Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Wandeltag, 22. Querler 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Belandriel Falcorion'

Allgemeines

Erstellt am04.09.2011 23:15:51
NameBelandriel Falcorion
GeschlechtMännlich
Alter23
FamilienstandLedig
GottheitBellum
ElternhausMelinda und Jugaro Falcorion (Siehe RP-Story)
RasseMensch
KlasseKrieger

Erscheinung

Haartyphalblang Normal
HaarfarbeDunkelblond
BarttypKein Bart
BartfarbeHellblond
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Beherzt
Neutrale
  • Kühn
Negative
  • Geizig

Beschreibung

Bisheriges Leben[Bruderbewerbung Alandor und Belandriel Falcorion / Gleiche Chargeschichte - dafür länger]


Ein sonniger Tag in Galadon - Alandor und Belandriel waren noch nicht geboren...
Jugaro, 34 Jahre alt, streifte durch das Händlerviertel von Rothenbucht und war gerade auf dem Weg zu seinem Laden.
Dort angekommen begrüsste ihn seine bildhübsche Frau Melinda, die ihn ab und an vertrat, falls er mal abwesend war. "Wie waren die Geschäfte?", frage Jugaro seine Frau und gab ihr einen Kuss. Er war ein Händler für exotische Hölzer und andere Waren. "Gut soweit, Kiral war kurz hier und hat nach dir gefragt. Er sagte er war sowieso gerade in der Stadt um ein paar Besorgungen zu tätigen. Ich habe ihn zu uns eingeladen.", sagte Melinda. Das Gesicht von Jugaro formte sich zu einem Grinsen. Er hatte schon lange nichts mehr von ihm gehört - Kiral rettete Jugaro vor ein paar Jahren das Leben.
Als Jugaro unterwegs in Galadon war um neue Waren anzukaufen, wurde er eines Tages von ein paar Wegelagerern überfallen. Da Jugaro selbst nur ein einfacher Händler war, ohne jegliche Kampfausbildung, war er natürlich ein leichtes Opfer für sie gewesen. Sie forderten seine kompletten Waren, die auf ein paar Packeseln verstaut war. Plötzlich zischte ein Pfeil durch die Luft, und traf einen der Wegelagerern direkt am Hals, der augenblicklich zusammensackte. Die anderen traten zugleich die Flucht in das nahegelegende Waldstück an, aus dem sie auch aufgetaucht waren. Noch ein wenig angsterfüllt schaute Jugaro sich um und erblickte schliesslich Kiral auf einer kleinen Anhöhe stehend.
Seid diesem Tag stand Jugaro in Kirals Schuld, welche er bis jetzt noch nie begleichen konnte. Sie luden ihn zwar mehrmals im Jahr zu sich ein, aber dies änderte nicht das Gefühl. das Jugaro hatte, in Kirals Lebensschuld zu stehen.

"Bei Bellums Schwertarm! Mach dich sofort auf den Weg und bereite ein Festmahl vor Weib!", sprach Jugaro, "Ich schliesse bald den Laden und komme nach!" - "Sofort Liebster."
Sie machte sich also auf dem Weg zu ihrem Anwesen. Melinda - aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Rothenbucht, lernte Jugaro in der Stadt in einem Gasthaus kennen und lieben und zog so nach wenigen Monaten mit ihm in sein Anwesen. Sie war das Stadtleben langsam gewohnt und ihr machte es nichts aus ihre Familie nur so wenig zu sehen, schliesslich liebte und respektierte sie ihren Gemal.
An dem Abend, an dem Kiral sie besuchte und mit ihnen speisste erzählte er ihnen von einer besoderen, sehr seltenen Holzart von der er gehört hatte und genau diese, so schwor Jugaro es sich selbst, wollte er Kiral besorgen - das Elderholz

In dem darauffolgendem Jahr erblickten zwei 2-Eiige Zwillinge die Welt: Alandor und Belandriel. Jugaro war von Vaterstolz überwältigt und verlor so sein Ziel aus den Augen, das Elderholz für Kiral zu suchen.

Die Jahre vergingen wie im Flug und so kam es das die Zwillinge schon 6 Jahre alt waren.
Jugaro - mittlerweile 41 Jahre alt - war wieder auf einer seiner Reisen um neue Waren für seinen Laden zu erwerben. Er zog von Stadt zu Stadt, bis er schliesslich, schon auf dem Weg zurück nach Rothenbucht, in dem kleinen Örtchen Wegenstein - das er schon oft besuchte - ankam.
Dort angekommen beschloss Jugaro eine Übernachtung einzulegen, da der Weg nach Hause noch lang war. Er war schon gerade auf dem Weg in die Taverne, die auch ein Gasthaus beherbergte, als ein ihm bekannter Händlerin ihn ansprach:"Grüsse Jugaro, schön euch zu sehen! Seid ihr in der Stadt um an der Auktion heute Abend teilzunehmen?" - "Grüsse Lethia! Eine Auktion? Um ehrlich zu sein höre ich dieses gerade zum ersten mal!" "Dann sputet euch, sie beginnt gleich..", sprach Sie.
Nach einer kurzen Wegweisung kam Jugaro vor einem gut erhaltenen Haus an, vor dem 2 Stadtwachen standen. Nach kurzer Unterhaltung betrat Jugaro das Haus und setzte sich auf einen freien Stuhl. Er sah sich kurz nach bekannten Gesichtern um, denn er war schliesslich nicht weit weg von seiner Heimatstadt und diese Auktion schien relativ groß angelegt. Schliesslich erblickte er unter den Anwesenden auch ein paar Händler die er kannte, darunter auch Tisek. Er mochte ihn nie besonders, insofern wechselte er kein Wort mit ihm.
Tisek war eine zwielichtige Gestalt, dem man nachsagte, er halte auch Kontakte zu Diebesgilden. Mit solchen Gestalten wollte Jugaro nichts zu tun haben. Schon allein der Glaube zu Bellum, verbot es ihm.
Die Auktion begann und Jugaro sah nichts, was angeboten wurde, dass er gebrauchen konnte. Doch nach einer halben Stunde, also er schon kaum mehr hinhörte, begann ein Objekt plötzlich seine Aufmerktsamkeit zu wecken. Jugaro traute seinen Augen nicht, da lag es, mehrere Balken Elderholz. Da Jugaro relativ Wohlhabend war, war es ein leichtes für ihn sie zu ersteigern, obwohl er ein kleines Vermögen bezahlen musste, da der Händler Namens Tisek ihn sehr hoch bot.
Tisek war sehr verärgert über die Niederlage und kam nach der Auktion auf Jugaro zu. Er versuchte vehement Jugaro dazu zu bringen ihm das Holz auszuhändigen, bot ihm Gold, Sklaven und andere Wertgegenstände. Doch nichts konnte Jugaro dazu bringen dieses Holz zu verkaufen, schliesslich würde er damit endlich die Schuld begleichen können, die er gegenüber Kiral empfand. Wutentbrannt verlies Tisek das Auktionshaus mit den Worten:" Das werdet ihr noch bereuhen Jugaro!"
Am nächsten Tag machte sich Jugaro auf den Weg zurück nach Rothenbucht. Er ahnte nicht das versteckt hinter den Schatten der Bäume Tiseks Schergen die Verfolgung Jugaros aufnahmen.
Als Jugaro heimkehrte, erzählte ihm seine Frau über Kirals Besuch. "Wunderbar, dann kann ich Kiral gleich heute Abend mit dem Elderholz überraschen, welches er schon so lange sucht!"
Gegen Abend als Jugaro Kiral erwartete, klopfte es an der Tür. Freudig öffnete Jugaro die Türe, da er erwartete seinen Freund Kiral zu sehen, stattdessen waren es die Schergen Tiseks die nun sofort durch die Tür ins Haus drängten und Jugaro zu Boden warfen. "Die Göttin Mutter steh uns bei! Was ist hier los?", schrie sie entsetzt, "Was wollt ihr von uns? Nehmt das Gold, aber lasst uns in Ruhe!" - "Mein Meister sagte doch, dass ihr es noch bereuen werdet das Elderholz ersteigert zu haben!", sprach einer der Gestalten. In dem Moment verspürte Jugaro einen stechenden Schmerz in seinem Brustkorb, einer der Schergen hatte ihm einen Dolch hineingerammt. Melinda schrie auf vor entsetzen, als das Blut Jugaros Leinenhemd rot färbte. Eine riesige Blutlaache ergoss sich nun unter Jugaro. Melinda stürmte auf ihren Mann zu und wollte ihm helfen, doch wurde von einen der Schergen festgehalten. "Um dich mein Täubchen kümmern wir uns auch noch!" Angst schoss durch Melindas gesammten Körper und sie sah sich verzweifelt um, was ihr in dieser Situation noch helfen könnte, als sie in der Tür zur ersten Etage ihr Söhne sah. Einer der Schergen bemerkte Alandor und Belandriel daraufhin ebenfalls und schrie:"Hey Boss, da sind noch zwei Bälger!" "Um die kümmern wir uns nachher, erst das Weib!"
Melinda konnte sich in Angst um ihre Söhne losreissen und griff nach einem Messer, das auf dem Tisch lag. Sie stiess es in Richtung des Anführers der Schergen, doch bevor dieses ihn treffen konnte wurdes es ihr aus der Hand geschlagen. Das Messer landete auf dem Boden und der Anführer hob es auf. "So, das war dein erster und letzter Versuch uns aufzuhalten." Mit kalten Augen stiess er Melinda das Messer direkt durch die Kehle. Alandor und Belandriel standen mit von Tränen benetzten, aufgerissenen Augen in der Tür. Er lachte noch dreckig als er das Messer aus Melindas leblosen Körper zog und sprach:"Hektor, schnapp dir die Blagen und töte sie." - "Aber Boss, es sind nur Kinder!" - "Tu was ich dir gesagt hab, sonst ereilt dich das gleiche Schicksal wie die Beiden hier!" und deutete auf die Körper von Jugaro und Melinda. Er drehte sich wieder zu den beiden Kindern und bewegte sich auf sie zu.
Alandor und Belandriel flohen weinend nach oben ind die erste Etage. Hektor wollte ihnen gerade nach oben folgen, als ihn plötzlich von vorne ein Pfeil traf.
Der Pfeil gehörte Kiral - Er hatte sich durch ein Fenster ins erste Stockwerk geschlichen, da er vor seiner Ankunft bei Jugaro bereits draussen mehrere Pferde stehen sah. Zusätzlich hörte er beim Näherkommen Jugaros Schrei und entschied sich so über das Fenster in der ersten Etage ins Haus zu gelangen.
Hektor sankt leblos zu Boden und kippte rückwärts die bereits erklommenen Stufen runter. Kiral schnappte sich geistesgegenwärtig Alandor und Belandriel und sprang mit ihnen in den Armen aus dem Fenster. Er hatte am Ende der Treppe gerade noch den Anführer der Schergen erkennen können. Ewan, ein furchtbarer Mörder und skrupelloser Frauenschänder. Kiral war klar, dass er gegen ihn und die zwei weiteren noch übrigen Männer keine Chance hätte und entschied sich so zur Flucht. Sein Pferd stand unweit des Hauses an einem Baum angebunden. Unterdess schrie Ewan im Haus vor Wur:"WO KAM DER KERL, WER WAR DAS UND WO SIND DIE KINDER?" Er stürmte die Treppe hoch und bemerkte das offene Fenster. Als er nach draussen schaute konnte er nur noch einen Mann auf einem Pferd wegreiten sehen. Kiral drehte sich noch einmal um zum Haus. Die Blicke von Ihm und Ewan trafen sich, der nun für sich erkannte, dass es sich um Kiral handelte. "Wir werden dich kriegen Kiral, du kannst uns nicht entkommen!" Kiral gelang die Flucht mit Alandor und Belandriel und er beschloss die Beiden mit zu seinem Heim zu nehmen. Das Heim von Kiral sollte den Beiden erstmal genug Schutz bieten, da bis auf Kiral und einer Hand voll Leuten keiner den Standort kannte.
Seit dem Überfall sind mehrere Jahre vergangen. Alandor und Belandriel waren nun 12 Jahre alt und konnte sich an ihr Stadtleben wenig bis garnichtmehr erinnern. Der Vorfall und die damit verbundenen Erinnerungen waren jedoch in ihr Gedächtnis eingebrannt.
Kiral hatte in der Zeit versucht ihnen ein Vaterersatz und Mentor zu sein. Er bildete sie im Schreiben, Lesen und Rechnen aus und auch Kampftraining stand auf seinem Lehrplan für sie. Recht früh erkannte er ihre Talente im Kampf und begann sie zu fördern.
Eines Tages gingen Alandor und Belandriel ohne Kirals Wissen in den Wald zur Hasenjagt. Sie wollten ihn mit einem fetten Hasen zum Abendmahl überraschen. Sie fertigten aus einem Seil, Stöckern und einer Karotte eine Hasenfalle, diese legten sie aus und legten sich auf die Lauer. Nach einer halben Stunde kam tatsächlich ein Hase des Weges, der die Karotte bemerkte und auf diese zuhoppelte. Er tappte in die Falle, welche zuschnappte. Alandor und Belandriel konnten es nicht glauben, obwohl Kiral ihnen diese Jagdmethode persönlich beigebracht hatte. Sie begaben sich aus ihrem Versteck und rannten auf den Hasen der in der Falle zappelte zu, als auf halber Wegstrecke ein Bär aus dem Gebüsch kam, der sich ebenfalls über eine leichte Mahlzeit freute. Alandor und Belandriel blieben vor Schreck stehen, Kiral hatte sie bereits mehrmals vor Bären gewarnt und beigebracht wie sie sich verhalten sollten. Belandriel konnte bei dem plötzlichen Anblick des Bären nicht anders als kurz aufzuschreien. Der Bär dreht seinen wuchtigen Kopf zur Seite und ging nun in Richtung der Beiden. Der Bär schien Belandriel als lohnenderes Opfer als den Hasen zu betrachten. Belandriel bewegte sich langsam seitlich von Alandor weg. Alandor schien zu verstehen was Belandriel vor hatte, denn weglaufen würde beiden gegen einen Bären nichts bringen. Plötzlich fing der Bär an auf Belandriel zuzustürmen, dieser konnte gerade noch anfangen auf einen Baum zu klettern. Der Bär wollte ihm gerade hinter her klettern, als dieser auf einmal laut brüllte. Alandor hatte in der Zwischenzeit seinen kleinen Bogen gespannt und auf den Bären angelegt. Mit einem Pfeil im Hals und einem weiteren im Rücken konnten die Beiden den Bären in die Flucht schlagen. Für den Bären waren die gedachten Leckerbissen doch gefärhlicher als erwartet.

"Danke Ala", sagte Belandriel mit dem Schreck im Nacken und seiner immer noch fühlbar pochenden Angst im Brustkorb. "Mann Bela", schluchtze Alandor, der nun auch die Gefahr, in welcher sie beide gewesen waren, begriff,"Ich dachte du würdest schwer verletzt werden oder sterben". Belandriel grinste mit Tränen in den Augen, "Ich lasse doch meinen Bruder nicht alleine".
Nur wenige Monate später, Alandor und Belandriel hatten Kiral nichts von dem Bärenvorfall erzähl, trafen sie beim Angeln an einem großen halbmondförmigen See auf Tisek und seine Schergen, welche grade in weiter Entfernung einen Weg am See entlang kamen. Sie versteckten sich in einem Gebüsch, da diese zu zahlreich für Angriff waren und beobachteten den Tross, der am See vorbei wanderte. In Alandors und Belandriels Gesicht konnte Kiral Angst und tiefen Hass auf den Mann erkennen, der ihre Eltern vor 7 Jahren grausam ermorden ließ. Nachdem der Tross vorbeigezogen und sie wieder in der Hütte von Kiral waren, stellte Kiral ihnen eine Frage, welche für immer ihr weiteres Leben bestimmen sollte.
"In Bellums Namen, als ich euch am See in die Augen sah, erkannte ich die immernoch schwelende Wut, die in euren Herzen lodert! Alandor, Belandriel...", Kiral schaute die beiden mit ernster Miene an bevor er fortfuhr,"Es wird Zeit für euch sich zu entscheiden! In ein paar Jahren würde Tisek euch warscheinlich nicht wiedererkennen und ihr könntet zu euren Familien in die Stadt zurück und einen unbeschwertes Leben führen. Vielleicht würdet ihr sogar in die Fussstapfen eures Vaters treten und Händler werden. Was jedoch würdet ihr machen wenn ihr Tisek begegnet? Welche Gefühle würden in euch hochkommen? Ich kann euch anbieten euch alles, was ich über den Kampf und Taktiken weiss, beizubringen. Aber denkt auch daran was wäre, wenn ihr ihn zum Schluss stellt und ihr mit Waffen vor ihm steht. Würdet ihr ihn verschonen oder würdet ihr gleiches mit gleichem vergelten? Würde die Rache den Hass der in euch lodert wirklich löschen?" Kiral drehte sich um und schaute aus seiner Hütte."Ihr braucht jetzt nicht antworten, überlegt es euch und kommt einfach auf mich zu, wenn ihr euch entschieden habt."
Belandriel und Alandor brauchten nicht überlegen um Kiral eine Antwort auf diese Frage geben zu können. Zu oft hatten die Beiden schon über dieses Thema und ihre Gedanken gesprochen und sie waren sich einig, dass für sie der Glaube an die Gerechtigkeit und Bellum ihr Leben bestimmen sollte. "Bitte bring uns bei was du weisst Kiral, wir wollen und werden unseren Vater und unsere Mutter rächen!" Kiral drehte sich zu den Beiden um und blickte, obwohl es doch Kinder waren, in zwei Gesichter die von Entschlossenheit strotzten."Nungut, dann wird ab morgen das Training beginnen."
Und so begann Alandor und Belandriels Ausbildung, die nicht nur aus Kampftraining bestand sondern auch aus den Lehren Bellums. Kiral brachte Ihnen bei, dass sie sich auch in ihre Gegner hineinversetzen müssen und wie diese denken. Die beiden Brüder trainierten hart und versuchten sich so gut wie möglich auf die Aufgabe vorzubereiten, denn sie wussten, das Tisek und seine Bande kein einfacher Gegner waren.
Kiral hatte bereits früh erkannt, dass Beide ein Talent im Umgang mit Waffen hattten, jedoch jeder für sich eine bestimmte bevorzugt. Alandor war mit dem Bogen so zielsicher, dass er auf 100 Meter entfernung einen Vogel aus einem Baum schiessen konnte. Belandriels Begabung hingegen war der Umgang mit dem Schwert, mit welchem er später sogar Kiral im Kampftraining ebenbürtig war.

Nach Jahren des harten Trainings waren Alandor und Belandriel zu starken jungen Männern herangewachsen. Sie hatten gerade ihren 23ten Geburtstag erlebt, als sie beschlossen Kiral von einem Vorhaben zu erzählen. Sie wollten um jeden Preis die Spur Tiseks ausfindig machen und dafür in der Stadt ein paar finstere Gesellen auszufragen. "Ich habe erwartet, dass dieser Tag bald kommen würde. Ich befürworte eure Entscheidung im Namen Bellums und biete euch meine Hilfe bei diesem Vorhaben an." "Kiral", sagte Belandriel," du hast schon soviel für uns in den letzten 17 Jahren getan, dies hier möchten wir alleine machen und bitten dich unsere Entscheidung zu verstehen." "Das ist ein Weg den wir unbedingt allein gehen müssen." Fügte Alandor mit Nachdruck hinzu. Kiral nickte stolz.
So brachen die beiden nach Rothenbucht auf, die Stadt in der sie geboren waren und die sie für so lange Zeit nicht mehr gesehen hatten.
Kiral hatte ihnen vor ihrem Aufbruch noch den Ratschlag mit gegeben, dass sie in Rothenbucht im Gesindelviertel ausschaut nach den Schergen Tiseks halten sollen. Nach einer Zwei-Tages Reise durch Galadon kamen sie schliesslich in Rothenbucht an.
Alandor und Belandriel suchten erstmal ein Gasthaus im Gesindelviertel auf, da es bereits dunkel war und sie ihr weiteres Vorgehen planen wollten. Wie es der Zufall so wollte entdeckten sie unweit von diesem Ewan, der Mann der ihre Eltern grausam tötete. Sie folgten ihm unbemerkt im Schatten der Dunkelheit, bis dieser in einem heruntergekommenen Haus verschwand. Die Brüder schauten sie an, nickten sich zu und zogen ihre Waffen. Der Moment der Rache war nah, doch durften sie Ewan nicht sofort zur Strecke bringen, da sie erst noch den Aufenthaltsort Tiseks herausfinden wollten. Sie warteten noch einen Moment und betraten dann das Haus, wohlwissend das dort mehrere Schergen Tiseks sein könnten.
Als sie das Haus betraten knarrte der Holzboden unter ihnen. "Bist du es Marzell?", brummte eine tiefe Männerstimme. Alandor und Belandriel standen in einem grossem Raum in dem eine Treppe in das obere Stockwerk führte. Da sie in dem Raum selbst niemanden sahen vermuteten sie Ewan oben. Sie schlossen die Tür und hörten wieder Ewan Stimme:"Verdammt, los Yasar, geh mal nachsehen!" Die Brüder wichen von der Treppe. Alandor spannte einen Pfeil in seinen Bogen und zielte auf das obere Ende der Treppe. Als dort Yasar erschien, lies er die gespannte Sehne los und erwischte Yasar direkt am Kopf. Dieser sackte leblos zu Boden und fiel mit grossem gepolter die restlichen Stufen hinunter und blieb liegen. Belandriel stürmte kurz darauf die Treppe hoch und stellte Ewan der, von dem Geräuschpegel alamiert, nach seinem Schwert greifen wollte.
Kurz bevor Ewan Hand das Schwert erreichen konnte durchborte ein Dolch seine Rechte Hand. Ewan schrie auf vor Schmerz und blickte zur Tür. Er erblickte Belandriel mit einem weiteren Dolch in der Hand, der sich auf ihn zubewegte. Im Hintergrund sah er nun auch Alandor durch die Tür schreiten. "Wenn du eine falsche Bewegung machst, trifft dieser hier dein Herz.", sagte Belandriel. Ewan erwiederte: "Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir? Wisst ihr eigentlich wer ich bin?" "Ja, ihr seid der feige Mörder unserer Eltern!" sprach Alandor. Ewan riss seine Augen weit auf. "Seid ihr etwa.... kann das....?", stotterte er. "Wo versteckt sich Tisek? Sag es uns wenn du einen schnellen Tod bevorzugst." Ewan blickte den beiden in die Augen und erkannte, dass sein Leben rasch zu Ende sein würde, wenn nicht gar ein Wunder geschah. "Ich sag es euch und sogar noch etwas mehr wenn ihr mein Leben verschont!" "Wer bist du uns Forderungen zu stellen, sprich ersteinmal, dannach werden wir entscheiden." "Er befindet sich gerade auf der Insel Siebenwind, allerdings weiss ich nicht in welcher Stadt!" "Und diese Information soll dein Leben verschonen? Du wirst nun zur Rechenschaft gezogen für das, was du unseren Eltern angetan hast", sprach Belandriel. "Nein wartet... Ich.." Doch es war zu spät, Belandriels Schwert durchborte Hektors Herz.
Die beiden Brüder kannten nun den Aufenthaltsort des Mannes den sie schon so lange suchten.

So begaben sich Alandor und Belandriel auf den Weg zur Insel Siebenwind.
Ängste und SorgenSeinen Bruder zu verlieren und Tisek nicht zu finden.
BesonderheitenKurze Dunkelblonde Haare ohne Bart. Körpergröße 1,86 Meter.
Narbe am Linken Oberarm durch eine Verletzung beim Schwerttraining.
ZieleTisek zu finden und dannach das Leben eines Abenteurers/Ehrenvollen Kriegers im Namen Bellums. Aufbau einer Existenz.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrefundamental
Wissenwichtig
Wahrheitwichtig
Freiheitfundamental

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltwarum nicht
Tötenwarum nicht