Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Mondtag, 16. Triar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Ashelia Melvan'

Allgemeines

Erstellt am13.05.2012 21:08:24
NameAshelia Melvan
GeschlechtWeiblich
Alter25
Familienstand Ledig
GottheitAngamon
ElternhausMutter ( Unbekannt), Vater ( Veteran)
RasseMensch
KlasseKrieger

Erscheinung

Haartyphalblang Offen
HaarfarbeSchwarz
Hautfarbehellbraun

Charakterzüge

Positive
  • Freundlich
Neutrale
  • Abergläubisch
Negative
  • Amoralisch

Beschreibung

Bisheriges Leben2 Jahre vor Hilgorad, im Fernen Vandris, Vandrien.
Wenn auch grad erst das Licht Tares erblickt, krönte das kleine, runde Köpfchen bereits jetzt schon eine dicht zu nennende Haarpracht aus der man locker einen Zopf hätte binden können.
Generell war das Kind, welches an diesem Tage geboren wurde ein richtiger Wonneproppen. Rote, dicke Bäckchen und eine stolze Gesamtgröße, sowie ein nicht minder beachtliches Gewicht.
All diese eigentlich erfreulichen Dinge waren der Mutter jedoch zum Verhängnis geworden. Die Geburt lang und beschwerlich, sodass diese für ein Neues Leben ihres hatte im Wochenbett lassen müssen.
Der Vater ein in die Jahre gekommener Veteran hatte Mühe einem Kind gerecht zu werden und behandelte es, ganz gleich ob es sein eigen Fleisch und Blut war, eher stiefmütterlich.
So kam es dazu, dass in der kleinen Familie Eiseskälte herrschte und Verlockungen ein nur zu leichtes Spiel bei der mittlerweile zu einer jungen Frau herangewachsenen Ashelia Melvan hatten.
Zwar waren auch im Fürstentum Vandrien verschiedene Glaubensrichtungen vertreten, unter anderem auch eine starke Fraktion der Viere, aber sie selbst war nur dürftig damit in Kontakt geraten.
Stattessen aber trat eine ganz andere Person in ihr Leben.
Geduldig, ruhig und einfühlsam war der Mann mittleren Alters ein Vaterersatz für sie geworden und er hatte es auch nicht schwer ihren Geist und ihr Herz im Sturm zu erorbern.
Zu lange hatte sie sich doch in mancher stillen Stunde einsam und leer gefühlt.
Diese Lücken und darüber hinaus wurden nun aufgefüllt.
Er hatte so eine, ja fast schon heldenhaft-kühne Ansicht der Dinge.
Von einem Tare, wie sie es sich selbst immer gewünscht hatte:
Eine große Gemeinschaft die unabhängig ihres Glaubes nebeneinander leben können.
Doch so war es selbstverständlich nicht, während sie selbst, nicht zuletzt durch ihren augenscheinlichen Ziehvater, dem Einen verschrieben war, war doch ein anderer Teil vorallem Vieregläubig und dieser Teil duldete den Glauben an den Erbauer neben sich nicht.
Wie oft hatte sie ihre hasserfüllten, fanatischen Augen gesehen, die nicht bekehrten, die vernichteten.
Es fiel ihr schwer nicht einen ebenso großen Zorn auf die unvermeidliche „Gegenseite“ zu verspüren, doch er war es, der sie immer wieder zur Besonnenheit zwang.
Der ihr in liebevoller Art und Weise erklärte, dass diese armen Kreaturen nichts dafür könnten, sie seien nun einmal von klein auf in Verblendung erzogen worden.
Doch sie solle es als Geschenk sehen, selbst klarer zu sehen und daraus resultierend weiser handeln zu können.
Um sich ihrer Haut im Ernstfall aber deutlicher erwehren zu können, hatte er ihr ebenso die Grundlektionen im Schwertkampf beigebracht.
Wenn auch diesen mehr als nur eine Regel der Ehre auferlegt war.
Es waren schöne Jahre an seiner Seite gewesen, in denen sie sich geborgen wie zuvor noch nie gefühlt hatte.
Diese Zeit hatte jedoch ebenso ein Ende, denn das vom Krieg ausgemergelte Land, hatte ihn irgendwann hinfort getrieben.
Es hatte Jahre gebraucht (Sie hatte mittlerweile 25 Morsan gesehen) bis sie seinen derzeitigen Aufenthaltsort ausfindig machen konnte.
Nun hielt sie auch nichts mehr. Viel war es ohnehin nie gewesen.
Das bisschen Hab, das sie Besaß war schnell zusammengerauft.
Und ihr Ziel vor Augen die Hafenstadt Brandenstein, auf der Insel Siebenwind.
Voller Vorfreude sah sie diesem entgegen, der Gedanke, dass sich in all der Zwischenzeit vielleicht zu viel verändert haben konnte, kam ihr nicht in den Sinn.
Zu groß war das Glücksgefühl bald wieder bei ihm zu sein und nicht mehr allein.
Ängste und SorgenAngst vor der Einsamkeit
Besonderheitenseidiges schwarzes haar
Zielebesondere Fähigkeiten erlernen

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrevöllig nebensächlich
Wissenwichtig
Wahrheitwichtig
Freiheitwichtig

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltnur in Notfällen
Tötennur in Notfällen