Siebenwind - Die Welt des Rollenspiels - Vierentag, 25. Dular 35 nach Hilgorad
[ Zurück zum Index ] [ Zurück ] [ Homepage ] [ Logout ] [ Login ]

Gildenverwaltung

[ Übersicht ]


Orden der Gohor

Gildentyp: Glaubensgemeinschaft
Gildenmeister: Farin Llewellyen



IRC: #7w-gohor
ICQ: 0
Homepage: http://www.gohor.de.gg/


Beschreibung: Bei dem Orden handelt es sich um einen Zusammenschluss von Gohorgläubigen Siebenwinds, der sich selbst durch die sogenannte Drachengarde schützt. Dabei sehen die Gläubigen ihre Ansichten mit den Lehren der viergöttlichen Kirche im Einklang und distanzieren sich von radikalen Glaubensauslegungen, sowie -ausübungen.

Theologische Prinzipien

Die Gohor, geboren aus dem unendlichen Nichts, geboren durch den Willen zu existieren, muss man sich als einfacher Sterblicher wie eine Wolke, die durch den Willen der Gohor gelenkt wird, vorstellen, welche langsam ihre Bahnen durch das Nichts zieht. Diese Wolke, die reine Energie der Gohor, die I´saris wie sie auf alt Galad genannt wird, wird durch den Willen des Erschaffens gebildet. Und nun entbrannte auch der erste Konflikt und er soll bis in alle Ewigkeit andauern sollte, der Kampf zwischen dem Nichts und den Gohor. Das Nichts will mit aller Kraft das Zerstören was entstanden ist. Die Gohor dagegen wollen in das unendliche Nichts einen Sinn geben und Erschaffen. Und so entstand das erste Gefüge, in dem die Völker Tares leben. Die Gohor entschlossen sich nur durch einen Gedanken, durch den Willen der Erschaffung einen Punkt zu setzen im unendlichen Nichts und an diesem Ort innerhalb der I´saris begannen sich Energien zu sammeln, je mehr sich nun an diesem Ort sammelte um so stärker wurde die Energie, und mit einem Male erstarrte dieser Punkt zu einer Einheit, dem Yehorn, dem Weltenstein, der Mittelpunkt des Gefüges. Darauf hin erschufen die Gohor mit ihrer Macht Tare, die Monde und die Sonne, um ihre Schöpfung nun zu bewahren, vor den Gefahren des Nichts, erschufen sie den Weltendrachen. Er beschützt dieses Gefüge. Sie setzten dann ihre Kinder die Enhor und Sohor ein, um ihr Werk zu vollenden, und um das Werk vor Gefahren zu Schützen, aber was die Gohor damals übersahen, was sie auch nicht vorher sehen konnten, oder auch haben sie vielleicht die Macht des Nichts unterschätzt, denn das Nichts schaffte es einzudringen und hat immer wieder Möglichkeiten gesucht Schaden anzurichten, aber meist waren die Gohor da um ein Unheil zu vermeiden. Aber in einem Augenblick der Unachtsamkeit geschah etwas, die Gohor zogen etwas weiter um neue Gebilde zu erschaffen, um weiter das Nichts mit einem Sinn zu erfüllen, und in diesem Moment drang das Nichts ein und hat zwei der Götter ihre Pflichten vergessen lassen, und so wurde das unheilvolle Schicksal heraufbeschworen, welches dann nun in Erscheinung tritt als Angamon, der Eine welcher nun das Gefüge mit seinen Taten ins Wanken bringt, dessen Ziel es ist, das Gefüge von innen heraus zu zerstören. Die Gohor merkten nichts von dem Eingriff des Nichts. Als sie wieder kamen, um ihr Werk zu begutachten, waren sie der Überzeugung, dass der Eine, das Gegenstück zu denen, welche sie eingesetzt hatten, um über das Gefüge zu wachen, brachten mit der Zeit ein Ungleichgewicht in das Gefüge, denn die Gohor sind Neutral, sie sind weder das reine Böse noch das reine Gute, und da nun die Götter sich für den Weg des Guten entschieden haben, musste zwangsläufig auch das Böse zum Vorschein kommen. Aber das Böse welches sich in Angamon sammelte, stammte nicht von diesem Ungleichgewicht, es war der Hass des Nichts auf die Gohor welcher sich weiter ansammelte, das Böse, welches in den Göttern war, ist noch immer in ihnen vorhanden, nur ihnen wurde die Gabe zuteil ihre dunkle Seite zu verbergen. Aber als sie das taten, merkten die Gohor nicht, das dass Nichts eingegriffen hatte und so versuchte den Untergang des Gefüges herauf zu beschwören. So ließen die Gohor den Einen weiter seine Werke tun, im festen Glauben daran das es zum Gefüge gehöre. Das Nichts begann nun an anderer Stelle mit größerer Härte auf die Schöpfungen der Gohor einzuwirken, sodass sie die Überwachung anderer Gefüge, darunter das um Tare vernachlässigen mussten. Und mit der Zeit stärkte nun der Eine seine Macht im Verborgenen, immer mehr Dunkelheit und Hass hat er in sich aufgesogen. Mit der Zeit kamen die Gohor wieder, um nachzusehen wie es ihren Schöpfungen ergeht und auch um zu sehen ob die von ihnen eingesetzten Götter ihre Aufgaben meistern. Und als sie die Völker auf Tare erblickten waren die Gohor voller Stolz auf ihre Schöpfung, sodass sie das Dunkle, welches im Verborgenen lauerte, übersahen. Sie zogen sich dann wieder aus dem Gefüge zurück, um weiter zu beobachten. Aber langsam spürten die Gohor den seltsamen Einfluss von außen, sie konnten aber noch immer nicht die Ursache dafür finden, und so entschlossen sie, sich nicht in das Gefüge einzumischen, sondern weiterhin zu beobachten, während nun auf Tare der Krieg der beiden Seiten tobte, hielten die Gohor immer ein wachsames Auge auf Tare, waren aber noch immer nicht dazu bereit einzugreifen. Viele stellten sich die Frage, darunter auch Gelehrte und Gläubige, warum sie wohl nicht eingriffen? Sie wollten sehen, wie sich das Gefüge ohne jegwelchem Einfluss entwickelt. Der wichtigste Leitfaden des Glaubens ist "das Buch der Gohor" Merion auf alt Galad, es ist in der Sprache alt Galad verfasst worden und es darf nur 100 Exemplare davon geben. In diesem Buch sind die Überlieferungen des alten Drachen Irimuns niedergeschrieben. Diese Bücher verteilten sich später überall auf Tare, und immer wieder verschwand eines oder eines tauchte an anderer Stelle wieder auf. Dieses Buch stellt eine Warnung dar, die vor dem Nichts warnen soll und sich allein an die Gläubigen der Gohor richtet. Das eigentliche Ziel der Gohor ist es den Glauben soweit zu verbreiten wie es nur möglich ist, und den Einen zu vernichten, da er in den Augen der Gohorgläubigen, das Machwerk des Nichts ist und somit vernichtet werden muss, dafür müssen die Mondsteine gefunden und gereinigt werden und sie wieder dem Yehron angefügt werden, damit das Gefüge um Tare nicht irgendwann zerstört wird.


Status: Aktiv