Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Felatag, 15. Triar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Allarich'

Allgemeines

Erstellt am17.01.2011 16:34:18
NameAllarich
GeschlechtMännlich
Alter24
Familienstandledig
GottheitDie Viere
ElternhausKarlodo (Holzverarbeiter), Celestine (Hausfrau)
RasseMensch
KlasseHolzverarbeiter

Erscheinung

HaartypKeine Haare
HaarfarbeDunkelblond
BarttypKurz
BartfarbeDunkelblond
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Ambitioniert
Neutrale
  • Stolz
Negative
  • Geizig

Beschreibung

Bisheriges LebenAllarich, welcher ungefähr 1,80 Meter gross und 75 Kilogramm schwer ist, ist Sohn von Karlodo, einem Holzverarbeiter aus Tiefenwald und seiner Frau Celestine, einer einfachen Hausfrau. Er wurde im 2. Jahr vor Hilgorad geboren und die Familie stammt aus Garan, der zweitgrößten Stadt des Nordlandes. Hier ist der Sitz des besten Holzhandwerkes Galadons, wodurch folglich auch Karlodo als Holzverarbeiter beschäftigt war.
Allarichs Eltern hatten drei Söhne und eine Tochter, welche folglich ernährt werden mussten.
Anfangs war der Vater stolz über seine Kinder und brachte ihnen das Handwerk des Holzverarbeiters näher, die vor Allem dadurch irgendwann eigene Werkstätten eröffnen und das Familienandenken hochhalten sollten. Es stellte sich schnell heraus, dass besonders Allarich sehr begabt in dieser Kunst war und er schon früh enorme handwerkliche Fortschritte vorweisen konnte. Dennoch war das Leben hart, denn die jungen Mäuler waren im Wachstum und wollten folglich täglich immer genährt werden.
Mit der Zeit wurde der jähzornige Vater unzufrieden mit seiner Situation und ließ seinen Unmut an den jungen Kindern aus, da diese sich folglich nicht wehren konnten. Als diese Älter wurden und natürlich ihren eigenen Willen entdeckten wurde der psychologische Graben zwischen dem grantigen Vater und dem rest der Familie immer größer.
Einzig die Mutter versuchte stets sich schützend vor die Kinder zu stellen und war somit die gute Seele der Familie. Sie prägte die Entwicklung aller Kinder nachhaltig mit ihren Wertevorstellungen eines demütigen aber ehrgeizigen Menschen, welcher durch harte Arbeit auch irgendwann die hohen Ziele erreichen kann. Sie lehrte den Kindern das Leben im Glauben "der Viere", welche sich Geist und Seele zugewandt haben. Obwohl jedes Element der "Vier" gegensätzlich ist, stellen alle zusammen eine Einheit dar und bringen schliesslich das Gleichgewicht. Diese Auffassung vermochte Celestine ihren Kindern näherzubringen und verwieß besonders auf das Gleichgewicht sowie die Wichtigkeit der vier Mächte. Die Kinder sollten alle sich nach den Leitsätzen handeln und jeden der "Vier" zu achten.
So kam es, dass Allarich das 24. Jahr erreichte und der Vater nicht mehr einsah, weiterhin für ihn aufzukommen, da inzwischen diese Einstellung auch durch die talentierteren Handhabungen im Holzhandwerk des Sohnes geschürt worden war. Ferner neigte der Vater seit längeren seinen Unmut in alkoholischen Getränken zu ertränken, um damit sein angebliches Leid ein wenig lindern zu können. Nach einer durchzechten Nacht eskalierte die Situation in der heimischen Stube, als Karlodo schliesslich agressiv auf Celestine losging und sich Allarich tollkühn dazwischen warf, um seine geliebte Mutter zu schützen. Nach einem kleinen Handgemenge musste der Vater zwar eingestehen, dass er in die Jahre gekommen war und sein Sohn Allarich wesentlich agiler war und so sah er sich anscheinend gezwungen den ungeliebten Sohn aus dem elterlichen Haus zu werfen.
Aufgrund dieser Auseinandersetzungen mit seinem Vater und dem harten Leben, welches diese Familie durchleben musste, musste Allarich seine Familie verlassen und versprach seiner Mutter eines Tages als gestandener Handwerker zurückzukehren und die restliche geliebte Familie aus der Tyrannei des Vaters zu befreien.
Er packte sein spärliches Gut zusammen begab sich nach Venturia und setzte mit dem Schiff auf die Insel "Siebenwind" über, um dort ein neues eigenes Leben anzufangen und das ambitionierte Ziel zu verwirklichen.
Die Überfahrt war beschwerlich, da er auch hart mit anpacken musste, da durch die ärmlichen Verhältnisse keine finanziellen Mittel für die Reise aufgetrieben werden konnten. Zum Glück gelang es Allarich den Kapitän von seiner Not zu überzeugen und seine Arbeitskraft als Entlohnung für die Überreise zu erhandeln.
Allarich musste sich drei ganze Wochen an dem maroden Kahn beschäftigen, da dieser eigentlich nicht für so eine Fahrt ausgelegt war. Seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Holzhandwerk brachte überraschender Weise ein hohes Ansehen beim Kapitän, der ihm alle Befugnisse für Reperaturen an dem Schiff übertrug, um es so gewinnbringend aufzuwerten. Nach dieser Zeit wurden die Reperaturen abgeschlossen und die Reise konnte beginnen.
Wind und Wetter peitschte gegen das Deck aber das Schiff, welches durch die Reperaturen midifiziert worden war, blieb zum Glück heil und bescherte die glückliche Überfahrt in ein neues Leben.
Ängste und SorgenAllarich hat Angst seine Ziele nicht verwirklichen zu können und somit seine geliebte Familie in Stich zu lassen. Er fürchtet darum, den Erwartungen nicht gerecht werden zu können oder gar leichtfertig sein Leben zu verwirken.
Er ist ferner streng religiös und versucht stets das Gleichgewicht der Mächte der Vier zu wahren und sein Verhalten anderen gegenüber entsprechend anzupassen. Wie die Viere das Leben geben können, so können sie auch es wieder nehmen, wenn es sich nicht für würdig erweist und stets sein Leben nach den Leitsätzen auszurichten.
Besonderheitenkeine
ZieleAllarichs Ziele ist der Aufbau einer eigenen Familie sowie die Befreiung seiner geliebten Geschwister und Mutter von dem tyrannischen Vater. Ferner möchte er durch seine talentierte Handhabungen von Holzarbeiten bekannt werden und irgendwann seinen Kindern ein besseres Leben ermöglichen als dies sein Vater getan hat. Es ist für extentiell ehrgeizig nach diesen Zielen zu streben und seine Entscheidungen sind daraufhin voll ausgerichtet.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrewichtig
Wissennebensächlich
Wahrheitwichtig
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltwarum nicht
Tötenwarum nicht