Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Wandeltag, 04. Seker 36 nach Hilgorad
[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]

Informationen über 'Ergon Borsch'

Allgemeines

Erstellt am30.01.2002 18:15:00
NameErgon Borsch
GeschlechtMännlich
Alter32
Familienstandledig, ohne Kinder
GottheitKeine Gottheit
ElternhausEltern unbekannt, Afgewachsen in Fischerfamilie
RasseHalbling
KlasseBauer

Erscheinung

Haartyphalblang Chonmage
HaarfarbeBraun
BarttypKein Bart
BartfarbeBlond
Hautfarbehellbraun

Charakterzüge

Positive
  • Beherzt
  • Charismatisch
  • Freundlich
  • Geduldig
  • Großzügig
  • Mitfühlend
  • Optimistisch
Neutrale
  • Abergläubisch
  • Kindisch
  • Konservativ
Negative
  • Engstirnig
  • Faul

Beschreibung

Bisheriges LebenMein Name ist Ergon Borsch. Ich wurde als Säugling von Menschen aus einem Fluss gefischt. Ich wuchs in einer Fischerfamilie auf und so lernte ich von meinem Ziehvater das Fischen und von meiner Ziehmutter das Kochen. Wäre ich nicht gefunden worden, wäre ich ins Meer hinaus getrieben worden, wo ich gestorben wäre, denn das Dorf in dem ich aufwuchs, lag nur unweit vom Meer entfernt. Meine Eltern habe ich nie kennen gelernt. So wusste ich auch nicht, dass ich kein Mensch war. Ich bemerkte auch, dass ich nicht ganz wie meine gleichaltrigen Freunde war und dass sie viel schneller wuchsen. Meine Zieheltern machten sich Sorgen um mich, da ich so klein war, denn sie kannten keine Halblinge. Sie gaben mir immer viel zu Essen, damit ich besser wachsen sollte. Infolge dessen wurde ich ein wenig rundlich, weswegen ich oft gehänselt wurde. Doch mit der Zeit lernte ich mit den Hänseleien umzugehen und bekam ein starkes Selbstvertrauen. Da ich als Halbling das Blut meines Stammes in mir trug, verspürte ich nicht den Drang, wie meine Freunde etwas zu erleben. Nach und nach verließen sie einer nach dem anderen unser kleines Dorf. Viele kamen später wieder zurück, doch einige habe ich bis heute nicht wieder gesehen. Als ich Mitte zwanzig war, beging ich einen folgenschweren Fehler. Ich war auf der Suche nach ein paar Kräutern, um unser Essen noch schmackhafter zu machen. Ich fand einige und machte mich an die Arbeit. Als ich meinte, es sei gar, probierte ich und bekam schreckliche Magenkrämpfe. Meine Eltern brachten mich zum Heiler des Dorfes. Dieser wollte wissen, was ich gegessen hatte. Meine Eltern brachten ihm das Essen und er untersuchte es. Es stellte sich heraus, dass ich unter den Gewürzkräutern auch andere gefunden hatte, die giftig waren. Zum Glück hatte der Heiler ein passendes Gegenmittel, aber ich musste trotzdem einige Wochen das Bett hüten. Als ich wieder auf den Beinen war, bot mir der Heiler an, ihn doch zu Begleiten. Er wollte mir zeigen, welche Kräuter ich nehmen durfte und welche nicht. So lernte ich auch einige Zauberkräuter kennen, die ich aber immer für etwas böses gehalten hatte. Ab diesem Zeitpunkt sah meine Ziehmutter immer die Kräuter durch, die ich aus dem Wald mitbrachte, doch sie musste nie welche aussortieren. Als ich in einem strengen Winter wieder einmal mit Erkältung im Bett lag, ging meine Mutter in den Wald auf Kräutersuche, kam jedoch nie zurück. Keiner hat bis jetzt rausgefunden, ob meine Mutter einem hungrigen Bären zum Opfer fiel, oder ob sie ein anderes Schicksal ereilt hat. Ab diesem Zeitpunkt lebte ich zusammen mit meinem Ziehvater in unserem kleinen Haus. Doch ich merkte, wie er von Woche zu Woche schlechter aussah. Sein Gesicht wurde schmal und zeigte deutliche Anzeichen des Alters, obwohl er eigentlich noch recht jung war. Es schien fast so, als ob er schneller alterte. Zwei Jahre nachdem meine Ziehmutter das letzte Mal dieses Haus verlassen hatte, wurde er schwerkrank. Da auch unser Dorfheiler nicht helfen konnte, schickte er nach einem Gelehrten. Zwei Wochen später traf er ein. Als er mich erblickte, wunderte er sich sehr, denn er hatte hier keinen Halbling erwartet. Ich war sehr erstaunt darüber, dass ich kein Mensch war und ich hörte ihm aufmerksam zu. Nachdem er mir alles über mein Volk erzählt hatte, fragte ich ihn, wo ich denn meinesgleichen finden könnte. Der Gelehrte antwortete mir, er wäre vor kurzem auf einer kleinen, neu entdeckten Insel Namens Siebenwind gewesen. Dort hatte er einige meines Volkes getroffen. Da mein Vater im Sterben lag und sonst niemand auf mich angewiesen war, beschloss ich, diese Insel zu suchen und dort nach meinem Volk zu forschen.
Der Gelehrte wies mir den Weg Richtung Hafen. Wenige Tage später starb mein Ziehvater. Das Dorf begrub ihn und ich machte mich auf den Weg. Drei Tage später erreichte ich den Hafen und begab mich in das dortige Gasthaus, um mich nach einem Seemann für die Überfahrt zu erkundigen. Und tatsächlich fand ich einen, der Mitleid mit mir hatte und mich mitnehmen wollte. Im Gegenzug sollte ich in der Bordkombüse arbeiten und für Sauberkeit auf dem Schiff sorgen. Eine Woche später, nachdem genug Vorräte für die lange Reise an Bord waren, stachen wir in See. Und so kam es, dass ich einige Wochen später, nach ruhiger Fahrt, meinen Fuß auf die Insel Siebenwind setzen durfte.
Zweitchar
Ängste und SorgenEr hat die Befürchtung, daß sein Volk ihm Fremd vorkommt, da er bei Menschen aufgewachsen ist.
BesonderheitenEr ist etwas rundlich, hat braune Haare. Er isst gerne und hat gern Spaß mit anderen. Dabei ist er selten verletzend.
ZieleWill sein Volk kennenlernen

Wertvorstellungen

ThemaWichtigkeit
Ehrewichtig
Wissennebensächlich
Wahrheitwichtig
Freiheitnebensächlich

Moral

ThemaStandpunkt
Gewaltnur in Notfällen
Tötennie im Leben