Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Wandeltag, 23. Dular 35 nach Hilgorad
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Informationen über 'Jared Thoras'

Allgemeines

Erstellt am18.07.2011 16:49:49
NameJared Thoras
GeschlechtMännlich
Alter25
Familienstandledig
GottheitKeine Gottheit
ElternhausAlfred und Felina Thoras (Landarbeiter und Schneiderin)
RasseMensch
Klasse

Erscheinung

Haartypkurz Mohawk
HaarfarbeDunkelbraun
BarttypSpitzbart
BartfarbeDunkelbraun
Hautfarbehellbraun

Charakterzüge

Positive
  • Charismatisch
  • Gewitzt
  • Kreativ
  • Selbstsicher
Neutrale
  • Leichtlebig
  • Neugierig
  • Verrückt
  • Zynisch
Negative
  • Diebisch
  • Rachsüchtig
  • Unverschämt

Beschreibung

Bisheriges LebenJared wuchs gemeinsam mit seinem Bruder Roland auf einem kleinen Bauernhof am Rande der Region Endophal auf. Sein Vater Alfred war ein fleißiger Landarbeiter, der die Aufgabe hatte, die Familie zu versorgen. Die Mutter Felina verdiente sich mit dem Schneidern etwas dazu. Die beiden träumten bereits früh von Kindern, die ihren Namen und ihren kleinen Landbesitz noch über viele Generationen weitergeben werden.
Jareds Kindheit war dem jedes Feldarbeiter Sohns ziemlich gleich, er lernte die Ernte einzusammeln, die Tiere zu hüten und die Felder zu pflegen. Am Abend zogen Jared und sein Bruder in das nächstgelegene Dorf um mit den anderen Kindern zu spielen. Jared bewies bei manchen Spielen, dass er ein richtiger Strolch war. Er handelte meist unfair, verschuf sich durch seine Art und Weise aber Respekt vor den anderen Kindern. Während Jared zum Jüngling heranwuchs, erreignete sich auf dem Bauernhof ein schreckliches Szenario. Jared war gemeinsam mit seinem Bruder Roland im Dorf um etwas Stoff für die Mutter zu besorgen, als eine Bande Räuber über den Bauernhof herfiel und das gesamte Hab und Gut der Familie raubten. Die Eltern der beiden wurden dabei kaltblütig ermordet. Die Jünglinge kamen wieder zum Hof zurück und mussten den Anblick der Verwüstung und des Mordes an ihren Eltern sehen.

Jared kam über den Verlust nur schwer hinweg, sein Glaube an einem Gott erlosch am Tod seiner Eltern. Die Götter zeigen ihre Dienste, sorgen für Ordnung und Gerechtigkeit im Lande, doch warum ließen die Götter zu, dass seine Mutter und sein Vater so kaltblütig ermordet wurden, warum dieses grausame Schicksal? Nach diesem Rückschlag noch an die Götter zu glauben? Denn genau sie hätten eingreifen können, so wie Jared einst von seinem Vater erzählt bekommen hat, dass ihnen nichts passieren könne, denn die Götter würden ihnen beistehen. Oft bekam er von seinem Vater solche Geschichten erzählt und Jared glaubte sehr an das, was er hörte. In seiner Familie spielte der Glauben nämlich eine wichtige Rolle. Seine Eltern waren auch sehr gläubig. So betete auch Jared jeden Tag für den Schutz seiner Familie, des Hofes und dem Vieh. Jared dachte, dass die Götter für die erfolgreiche Ernte am Feld und die große Beute auf der Jagd verantwortlich waren. Und nun wurde sein gesamter Glaube binnen einer Nacht zerstört, denn er war so enttäuscht von ihnen, dass sie nicht eingegriffen haben und seine Eltern mit diesem Schicksal bestraft wurden.“Die ganzen Gebete, die Opfergaben… einfach alles umsonst?“, fragte sich Jared. Warum sollte es sie geben, die Götter, wenn sie schreckliche Dinge nicht verhindern können?

Jared und sein Bruder reisten weg von dieser Gegend, in eine kleine Stadt um sicher vor den Räubern zu sein. Mit dem Schock noch tief im Nacken, versuchten sie mit dem Betteln etwas Geld zu verdienen. Es kam nicht gerade viel Geld dabei zusammen, und so begannen sie zu stehlen. Während Roland die Leute etwas ablenkte, zog ihnen Jared geschickt das Geld aus der Tasche. Während dieser Zeit eignete sich Jared die Begabung des Diebstahls an.

Als die beiden genug Geld beisammen hatten, bewarben sie sich im Winter bei der Miliz, einer kleinen Gardetruppe der Stadt. Dort lernte Jared den Umgang mit dem Schwert und anderen Waffen. Es war ein sehr strenger Winter und Jared war froh, dass er ein warmes Bettchen hatte, indem er nach den anstrengenden Trainingstagen der Miliz schlafen konnte. Jared und sein Bruder erwiesen sich als gute Kämpfer. Sie konnten sehr geschickt mit den Nahkampfwaffen umgehen. Weiters konnte Jared sich mit seiner charismatischen Art und Weise die Sympathie des Ausbilders sichern, was ihm später noch Nutzen brachte. Denn eines Tages, während eines Übungskampfes, beutete Jared die Taschen seiner Mitstreiter und er versteckte das Geld an einem sicheren Ort. Der Ausbilder war empört über diesen Diebstahl und versuchte den Täter zu fassen. Da der Ausbilder Jared sehr mochte und er ihm diese Tat nicht zutraute, fiel der Verdacht auf die anderen.
Als der Winter vorüberging, weckte Jared eines Morgens seinen Bruder und sie verließen heimlich die Ausbildungsstätte der Miliz. Denn nun hatten sie genug Geld beisammen um sich nach Siebenwind aufzumachen, um dort ihren Neuanfang zu starten und sich ihren Zielen zu widmen.
Ängste und SorgenDer Tod ist Jareds größte Angst, das Ungewisse, dass nach dem Leben nichts mehr sein soll. Weiters ist das Versagen, das Scheitern an einer Sache einer seiner größten Ängste, da er eine Sache immer mit viel Ehrgeiz und Leidenschaft anpackt.
Besonderheitenkeine
ZieleJareds Ziele sind sehr vielseitig. Er träumt von Reichtum und Macht, vorallem möchte er immer im Mittelpunkt stehen und die Aufmerksamkeit der anderen haben.
Er verfolgt das Ziel ein freier Mann zu sein, und später einmal ein Haus zu besitzen und sein Leben dort vollenden zu können.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrewichtig
Wissenwichtig
Wahrheitnebensächlich
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltwarum nicht
Tötenwarum nicht