Besonderheiten | Am 27.Trier im Jahre 16n. Hilgorad erblickte Bartholomäus Steinhauer als fünftes Kind des angesehenen Schmiedes Bartholomä Steinhauer und seiner Gattin Katharina Steinhauer welche Schneiderin von Beruf war das Licht der Welt. Ansonsten ging alles in der kleinen Ortschaft im Schatten der Südwestlichen Ausläufer des Phoenixgebirges welches sich im Herzogtum Savaro befindet seinen normalen Gang. Der Rauch stieg aus den Essen und das gleichmäßige Hämmern in den Schmieden war gewohnter Klang . Der Ort lebte beinahe ausschließlich vom Bergbau . Andere Handwerker wie Tischler, Bauern, Bäcker und dergleichen sorgten ausschließlich für den Unterhalt der gut 200 Einwohner. Er erlebte eine unbeschwerte und schöne Kindheit mit seinen Geschwistern. Natürlich war es aber nur das einfache Leben eines Handwerkerkindes. Von Prunkvollen Palästen , reich verzierten Gewändern und strahlenden Rittern wussten die meisten der Einwohner nichts und wenn dann nur vom hören-sagen. Kaum jemand hier ist jemals weiter als bis zur nächsten Ortschaft etwa 15 Meilen südöstlich gekommen. Dort befindet sich der nächste Umschlagplatz für Waren wo die Eisenbarren und einfachen Waffen und Werkzeuge die hergestellt werden verkauft werden. Als er 5 Jahre alt wurde musste er bereits die ersten Aufgaben in der Gemeinschaft übernehmen und im Haus helfen. Allerdings hatte er den Vorteil von vier älteren Brüdern die einen Großteil der arbeiten für ihn übernahmen. Jeden Abend wurde vor dem Abendbrot gebetet zu den Vier Göttern wie allgemein verbreitet in den Landen. Natürlich wurde überwiegend Bellum verehrt der schließlich unter anderem als Gott der Schmiedekunst gilt. Wenige Jahre später Bartholomäus war bereits 9 Jahre alt und drei seiner älteren Brüder hatten das heimische Dorf bereits verlassen um andernorts ihr Handwerk zu verfeinern begann er endlich des Handwerk des Schmiedes zu erlernen und ab und an durfte er sogar mit in die Minen . Es waren gute Jahre wenngleich natürlich begleitet von harter Arbeit. Eines Tages aber geschah ein schreckliches Unglück. Ein großes Feuer niemand wusste wie es geschah zerstörte den größten Teil des Ortes. Viele Menschen starben auch die Eltern von Bartholomäus. Er wusste nicht wie es weiter gehen soll. Er war wütend , ängstlich und traurig zugleich und viele Tage oder waren es Wochen gab er sich den Alkoholeskapaden hin und bemitleidete sich selbst. Am Königstag dem 7. Oner im Jahr 33 n. Hilgorad verließ er schließlich sein Heimatdorf und machte sich auf den Weg nach Südosten zur Stadt Erwelds Weg welche die nächstgelegene größere Stadt war. Er war auf der Suche nach einer Aufgabe nach einem Neubeginn und möglicherweise auch einem Mentor bei dem er seine Fertigkeiten weiter verbessern konnte und neues dazu lernen. Allerdings stellte sich das als nicht gerade einfach heraus. Kaum ein Schmiedemeister wollte einen 17 Jahre alten Schmiedelehrling annehmen den er nicht mehr nach seinen eigenen Vorstellungen formen konnte. Eines Tages traf er jedoch in einer Hafenspelunke einen reisenden Schmied der ihm von der Insel Siebenwind erzählte. Er selbst wollte sich dort hin begeben und dort sesshaft werden. Die Aussicht auf ein die Insel und dort vielleicht eine eigene Schmiede zu eröffnen entfachte Neues Feuer in Bartholomäus Herzen und so machte er sich wenige Tage später mit einem Schiff und einem neuen Freund mit dem Schiff auf den Weg in eine neue Zukunft ………… |
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