Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Mondtag, 16. Triar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Filia'

Allgemeines

Erstellt am21.01.2009 18:20:23
NameFilia
GeschlechtWeiblich
Alter40
Familienstandledig
GottheitKeine Gottheit
ElternhausVater Händler, Mutter Haushobytlan
RasseHalbling
KlasseWaidmann

Erscheinung

Haartyplang Pferdeschwanz
HaarfarbeDunkelbraun
Hautfarbehellbraun

Charakterzüge

Positive
  • Beherzt
  • Freundlich
  • Kreativ
Neutrale
  • Konservativ
  • Neugierig
Negative
  • Eifersüchtig
  • Rechthaberisch

Beschreibung

Bisheriges LebenMein Name ist Filia. Ich wurde auf der Insel Hügelau geboren, im kleinen Städtchen Bachtor, direkt am Grossen Fluss. Das war damals im Jahr 20 vor Hilgorad, ist also nun schon 40 Jahre her. Während meine Mutter sich um mich und meine fünf anderen Geschwister kümmerte, betrieb mein Vater ein kleines Handelskontor. Ich konnte in einer ruhigen und gemütlichen Umgebung aufwachsen und wurde so ein kleines, wohlgenährtes Mädchen.

Als ich zehn Jahre alt war, zog meine Familie um nach Waldstein, denn mein Vater wollte dort einen kleinen Handelsbetrieb übernehmen, der regelmäßig die nötigen Waren aus Bückelsbron herschafft. Der alte Besitzer hatte keine Hobbitings gehabt, war mittlerweile schon 85 Jahre alt geworden und musste daher seinen Laden weitergeben. Ich wuchs nun also in der Nähe des Waldes auf, ging häufig dort spielen und lernte eine Menge über die dort lebenden Tiere. Meistens sah man zwar nur irgendwelche Käfer oder Vögel, aber hin und wieder auch ein Wildschwein oder ein Reh, welche jedoch immer schnell reissaus nahmen. Weil ich aber wie jeder Hobbit von der Neugier gepackt war, wollte ich immer näher an die Tiere heran kommen. Also lernte ich, den Wind und somit die Witterung der Tiere immer besser einzuschätzen. So kam ich schliesslich bis auf wenige Meter heran und konnte die Tiere beobachten.

Eines Tages, ich war mittlerweile schon 19 Jahre alt geworden, beobachtete ich wieder einmal ein paar Hasen auf einer Lichtung. Plötzlich pirschte sich ein Wolf an diese heran und erwischte einen der Hasen. Ich stiess einen spitzen Schrei aus, woraufhin der Wolf mich bemerkte. Offenbar sah er mich als Rivalin im Kampf um seine Beute an, senkte seinen Kopf und knurrte bedrohlich. Ich stand wie erstarrt da. Plötzlich hörte ich nur noch ein Zischen von etwas, das sich schnell durch die Luft bewegt und einen Augenblick später lag der Wolf ausgestreckt auf dem Boden. Einer der Dorfbüttel hatte meinen spitzen Schrei gehört und kam daraufhin nachsehen. Gerade noch rechtzeitig konnte er den Wolf mit seinem Bogen erlegen. Mit schlotternden Knien wurde ich zu meinen Eltern zurück gebracht. Ich bekam erst einmal Waldverbot und sollte lieber meinem Vater im Laden helfen. Ein wenig widerwillig gehorchte ich, man konnte mir jedoch ansehen, dass mir von Tag zu Tag der Wald mehr fehlte und ich immer unglücklicher wurde. Irgendwann kamen meine Eltern zu der Einsicht, dass sie mich nicht ewig vom Wald fernhalten konnten. Wenn ich dann aber schon dorthin ging, sollte ich wenigstens auf mich aufpassen können. Daher schickten sie mich zu einem befreundeten Jäger, der mir den Umgang mit Pfeil und Bogen lehren sollte.

Es waren 21 Jahre vergangen, es war kurz nach meinem 40. Geburtstag. Mein Vater musste für eine Handelsreise nach Hardhaven, um mit den dort lebenden Menschen zu handeln. Er sah nun die Möglichkeit gegeben, mir einmal diese andere Rasse vorzustellen. Ich sollte ihn daher begleiten. In Hardhaven angekommen, gingen wir zum Hafen hinunter. Dort lagen viele große Schiffe. Manch eines war größer, als ich mir das jemals hätte vorstellen können. Wir wollten zuerst einmal Hochseefisch einkaufen. Mein Vater unterhielt sich mit dem menschlischen Kapitän eines der Schiffe über den Preis. Ich solle doch schon einmal auf dem Schiff schauen, ob der Fisch in Ordnung ist. Mit einem etwas mulmigen Gefühl steuert ich auf das Boot zu, auf welchem reges Treiben herrschte. Überall wurden Taue gezerrt, Netze zusammengelegt, es war ein heilloses Durcheinander. Da das Schiff festgebunden war und somit sich nicht bewegte, war mit beim Betreten des Schiffes zwar etwas mulmig, aber ich wollte meinem Vater zeigen, dass ich gross und mutig geworden war. Ich konnte ja nicht ahnen, was in den nächsten Minuten passieren sollte. Auf dem Schiff angekommen ging ich erstmal in das Innere hinein, denn auf Deck konnte ich keine Fisch sehen. Während ich also nach der Ladung suchte, wurde draussen das Schiff für die Abfahrt bereit gemacht. Ich war auf dem falschen Schiff gelandet. Als ich keine Fische fand und wieder an Deck ging, wehte mir schon die Seeluft entgegen und Hügelau verschwand am Horizont.

Die Wochen der Überfahrt waren eine Tortur gewesen. Ich war auf einem Schiff gelandet. Allein das war schon das Schlimmste, was mir hätte passieren können. Dazu war ich getrennt von meiner ganzen Familie. Überall um mich herum waren nur Menschen, die alle so verdammt groß waren. Viele Stunden hatte ich geweint, denn so ein ungemütliches Leben wie auf einem Schiff wollte ich nicht führen. Umso erfreulicher war dann, als endlich wieder Land in Sicht kam. Alles was mich dort erwartete, konnte nicht schlimmer sein als diese Überfahrt. So kam ich also auf Siebenwind an...
Ängste und SorgenAngst vor dem ungewissen Leben auf der Insel.

Angst vor Wasser und Schiffen.

Angst vor dem Unerklärlichen, wie zum Beispiel Magie.
BesonderheitenEinen Meter und zwei groß.

Wohlgenährt.

Flinke und geschickte Finger.
ZieleNie wieder ein Schiff betreten.

Trotzdem ihre Familie wieder zu sehen.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrenebensächlich
Wissennebensächlich
Wahrheitnebensächlich
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltnur in Notfällen
Tötennur in Notfällen