Bisheriges Leben | Es war eine kühle Herbstnacht im Fürstentum Ossian in der das Geschrei eines Kleinkindes aus dem Hause Merefield auf die Straße drang. Aline Merefield die zweite Tochter von Konrath und Elisabeth Merefield erblickte das Licht der Welt. Konrath war ein Soldat der Arme des Königs Hilgorad dem XIII und Elisabeth war Hausfrau und Mutter zweier Töchter. Konrad und Elisabeth waren sehr gläubig wodurch auch Alina als gläubig erzogen wurde. Die beiden Eltern waren sehr stolz auf ihre Töchter auch wenn Konrath sich immer einen Sohn gewünscht hatte. Die Jahre vergingen und an einem sehr heißen Sommertag im Fürstentum Ossian lag Alina mit ihrer Schwester zusammen an einem der schönen Strände des Fürstentums. Die Sonnenstrahlen schienen warm auf ihre zarte Haut und sie lauschte dem Meer welches sanft rauschte. Vogelgezwitscher drang vom nahgelegenen Wald an ihr Ohr und sie dachte sich das dieser Tag gar nicht mehr Schlecht werden kann. Ihre Schwester Yana meinte nach einiger Zeit das sie sich schon mal auf den Weg nach Hause machen würde. Alina aber blieb noch am Strand liegen sie fühlte sich sowohl das sie gänzlich zu faul zum Aufstehen war. Als die Sonne langsam aber sicher immer weiter sank erhob auch Alina sich und machte sich mit einem wohlen sanften Lächeln auf den Lippen auf den Heimweg. Als sie die Türe aufschließen wollte wunderte sie sich das die Türe offen stand und so trat sie langsam ins Haus hinein. Als sie ihre Eltern am Boden sah und ihr auch das Obst daneben auffiel wusste sie erst nicht was sie davon halten sollte. Sie schüttelte ihre Eltern mit tränen im Gesicht und als sie Hufgetrappel hörte wusste sie nicht genau was sie nun machen sollte aus Angst vor der Garde flüchtete sie aus der Hintertür des Hauses in den nahegelegenen Wald. Die Sonne die bereits fast gänzlich untergangen war warf noch etwas Licht in den Wald und sie suchte sich einen Unterschlupf für die Nacht. In einer Höhle in der sie Unterschlupf fand schoss ihr immer wieder das Bild ihrer Eltern durch den Kopf und sie machte sich Gedanken darum wo wohl ihre Schwester ist.. Wurde sie ebenfalls ermordet? Wurde sie von den Mördern verschleppt? Sie dachte darüber nach wieso die Vier es wollten das ihre Eltern die doch ein Leben lang nach den Lehren der Vier gelebt haben sterben. Und sie dachte sich wenn man trotz großem Glauben an die Viere nicht einmal sicher ist wozu solle sie den Glauben weiterhin verfolgen. Alina wüsste somit zwar um die Existenz der Götter aber einen wirklichen Glauben verfolgt sie nicht bis die Viere sie vom Gegenteil überzeugen könnten All diese Gedanken schossen ihr durch den Kopf und nach mehreren Stunden weinen und Gedanken machen packte sie doch die Müdigkeit und riss sie in den Schlafen. Auch wenn sie am Tag schlimme Bilder sah konnte sie doch die ganze Nacht durchschlafen ohne auch nur einmal durch einen Traum aus dem Schlaf gerissen zu werden. Am nächsten Morgen wurde sie von den Sonnenstrahlen geweckt welche durch einen Spalt in die Höhle in das Gesicht von Alina schien. Zuerst dachte sie es war alles nur ein böser Traum und wenn sie die Augen öffnen würde sie direkt in die Sonne blicken können die wie jeden Morgen durch das Fenster in ihrem Zimmer schien. Doch dem war nicht so sie setzte sich erst einmal auf und rieb sich die Augen ehe sie aus der Höhle ging und zu ihrem Zuhause eilte. Sie hielt sich möglichst im Schatten der Bäume da sie Angst hatte von einem der Gardisten gesehen zu werden. Am Haus angekommen traute sie ihren Augen nicht das gesamte Haus stand in Flammen und etwas abgelegen davon lagen ihre Eltern begraben. Somit hatte sie weder besitzt noch Geld noch sonst irgendwas und sie stand da wie vom Blitz getroffen. Sie wusste nicht was sie tun soll was könnte sie machen um nicht erkannt zu werden? So griff sie zu ihrem Dolch in dessen Griff ein ‚M‘ eingraviert ist den sie einst von ihrem Vater bekam und Griff nach ihren Haaren und nach und nach vielen die dunkelblonden Haare auf den Waldboden. Sie schnitt sich die Haare kurz wie ein Junge. Obwohl sie erst 13 war waren doch schon starke Ansätze ihre Brust zu sehen. Sie nahm sich Bandagen welche sie eng um ihren Oberkörper band um damit ihre Brüste fast gänzlich verschwinden zu lassen. Sie machte sich sodann auf den Weg in die Stadt vorbei an den Wachen niemand erkannte sie getarnt als Junge. So hielt sie erst einmal Ausschau. Als sie einen Stand mit frischem Obst sah und sich schon drauf zubewegte viel ihr ein das sie ja gar kein Geld besitze. Aber der Hunger war so groß das sie sich kurzerhand dazu entschloss einen Apfel zu klauen. Sie drängelte sich unauffällig durch die Menschenmenge und am Stand angekommen griff sie blitzschnell nach dem Apfel und verschwand wieder in der Menschenmenge. Sie bog in eine Seitengasse ein und fand dort ein Durchgang in einen Keller in welchen sie sich erst einmal zurückzog und den Apfel auf aß. Nachdem sie feststellte das der Keller wohl nicht genutzt würde so wie er aussah begann sie sich darin ein kleines Lager zu errichten es war perfekt um dahinein zu fliehen um darin zu Schlafen und Pläne zu schmieden. So vergingen die Jahre und sie machte es sich zur Aufgabe den Mörder ihrer Eltern zu finden und ihre Schwester zu finden. Da sie bereits sehr gut sich an Leute heranschleichen konnte belauschte sie immer wieder Offiziere und andere höher gestellte Personen der Insel um dort vielleicht einige Informationen zu finden. Nach mehreren Wochen intensiver Untersuchungen fand sie heraus das Paul von Felsenwald ein Konkurrent ihres Vaters wohl schuld am Tode ihrer Eltern ist. Sie zog sich in ihr Versteck zurück. Mehrere Wochen war sie damit beschäftigt die verschiedensten Mixturen zu stehlen von den Heilern der Insel ebenso Dolche und eine leichte Rüstung welche aus Leder gefertigt war. Mittlerweile konnte sie es nicht mehr verbergen das sie eine Frau ist und somit war es schwieriger eine Rüstung zu finden welche ihr auch passen würde. Sie fand lediglich ein Bustier und eine Lederhose welche aus einfachem Wildleder gefertigt war. Als die Nacht über die Insel hereingebrochen war packte sie ihre Sachen zusammen die sie benötigte und begab sich zu dem Haus von Paul von Felsenwald und seiner Familie. Für sie war es ein leichtes unbemerkt in das Haus einzudringen. Doch als sie in der Küche des Hauses war bemerkt sie Plötzlich das jemand hinter ihr steht. Sie zog ihren Dolch blitzschnell und drehte sich herum und hielt der Person den Dolch entgegen. Sie erkannte sofort das es eine Frau war eine Frau nur etwas älter als Sie. Ihr Gegenüber starrte auf den Ring welchen Alina trug und ihr Blick viel auf die Schulter des Gegenübers wo sie das Zeichen ihrer Familie erkannte. Etwas ungläubig blicken die beiden sich an ehe sie sich zunickten denn Alina wusste warum Yana hier ist und Yana wusste warum Alina hier ist. Sie machten sich also zusammen auf den Weg Richtung Schlafzimmer wo Paul von Felsenwald bereits schlief. Als sie das Zimmer betraten schlichen sie zum Bett Alina flößte Frau von Felsenwald einen Straken Schlaftrunk ein Yana wollte Paul von Felsenwald gerade erstechen als Alina sie am Arm packte und den Kopf schüttelte. Sie flüsterte ihr zu er wird leiden so flößte sie auch ihm einen Schlaftrank ein und beide Schliffen den Mann dann aus dem Haus und flohen mit ihrer Geisel in den Wald. Dort angekommen fesselte Alina ihn an einen Baum und stellte einige Mixturen auf dem Boden vor ihm ab. Als er nach einigen Stunden wieder zu sich kam und die beiden erblickte war er erst einmal so geschockt das er noch nicht einmal bemerkte das er gefesselt war. Alina sprach mit eisiger Stimme zu ihm „Du wirst leiden dafür was du uns Angetan hast“ Und so nahm sie die erste Phiole welche eine Rote Flüssigkeit enthielt und schüttete sie einfach über die Brust des Mannes. Dieser Schreite lautstark auf und aus Angst entdeckt zu werden Stopfte Yana ihm eine Bandage in den Mund. Die Flüssigkeit verbrannte seine Haut so stark das sie die anderen Phiolen gar nicht mehr zu Einsatz bringen konnten und so trat Alina auf ihn zu zog ihren Dolch setze die Spitze auf das Herz des Mannes und schaute kurz zur Seite auch Yana stand da und setzte die Spitze des Dolches auf die Brust des Mannes und fast wie auf Befehl drückten sie beide gleichzeitig den Dolch in die Brust und Herz des Mannes. Danach rannten beide zurück in die Stadt und Alina zeigte Yana ihr Versteck in welches sie sich erst einmal zurück zogen und erst einmal in den Arm nahmen. Sie waren so Glücklich sich endlich wieder gefunden zu haben und sie redeten die ganze restliche Nacht was ihnen in den Letzen Jahren wiederfahren war. Yana erzählte ihr von einem reichen Steuerverwalter der immer morgens in der Frühe am Waldesrand spazieren ging. Sie begaben sich einen Tag später in der Frühe an den Waldesrand und versteckten sich dort im Gebüsch. Beide waren komplett verhüllt und als sie aus dem Gebüsch sprangen und den Steuerverwalter überwältigt hatten kamen von hinten Gardisten angelaufen. Yana die bereits weglaufen wollte kehrte wieder um weil Alina so gierig wie sie bereits war den Steuerverwalter Schmuck sowie Goldbeutel abnahm. Yana lief nun in den Wald und die beiden Gardisten schnappten Alina und zogen ihr die Maske vom Gesicht. Als die Gardisten Alina abführen wollten kam aus dem dichten Gebüsch ein Stein geflogen welcher dem Gardisten der Alina fest hielt am Kopf erwischte und somit konnte sie sich befreien und flüchtete zusammen mit ihrer Schwester in ihre Versteck. Am nächsten Morgen tauchten immer mehr Steckbriefe auf, auf denen das Gesicht von Alina zu sehen war. Somit wussten beiden das es für sie hier nicht mehr sicher sein würde und somit begaben sie sich in der Nacht zum Hafen auf ein Schiff. Sie beschlossen in ein anders Land zu segeln egal wohin sie wollten beide ein neues Leben beginnen als angesehen Krieger nicht als kleine Straßendiebe was sie bis her waren um überleben zu konnten das schworen sie sich als das Schiff in See stach. In der Nacht geriet das Schiff in einen Sturm und das Schiff Sites mit einem Felsen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls schlug Alina mit dem Kopf gegen den Mast und fiel bewusstlos vom Schiff ins Meer. Als sie aufwachte lag sie in einer kleinen Hütte. Erschrocken sah sie sich um und als die Tür aufging und eine Frau eintrat fragte Alina die Frau wo sie hier ist. Die Frau Antwortete sie sei in Südfall einem kleinen Ort der Insel Siebnwind. Alina erinnerte sich zurück was geschehen war. Wieder war sie getrennt von ihrer Schwester und sie erhob sich und machte sich auf das Versprechen was sie ihrer Schwester gegeben hat einzulösen. Sie wollte eine Kriegerin werden und für das gute oder das böse einstehen. Das würde sich daraus ergeben ob die Vier oder Angamon sie davon überzeugen würde einem den Lehren von ihnen zu folgen und ein neues Leben auf der Insel Siebenwind beginnen. |
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Ängste und Sorgen | Ihr größte Angst ist es zu versagen und ihre Versprechen nicht einhalten zu können. |
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Besonderheiten | Alina ist eine Junge Frau die bereits 21 Sommer gesehen hat. Sie misst eine Größe von 176cm und hatt eine Weibliche, Schlanke Figur mit leichten Muskelansätzen. Sie hat Grau-Blaue Augen, dunkelblonde Haare die ihre über die Schulter fallen und eine von der Sonne gebräunte, zarte Haut. |
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Ziele | Alinas Ziel ist es eine Kriegerin zu werden wie sie es ihrer Schwester auf dem Schiff versprach und in Zukunft für das Gute zu kämpfen. |
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