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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Tactian Calades'  Allgemeines| Erstellt am | 14.01.2006 16:43:43 |
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| Name | Tactian Calades |
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| Geschlecht | Männlich |
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| Alter | 36 |
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| Familienstand | unbekannt |
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| Gottheit | Bellum |
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| Elternhaus | unbekannt |
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| Rasse | Mensch |
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| Klasse | Diener Bellums |
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Erscheinung| Haartyp | halblang Normal |
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| Haarfarbe | Schwarz |
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| Barttyp | Kein Bart |
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| Bartfarbe | Schwarz |
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| Hautfarbe | mittel |
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Charakterzüge| Positive | - Diszipliniert
- Freundlich
- Gewissenhaft
- Leidenschaftlich
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| Neutrale | - Irrational
- Kühn
- Leichtgläubig
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| Negative | - Aggressiv
- Mitläuferisch
- Mitleidlos
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Beschreibung| Bisheriges Leben | "Bei Bellum, du lebst! Wir dachten alle, du wärst gefallen."
Dies ist ein Satz aus einem Gespräch, das mein Leben verändern sollte. Doch was kam vorher? Ich wuchs am Hofe des Herzogs auf, eng verbunden mit meinem jüngeren Bruder Elurai. Bis in unser 10. Lebensjahr hinein waren wir unzertrennlich, nichts kam zwischen uns. Doch als wir größer wurden, begannen unsere Interessen auseinander zu driften. Während sich mein Bruder immer öfter in der Nähe der am Hofe ansässigen magisch begabten Menschen blicken ließ, war ich fasziniert von dem Gedanken, in einer schillernden Rüstung meine Heimat zu verteidigen. Und so kam es, dass ich mit 15 Jahren von meinem Vater mein erstes Schwert bekam. In der Folgezeit gab mir eine der Burgwachen Unterricht in Theorie und Praxis des Kampfes. Doch nicht nur der Kampf wurde uns näher gebracht, auch der Glaube an Bellum, den Gott des Kampfes und der Stärke wurde uns nahe gebracht. Als ich gut genug war, nahm mich der Herzog in seinen Dienst und ich war nun Soldat an des Herzogs Hof. Zunächst war es eine ruhige Arbeit, denn wir lebten in Friedenszeiten. Doch eines Morgens ertönte das Horn der Burgwache und kurze Zeit später kam ein Bote durch das Tor geritten. Er brachte uns die Nachricht, gut 300 Krieger der dunklen Horden würden aus dem Süden vorrücken und seien nur 13 Tagesreisen von der Burg entfernt. Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich von meinen Verwandten und Bekannten und ging in den Bellumsschrein, um dort für die Schlacht zu beten. Gegen Mittag ertönte das Horn zum Aufbruch. Wir waren gut gerüstet und etwa 400 Mann, was eigentlich reichen sollte. Doch nach 7 Tagen stellte sich heraus, dass die Späher einen Teil des Heeres übersehen hatten, nun war der Feind gut 200 Krieger in der Überzahl. Doch es half nichts, die Schlacht musste geschlagen werden. Unsere Reiter konnten dem Feind schon guten Schaden zufügen. Dann kamen wir, das Fußvolk. Ich stürzte mich in die Schlacht und war kurze Zeit später von Schergen umzingelt. Ich versuchte mich zu wehren, doch gegen die Übermacht hatte ich keine Chance. Ich hatte grad den dritten Feind erledigt, als ich einen stechenden Schmerz in meiner rechten Seite spürte. Mir wurde schwarz vor Augen, ich verlor die Besinnung. Als ich wieder aufwachte, war die Schlacht vorbei und weit und breit niemand zu sehen. Ich war sehr schwach und hatte viel Blut verloren. Offenbar hatten die Gegner uns besiegt, aber dabei den Großteil ihres Heeres verloren. Mich hatten sie wohl für tot gehalten. Und davon war ich auch nicht mehr weit entfernt. Aber ich wollte nicht auf dem Schlachtfeld inmitten der vielen Leichen sterben. So rappelte ich mich ein letztes Mal auf und bewegte mich in Richtung des im Osten gelegenen Waldes zu. Oft verlor ich das Gleichgewicht, alles drehte sich, meine Zeit schwand. Doch ich erreichte noch den Waldrand, wo ich dann mein Bewusstsein verlor.
Ich kam zu mir und fand mich auf einem Bett wieder. Ich lebte, wie konnte das sein, wo war ich, wie war ich hergekommen, oder war DAS der Himmel? Kurz darauf betrat eine Gestalt den Raum. Es war kein Mensch. Ich war bei den Elben gelandet . Dieser Elb berichtete mir, er hätte mich gefunden, in sein Haus aufgenommen und sein Weib habe mich medizinisch versorgt. Doch noch durfte ich mein Lager nicht verlassen. Die Elben behielten mich noch einige Wochen bei sich, denn die Verletzung war sehr schlimm gewesen. Als ich wieder gut bei Kräften war, machte ich mich auf den Weg. Den Elben reichte zum Abschied ein dankendes Wort. Ich bekam noch ein wenig Nahrung mit auf die Reise, jedoch würde die nicht reichen für meine Heimreise. So musste ich mir überlegen, wie ich an Nahrung kommen konnte. Jagen konnte ich nicht, Seen oder Bache zum Angeln gab es in der Gegend nicht. Mir kam der Gedanke, Reisenden gegen Nahrung Schutz zu bieten. Schon am zweiten Tag traf ich jemanden, der meine Dienste in Anspruch nehmen und in die gleiche Richtung wollte. Unterwegs unterhielten wir uns über unsere Lebensgeschichten. Als er erfuhr, dass ich in meine Heimatstadt zurückkehren wollte, wurde er ganz blass. Er berichtete mir, dass der Herzog gestürzt war und ein brutaler Mensch dort jetzt die Herrschaft hatte und viele Menschen geflohen waren. Auch sagte er mir, dass man vermutet hatte, das ganze Heer sei vernichtet, so dass ich Probleme haben könnte, meine Familie wiederzufinden. Aber ich musste es versuchen. Als wir die Nähe der Stadt erreicht hatten, verabschiedeten wir uns. Kurz darauf erreichte ich das Stadttor. Überall patrouillierten Ritter in schwarzen Rüstungen und auf den Strassen tummelte sich allerhand Gassenvolk. Ich erreichte mein Elternhaus, doch es war nun von fremden Menschen besetzt. Irritiert stolperte ich durch die Gassen der Stadt, bis ich auf ein bekanntes Gesicht traf. Als ich meinen alten Freund nach dem Verbleib meiner Familie fragte, konnte er mir nur sagen, dass mein kleiner Bruder nach Westen aufgebrochen war mit ihm unbekannten Ziel. Das war immerhin schon mal ein Anfang. Also machte ich mich auf die Suche nach meinem Bruder. Wiederum benutzte ich Reisende als Nahrungsquelle, fragte in jedem Ort nach meinem Bruder und fand nach zwei Tagen heraus, dass er in Richtung Meer gewandert war. Also wandte sich mein Schritt Richtung Meer. Ich klapperte einige Hafenstädte ab, doch zunächst fand ich nichts neues heraus. Ich saß wieder einmal in einem Gasthaus auf der Suche nach Informationen, als ich einen alten Bekannten meines Bruders durch die Türe kommen sah. Es war Shivam Assant, einer derjenigen, die sich früher immer in der Nähe der Magier herumgetrieben hatten. Als er mich erblickte, stockte ihm der Atem. "Bei Bellum, du lebst! Wir dachten alle, du wärst gefallen.", platzte es plötzlich aus ihm heraus. Ich lud ihn auf ein Bier ein und er erzählte mir, mein Bruder hätte das Land verlassen und sei zu einer neuen Insel namens Siebenwind aufgebrochen. Je mehr er mir über den Verbleib und die Geschichte meiner Bruders erzählte, desto klarer wurde es mir: ich musste ihm folgen auf diese neue Insel!
Ich heuerte auf der Südwind an, einem Schiff, welches der Nordwind nachempfunden war. Wochenlang schipperten wir westwärts über ruhige Wellen, kein Unwetter zog auf. Langeweile kam auf und ich unterhielt mich mit den Matrosen über das Vorbild des Schiffes und die damit verbundene Entdeckung der Insel durch König Hilgorad I. im Jahr 1 nach Hilgorad. Weil wir abergläubisch waren, ginge wir nie an Deck, wenn alle drei Monde gleichzeitig am Himmel waren. Irgendwann stand ich am Bug und übergab mich über die Reling, weil ich seekrank war, als ein Matrose Land erblickte und das lautstark verkünden musste. Tatsächlich tauchten am Horizont die Umrisse einer Insel auf. Wir waren auf Siebenwind angekommen.
Inzwischen waren einige Jahre vergangen. Die Zeit in der königlichen Armee war schön, aber leider vorbei. Stattdessen führte deren Aufgaben nun das Lehensbanner weiter. Enttäuscht über die Auflösung der Brigade schloss er sich mit einigen alten Kameraden zusammen und gründete die Volksstreiter. Mit diesen versuchte er, ein guts Stück für den Frieden auf der Insel beizutragen. Doch immer mehr der Kameraden verschwanden und die Gilde geriet in Vergessenheit. Tactian selber schlug sich nun als Tagelöhner durch das Leben, im Kampf um Brandenstein und der anschliessenden Zurückerobeerung königlichen Landes betätigte er sich, wo er konnte und halt beim Aufbau eines Tempels in der neuen Hauptstadt Falkensee. Schliesslich war ich Bellum weiterhin ein treu ergebener Diener. Nur meinen Bruder hatte ich seit geraumer Zeit aus den Augen verloren. Hoffentlich war ihm nichts zugestossen. Aber nun war die Hauptstadt aufgebaut und die Streiter waren auch wieder häufiger zu sehen. Nun konnte er wieder stolz die Uniform tragen, das Ödland zurück erobern und seinen Bruder finden. |
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| Ängste und Sorgen | Er hat Angst vor ihm nicht bekannten und nicht zu beherrschenden Mächten. Dazu gehören Magier und Naturgewalten. Auch befürchtet er, daß er vielleicht seine Familie nie wieder sehen wird. |
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| Besonderheiten | Er ist ein großer, starker Mann. An der rechten Bauchseite hat er eine große Narbe.
Er ist ein ausgesprochener Familienmensch und sehr optimistisch. |
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| Ziele | Als königstreuer Soldat versucht er das Leid der Menschen auf der Insel zu lindern. |
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Wertvorstellungen| Thema | Wichtigkeit |
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| Ehre | fundamental |
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| Wissen | nebensächlich |
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| Wahrheit | völlig nebensächlich |
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| Freiheit | wichtig |
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Moral| Thema | Standpunkt |
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| Gewalt | warum nicht |
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| Töten | warum nicht |
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