Bisheriges Leben | Ich Bastianos bin am 25. Querlar 5 vor Hilgorad, in der Nähe von Mendel geboren.
Meine Eltern leben in sehr armen Verhältnissen so das ich schon früh in der Wirtschaft mithelfen musste um für das tägliche Überleben zu sorgen. Meine Mutter lehrte mir wie man Tiere richtig pflegt, züchtet, zähmt und ihr vertrauen gewinnt. Der richtige Umgang mit Tieren ist sehr wichtig da sie sonst sehr scheu und misstrauisch sind. Dieses verhalten musste ich am eigenen Leib spüren. Als ich zu wild mit den Pferden umging hat sich eins losgerissen und mich umgerannt. Bei dieser Aktion habe ich mir den linken Arm sowie das linke Bein gebrochen. Von da an habe ich verstanden was meine Mutter meint wenn sie sagt ich soll ruhe bewahren wenn ich mit den Tieren umgehe. Mein erstes eigenes Pferd habe ich mit 12 Jahren gehabt ich habe es selber gefangen und abgerichtet. Es war ein treuer Partner. Ich habe durch mein Pferd viele wichtige dinge in Sachen Pflege gelernt. Wir leben in einer kleinen Holzhütte sie zu bauen war sehr mühselig Mein Vater fällte das Holz und Meine Mutter und Ich haben es mit Hilfe der Pferde zur Baustelle Transportiert unsere alte Hütte ist auf Grund des Alters zusammengebrochen. Während der Baufase hatten wir kein Dach über dem Kopf und meine Eltern lehrten mir das Lleben in freier Natur sowie das ernähren von Beeren und Tieren. Das schlimmste dabei war für mich das wir Tiere geschlachtet haben und gegessen haben. Wir taten es vorher auch aber mir ist das nie so bewusst geworden wo das Fleisch überhaupt herkam. Ich begriff schnell das es die einzige Möglichkeit war zu überleben Während der Baufase der neuen Hütte habe ich soviel gelernt wie nie zu vor. Das Beten war für uns seit eh und je fester Bestandteil Jeden Mondtag haben wir eine Stunde gebetet zu Anfang fand ich es langweilig aber jetzt ist es normal es ist einfach Erholung von der Arbeit weil es eigentlich die einzige zeit war wo wir nicht gearbeitet haben. Als ich 20 War ist mein Pferd gestorben es war für mich wie ein Weltuntergang weil mein treuester Gefährte nicht mehr bei mir war sicherlich zu letzt hatte er schon ziemlich müde Knochen aber ich wollte sein Ende denn noch nicht war haben. Von dem Tag an schwor ich mir nie wieder ein eigenes Pferd zu besitzen nur noch abzurichten. Das war aber keine gute Idee seit dem tag an hatte ich keine schönen Pferde mehr meine Arbeit war einfach nicht vernünftig die Tiere waren zwar Zahm und gehörig aber sie waren nicht in dem zustand wie zu der Zeit wo ich mein eigenes Pferd hatte. Eines Tages hatte ich einen Reisenden Mann als Käufer für ein Pferd und er erzählte mir von seinen Abenteuern so auch von der Sagenumwobenen Insel Siebenwind und ihrem Entdecker. Ich habe nur gelacht so was eine Insel? eine Andere Welt? Das War für mich wie ein Märchen ich kannte bloß unsere kleine Quelle wo unser Wasser herkam aber ein Grossen See oder ein Meer? Nee das konnte ich einfach nicht glauben. In den nächsten Wochen und Monaten lies mich dieses Thema aber nicht mehr los. Ich sprach mit meinen Eltern über diese Geschichte, selbst die konnten das nicht glauben und meinten dass man mir da einen schönen Bären aufgebunden hat. Inzwischen war ich 25 Jahre und konnte mir ein leben außerhalb von unserem schönen Wald nicht vorstellen ich war Gerade dabei ein Pferd abzurichten als ein Gewitter aufzog mein Pferd hat sich so erschrocken das es sich losriss und in den Wald lief. Ich weiß nicht wie viele Stunden ich hinter ihm herlief bis ich es entlieh wieder eingefangen hatte es war schon dunkel also verschob ich den Rückweg auf den nächsten Tag. Am nächsten morgen war es aber so diesig das ich keine sonne sehen konnte und bin einfach im glauben nach Süden zu Reiten los und habe nicht bemerkt das ich in die ganz falsche Richtung ritt vom Hunger und der Müdigkeit geplagt erreichte ich nach 1 Woche durch den Wald irren endlich eine Stadt ich war glücklich denn ich dachte ich wäre in Mendel was sich aber sehr schnell als Irrtum erwies nach den ersten Befragungen der Menschen stellte sich raus das ich in Ersonts Tal gelandet war ich glaubte ich wäre verloren.
Sämtliche versuche den Heimweg herauszukriegen sind gescheitert keiner konnte mir sagen wo Ersonts Tal lag oder wie ich nach Mendel komme niedergeschlagen nahm ich den erst besten weg in der Hoffnung wieder zurück zu reiten aber auch dies war ein Irrtum ich ritt nach westen statt nach Süden ich wusste nur das ich über 1 Woche unterwegs war also habe ich für den Rückweg die gleiche Zeit geplant. Meine Nahrung waren Kräuter und Beeren mein Bett die Felder und Wiesen. Viele heimische Rituale habe ich vernachlässigt nur eins nicht das Beten es hat auf meiner Reise einen sehr hohen stellenwert erhalten und alleine der glaube an Terra hat mir erst den Mut und die Kraft gegeben diese Reise fortzusetzen. So nach einer bis 2 Wochen Habe ich entlieh die türme der Stadt gesehen ich außer mir vor Freude die große Enttäuschung kam dann in der Stadt es war alles Fremd ich kannte nix ich wusste im inneren ich war falsch wollte es aber nicht war haben. Ich bin in Pas gelandet und wo sich der Nebel verzogen hatte konnte ich auch die Berge sehen die rechts und links von mir waren. Ich hielt mich 1 Woche in der Stadt auf Ich erfuhr von den Leuten das es eine Große Hafenstadt namens Vandris gab jetzt wo ich schon so weit von der Heimat weg war habe ich die Hoffnung aufgegeben jemals wieder nach Hause zu kommen also beschloss ich mir diese Hafenstadt anzusehen man gab mir eine Wegbeschreibung und so machte ich mich auf die Reise. Es war ein recht anstrengender weg den ich zurücklegte und so war ich 3 Wochen unterwegs je dichter ich ans Meer kam umso überwältigender war der Anblick ich sah eine weite grüne Steppe und dahinter das Meer es sah so umwerfend aber denn noch bedrohlich aus richtig angsteinflößend. Als ich in der Stadt ankam machte sich eine bedrückte Stimmung breit. Es war grauenhaft in Pas war schon eine Bedrückte Stimmung Aber hier in der Hafenstadt war der Bürgerkrieg mächtig zu spüren alle liefen mit Messer und Mistforken durch die Straßen als ich im Hafen ankam waren einige Männer gerade dabei ein Schiff zu beladen ich hielt an und sah dem bunten treiben eine weile zu da sprach mich einer der Männer an. Ich konnte ihn nicht verstehen da er eine Fremde Sprache sprach über Handzeichen und ein paar Wörter konnten wir uns verständigen. Er sagte das er eine Karte für das Schiff hätte und sie mir verkaufen würde. Wir haben lange gebraucht bis wir uns einig waren und so habe ich dann schweren Herzens mein Pferd gegen die Karte eingetauscht. Am nächsten Morgen sind wir bei schönstem Sonnenschein ausgelaufen um in eine neue aber hoffentlich noch schönere Welt zu reisen. Die Überfahrt war sehr anstrengend. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Fisch gegessen, es war ein komischer Geschmack. Ich habe 4 Tage gebraucht mich daran zu gewöhnen. Am 7 Tag zog ein Sturm auf ich dachte ich müsste sterben Das Boot schaukelte und ich musste mich übergeben ich war 4 Tage lang Seekrank. Das nächste Problem war der Platz ich kannte es nicht auf so engem Raum „gefangen“ zu sein
Die Überfahrt dauerte 1 Monat und es War eine Riesen Freude als wir endlich Land sahen. Die Überfahrt haben 4 Personen nicht überlebt 2 sind an Krankheiten gestorben einer ist über Bord gefallen und einer hat sich erhängt. Ich hoffe nur hier wird es endlich besser. Siebenwind.. die Insel von der ich schon so manches Mal gehört habe. |
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