Bisheriges Leben | Es war an Analopes 19 Geburtstag in einem Dorf einer westlich gelegenen provinz von Galadadon in dem Haus indem Analope groß geworden war.
"Weißt du Analope, ich kannte deine Mutter nicht aber man sagte mir, dass es nicht so schlimm sei, dass du sie nicht kennst... Du bist nun 19 Jahre alt und somit alt genug um die Vergangenheit zu erfahren DEINE Vergangenheit.
Deine Mutter war eine schöne aber müde Frau und die Besitzerin eines Freudenhauses an einem Hafen auf einer Handelsinsel. Sie wurde durch die Jahre immer egoistischer und goldsüchtiger und dann geschah das, was einer Freudendame niemals passieren durfte... sie wurde schwanger. Einen Moment überlegte sie ob sie alles tun sollte um das Kind zu verlieren aber dann dachte sie daran, dass du ja auch arbeiten könntest sobald du alt genug wärest. Du wurdest geboren und die Jahre vergingen ab und zu bekamst du Liebe von den anderen Freudenmädchen aber von deiner Mutter wurdest du nur als zukünftige Arbeiterin gesehen. Schon mit jungen 6 Jahren sah man, dass du später ein so hübsches Mädchen würdest wie du es heute bist..." Langsam streichelte die alte Frau der jungen Analope eine Strähne aus dem Gesicht. Die junge Frau sah ein wenig verwirrt und traurig drein und wusste nicht genau was sie sagen sollte zu den neuerlangten Informationen ihrer Vergangenheit. " Mach dir keine Gedanken , mein süßer Engel. Du bist nicht wie deine Mutter und noch weniger wie dein Vater auch wenn du die Lust am Segeln wohl von ihm hast sowie deine tiefe Liebe zum Wasser aber er war ein so genannter Pirat böse und ein hemmungsloser Mörder tausender Schiffsleute.
Analope stand sachte auf und sah ihre Ziehmutter an , große und schwere Tränen standen in ihren blassen wunderschönen blauen Augen.
„Aber wieso nenne ich dich dann Mutter? Darf ich das dann tun?“
„Aber natürlich mein Kind, ich kenne dich seit deinem sechsten Lebensjahr und ich konnte nie ein Kind mit deinem Ziehvater haben du warst unser Segen. Er fand dich am Hafen dreckig und so unschuldig mit alten Fischgräten spielend. Als er dich fragte wie du heißt zucktest du mit deinen kleinen schmalen Schultern und zeigtest auf das Freudenhaus und sagtest, dass du kein Wort mit fremden sprechen darfst. So nahm er dich an die Hand und ging in der Freudenhaus und bezahlte deiner Mutter soviel wie er bei sich trug um dich aus diesem Loch zu befreien. Er und ich, wir zogen dich auf wie unsere eigene Tochter, es tat uns gut aber dir noch viel mehr.
Engelchen nimm es mir bitte nicht übel, dass ich es dir jetzt erst sage aber ich wollte dir keinen Leidz zufügen...“
Sachte stnd Analope auf und sah sich in der kleinen Holzhütte um, ein Schneideratelier, ein Atelier indem ihr die Kunst gelehrt wurde die feinsten und grobsten Stoffe zu Kleidern zu verarbeiten. Es kam ihr eigenartig vor zu wissen woher sie stammte hatte sich schon beim spielen mit den anderen Kindern bemerkt, dass sie nicht ganz gleich waren. Sie dachte kurz nach ehe sie sich zu ihrer Ziehmutter umwandte und hauchte:
„ Danke Mama dass ich hier leben und lernen durfte was euer Wissensgut war und ist. Erlaube mir nun nach mir selbst zu suchen und lasse mich reisen wie es mein Herz ir befiehlt … ich werde wieder kommen denn auch ich Liebe euch wie eure eigene Tochter... Es wird euch schwerfallen mich gehen zu lassen aber es wird Zeit..“
Ein seufzen kam über die Lippen der bereits schon recht alten Frau ehe sie Aus´fstand und einen Proviant Beutel packte und Analopes Kleider in einen Korb legte.
„Gehe mein Kind und gib auf dich Acht ich, wir , dein Vater und Ich werden dich ewig lieben..“
So zog Analope davon und bestieg das erste Schiff dass sie finden konte. Erst nach einigen Monaten der Reise fand sie dass ihre Reise an den Küsten Tares lang gedauert hatte und ging an Land um ihr Leben zu leben.
(Was die Gottheiten anbelangt, ich selber bin RL Atheisitin und spiele auch ungerne IG Chars aus die einen Glauben haben. Ich weiß auch nicht wirklich wie ich jenes in meine Charstory einarbeiten kann und erhoffe mir nun einfach mal euer Verständnis. Vielen Dank im vorraus) |
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