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 Betreff des Beitrags: Was vom Tage übrig blieb
BeitragVerfasst: 10.04.07, 10:58 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 18.11.06, 01:32
Beiträge: 53
Nachdem Mara und Vektavian endlich wieder im Handelshaus zu Südfall angekommen waren, bat Mara Vek noch etwas bei ihr zu verweilen, da immer noch Angst und Misstrauen in ihren Augen zu erkennen waren. Vek begleitete Mara bis vor die Türe des Schlafgemach der Frauen im Handelshaus, vor der Türe angekommen verabschiedeten sich die beiden voneinander und Mara schloss rasch hinter sich die Türe ab. Rasch entzündete sie die Laterne im Zimmer und stellte sie so hell ein, als ob draußen sie Sonne auf Siebenwind hernieder scheinen würde. Langsam und misstrauisch sah sie sich in dem Zimmer um die Laterne fest an dem Henkel umschlossen, um in jede Ecke des Zimmer´s zu leuchten.
Erleichtert atmete Mara aus, als sie nichts entdecken konnte in der Stube.

Völlig erschöpft setzte sie sich auf ihr Bett hin und rasch schlüpfte sie aus der Bekleidung und in das Nachthemd. Jedoch lässt sie die Laterne auf voller Stärke weiter brennen, so das sie jede Bewegung im Zimmer mit bekommen würde.

Nach kurzer Zeit fallen ihr die Augen zu und das erlebte vom Tage zieht an ihren Augen abermals vorbei. Im Traum sieht sie immer wieder aus dem Dunklen auftauchend die gesichtslose Gestalt auf sie zu kommen, die sie ergreifen möchte und mit in´s dunkle reißen möchte. Immer und immer wieder versucht sie sich von dem gesichtslosen Wesen zu entfernen, jedoch ohne größeren Erfolg immer wieder steht das Wesen vor ihr und streckt sie tief dunkle Hand ihr entgegen.

Kurz bevor die Hand sie jedoch vermag zu berühren, ertönt aus dem nicht´s eine vertraute Stimme, die ihr sagt, dass sie zu ihr komme, solle und sie keine Furcht haben müsse. Als sie sich der vertrauten Stimme nähert, mag sie verschwommen ein ihr vertrautes Gesicht wahrnehmen können das sie zuvor schon mal gesehen hat. Das Gesicht nimmt von Mal zu Mal immer mehr Gestalt an je näher sie ihm kommt, desto schärfer und genauer mag sie es erkennen. Lächelnd rennt sie auf das Gesicht zu und kurz vor dem Gesicht angekommen verschwindet das Gesicht so schnell wie gekommen war auch wieder.

Uhrplötzlich tauchte wo einst das vertraute Gesicht erschienen war übergroß wieder die gesichtslose Gestalt vor ihr auf und abermals versucht sie sie zu ergreifen. Jedoch kurz bevor die Gestalt sie ergreifen mag, wacht Mara auf und vor lauter Angst fällt sie aus dem Bett und schreit aus voller Brust ihre Angst heraus. Wild blickt sie sich um, dunkel ist es im Zimmer rasch springt sie auf um die Laterne abermals zu entzünden. Jedoch übersieht sie dabei ihr Bett und liegt schneller als ihr lieb ist wieder auf ihrem Bett. Schließlich voller Angst findet sie die Laterne und erleichtert atmet sie aus, als die Laterne das Zimmer wieder in gleißendes Licht einwickelt.

Hecktisch sah sie sich im Zimmer um, jedoch es war nichts zu erkennen. Langsam und vorsichtig begab sie sich zur Tür des Zimmers um an der Tür zu lauschen, jedoch war nichts vom Flur her zu hören. Voller Angst und immer noch mit zitternder Hand schloss sie die Tür auf und zitternd begab sie sich mit der Laterne auf den Flur.
Misstrauisch leuchtete sie den Flur aus ob sich jemand auf dem Selbigen aufhielt, jedoch bis auf ein leichtes Miauen war nichts zu hören. Ihr Blick wanderte zu der Tür wo die Männer des Hauses schlafen, langsam und sich immer wieder umschauend nähert sie sich der Tür und sachte klopft sie gegen die Tür. Abwartend bleibt sie voller Angst vor der Tür stehen ob jemand antworten würde aus dem Zimmer, jedoch bis auf das Pfeifen des Windes was von draußen in das Haus drang war nichts zu vernehmen. Langsam schlich sie wieder in ihr Zimmer, sich jedoch dabei immer wieder umsehend, ob sie nicht doch etwas zu erkennen mag.

Rasch schnappte sie sich ihre Decke und das Kopfkissen die Laterne dabei abstellend auf dem Tisch und so schnell sie ihre kleinen Beine tragend wieder zurück vor die Tür, wo die Männer schlafen. Abermals klopfte sie leise gegen die Tür, jedoch ohne das ihr geantwortet wurde drehte sie den Knauf herum und die Tür öffnete sich mit einem leichten Quietschen und sie betrat auf leisen Sohlen das Zimmer. Im Schlafzimmer der Männer knisterte mit einer süßlichen Stimme der Karmin in der Ecke. Langsam und bedächtig betrat sie weiter das Zimmer, sich umsehend nach dem Gesicht aus ihrem Traum.

Schließlich entdeckte sie das ach so vertraute Gesicht in einem der Betten. Langsam schlich sie sich näher an das Bett heran immer bedacht bloß kein Lärm zu machen, was nicht sonderlich einfach war auf Grund des alten knöchrigen Holzboden. Vor dem Bett angekommen legte sie das Kissen auf den Boden und zu dem die große Decke, in die sie sich sogleich einwickelte. Erleichtert atmete sie aus und mit dem festen Vorsatz schloss sie die Augen, bevor der Morgen graute wieder in ihr Zimmer zu gehen.

Mit der inneren Gelassenheit und Ruhe fiel sie in einen tiefen Schlaf…

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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


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 Betreff des Beitrags: Was vom Tage übrig blieb II
BeitragVerfasst: 14.04.07, 10:41 
Einsiedler
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Abermals begab sie sich unter einem leichten seufzen die Treppen herab um den Schankraum des tropfenden Weinfasses zu betreten. All ihren Mut und ihren Aberglauben verdrängend und an das Gute glaubend stapfte sie die Treppen herunter, jedoch verharrte sie auf der Hälfte der Treppe, um abermals tief ein und wieder stoßartig auszuatmen. Mit sich selber redend nahm sie nun auch die restlichen Stufen in Angriff, sich immer wieder sagend das schon alles gut gehen würde und ihr hier ja eigentlich nichts passieren könne. Unten am Treppenabsatz angekommen, atmete sie überglücklich aus um so gleich den Schankraum des tropfenden Weinfasses zu betreten.

Jedoch als ob der Vorhang so viel Wiegen würde wie eine Kuh vermag sie nicht den Vorhang beiseitezuschieben, um den Schankraum zu betreten. Seufzend und voller Angst in sich stand sie nun vor dem Vorhang und sie war nicht in der Lage diesen dummen roten Vorhang beiseite zu drücken, um den Ort zu betreten, an dem sie ihn gesehen hat.

Den Rest ihres Mutes zusammen nehmend betrat sie dann schließlich den Schankraum, sich rasch umsehend, ob jemand da ist. Jedoch bis auf Vektavian war niemand weit und breit zu sehen und er schien irgendwie auch nur körperlich da zu sein, zumindest machte es den Anschein. Langsam und bedächtig ging sie auf ihn zu um ihn anzusprechen. Voller innerer Unruhe brachte sie nur ein Wort heraus und aufgrund dieses Wortes zuckte er zusammen, so als ob er einen Geist gesehen hätte. Langsam beruhigte sich Mara wieder und sie erzählte ihm wie es ihr in den letzten Tagen ergangen ist und was sie erlebt hatte, nach der unseligen Nacht. Mit einem sorgevollen Blick sah er sie an und langsam, trat er näher an sie heran um sie genauer zu betrachten.
Langsam senkte sich ihr Blick so als ob sie sich für das was war zu tiefst schämen würde und sie ihm zur Last fallen würde.

Unbemerkt von ihr zog Vektavian seinen Handschuh aus und bedächtig näherte sich seine Hand ihrer Wange um ihr etwas Geborgenheit und Wärme zukommen zu lassen.

Da war es wieder dieses Gefühl diese innere Ruhe die Wärme, die sie zur Ruhe kommen lässt. Die Wärme strömte durch ihren gesamten Körper von den Haaransätzen bis herunter in den kleinen Zeh und am liebsten wäre sie so den ganzen Abend stehen geblieben um seine Wärme zu spüren.
Jedoch endete es genau so schnell, wie es begonnen hat und sie wurde wieder in die Gegenwart zurückgeworfen. Jedoch was dann kam, hätte sie so nicht erwartet, denn Vektavian offenbarte ihr das er nicht immer für sie da sein könne und nicht immer Obacht über sie haben könne. Zu tiefst von diesem Gedanken erschrocken setze sie sich auf die große Holzkiste, die hinter dem Tresen steht, und starrte die Wand an.

Zu diesem Zeitraum traten immer wieder Leute in den Schankraum ein und baten um Speis und Trank, was Mara aber jedoch weniger interessierte dafür war sie viel zu viel mit sich selbst beschäftigt. Zwischendurch schlief sie immer wieder ein ab und an wurde sie geweckt von Vektavian der sie fragte, ob es nicht besser wäre das sie sich hin legen würd in ihr Bett, jedoch verneinte sie es bis es nicht mehr ging. Schüchtern und mit einer gewissen Zurückhaltung fragte sie Vekatavian, ob er sie noch nach oben begleiten würde, da sie immer noch Furcht und Angst in ihrem Herzen verspürt.

Er willigte ein und beide gingen nach oben und Mara bat ihn noch da zu bleiben, bis sie sich umgezogen hatte und im Bett war, mit einer gewissen Gegenwehr willigte er ein so lang da zu bleiben, bis sie Bett fein war. Rasch verabschiedete Mara sich noch von ihm und mit einem Lächeln auf den Lippen schloss sie die Augen und hoffend das sie im Schlaf Ruhe finden würde…

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 Betreff des Beitrags: Die andere Seite
BeitragVerfasst: 14.04.07, 21:13 
Einsiedler
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Die spärliche Fackel, flackerte nur so in dem Schankraum auf als Vek, den Schankraum betrat.

Sogleich fuhr die linke Hand in seine Hosentasche und er lehnte sich mit einem langezogenem Seufzen gegen die Wand. Sein Kopf sank leicht nach vorn, als er niemanden ausmachte und sogleich fielen ihm einige schwarze Haarsträhnen in das Gesicht.

Ein schemenhaftes Rot zierte nur so von der Fackel über das ruhige und stille Gesicht von Vek und machten einige markante Züge etwas deutlicher.

Völlig regungslos verharrte er dort für etliche Momente und klärte seine Gedanken. Er streckte seinen Geist förmlich aus und betastete hie und da den Raum und die Luft die sich um ihn Umgab.

In großer Konzentration lag er lehnend gegen die Wand. Die Flammenzungen der Fackel wurden ruhiger und der Schatten seiner Gestalt wurde etwas größer. In stiller Meditation verharrte er so lieblich, schlafend und erholend da, als augenblicklich etwas die Taverne betrat und ihm aus den Halbschlaf riss. Er riss die Augen auf löste sich sogleich von der Wand und erblickte eine lugende Nase aus dem Vorhang. Gedanken bildeten sich wie Persönlichkeiten in seinem Kopf und versuchten ihm eine Lösung für das Problem zu nennen,

die sich gegenseitig nur so mit Argumente stritten was besser wäre..

Dann hielten sie jäh inne als nun die gänzliche Gestalt von Mara durch den Vorhang trat und er ihr leicht angsterfülltes Antlitz betrachtete.

Er entwehrte sich eines schweres seufzens und wieder stahl sich ein Lächeln über seine Lippen und es schrie förmlich in seinem Kopf. Doch er verdrängte die Geister.

Die stille Ruhe die ihn zuvor umgab, war wie ausgelöscht. Als würde er einen erbitterten Kampf mit sich selbst führen. Er trat auf Mara zu und die linke Hand fuhr aus der Hosentasche und strich sanft beruhigend über ihre Wange. Sogleich sprach er einige wenige Worte zu ihr.

Sie sank dann förmlich auf der Kiste hinab und schien ihm wie wegetreten, eine Seite die er von ihr noch nicht kannte. Kunden traten ein und verlangten Aufmerksamkeit so das er nur still aus den Augenwinkeln Mara beobachtete. So sehr sich auch seine Lippen prickelnd kräuselten er schaffte es nicht zu seufzen und den Tag zu verfluchen der sich für ihn langsam zu Ende neigte. Verlegenheit machte sich in ihm breit, wie es in seinen jugendhaften Jahresläufen war, als er Mara zu Bett brachte. Wieder sprangen Gedanken in seinem Kopf: „ Was tue ich hier?!","Warum entgleitet mir die Kontrolle über diese Situation und wieso... bringe ich es nicht fertig das Angefangene zu ende zu führen!?" Er verfluchte sich innbrünstig und ein schellendes Lachen der einen Persönlichkeit umgab seinen Geist, als er erleichtert aus dem Zimmer trat und das tat wonach er sich solange sehnte.



Er seufzte

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 Betreff des Beitrags: Schatten der Angst
BeitragVerfasst: 15.04.07, 18:33 
Einsiedler
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Verwirrt und voller Trauer betrat Mara das Asyl zu Falkensee, was gleich am Marktplatz liegt. Immer noch rannten ihr die Tränen an den Wangen herab ob der Geschehnisse am heutigen Tage immer wieder musste sie innehalten und mit ihrem Ärmel die Tränen weg zu wischen. Wieso tat er ihr das an, wieso war er wie jeder andere den sie bisher begegnet ist. Wieso vermisst sie ihn so sehr, obwohl er ihr doch so weh getan hat. Wieso wünscht sie sich in seinen Armen zur Ruhe zu kommen, um endlich Ruhe und Frieden zu finden. Wieso kann sie nicht auf ihn wütend sein, wie sie es schon all zu oft zu vor geschehen ist. Was hat sie nur falsch gemacht, war sie zu forsch das ganze angegangen oder hat sie ihn nur missverstanden. Immer und immer wieder schossen ihr die Worte von ihm durch den Kopf und sein Gesicht tauchte immer wieder vor ihren Augen auf, so als ob er vor ihr stehen würde.

Langsam betrat sie die Unterkunft immer noch zitternd am ganzen Körper da die Nacht schon über Siebenwind hereingebrochen war, als sie von Südfall aufbrach in Richtung Falkensee. Trotz ihrer enormen Angst vor der Dunkelheit war sie aufgebrochen, da sie ja wusste das man dort umsonst übernachten kann. Stickig war es in der Unterkunft und dunkle Gestalten kauerten in den Ecken des Hauses die anscheinend nur darauf gewartet haben auf so eine arme Seele. Langsam trat sie weiter ein und suchte sich das letzte Bett an der Wand aus. Voller Wut und Trauer zugleich sackte sie kraftlos und jeglicher Freude beraubt auf das Bett nieder.

Betrübt sah sie vor sich auf den Boden und eine Zeit lang betrachtete sie ihre neuen Stiefel, die er ihr geschenkt hat. Leicht seufzend legte sie sich auf das Bett immer wieder rannten ihr bei den Gedanken an ihn die Tränen an der Wange herunter. Langsam schloss sie die Augen jedoch durch den Lärm der in der Unterkunft wollt ihr es nicht richtig gelingen zu träumen. Immer wieder schlichen dunkle Gestalten durch den Raum und Mara kam nicht zur Ruhe.

Schließlich war sie so erschöpft das es ihr egal war was mit ihr geschehen würde…

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 Betreff des Beitrags: Der Sumpf
BeitragVerfasst: 2.07.07, 10:37 
Einsiedler
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Tief in der dunklen Nacht streift sie durch den Sumpf immer wieder fällt sie hin und landet mit dem Körper in dem stinkenden Kühlen etwas.Immer wieder rappelt sie sich auf und läuft tiefer in das Sumpfgebiet hinein ohne auch nur den kleinsten Gedanken daran zu verschwenden, wie sie wieder hier herauskommen mag. Laut fluchend stapft sie weiter und weiter.

Soll er doch zu dem einen gehen und sich bei ihm auf den Schoß setzen, dieser Hornochse. Es ist kein Deut besser wie alle anderen vor ihm. Erst versprechen sie einem das Blaue vom Himmel und dann sind sie so schnell weg, wie ein Dunkelzyklus. Wieso falle ich immer wieder auf solche dummen Ochsen herein? Wieso kann ich mich von solchen nicht fernhalten? Wieso machen die das mit mir? Ja vielleicht liegt es ja auch an mir, vielleicht ziehe ich sie ja an wie Mücken das Licht.

Abermals fällt sie hin und ist über und über mit Schlamm bedeckt. Langsam rappelt sie sich auf und läßt sich kraftlos auf einen Baumstumpf nieder und wischt sich aus den Haaren und aus dem Gesicht den Morast weg. Langsam überkommt sie das Gefühl der Müdigkeit und der tiefen unendlichen Trauer. Abermals fängt sie selber mit sich an zu reden.

Was mache ich hier eigentlich? Wieso das Ganze? Wieso ich? Warum kann es denn nicht einfach enden?
Wieso muß ich immer noch an diesen Hornochsen denken? Pah sollen sie mir doch alle gestohlen bleiben. Ja ich gehe wieder da hin, wo ich hergekommen bin, da wo man mich wirklich braucht und schätzt. Wieder zurück in meine Heimat, wo alles so einfach und unbeschwert war und weck von diesen ganzen Hornochsen. Ja genau so werde ich es machen, jedoch muß ich erst mal hier herausfinden.

Langsam sah sich um in die tief dunkle Nacht, jedoch konnte sie nicht wirklich etwas erkennen was weiter weg war wir ihr Arm. Abermals rappelt sie sich auf und stiefelt einfach in irgendeiner Richtung weiter.

Ja genau so werde ich es machen, die werden schon sehen was sie davon haben die Mara so zu hintergehen. Sollen sie sehen wo sie bleiben ist mir doch egal. Nur woher bekomme ich die Dukaten für die Überfahrt ist ja nicht ganz so billig so eine Überfahrt zum Festland. Na ich werde sie mir schon vom Mund absparen ich muß hier weg, die sind alle nicht ganz richtig im Kopf hier.

Skeptisch sieht sich um ob ihr irgendwas bekannt vor kommt jedoch sagt ihr nichts etwas, was sie unmittelbar vor ihr ist. Leise eine Melodie summend stapft sie durch den Sumpf immer ihrer Nase folgend und mit dem Vertrauen im Herzen heil aus dem ganzen Schlamassel heraus zu kommen.

Tja und wo ist nun Südfall das kann ja nicht so weit weg liegen denke ich mal, gerade lag es doch noch links von mir und nun? Das muß doch zu finden sein Mara stell dich nicht dümmer an, wie du bist. Na toll nun habe ich mich auch noch verlaufen noch besser kann es nicht werden ganz toll und was nun Mara? Na siehst du brauchst niemanden der dich in Schwierigkeiten bringt das kannst du ganz wunderbar von alleine.

Abermals bleibt sie stehen sieht sich zu allen Seiten her um ob sie eigendein Licht entdecken kann auf sie dann zu gehen könne und genau in diesen knallt sie abermals vorne über in den Morast. Zitternd vor Kälte und über ihre eigene Dummheit erhebt sie sich abermals, aus dem Morast ohne sich jedoch den Schlamm abzustreifen. Beim auf stehen entdeckt sie in weiter Ferne kaum erkennbar ein leichtes Flackern und Glühen.

Ja da ist doch was, daß kann nur Südfall sein was anderes kommt nicht in Frage. Na los Mara weit ist es nicht mehr raff dich auf sind ja nur noch wenige Schritte. Nun dann ist es also beschlossen, ist bloß die Frage was mache ich mit Gabriele die will doch bestimmt mit kommen. Na dafür wird mir schon bestimmt eine Lösung einfallen.

Langsam nähert sie sich dem Ende des Sumpfes und die Lichter sind deutlich als Stadt zu erkennen. Erleichtert atmet Mara aus und singend geht sie auf die Stadt zu.

Hey, wir sind Heiden, Valleri Vallera Valler-Hopsasa
Hey, wir sind Heiden, und wir tun was uns gefällt.
Es gibt nur einen Gott, vide vide witt…..

Langsam wird sie ruhiger als sie die Stadt betritt und dann schlußendlich das tropfende Weinfaß erreicht atmet sie erleichtert aus und voller Erschöpfung läßt sie sich so wie sie ist auf ihr Bett fallen.

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