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[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]Informationen über 'Daith Behremor'  AllgemeinesErstellt am | 21.10.2014 02:53:17 |
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Name | Daith Behremor |
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Geschlecht | Männlich |
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Alter | 23 |
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Familienstand | Ledig |
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Gottheit | Morsan |
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Elternhaus | Vater: Ignatzio, Schurke; Mutter: unbekannt |
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Rasse | Mensch |
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Klasse | |
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ErscheinungHaartyp | halblang Normal |
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Haarfarbe | Dunkelbraun |
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Barttyp | Kurz und Schnäuzer |
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Bartfarbe | Dunkelbraun |
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Hautfarbe | mittel |
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CharakterzügePositive | - Berechnend
- Charismatisch
- Höflich
- Listig
- Redegewandt
- Selbstsicher
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Neutrale | - Distanziert
- Kalt
- Reserviert
- Stolz
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Negative | - Diebisch
- Egoistisch
- Geizig
- Gierig
- Verlogen
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BeschreibungBisheriges Leben | Ich komme aus der Grafschaft Papin im mächtigen Galadon. Mein Name ist Daith Behremor, Sohn von Ingnatzio Behremor, einem reichen und einflussreichen Mann in der Stadt Papin. Meine Mutter habe ich nie kennen gelernt. Mein Vater sagte mir immer, Sie sei bei meiner Geburt verstorben. Doch genau weiß ich es nicht. Er sagte mir nie Ihren Namen. Wahrscheinlich war Sie nur eine Bekanntschaft von ihm gewesen, welche er nicht in seinem Leben haben wollte. Unser Hof befand sich in einem Sumpfgebiet mit einem großen Gutshaus darauf und wir hatten ein wenig brauchbares Land zur Bewirtschaftung. Doch das meiste Land war karg und trist, ein Sumpfgebiet mit einigen Waldstrichen und lange Zeit verstand ich nicht, warum es doch so wertvoll für meinen Vater war. Er lag unweit von der Stadt Papin entfernt, wo viele reiche Kaufleute Ihre Geschäfte hatten, viele Handwerker ihrem Tagewerk nachgingen und auch die Adeligen der Grafschaft Hof hielten. Meine Kindheit verbrachte ich hauptsächlich auf unserem Gutshof dort. Es fehlte mir an nichts, denn wir waren reich, doch mein Vater war bis zu meinem achten Lebensjahr kaum zu Hause. Er war oftmals in unserem Anwesen in der Stadt, um unsere Anliegen am Hofe zu vertreten, das sagte er jedenfalls immer. Das weiß ich heute besser. In dieser Zeit kümmerte sich Magnus, der Verwalter unseres Gutshofes um mich. Er ließ mir viel durchgehen, wenn nicht sogar alles. Ließ mich alleine im Wald spielen, auf Bäume klettern, die Dienstmägde ärgern indem ich Sachen von Ihnen entwendete und manchmal schickte er mich sogar in den Wald, um komisch riechende Pilze zu sammeln oder irgendwelche Wurzeln, welche in den Mooren und Wäldern seltsam gut gediehen. Das machte ich immer gerne, denn wenn immer er mich in den Wald schickte um diese Sachen zu besorgen wusste ich, dass mein Vater bald heim kommen würde. Er blieb dann immer für einige Tage auf unseren Landsitz ehe er wieder in die Stadt ritt und ich genoss diese Zeit mit ihm. Er war sehr charismatisch und ich war, obwohl ich ihn so selten sah, total vernarrt in ihn. So verlebte ich auch ohne meinen Vater häufig zu sehen eine schöne Kindheit, lernte für mich alleine zu sorgen, schulte insgeheim schon meine Fähigkeiten mit giftigen Pflanzen, im Diebstahl, im Verstecken und im Klettern, was mir zu dieser Zeit noch nicht bewusst war.
Ab meinem achten Lebensjahr war mein Vater deutlich öfter zu Hause. Man könnte sagen es war genau umgekehrt wie vorher. Er verbrachte jetzt genauso viel Zeit auf unserem Gutshof wie vorher in der Stadt. Diese Zeit nutzte er um mir........Dinge beizubringen. Er zeigte mir, wozu er die Pilze und Wurzeln verarbeitete, die ich immer gesammelt hatte, nämlich zu giftigen Sekreten. Er brachte mir auch das Kämpfen bei. Das machte er vor allen Dingen mit dem Rapier, seiner bevorzugten Waffe, aber auch mit den Fäusten, Dolchen oder Wurfmessern. Außerdem zeigte er mir wie man Dinge entwendete, ohne das der bestohlene etwas davon merkte und auch wie ich Schlösser knackte, um mir Zugang zu Truhen oder verschlossenen Gebäuden zu verschaffen. In dieser Zeit erzählte er mir oft von Morsan, dem Herren des Todes. Er sei der Gott, der es wert sei verehrt zu werden, denn der Tod könne sehr lukrativ sein und einem viel Einbringen, wenn man bereit war in seinem Spiel zu spielen. Das hörte sich unglaublich interessant und spannend an und ich lauschte seinen Geschichten gerne. So lernte ich die Grundzüge des Handwerks eines Schurken, wie auch mein Vater einer war. Das stellte sich nun mehr und mehr heraus. Als ich weiter heranwuchs entwendete ich nicht mehr nur noch Dinge von Dienstmägden, sondern erprobte auch meinen Charme an ihnen und lernte, wie man der Damenwelt imponierte, natürlich nur um ihnen noch mehr Dinge zu entwenden. Das nahmen Sie mir aber einfach nicht mehr übel, scheinbar hatte ich guten Eindruck hinterlassen.
Ab meinem sechzehnten Lebensjahr nahm mein Vater mich dann mit in die große Stadt, nach Papin, weil er befand ich sei bereit dafür. Wir wohnten dort in unserem Anwesen innerhalb der Stadtmauer mit einem schönen Garten. Alles war prunkvoll eingerichtet und ich trug feinste Kleidung, war ich doch jetzt mit meinem Vater unterwegs um unsere Interessen in der Stadt zu vertreten. Mein Vater nahm mich mit an den Hof zu Papin, wo ich lernte mit der gehobenen Gesellschaft umzugehen. Es war eigentlich immer noch wie mit den Dienstmägden, nicht schwieriger und nahezu alle Adelstöchter verfielen meinem Charme, aber natürlich waren auch die Männer kein Problem, musste man Ihnen doch nur geben, was sie begehrten. Natürlich nur um Ihnen mal hier ein Ring, oder eine Halskette zu entwenden. Denn das machte mein Vater in der Stadt schnell klar, wollte man Geld haben, so musste man es anderen entwenden. Die „Beute“ verkauften wir dann an zwielichtige Gestalten in der Hafengegend, oftmals in kleinen Spelunken dort, wo man natürlich auch kleine Dinge entwenden konnte von ahnungslosen Trunkenbolden oder jungen Damen, welche in solchen Kneipen das große Abenteuer suchten. Des Nachts suchten wir auch die Häuser wohlhabender Händler auf um Sie um einige Münzen zu erleichtern, von denen Sie eh viel zu viele hatten und ich konnte bei diesen Gelegenheiten meine Fähigkeiten im Schlösser-knacken verbessern. Von Zeit zu Zeit war mein Vater des Nachts alleine Unterwegs und heute weiß ich, was er getan hat in diesen Nächten. Er veränderte das Machtgefüge zwischen den Adeligen und verdiente dabei wohl große Summen Geld. Das merkte ich schnell, wenn Meldungen kamen das Adelige verschwunden waren und mein Vater mal wieder zur Bank musste.
Aber auch das politische Machtspiel war jetzt Lernfeld für mich. Ich war 22 Jahre alt und mein Vater erzählte mir von einem Adeligen, der die Pläne eines „Freundes“ durchkreuzt hatte. So sagte er mir dieser müsste aus dem Weg geräumt werden und gab mir dafür einen mit Gift benetzten Dolch, ich sollte es tun als Prüfung, ob ich bereit wäre weitere Aufgaben zu übernehmen.
Ich erinnere mich gut an diese eine Nacht, die vieles veränderte. In dieser Nacht schlichen wir uns an das Anwesen des Adeligen, sein Name war Varus Baltar, heran und verschafften uns Zutritt zu diesem. Wir pirschten durch die dunklen Räume zum Arbeitszimmer des Adeligen, in welchem noch Licht brannte. Mein Vater bedeutete mir die Tür leise zu öffnen. Dies tat ich dann durchschritt leise die Türe und pirschte an den Ahnungslosen heran. Er saß auf einem Stuhl direkt vor mir und bearbeitete einige Dokumente und mein Vater war direkt hinter mir. Blitzschnell packte ich den Sitzenden und presste Ihm die Klinge an die Kehle, wobei die andere Hand den Mund bedeckte. „Seid still“, sagte ich, „oder ihr sterbt.“ Er tat wie ihm geheißen und mein Vater trat vor ihn. Er sagte, „Ihr hättet euch nicht mit dem Hause von Kantor Lortan anlegen sollen Varus.“ Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut und er wehrte sich gegen meinen Griff. Mein Vater legte dann ein Dokument auf den Tisch und sagte, „ein Abschiedsbrief Varus, von euch geschrieben, ihr konntet einfach nicht mehr damit Leben, dass euer Haus kein Geld mehr hat, schließlich seid Ihr Pleite“ und nach einer Weile fügte er dann hinzu, „und nur von euren Prinzipien, auch wenn ihr die Bürger schützen wollt, könnt ihr nun mal nicht leben. Besonders wenn Ihr euch dabei gegen meinen Freund stellen wollt.“ In diesem Moment nickte er mit zu und ich wusste was zu tun war. Ich löste die Klinge von Varus Kehle und stieß Sie ihm von vorne durchs Herz. Er war sofort tot ohne einen Laut von sich zu geben und mein Vater nickte mir erneut zu, wobei er zufrieden lächelte. Er blies die auf dem Tisch stehende Kerze aus und legte dann die Hände von Varus auf das Messer, so als hätte er es selbst getan. Dann hörten wir ein Geräusch von der Türe und meinen Vater sagte, „Versteck dich, Junge.“ Ich verbarg mich hinter einem Vorhang und kurz darauf öffnete sich die Türe, hinter der mein Vater nun stand. Die Tochter von Varus kam herein und fragte sogleich, „Ist alles in Ordnung Vater?“ Sie trug eine Kerze bei sich und der Raum flackerte im Licht als sie näher an Ihren Vater heran trat. Von hinten konnte sie nicht sehen, das er tot war. Als sie weiter in den Raum herein trat ging mein Vater langsam von der Tür weg und wollte sich aus dem Raum schleichen. Dann schrie die Tochter laut auf und wandte sich in diesem Moment um gen Türe um Hilfe zu holen. Sie erblickte meinen Vater und schrie erneut. Aber diesmal nicht planlos, sondern laut das Wort: „Wachen!“ Mein Vater wandte sich zum gehen und wollte gerade den Raum verlassen als im Flur vor ihm eine Tür auf ging und zwei bewaffnete Männer den Gang betraten und in seine Richtung liefen. Mein Vater zog seinen Rapier und stellte sich den beiden im Kampfe, doch er unterlag Ihnen schnell, war er doch nicht mehr so flink, wie er einmal gewesen war und wurde von einer der Piken durchbohrt. Er wandte sich im Fall noch kurz gen Vorhang und sackte dann zu Boden, leblos. Die Wachen gingen dann zur Tochter von Varus und brachten sie aus dem Raum, nachdem sie sich kurz die Leiche von Varus beschaut hatten. Glücklicherweise ohne den Raum gründlich zu durchsuchen, sie hatten ja ihren Täter gefunden.
Etwas fassungslos Stand ich hinter dem Vorhang, für eine Zeit lang unfähig mich zu bewegen. Als nichts mehr zu hören war, ging ich herüber zu meinem Vater, doch ich konnte nichts mehr tun. In diesem Moment wurde mir klar, warum mein Vater mir damals immer soviel von Morsan erzählt hatte. Denn der Herr des Todes konnte einem alles bringen.....oder alles nehmen. Relativ gefasst und kalt nahm ich den Tod meines Vaters, denn ich hatte in dieser Nacht die scheu vor Morsan verloren und war bereit in seinem Spiel mitzuspielen. nahm nur das Rapier meines Vaters an mich und öffnete dann ein Fenster um durch dieses zu entwischen und verschwand dann in der Nacht. Was in den folgenden Tagen geschah war viel schlimmer. Es wurden Aushänge erlassen in denen unserer Familie alle Besitztümer entzogen wurden, die Diener wurden nach mir befragt, waren Sie mir doch auf die schliche gekommen, dass ich mit in dieser Sache stecken könnte, wusste doch niemand wo ich in jener Nacht gewesen war. Ich verbarg mich zu dieser Zeit in den Gassen der Armenviertel und meine edlen Gewänder hatte ich gegen Kleidung getauscht, die mich besser verbarg. Schließlich war ich als Sohn meines Vaters jetzt ein gesuchter Mann. Und ich hatte nichts mehr, keine Dienstmägde mehr auf unserem Gutshof, keinen Einfluss am Hofe und natürlich kein Geld. In den Gassen erzählte man sich, mein Vater hätte den Gutshof durch dem Mord des ehemaligen Besitzers erhalten und auch den Rest nur durch verbrechen ergaunert. Mir war es einerlei. Mein Vater hatte mir beigebracht für mich zu sorgen. Nur das zählte und wie ich gesehen hatte konnte man von diesem Gewerbe sehr gut leben. Und ich beschloss für mich, eines Tages würde ich wieder Einfluss auf die Gesellschaft haben, Dienstmägde und Bedienstete haben und natürlich reich sein.
Die Menschen waren leicht beeinflussbar. Und Ihr Tod war nur eine Verhandlungssache. Entscheidend war der Nutzen für einen Selbst oder eine gewisse Summe Kleingeld um den Tod eines Menschen zu rechtfertigen. Das war die Lehre meines Vaters. Doch hier konnte ich nicht mehr nach Ihr Leben. In der ganzen Grafschaft war ich gesucht. Doch ich hatte von einer Insel gehört. Wo viele Menschen ein neues Leben begonnen haben sollten, wo einfache Landstreicher auf einmal Adelige seien sollten. Das hörte sich gut an, als könnte ich dort meine Karten neu mischen und erneut zu Reichtum gelangen. Daher pirschte ich mich eines Nachts an Bord eines Handelsschiffes. Der Besitzer nahm auf seiner nächsten Überfahrt einige junge Frauen mit und es fiel mir leicht diese zu becircen, sodass sie mich mit an Bord nahmen und mich während der Überfahrt in ihren Kajüten versteckten. So verlief die Überfahrt ohne Zwischenfälle und eines Morgens kam eine der jungen Damen herunter in die Kajüte und sagte wir haben den Hafen von Brandenstein in Sicht. Und ich wusste ich habe mein Ziel erreicht. Endlich kann ich mein neues Leben beginnen. Auf Siebenwind. |
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Ängste und Sorgen | Als Niemand und ohne Geld zu Enden. |
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Besonderheiten | Er hat eine sehr charismatische Ausstrahlung und sein Gesicht ist sehr markant. Durch seine Art kann er Menschen leicht beeinflussen und zu dem kommen, was er begehrt. Doch das ist nur eine Maske, denn in Wahrheit ist er kaltherzig und berechnend und sucht immer nach Möglichkeiten für sich selbst das beste heraus zu holen, auch ohne auf die Menschen in seinem Umfeld zu achten. |
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Ziele | Mein Ziel ist es wieder zu Reichtum zu kommen und Einfluss auf mein Umfeld zu erhalten. |
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WertvorstellungenThema | Wichtigkeit |
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Ehre | völlig nebensächlich |
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Wissen | nebensächlich |
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Wahrheit | völlig nebensächlich |
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Freiheit | fundamental |
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MoralThema | Standpunkt |
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Gewalt | auf jeden Fall |
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Töten | auf jeden Fall |
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