 |
[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Astalon Oltarek'  AllgemeinesErstellt am | 17.11.2013 18:13:21 |
---|
Name | Astalon Oltarek |
---|
Geschlecht | Männlich |
---|
Alter | 24 |
---|
Familienstand | ledig |
---|
Gottheit | Bellum |
---|
Elternhaus | Oltarek |
---|
Rasse | Mensch |
---|
Klasse | Krieger |
---|
ErscheinungHaartyp | lang Offen |
---|
Haarfarbe | Dunkelbraun |
---|
Barttyp | Kurz und Schnäuzer |
---|
Bartfarbe | Dunkelbraun |
---|
Hautfarbe | hellbraun |
---|
CharakterzügePositive | - Leidenschaftlich
- Optimistisch
- Selbstsicher
- Verständnisvoll
|
---|
Neutrale | - Kindisch
- Launisch
- Leichtlebig
|
---|
Negative | - Aggressiv
- Gewalttätig
- Unreif
|
---|
BeschreibungBisheriges Leben | Es war eine verschneite Nacht im Morsan als Astalon Oltarek zum ersten mal das Licht Tares erblickte. Er war der Sohn Astulam`s eines Schmiedemeisters aus Warling einer Kleinstadt in der Baronie Wallenburg, einer wohhabenden und bevölkerungsreichen Provinz Galadons. Narling lag am Westufers der Warsees in etwa einen Tagesritt von Titanfells, der Haupstadt der Provinz.
Astalon war der fünftgeborene Sohn und nach Ihm kam nurnoch seine Schwester Astrith . Die Oltareks schmiedeten schon seit unzähligen Generationen für die Baronie Wallenburg, in früheren Tagen auch ruhmreiche Waffen die große Taten vollbracht haben. Jedoch seit der Zeit des Friedens , spezialisierte sich Astulam mehr und mehr auf Handwerksgut und Werkzeug für die Feldarbeit. Seine Pflüge die man vor einen Ochsen spannte waren schon zur Zeit Astalons Geburt über die Grenzen Wallenburgs hinaus bekannt.
Früh wurde also Astalon schon in die Wege und Lehren der Schmiedekunst eingeführt. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass er es nicht viel weiter bringen würde als zum Beschlagen von Hufen. Groß und breit war er im Wuchs und so hatte er schon im Alter von dreizehn Jahren seienen Vater und die Meisten seine brüder eingeholt. Doch zu grobschlächtig war er mit dem Hammer , zu wenig feinfühlig für filigrane Arbeiten. Zudem stand es Astalon garnicht in dem Sinn Schmied zu werden und so stellte er sich bei Zeiten oft ungeschickter an als er war , nur um der lästigen Schmiedearbeit zu entgehen.
Eines Tages fand er in der Dachstube alte Aufzeichnungen aus der Familiendynastie. Aufzeichnungen als Oltareks noch Waffenschmiede und oder Krieger waren. Schon immer hatte er am begeistertsten von seinen Geschwistern seiner Mutter gelauscht , wenn sie von alten, fast vergessenen Tagen erzählte. Rasch wuchs in ihm der Wunsch ein Krieger von Ruhm und Reichtum zu werden. Und stärker betete er noch zu Bellum der seit jeher der Schutzgott der Oltareks war.
Als sein Vater eines Tages fast einen Mond lang auf einer Handelsreise in Titanfels verweilte , stahl sich Astalon etwas kostbares Eisen aus den Phoenixgebirge von seinem Vater. Es war Roheisen das sein Vater teuer und unter erbitterten Handelsgesprächen von einigen Zwergen auf der Durchreise erstanden hatte. In heimlicher Arbeit schmiedete er Sich eine Klinge, glaubte er doch sein Diebstahl würde nicht auffallen da sein Vater sicherlich Reich beladen mit neuen Materialien von seiner Handelsreise kommen würde. Jedoch fiel es dem Vater sofort auf und auch wurde er von seinen Brüdern verraten. Und so wuchs sein Zorn auf seine Familie. Allein seine kleine schwester und Mutter hielten zu Astalon. Erinnerte er seine Mutter doch an seinen Urgroßvater Artogan Oltarek, den letzten Oltarek der noch ruhmreich und erhobenen Hauptes von den Schlachfeldern Tares heimkehrte. Und so geschah es, dass sie Ihren Mann überreden konnte Astalon nicht hart zu bestrafen sondern endlich das in Ihm zu sehen was er wirklich sei: ein Kämpfer.
So wurde nach einem Familienrat entschlossen, Astalon nach Titanfels zu schicken, wo er bei der dortigen Stadtwache in Waffenlehre gehen sollte. Jedoch wollte sein Vater nicht vollkommen auf eine Strafe verzichten und so versah er den Jungen mit Astalons „Gaunerklinge“, wie er das selbsgeschmiedete Schwert immer schimpfte, mit einen in etwa 1 Spann langen Schnitt eher er die Klinge im Feuer des Schmelzofens vernichtete. Eine Erinnerung und gleichzeitig eine Warnung vor der Zukunft sollte die Narbe sein. In diesen Tagen entfernte sich Astalon mental fast vollkommen von seiner Familie. Lediglich mit seiner Mutter wollte er noch auskommen.
Also wurde Astalon auf die Kriegerakademie nach Titanfels geschickt. Da sein Vater in der ganzen Baronie bekannt war, stellte dies kein größeres Problem dar. Dort wurde schnell klar, dass Astalon mit dem Schmiedehammer niemals so begabt sein würde wie mit der Klinge. Und das Schwert blieb bis zum heutigen Tage seine Lieblingswaffe. Die Kriegerakademie bestand er zum größten Teil mit Bravour, es wurde lediglich bemängelt das Astalon manchmal etwas zu viel Energie und Leidenschaft bei Trainingskämpfen aufbrachte, was einmal dazu führte das er die zur Aufgabe erhobene Hand seines Mitstreiters ignorierte und den armen Gesellen für einen ganzen Monat zu den Heilern in ihre weißen Türme schickte.
Nach seiner Ausbildung wurde Astalon an einen Grenzposten zum Herzogtum Sae versetzt. Dort arbeitete er sich inenrhalb der nächsten 3 jahre zum unteroffizier hoch und löste schließlich den in die Tage gekommenen älteren Wachoffizier ab. Er befehligte nun 8 Mann unter sich.
Eines Tages kam ein bis auf die Nachtwäsche entkleiderter blutverschmierter junger Mann an ihr Tor. Er war der einzig Überlebende einer Handelskarawane die aus dem Süden richtumg Draconis unterwegs war. Aus dem Hinterhalt wurden sie angegriffen, von was wusste er nicht genau. Rote Augen sah ehr, schwarze Kleider oder Rüstung. Alles nahmen sie und die Frauen als Geisel. Sofort ließ er alle Mann im Posten rüsten und zog los. Doch an der Stelle zu der sie der junge Mann führte war nichts. Nichteinmal überreste von Blut oder Dergleichen. Also taten sie das erzählte des Mannes als Wahnvorstellungen ab und lieferten ihn bei den Heilern ab.
Doch diese Berichte häuften sich in den kommenden Monden. Mal war es ein einsamer Hirte der verschwand, dann wieder eine Karawane, doch immer gerade so wenig, dass nichtmal der Baron von Titanfels es für nötig erachtete mehr Männer zu entsenden. Immer düsterer wurden die Geschichten um die Überfälle und mehr und mehr wurde von dunklen ritualen gesprochen die mit der Entführung der Opfer einhergingen. Mitlerweile in der Stadtwache recht hoch angesehen sah sich Astalon nun gezwungen doch etwas zu unternehmen, wenn nötig auf eigene Faust. Immerhin geschahen diese Gräueltaten in seinem Zuständigkeitsbereich und er wollte eine Karriere nicht von derartigen Vagabunden befleckt sehen.
Also rüstete er Sich und seine Mannen und zog mit der nächsten Handelskarwane mit und wie es die Gunst Bellums wollte wurden sie Überfallen. Einfache Kleider hatten Astalon und seine Mannen sich über die Rüsten der Stadtwache gelegt und so wurden sie selbst für Händler gehalten. Schnell war für Astalon klar, dass hiere keine höheren Mächte im Spiel waren. Lediglich ein Hauch zu viel Theatralik. Druch Ruß geschwärzte Gesichter und Rüstungen, ein wenig Einsatz von Feuer und Rauch. Sie wurden von einer Gruppe von zwölf mehr oder weniger schlechten Raufbolden überfallen. Doch schnell wurden Astalon und seine Mannen trotz Unterzahl Herr der Lage. Sieben von den Räubern wurden noch vor Ort im Eifer des Gefechts erschlagen, die anderen gaben auf. Bis auf einen, der es schaffte ein Pferd eines Händlers zu stehlen. Sofort ergriffen Astalon und alle bis auf 2 seiner Mannen die Verfolgung auf , was nicht schwer fiel, da das pferd aufgrund einer Bolzenwunde lahmte. Doch als sie die steilen Abhänge der Hand Mens erreichten gerieten sie erneut in einen Hinterhalt. Wie sich herausstellte waren die Gauner doch etwas besser vorbereitet und in etwa 50 Mann stark. Es war ein vergeblicher Kampf , noch bevor sie in schwertreichweite kamen , fielen vier seiner Kameraden unter einem Pfeilhagel. Astalon bließ zum Rückzug mit seinen zwei verbliebenen Mannen . Als er nun merkte das eine Flucht nicht gelingen würde, befahl er seinen beiden Männern zu fliehen während er die Barbaren ablenken wolle. Doch einer seiner Männer weigerte sich, denn er meinte es bräuche nur einen um Hilfe zu holen. Doch die Übermacht war zu Groß, lange hielten sie in einem engen Passs stand doch letztendlich wurden sein Getreuer und Astalon überwältigt. Astalon erlag zum Schluss einer Schnittwunde die von der Linken Seite seiner Stirn bis zur darunterliegenden Wange reichte und einem heftigen Schildhieb der ihn mit dem Hinterkopf fürchterlich gegen die Felswand schmetterte. Doch durch Bellums Gnaden wurde Astalons Augenlicht nicht beschädigt. Astalon wurde für tot geglaubt und die Barbaren setzten zur Hatz auf den letzten verbliebenen Kameraden an.
Als Astalon wieder zu Bewustsein kam wusste er nicht einmal wer er ist oder wo er war. Unter einem scheinbar undruchdringlichen Blätterdach lag er, aufgebahrt auf Laub und dünne Zweige. Es stellte sich heraus, dass sich ein Elf aus dem Wald Seiner angenommen hatte, der versteckt das Spektakel angesehen hatte. Des Elfen Hass auf die Barbaren war groß, verschandelten sie doch seit geraumer Zeit seinen Wald. Astalons Wunden wurden gepflegt und nach einigen Monden war er wieder auf den Beinen. Tief in den Seelenwald hatte ihn der Elf gebracht. Langsam kam auch Astalons Gedächtnis wieder. Doch die Scham über den Verlust seine ganzen Truppe nagte sehr an ihm. Als er nun eines Tages wieder zurück zu seinem Posten aufbrechen wollte, erfuhr er auf halbem Wege, dass der Baron letztendlich doch ein Heer entsandte um die Barbaren zu vernichten. Astalons Tod war der Grund für des Barons Entscheidung. Und so wuchs die Scham noch mehr in Astalon und er kehrte seinem Posten und der Baronie Wallenburg den Rücken zu. Er brachte es nicht einmal über das Herz seine Familie Lebewohl zu sagen , geschweige denn aufzulösen dass er garnicht tot sei. So verdiente sich Astalon noch 2 Jahre lang als gekaufte Klinge sein täglich Brot. Meist beschützde er Handelskolonnen die aus dem Süden kamen oder wieder in den Süden fuhren.
Doch in ihm wurde der Wunsch nach größeren Abenteuern immer größer und Galadon wurde ihm immer fremder. Er war kurz davor sein Glück im Norden zu suchen als er Abends am Lagerfeuer sitzend von einem Händler von einer neuentdeckten Insel namens Siebenwind erfuhr. Und auch flüchtige gerüchte von der Prophezeiung , das dort die letzte Schlacht gegen den Einen ausgetragen werden würde. Und welch größeren Ruhm könnte es für einen Krieger geben als auf den Seiten der Viere gegen den Einen in den Krieg zu ziehen und wenn nötig zu sterben.
Er erfuhr das von Falkenstein aus Schiffe in Richtung Siebenwind in See stachen. Und so legte er all sein Erspartes zusammen und schiffte sich im Hafen Falkensteins in Richtung Siebenwind ein. Auf der Flucht vor der Vergangenheit und auf der Suche nach Glück und ungeahnten Abenteuern …. |
---|
Ängste und Sorgen | Der Gunst Bellums zu entfallen. Dahinzuscheiden ohne etwas "ehrwürdiges" vollbracht zu haben. Höhenangst. Angst vor Armut und dem Dasein eines Bettlers. |
---|
Besonderheiten | - in etwa eine 1 Spann lange Narbe am linken Unterarm
- Narbe auf der linken Gesichtshälfte ( von Stirn zur Wange) / kein verlust von Augenlicht
- für einen Menschen sehr groß, knapp über 1.80m |
---|
Ziele | Sich eine bessere Zukunft schaffen. Ein neues Leben. |
---|
WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
---|
Ehre | wichtig |
---|
Wissen | nebensächlich |
---|
Wahrheit | nebensächlich |
---|
Freiheit | fundamental |
---|
MoralThema | Standpunkt |
---|
Gewalt | warum nicht |
---|
Töten | nur in Notfällen |
---|
|