Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Mittentag, 24. Dular 35 nach Hilgorad
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Informationen über 'Vincent Ebenstein'

Allgemeines

Erstellt am23.02.2015 20:17:36
NameVincent Ebenstein
GeschlechtMännlich
Alter43
FamilienstandLedig
GottheitBellum
ElternhausKeine Familie
RasseMensch
KlasseKrieger

Erscheinung

Haartyphalblang Kleine Locken
HaarfarbeDunkelrot
BarttypSpitzbart
BartfarbeGrau
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positive
  • Altruistisch
  • Ambitioniert
  • Beschützerisch
  • Diszipliniert
  • Loyal
  • Rechtschaffend
  • Weise
Neutrale
  • Extrovertiert
  • Fanatisch
  • Kühn
  • Militant
  • Religiös
  • Zynisch
Negative
  • Aggressiv
  • Engstirnig

Beschreibung

Bisheriges LebenErsont, Grenze zu Khalandra, zwei Jahre vor Hilgorads Krönung

Der 15 Jährige Vincent, einer der Jüngsten Rekruten der schweren Infanterie kniete wie jeder einzelne der Soldaten nieder, während Beichtvater Aslan vor dem Verband auf und Abschritt und mit kräftiger Stimme sprach.

"Soldaten des Reiches!
Hell strahlt Fela an diesem Tag des Ruhmes auf euch herab!
Geboren seid ihr, dem König zu dienen und für ihn werdet ihr sterben!
Doch Bellum selbst geht an eurer Seite und führt euch zum Sieg!
Ihr, Soldaten, seid der Ruhm und das Licht des heiligen Reiches!
Ihr verteidigt es mit euren Klingen und auf euren Schultern ist es erbaut!
Eide habt ihr geschworen und es wird Zeit sie zu erfüllen! Bellum sei mit uns, Sieg oder Tot!"

Wie alle anderen Soldaten griff Vincent nach einer Hand voll Erde und küsste diese, um sich von Tare und dem Leben zu verabschieden, sollte er in der kommenden Schlacht fallen.
Danach erhob sich der Verband und wilde Schlachtrufe tösten um Vincent herum, die ihm Mut für sein erstes Gefecht im Dienste der königlichen Armee gaben.
Eines Tages würde er so wie sein Bruder Dorian und sein Vater Arid vor ihm Ruhm und Ehre für seine Familie und sein Land erwerben und ein Offizier werden. Das war kein Traum, dass war seine Gewissheit, ein Scheitern kam nicht in Frage. Vincent brüllte seinen Stolz heraus und stürmte dann mit den ersten Soldaten des Verbandes voran.
Eine marodierende Bande von Schwarzpelzen waren die Feinde an diesem Tag. Wie oft im Morsan, wenn die Lebensmittel knapp wurden, versuchten die Orken die Dörfer an der Grenze Khalandras zu überfallen, doch bisher war die mächtige Armee Ersonts fast immer siegreich gewesen.

Ersont, Grenze zu Khalandra, zwei Jahre vor Hilgorads Krönung

"Natürlich mein Sohn, niemandem fällt es leicht zu töten es würde mir mehr Sorgen machen, wenn es euch leichtfiele. Doch seid euch stets dessen bewusst, dass ihr gegen Feinde des Reiches kämpft. Heiden, die die Viere verachten. Und wenn ihr sie nicht tötet, so töten sie nicht nur euch, sondern werden die grenznahen Dörfer plündern und die einfachen Menschen töten. Dies zu verhindern ist eure Aufgabe.
Es ist eine Schande, dass ihr in eurem Alter gezwungen werdet, an den Gräueln des Krieges teilzunehmen, aber dies ist Ersont, die Grafschaft des ewigen Krieges. Gehet nun hin mein Sohn und die Viere mit euch."

Die weisen Worte von Beichtvater Aslan sollten Vincent in den folgenden Kämpfen begleiten.
Tod den Feinden des Reiches! Tod denen, die Unschuldigen Leid zufügen wollen!


Ersont, Burg Ebenstein nahe Ersonts End. 3 Jahre nach Hilgorads Krönung

"Wie ich sehe lebt ihr noch, Vincent"

"Ihr wirkt nicht unbedingt erleichtert, Onkel Victor"

"Es heißt Freiherr von Ebenstein, Junge. Und was eure freche Zunge angeht: Es könnte mir kaum etwas egaler sein, als der Verbleib eines Bastardes wie ihr es seid. Wenn ihr auf dem Schlachtfeld sterbt, seid ihr aber immerhin für die Raben noch etwas wert."

"Man sollte meinen, euer Hass würde irgendwann verrauchen, Onkel Victor, vielleicht interessiert es euch ja, dass ich mittlerweile Obergefreiter geworden bin"

"Ich bin es Leid euch verbessern zu müssen. Es heißt Freiherr! Und nein, es interessiert mich nicht, ob ihr eurem Hundesohn von einem Vater, möge er in Unfrieden ruhen, nacheifert. Vergesst niemals, dass die gesamte Familie entehrt wurde, als eure Mutter, meine Schwester mit eurem Bastardbruder schwanger wurde.
Mein Freund Jacob tat gut daran, die Heirat mit ihr aufzukündigen."

"Ich weiß, Onkel, sonst wäret ihr ja niemals in den Besitz der Burg und des Titels gekommen"

"Ich muss mir eure Frechheiten nicht länger anhören, Vincent. Geht mir aus den Augen. Verabschiedet euch von eurer Mutter und geht auf irgendeinem Schlachtfeld sterben."


Südliches Norland. 9 nach Hilgorads Krönung. Der Nortravenkrieg

"Soldaten des Reiches! Die Götter blicken auf euch herab! Es naht die Stunde des größten Ruhmes für das heilige Reich, die heiligen Viere und für euch!
Kämpft mit Ehre und Tapferkeit, auf dass das Großreich Galadon erstrahle in neuem Glanz!
Wir sind heute hier um Geschichte zu schreiben! Eure Namen werden unvergessen sein und eure Taten werden euch unsterblich machen! Für das Reich, Für die Viere, Für den König!"

Wie so oft in den letzten Jahren griff Vincent nach einer Handvoll Erde, küsste sie und richtete sich auf um dem Feind entgegen zu blicken. Es war sein erster Kampf gegen Nortraven in diesem rauhen, ekligen Klima des Norlandes. Viele Soldaten waren schon auf dem Weg hierher gestorben, allein die Überquerung der Skapen hatte fast ein Drittel des Heeres durch Tod, Hunger und Fahnenflucht gekostet.
Man gewöhnte sich daran, gegen Orken zu kämpfen und sie zu töten. Letzten Endes waren sie für Vincent nicht viel mehr als Tiere, die ihren niederen Instinkten folgten, aber Nortraven, was waren sie denn anderes als Menschen, die das gleiche Recht zu Leben hatten wie die Menschen seiner Heimat.
Sie verteidigten sich doch nur.
Schweren Herzens zog Vincent in die Schlacht.


Südliches Norland, 10 nach Hilgorads Krönung. Die Norlandkriege

Es war das erste Mal, dass Vincent seinen eigenen Stoßtrupp anführte. Es hieß, das Dorf, dass geschleift werden sollte, sei aufmüpfig und gefährlich für den Sieg der galadonischen Truppen. Die Männer standen unruhig vor Vincent als er sich zu ihnen umwand, nachdem er das Dorf fast einen halben Zyklus lang beobachtet hatte. Seltsame Gedanken regten sich in seinem Kopf, als er mit lauter Stimme zu sprechen begann.

"Soldaten! Ich habe fast 15 Jahre in der Armee des Reiches gedient! 15 Jahre lang habe ich die Grenzen des Reiches gegen jeden Feind verteidigt, der die Bürger Ersonts und ganz Galadons bedrohte!"

Kurz sah Vincent über die Schulter zu dem Dorf der Nortraven

"Soldaten! Wir ziehen ab!"


Ersont, Burg Ebenstein, nahe Ersonts End, 10 nach Hilgorads Krönung

"Ah, mein lieber Asmodian, was bringst du mir für Nachrichten?"

"Seid gegrüßt, Freiherr Victor, ich bringe euch unschöne Kunde."

"Dann sprecht, Freund"

"Euer Neffe Vincent musste wegen Befehlsverweigerung und aufwieglerischer Reden wider die Krone, sowie untergrabung der Truppenmoral vor das Kriegsgericht treten. Er ist sämtlicher Posten enthoben und für zwei Götterläufe als Vogelfrei deklariert worden."

Victor von Ebenstein wandte sich von seinem Wachtwebel Asmodian ab und starrte aus dem Fenster, er schien nachzudenken, ehe er antwortete.

"Tötet ihn. Und lasst meine Schwester nichts davon erfahren."

Zurück in Ersont, Burg Ebenstein 18 nach Hilgorad

Viel Zeit ist vergangen
Stirnrunzelnd stand Vincent vor den Toren der Burg Ebenstein nahe der Stadt Ersonts End. Er konnte sich nicht erklären, warum sein Onkel ihn zu sich hatte rufen lassen, war das Verhältnis zwischen ihnen doch Bestenfalls als “unterkühlt” zu bezeichnen. Eigentlich hatte Vincent gar nicht vorgehabt die 4 wöchige Reise auf sich zu nehmen, aber es war so ungewöhnlich, dass sein Onkel ihn zu sehen wünschte, dass er neugierig geworden war. In der Burg wurde ihm Eintritt gewährt und der Dienstbote Asmodian führte ihn ins Wartezimmer.
Die Stunden vergingen und Vincent war sich sicher, dass sein Onkel sich einfach einen Spaß daraus machte, ihn warten zu lassen. Schließlich wurde er in das Arbeitszimmer bestellt und trat zögernd ein in die Umgebung, die er in seiner Jugend zu hassen gelernt hatte. Sein Onkel saß hinter einem viel zu protzigen Schreibtisch und bedachte den Eintretenden mit einem abfälligen Blick, ehe er Vincent mit einer abfälligen Geste zu sprechen aufforderte. Vincent deutete eine nicht sehr respektvolle Verbeugung an als er zu sprechen begann. “Ich bin eurem Ruf gefolgt, Onkel Victor, nun sagt mir, weshalb ihr mich herbestellt habt.” Der Angesprochene zog die Augenbrauen zweifelnd zusammen und bedachte Vincent mit dem gleichen missbilligenden Blick, den er aus seiner Jugend kannte. “Zunächst einmal, habt ihr mich mit Freiherr von Ebenstein anzusprechen, denn ich weigere mich nach wie vor anzuerkennen, dass ihr vom gleichen Blute seid wie ich. Und zweitens ist der Grund dessen, dass ich euch herbestellte euer Bruder, aber ihr seid wie immer unzuverlässig und zu spät gekommen, wie ich es nicht anders erwartet habe.” Die Nachricht, dass sein Bruder nach ihm verlangt hatte, ließ Vincent den Ärger über die vorangegangene Schmähung überhören, als er herausplatzte: “Was wünscht mein geliebter Bruder von mir?” “Euer Bruder ist letzte Woche verschieden. Damit ist der einzige Spross meiner Schwester, der zu irgendwas taugte von uns gegangen. Er wollte euch sehen, die Götter mögen wissen, weshalb, wenn ich stürbe, wärt ihr der Letzte, dessen Visage ich sehen wollte. Wie auch immer. Wie schon beim Tod eurer Mutter seid ihr auch dieses mal zu spät gekommen und habt wie immer selbst bei der einfachsten Aufgabe versagt.” Die Nachricht über den Tod seines Bruders ließ die Farbe aus Vincents Gesicht weichen. “Wo ist er? Was ist mit ihm geschehen?” “Nun amüsanter Weise ist er von genau dem ungläubigen Pack umgebracht worden, dass ihr einst verschontet und damit die Familie entehrtet.” Vincent erinnerte sich daran, wie er in der Ersonter Armee gedient hatte und den Befehl verweigert hatte, ein friedliches Dorf der Nortraven auszuräuchern. Die Unehrenhafte Entlassung aus dem Dienst war die Folge gewesen. Nun war sein Bruder, Feldmarschall der Truppen offensichtlich in einem Kampf gegen die Norländer verwundet worden und in der Burg seiner Familie gestorben. “Wo ist er?” “Großmütig wie ich nun mal bin, habe ich ihn wie auch deine Mutter, meine Schwester in der Familienkrypta unterbringen lassen.” “Ihr seid nicht großmütig, sondern anmaßend, ihr wisst dass euer Titel und die Burg rechtmäßig meiner Mutter zustanden!” “Hätte eure Mutter sich nicht mit einem Bürgerlichen eingelassen und den Bastard gezeugt, der ihr seid, würde ich dieses Erbrecht vielleicht anerkennen, aber mit dem Tod eures Bruders ist nun meine Linie offiziell und rechtmäßig in diese Position getreten.” Das hämische Lächeln seines Onkels trieb die Zornesröte ins Gesicht von Vincent. Natürlich konnte er nicht beweisen, aber es hätte ihn nicht überrascht, wenn ein gedungener Mörder das Leben seines Bruders beendet hätte. “Euch wird irgendwann einmal Gerechtigkeit widerfahren, Onkel Victor. Und wenn ich persönlich die Klinge schwingen muss, die euch diese Gerechtigkeit bringt.” Mit einer abfälligen Handbewegung wurde Vincent, begleitet von einem herablassenden Lächeln hinauskomplimentiert, doch er drehte sich noch einmal um bevor er das Zimmer verließ: “Merkt euch meine Worte, Freiherr” Das letzte Wort spie er aus, ehe er hinausstürmte.

Vincent verbrachte mehrere Tage abwechselnd in der Krypta und seinem Gemach, dass sein Onkel ihm zur Verfügung stellte um zu trauern, ehe er wieder aufbrach. In Ersont hielt ihn nichts mehr, die einzige wahre Familie die er hatte war auf Siebenwind. Es gab keinen anderen Ort, an dem er akzeptiert wurde.
Eines Tages würde Gerechtigkeit geübt werden.

1. Onar, 19 nach Hilgorad, Ordenshaus Falkensee

Er fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Wie viel Leid würde es noch geben? Reichte ein Leben überhaupt aus, um seine Sünden zu bereuen? Ungeschehen machen konnte er nichts, das wusste er.
Vincent dachte zurück an die Visionen, die ihm die schwarze Säule im Ödland Siebenwinds in den Kopf gepflanzt hatte.

Da war er, zurück im Norland und brachte Nortraven um, die ihr Land gegen die Galadonier verteidigten.
Er sah sich wieder an der Grube stehen. Die Grube, bei den Vieren!
In der Grube die Kinder der Nortraven, die meisten tot, manche nicht. Hilflos stand der junge Soldat Vincent am Rand der Grube, der Anblick von zerschmetterten Kinderleibern und die Schmerzensschreie von denen, die noch nicht tot waren, ließen ihn das Würgen nur mit Mühe zurückhalten. Schließlich das Öl und das Feuer.... Dann die Erlösung, als die Grube zugeschüttet wurde..

Vincent sah sich wieder in Vandrien. Er sah die vor Entsetzen aufgerissenen Augen des Mannes, und hörte die gurgelnden Geräusche, als er zu sprechen versuchte. Vincent stand über ihm, seine Klinge in die Kehle des Mannes versenkt. Des Mannes, der ihn als Leibwächter bezahlt hatte. Er hatte sich zu viele Feinde gemacht und Vincent hatte das Geld gebraucht als Vogelfreier ohne Familie, ohne Stolz, ohne Ehre und ohne Hoffnung...

Vincent sah sich auf Siebenwind. Einen letzten Blick auf den im Todeskampf um sich schlagenden und röchelnden Ulbrich von Wegekreuz, während Vincent und die anderen vor dessen Wache flohen. Ein letzter Blick auf die merkwürdig verrenkte Gestalt des Mannes, ehe der dichte Wald den Blick verdeckte.

So viele tote, so viel Hass. Und im Ordenshaus zu Falkensee begann Vincent zu weinen.

22. Duler, 20 n. Hilgorad, Ersont
Er hatte nie mehr zurückkommen wollen, aber noch immer bedeutete Ersont für Vincent Heimat. Nachrichten vom Krieg hatten ihn gezwungen an den Ort seiner Geburt zurückzukehren und die Grenzen Ersonts zu schützen. Er besuchte das Grab seines Vaters und betete für das Heil seiner Seele. In die Burg Ebenstein würde er ohnehin keinen Einlass erhalten, um die Krypta zu besuchen, in der die weltlichen Überreste seine Mutter und seines Bruders aufgebahrt waren.
So machte er sich auf, um die Front zu erreichen, einige Tage verweilte er in Ersonts End, doch die Stadt, in der er aufgewachsen war, kam ihm fremd vor. Nach über sechs Götterläufen, in denen er die Insel Siebenwind sein Zuhause nannte, kam ihm das Festland fast unwirklich vor. Siebenwind.. Vielleicht hätte der den Brüdern und Schwestern des Ordens eine Nachricht über seine Abreise zukommen lassen sollen, doch sie kamen gewiss auch einige Monde ohne ihn zurecht. Er hatte überlegt, das Ornat seiner Weihe dort zu lassen, da seine Reise eine rein persönliche Angelegenheit war, entschied sich jedoch dafür, als Geweihter nach Ersont zu ziehen, da das Ornat durchaus dazu in der Lage war, ihm wichtige Tore zu öffnen und er weniger Fragen beantworten musste.
Es würde wohl etwas dauern, die Front zu erreichen, doch Vincent war fest entschlossen. Der Frieden im Reich musste gesichert werden, selbst wenn noch mehr Unschuldige den Tod fanden.

22. Duler, 20 nach Hilgorad - Befestigtes Lager des zweiten Kronregiments, südlich der Grenze zu Khalandra, Grafschaft Ersont

Der Atmende Tod hatten sie die Krankheit genannt, die Vincent auf seiner Reise durch das Kernland kennen lernen musste. In seiner neuen Heimat Siebenwind waren derartige Seuchen, wohl durch den allgemeinen Mangel hervorgerufen, viel seltener als in seiner alten Heimat Ersont. Armut und Elend schien weit weg zu sein auf dieser Insel, auf der die Versorgung stets gesichert schien. Umso mehr betrübte es Vincent, tatenlos zusehen zu müssen, wie Menschen hilflos ihrem Ende entgegen siechten.
Immerhin hier im Norden schien der atmende Tod noch nicht so verbreitet, doch der Tod war trotzdem allgegenwärtig. Kämpfende Truppen gab es hier keine mehr, nur noch verletzte aus den vergangenen Schlachten, die mehr schlecht als recht versorgt werden konnten. Vor einigen Tagen, so erfuhr Vincent, war eine Gruppe von Gelehrten aus dem Süden gekommen und zur Front aufgebrochen, der Weg dorthin sollte angeblich sicher sein.
Am nächsten Tag, so beschloss Vincent, würde er ebenso nach Norden aufbrechen.

Anhang: Vincent kehrte ein weiteres Mal nach Siebenwind zurück, im Jahre 21 nach Hilgorad, doch er fand nichts mehr so vor, wie es zuvor war und begab sich auf Pilgerreise durch Tare. So nahm er an der Heerschau der Bellumsgeweihten in den Drachenschwingen teil und blieb dort lange Jahre, in denen er vieles, was die weltliche Welt betraf vergaß. Schließlich, im Jahre 26 Nach Hilgorad beschloss er, ein letztes Mal auf die Insel zurückzukehren, auf der die wichtigsten Abschnitte seines Lebens ihren Lauf genommen hatten.
Ängste und SorgenWieder zu schweren Entscheidungen gezwungen zu werden.
Besonderheitenkeine
ZieleVincent kehrt auf die Insel zurück, weil er sonst nicht weiß, wohin.

Anmerkung: Wiedererstellter Charakter, Geweihter Bellums

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrefundamental
Wissennebensächlich
Wahrheitfundamental
Freiheitnebensächlich

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltwarum nicht
Tötennur in Notfällen