Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Felatag, 15. Triar 36 nach Hilgorad
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Informationen über 'Albris'

Allgemeines

Erstellt am13.11.2022 20:03:25
NameAlbris
GeschlechtMännlich
Alter460
Familienstandledig
GottheitIgnis/Arkadon
ElternhausKriegerkaste
RasseZwerg
KlasseKrieger

Erscheinung

Haartyplang Offen
HaarfarbeSchwarz
Barttyplanger dreizöpfiger Bart
BartfarbeSchwarz
Hautfarbemittel

Charakterzüge

Positivekeine
Neutralekeine
Negativekeine

Beschreibung

Bisheriges LebenTief in den Bingen des Bengrammer Clans, irgendwo in den Stollen der Drachenschwingen, sitzt ein ergrauter Dwarschim im besten Alter. Die glühenden Kohlebecken tauchen die Szene in ein tief rotes und flackerndes Licht. Vor ihm auf einem mächtigen Steintisch liegt eine alter angerosteter Hrom. Ein Hauchen ist zu hören, dann sieht man den Dwarschim den Ärmel seiner Robe über die Faust ziehen und mit dem klammen Stoff den Hammerkopf polieren. Ein tiefes Brummen ist zu hören und fast könnte man meinen ein Seufzen in der Stimme des Alten zu vernehmen. Ohne aufzusehen greift er mit der Linken nach einem großen Krug vor sich, nimmt ihn mit seiner großen kräftigen Hand und führt dorthin, wo sich wohl ein Mund unter dem dichten buschigen Bart befindet. Ein paar tiefe Schlücke sind zu hören, dann setzt er den Krug mit einem Poltern wieder ab. Nach einem herzhaften Rülpser wischt sich der Dwarschim mit dem Rücken der linken Hand über den Mund um dann das übrige Bier durch seinen Bart zu streichen. Wieder wendet er sich dem braun gefleckten Hammer zu. Dann schaut er langsam, mit trübem Blick, auf und schaut sich lange in der großen leeren Höhle um. „Brescha?“ ruft er dann, doch keine Antwort ist zu vernehmen. Nun ist das Seufzen, das sich mit dem Brummen gepaart hat klar zu hören. Der Dwarschim legt seine runzelige Stirn in Falten, der Staub und die Erdklümpchen darauf lösen sich und fallen auf den langen dichten Bart des Dwarschim. Tief brummt er dabei, nimmt seinen Hrom und stapft dann los. Er lässt den Schrein des Arkadon, die tiefe Grube mit der weis glühenden Glut, links liegen und lenkt die Schritte seiner Fellstiefel in Richtung große Versammlungshöhle. Schnaufend stemmt er sich gegen die großen Bronzetore, welche sich mit einem markerschütternden Knarren und Quietschen öffnen. „Brescha? Rahema? Seid ihr Rhazza jagen?“ ruft er wieder brummend, doch erneut scheint niemand den Alten zu hören. Daraufhin stapft er schweren Schrittes durch die große mit unzähligen Fackeln erleuchtete Höhle. Das Klirren seines eisernen Kettenhemdes, gefertigt in der traditionellen ehrwürdigen Art der Altvorderen, hallt von den kahlen Wänden wieder. Schneller wird sein Schritt in dem schmalen Wehrgang in Richtung Ausgang. Brummend öffnet er die Tore, die seine Sippe vor den Feinden und dem unfreundlichen Wetter an der Oberfläche schützen sollen. Mürrisch schaut er hinaus, doch oh Wunder, sein Blick erhellt sich mit einem Mal, als er den weiten Horizont erblickt. Schnell zieht er die Tore wieder zu und stapft noch einmal zurück in die Binge. Deutlich leichter wirkt sein Gang und er steuert das Lager an, indem er seine Habseeligkeiten aufbewahrt. Hastig, mit beinahe zittrigen Fingern knotet er den rostigen Schlüssel von seinem Ledergürtel. Er steckt ihn ins Schloss und klappt die Truhe auf. In einen Lederbeutel wirft er einige Goldtaler, nimmt sich trockenes Brot und ein paar Hartwürste heraus, die er hier für schlechte Zeiten gebunkert hatte. Doch die wird er wohl nicht mehr brauchen, zumindest nicht in dieser Binge, denn schon steckt er den prall gefüllten Lederbeutel ein und wirft sich einen Mantel über die Robe. „Kreh meine alte Heimatbinge, vielleicht komme ich eines Tages wieder zurück“ murmelt er brummend und verlässt nun endgültig die Höhlen. Kurz grummelt er, als er die Dunkelheit verlässt und ins helle Licht tritt, schützend hält er die Hand vor Augen. Dann macht er sich auf den Weg und nach vielen Tagen der Reise erreicht er eine Stadt, wie er sie nie zuvor im Leben erblickte, große Klötze, mit Stroh auf der Oberseite. Verwunderlich denn, die großen Langbeine, die Albris schon früher vor der heimatlichen Binge warten sah, scheinen in diesen Klötzen etwas zu machen, denn hin und wieder sieht der alte Dwarschim die Langbeine, die sie Khaela nannten, durch Holztüren hinein gehen oder heraus kommen. Interessiert blickt er sich um und beobachtet das hektische Treiben. Hin und wieder wird er beinahe umgerannt, weil man ihn wohl übersehen hat. Immer wieder ist verärgertes Gemurmel und tiefes Gebrummel zu hören. Dann jedoch erhellt sich der Blick des Dwarschim und er geht auf eine Tür zu, hinter der lautes Gelächter und schriller Gesang sind zu hören. Albris stapft hinein und schiebt seinen massigen Körper Richtung Theke. Gerade groß genug über die Theke schauen zu können, bestellt er einen großen Krug Schnaps, mit dem setzt er sich dann völlig entnervt brummelnd auf einen der zu großen Stühle und versucht die aufdringlichen Langbeine zu verscheuchen, die ihn immer wieder neugierig angaffen. Nach mehreren Krügen Schnaps und einigen Stunden intensiven Grübelns, ob die Entscheidung die heimatliche Binge zu verlassen, wirklich ein ratsamer Gedanke, sinkt Albriss Kopf auf die Tischplatte und er nickt ein. Wirre Träume hatte er in dieser Nacht, er träumte, er wäre wieder ein junger Dwarschim, ganz ohne Grembargh und lange vor der Glut der ersten Esse, seine Mutter trage ihn in der Wohnhöhle auf und ab um ihn in den Schlaf zu wiegen. Doch auch als er am nächsten Morgen wieder zu sich kam, hörte das Schaukeln nicht auf, außerdem sah der Alte einen weißen Vogel, wie er nie zuvor einen gesehen hatte, dann war da auch noch dieser Gestank. Langsam richtete er sich auf und sah sich um, doch was er dann sehen musste, sorgte dafür, dass er sofort wieder das Bewusstsein verlor… er war auch einem Schiff mit unbekanntem Ziel…

[Wir wissen, das Schiff wird nach Siebenwind segeln und dort am Hafen von Brandenstein anlegen, doch dies weiß unser Dwarschim aus der Geschichte noch nicht]
Ängste und SorgenBartausfall zu bekommen oder entbartet zu werden.
BesonderheitenEin stämmiger, breiter und wohl genährter Zwerg mit einer ordentlichen Wampe. Unter der knubbeligen Knollennase ist sein langer fethrilfarbender Bart mit dicken goldenen Ringen zu 3 Zöpfen gebunden.
ZieleEin kräftiger Bra'gar und ein tapferer Verteidiger des Tals werden.

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrewichtig
Wissennebensächlich
Wahrheitwichtig
Freiheitnebensächlich

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltauf jeden Fall
Tötenauf jeden Fall