hingabe zu tun , die noch aus alter Zeit stammt, bevor das Geschlecht der Menschen den jetzigen Platz einnahmen.
„Auf Siebenwind gibt es reiche Metallvorkommen“, „werden Sie Teil des neuen Anfangs“ so hieß es in einer Ankündigung der Menschen. Obwohl ich mich sonst nicht von dem Tun der menschlichen beeindrucken lasse, muss ich gestehen, dass ich gegen meine sonstige Einstellung der Aufforderung gefolgt bin.
Alle die Tage auf See, die Strapazen der Reise und der Verluste der Überfahrt befinde ich mich jetzt hier. Es wird schwierig werden einen Platz zum Leben zu finden…
Ich werde mich aufmachen, um meinesgleichen zu finden, die Menschen, die ich auf dem Schiff während der Wochen der Fahrt kennen lernen konnte/musste, konnten mich in meiner Einstellung nur bestärken, dass die Gesellschaft eines Elfen mit nichts aufzuwiegen ist….
Der einzige Mensch, der mir die Zeit der Überfahrt, ein wenig verkürzte war ein Schreiber, namens Learsus, der auf der Suche nach einem Turm der Magier war. Obwohl er ein Mensch war, habe ich seine Gesellschaft als angenehm gefunden. Ich hoffe, dort wo er jetzt ist, wird es ihm besser gehen. Ich habe ihn leider aus den Augen verloren, sobald ich einen Platz gefunden habe, werde ich mich nach ihm umsehen.
So lange genug an die Vergangenheit gedacht… ich darf mir keinen Müßiggang erlauben.
Es wird nicht leicht werden, aber aufgeben war noch nie meine Stärke. |
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Ängste und Sorgen | Es wird die Zeit kommen, wo nur noch Sagen und Legenden an das Werk der Hochelfen erinnern werden. Die Wlt wird dann beherrscht von der Macht des Goldes und dem Streben der Menschen |
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Besonderheiten | keine |
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Ziele | Die Ziele eines einzelnen sind unwichtig, im Bezug auf das große ganze. |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | wichtig |
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Wissen | fundamental |
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Wahrheit | nebensächlich |
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Freiheit | wichtig |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | warum nicht |
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Töten | warum nicht |
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