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 Betreff des Beitrags: Die Aufgaben des Unfreien Namh
BeitragVerfasst: 10.05.07, 21:04 
Einsiedler
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Zeit für etwas Pflege

Zur Zeit des 7ten Dunkelzyklus mag man einen Mann gehobenen Alters dabei zusehen können, wie er mit Wasser und Lumpen bewaffnet die Statue des Finian Sonnenklinge, welche auf der Brücke zur Burg steht, zu säubern. Unter vollem Einsatz seiner Fingernägel und des Seifenwasser, beginnt wohl nach und nach der Taubendreck seine Hartnäckigkeit einzubüsen und dem alten Glanz der Statue platz zu machen.

Ab und an mag man wohl Worte wie

"Verdammte Tauben" "Ich wusste nicht, das Taubenkot so hart werden kann" oder "Wenn ich je wieder eine Taube in die Finger bekomme..."

hören.

Doch als die ersten Felastraheln am Horizont wieder auftauchen, mag die Statue wohl befreit von jeglichem Schmutz und Taubendreck

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Zuletzt geändert von Ardal: 10.05.07, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.05.07, 21:45 
Einsiedler
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Saubere Straßen für Falkensee


Am gestrigen Tage sieht man den Unfreien über den Marktplatz wandern und hier und da, die Gemüsereste der Händler aufzuheben. Diese stopft er wohl mit Rattenkadavern und Pferdeäpfeln zusammen in einen großen Sack, welchen er sich an die Seite gebunden hat.

Über den ganzen 7ten Hellzyklus mag man ihn dabei wohl beobachten und sichtlich eine kleine Veränderung in Sachen Sauberkeit am Marktplatz erkennen.

Zur Einbruch der Dunkelheit kann man ihn dann schließlich dabei erkennen, wie er den gesammten Unrat dann abseits des Armenviertels entsorgt

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BeitragVerfasst: 11.05.07, 19:09 
Einsiedler
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Brennendes Nagegetier

Nachdem die Aufregung in den Gassen Falkensees abgeklungen ist, alle Ratten erschlagen und alle Leute wieder ihren normalen Tätigkeiten nachgehen mag man ein paar wenige erkenne, welche die ganze Sauerei wegmachen. Darunter auch der Unfreie Ardal Namh, welcher die Ratten zu dutzenden vors Stadttor trägt und mit einem anderen Mann zusammen ein feuer entfacht, welches die Ratten gierig verzehrt.

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BeitragVerfasst: 12.05.07, 21:02 
Einsiedler
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Rattenblut

Zum Ende des siebten Dunkelzyklus mag man den Unfreien Ardal Namh wohl wieder bei seiner täglichen Arbeit beobachten können. Am heutigen Tage hat er es wohl mit Blutflecken auf dem Marktplatz Falkensees zu tun. Bewaffnet mit Eimer, Lumpen und einem Beutel hebt er die zahlreichen toten Ratten auf und wischt die Blutflecken auf. Ab und an zieht er wohl auch seinen Säbel um eine übriggebliebene Ratte ins Jenseits zu befördern.

Sehr angagiert und aufmerksam untersucht er jeden Winkel der Stadt nach lebendigen Ratten oder ihren Kadavern. Innerhalb kürzester Zeit füllt sich so sein Umhängebeutel mit Toten Ratten, welche er dann vor der Stadt im Armenviertel entsorgt Bild


Zuletzt geändert von Ardal: 12.05.07, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17.05.07, 11:37 
Einsiedler
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Kleinvieh macht auch Mist

Im Laufe der Woche konnte man den Unfreien Ardal Namh immer wieder dabei beobachten, wie er mit Mistgabel bewaffnet die Ställe der Stadt abklappert und diese von Pferdeäpfel und sonstigem Unrat befreit. So man öfters mal einen der Ställe nutzt wird man einen deutlichen Unterschied bei der Sauberkeit bemerken.


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BeitragVerfasst: 20.05.07, 23:27 
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Morsan steh ihm bei

In den letzen Tage sieht man den Unfreien Ardal Namh immer seltener bei den täglichen Aufräum und Säuberungsaktionen in Falkensee. Immer öfter kann man ihn im Tempel antreffen. während er stumm da sitzt und ab und an ein Gebet an seinen Herren Morsan richtet

Oh Hüter meiner Seele,
ich habe Schande über mein Haupt gebracht, ich habe gesündigt.
Bitte oh Schweigender, richte deine Worte an mich, schicke Lifna zu mir und teile mir mit, wie ich meine Sünde begleichen kann.
Oh Hüter meiner Seele,
die Schuld beim Lehen kann ich ableisten auch wenn es mir Tag für Tag schwerer fällt,
doch die meine Schuld will ich auch vor dir begleichen,
denn du bist mein Herr, der Hirte meiner Seele...
einzig und allein vor dir habe ich meine Buße zu tun.
Oh du Schweigender, Herr über die Zeit, gewähre mir die Zeit die ich benötige um mich meiner Schuld vor dir zu entledigen. Gib mir die Möglichkeit meine Schuld zu begleichen bevor Galtor meine Seele zu dir führt und du über mich richtest. Ich will frei von Schuld sein, damit du mich aufnimmst in dein Reich und ich mich geborgen fühlen kann.

Dann verfällt er wieder ins Schweigen und einige Zyklen mag man keinen Ton mehr von ihm vernehmen, bis er erneut ein Klagelied an Morsan richtet.

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BeitragVerfasst: 21.05.07, 20:35 
Einsiedler
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Feuerholz für Siebenwind

So man sich in der Nähe des Turnierplatzes bewegt mag man ein immer wiederkehrendes Hackgeräusch hören. So man sich dann dem Turnierplatz näher kann man wohl den Unfreien Ardal Namh dabei beobachten wie er mit einer wirklich großen Axt auf die Gatterzäune einschlägt und diese zu Kleinholz verarbeitet.

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Nach einiger Zeit steht dann keiner der beiden überflüssigen Gatterzäune mehr und die Holzreste wurde dann an der Stelle des alten Gatters aufgestapelt. Mit einer Fackel bewaffnet, legt Ardal dann wohl Feuer unter diesem Stapel und lässt die Flammen ihre Arbeit verrichten. Begierig fressen sich die Flammen durch das trockene und morsche Holz und binnen eines halben Dunkelzyklus mag der ganze Stapel dann wohl zu einem Aschehaufen verbrannt sein.


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Zuletzt geändert von Ardal: 21.05.07, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Ein Ritt durch die Öde und ein Kampf mit 2 Räubern
BeitragVerfasst: 27.05.07, 17:46 
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Mitten des 6ten Hellzyklus mag man wohl eine Reiterin in Schwarze Morsanrobe und einen Reiter in Bronzerüstung das Nordtor Falkensees verlassen sehen. Auf dem Rücken ihrer Pferde war das kurze Stück bis zum Wall recht schnell zurückgelegt und im Ödland dann sollten die Pferde zu einer einfachen Flucht beitragen können.

Nach einer kurzen Pause am Wall dann setzen die beiden ihren Weg weiter nach Süden fort, mit jedem verstreichenden Augenblick tief in die tote und karge Landschaft, bis sie an einem Berg voller Gebeine halt machen und beide nur wie erstarrt das ekelhaften Bild vor sich worlos betrachten

Morsan steh uns bei

Mit diesen Worten ritten die beiden dann weiter und wenige Augenblicke später kam es wohl zum Kampf mit einem Oger und einem Goblin, welche den beiden geübten Kämpfern dann jedoch sichtlich unterlegen waren

Reiten wir zurück. Ich muss die genaue Position nochmals erfragen.

Auf die Worte der Elfe hin, wendeten beide das Pferd um und ritten zurück zum Wall. Von Anfang an hatten es die Götter nicht gut gemeint mit dieser Expedition und so kam es noch dazu, dass zwei verhüllte gestalten den beiden am Wall auflauerten um sie auszurauben.

Was wollt ihr?

Geld!

Wir haben kein Geld dabei, wir haben nur ein paar Trophäen der Goblins und Oger.

Die Wegelagerer waren jedoch scheinbar keine Unmenschen und gaben sich damit zufrieden und wollten sogleich auch weiterreiten.

Doch wie vom Blitz getroffen, zog der gerüstete Gefährte der Elfe seine klinge und griff sein Schild welches vor sich auf dem Pferd lag und attakierte einen der beiden Reiter. Ein Kampf entbrannte und nach einigen Schwerthieben ging der erste Mann auf dem Pferd zu boden, schwer angeschlagen jedoch konnte der gerüstete dem zweiten Wegelagerer nicht mehr stand halten und ging ebenfalls zu boden. Einzig der Flucht der Elfe hatte er es woihl zu verdanken, dass die Wegelagerer auch das weite suchten und er nach einige Momenten der Bewusstlosigkeit wieder mit allen Sinne auf Tare wandelte.

Ganz ruhig. Ihr braucht jetzt Ruhe, ruht euch hier aus und ich sehe nachher nochmal nach euch!

Das waren die Worte einer dunkelgekleideten Dame, an welche er sich noch erinnern konnte, nachdem der kurzzeitg wieder aufgewacht war und sich im Hospiz zu Falkensee wiederfand.

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Zuletzt geändert von Ardal: 29.05.07, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Erinnerungen
BeitragVerfasst: 29.05.07, 14:38 
Einsiedler
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Einsam und alleine sitzt Ardal wohl auch dieses mal vor dem Altar. Anfangs noch die Augen auf die Sanduhr gerichtet wird sein Atem ruhiger und ruhiger bis man kaum noch ein Heben und Senken der Brust erkennen mag und die Augen geschlossen sind. Wenn man ihn sich dabei so ansieht mag eine unglaubliche Ruhe von ihm ausgehen. Es mag einem vorkommen als gebe der Raum an sich mehr Geräusche von sich als Ardal selbst.

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Doch in seinen Gedanken, mit denen er ganz alleine ist, sieht es anders aus. Er scheint sehr aufgewühlt und viele verschiedene Erlebnisse scheinen all seine Gedanken zu durchsetzen, sodass er nicht mal einen klaren Gedanken fassen kann. Kurzzeitig verharren seine Gedanken in einer Szene seiner Ausbildung. " Halte den Atem ruhig Ardal, nur so kannst du dich voll und ganz auf den Schuß konzentrieren"
"Vergiss alles um dich herum, sehe nur ihn und du wirst ihn treffen"

Die Szene verblasste und machte einer anderen Platz.
Diese Worte hatte ihm sein Lehrmeister oft eingeredet hatte und niemals vergaß er sie. Vor jedem Schuß aus der Stille der Nacht heraus erinnerte er sich daran und nie verfehlte ein Pfeil oder Bolzen sein Ziel. Er war ein guter Schütze, doch mit dem Alter wurden seine Augen schwächer. Diese Szene machte dem Kampf im Orkenlager platz. Er wusste nicht wie er dazu kam diesen Grünhäuten zu helfen doch fand er sich mitten im Kampf mit der Ritterschaft. Schon dort merkte er, dass ihn seine Augen mehr und mehr im Stich ließen, seltener trafen seine Pfeile ihr Ziel und er begann mehr und mehr an sich zu zweifeln. Doch die Orken halfen ihm wieder an sich selbst zu Glauben. Sie zeigten ihm wie man ein Schwert führte und lehrten ihm den Kampf mit der Klinge.


"Mähr krafth" "Znällhär" "Lohz phaithär Arthal, noargh Müthikhait immhär phaithär"

Auch diese Szene verblich und machte dem Traum platz, in dem Lifna zu ihm kam und ihm eine Aufgabe brachte. Eine Aufgabe für die er nun lebte und die er auch erfüllten wollte. Am Ende des Traumes erwachte er dann aus seiner Starre, Schweiß war ihm über das Gesicht gelaufen und wieder eingetrocknet und schwerfällig erhob sich der älter werdende Ardal und stieg die Treppe zum Tempel wieder hinauf.

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"Hüter meiner Seele, bitte Schütze mich und lass mich nicht scheitern an deiner Aufgabe"

Mit diesen Worten verlies er dann das Gebäude und trat hinaus auf den Markt


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 Betreff des Beitrags: Heimaturlaub und alte Rechnungen
BeitragVerfasst: 23.08.07, 18:49 
Einsiedler
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Draconis, einige Jahre sind in der Tat vergangen doch kaum hatte sich etwas geändert an unserer prächtigen Hauptstadt. Mit gemütlichen Schritten durchquert der alte Kerl zuerst das Hafenviertel, dann das Armenviertel und erreicht schließlich das Handelsviertel , das Ziel seiner Reise. Er musste erkennen, das viele neue Handeslhäuser eröffnet hatten. Sein alter Arbeitgeber jedoch hatte überlebt und sein Handelshaus stand wie eh und je, jedoch mit einem neuen Anstrich, da.

Zum Gruße guter Mann, ich würde gerne zu meinem alten Freund Darrig dem Halsabschneider.

Hände ausstrecken und alle Waffen ablegen

Nicht sehr belustigt von der Bemerkung tastete er den alten Kerl ab und nahm ihm dessen Bogen, Köcher und seinen Gürtel mit Wurfmessern ab.

Sind das auch alle Waffen?

Ein knappes Nicken von Ardal und ein zweiter kurzer skeptischer Blick des dicken Wachmanns und der alte Ardal bekam Einlass.

Dank dir mein Dicker und pass gut auf das Zeugs auf ich hole es nachher wieder und wehe dir es fehlt etwas.

Mit ruhigen Schritten geht der alte Ardal dann auf das Arbeitszimmer des alten Darrig zu, kurz noch das Handelshaus begutachtend. Keine weiteren Leute waren zu sehen, also schien der perfekte Zeitpunkt jetzt schon zu sein.

Ardal!! Was machst du hier? Du wirst immernoch gesucht

Ich wollte mir endlich meine Bezahlung abholen, du weißt wieviel du mir für diesen verdammten Mist noch schuldest

Pah, ich habe dir alles gegeben damals, deine Flucht finanziert, deine Spuren beseitigt....du hast Mist gebaut mein Freund...und nun verlangst du auch noch Bezahlung dafür?

Das soll wohl ein Nein sein? Ich dachte mir dass du so reagieren würdest alter Freund. Wie sagt man so schön unter alten Wegelageren, Geld oder Leben?

Pah, du hast deine Waffen vorne abgegeben, deinen Bogen und deine Wurfmesser, willst du mich mit den Händen töten? HAHA

Der dicke Darrig lachte erheitert auf und zog sogleich selber einen recht imposanten Krummsäbel und lächelte ihn funkelnd an

Verzieh dich und ich vergesse sogar, dass ich dich hier gesehen habe. Ansonsten muss ich dir dein Leben nehmen als Ausgleich für die Kosten von damals

Darrig, du musst wissen ich habe dazu gelernt. Der Angriff aus dem Hinterhalt gehört nicht mehr zu meinem Kampfgebiet. Ich verstehe mich jetzt auf die netten Waffen mit Schneiden und Spitzen.

Mit diesen Worten zieht der alte Ardal sogleich zwei kleine Dolche aus einer Scheide in den Stiefel und einen Wimpernschlag später liegt auch schon der alte Darrig mit blutüberströmtem Hals auf dem Boden.

Schade alter Freund, aber ich hab dir die Chance gegeben.

Mit diesen Worten verschwindet Ardal aus dem Hinterausgang, ohne seine Fernkampfwaffen beim Wachmann abzuholen. Sein Weg führt ihn sogleich zum Hafen und nach einer langen Überfahrt wieder nach Siebenwind

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Na endlich zurück


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BeitragVerfasst: 25.09.07, 23:06 
Einsiedler
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Ruhe ist es, die er hier unten im Schreine Morsans sucht und Ruhe ist es auch, welche er dort findet. Ein Mann, komplett in Schwarz gekleidet steigt die Treppen zum Tempel hinauf, durchschreitet die Tempelhalle und steigt eben zu jenem Schrein seines Herren hinab.

Demütig kniet er sich vor den Altar, entzündet eine Kerze vor sich und senkt sein Haupt um abermals in die Welt seines Herrens einzutreten, die Welt der Träume und der Ruhe, um sich dort wieder ein Stück seinem Herren zu nähern.


Eine kurze Erinnerung: Leicht weht der Wind durch die braungefärbten Blattwerke der Bäume, völlige Stille umgibt die beiden Reiter. Die Zwei Reiter stehen sich mit ihren Pferden gegenüber, der Eine von ihnen, gerüstet in einer tiefschwarzen Rüstung auf einem edle Schlachtroß, der Andere gekleidet in einfachster Kleidung. Wenige Worte werden gesprochen, ein Angebot wird gemacht und doch ändert sich nichts für den alten Mann, der nun seit über 50 Jahren an den Herr des Todes und den Herr über die Zeit, glaubt.

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Nein Herr, man kann sie nicht überzeugen. Sie werden niemals von ihrem törichten Glauben abweichen und die einzige Möglichkeit ihrem frevelhaften Leben einen Sinn zu geben, ist es ihnen zu nehmen. Auch die anderen Geweihten werden es bald erkennen und dann werden sie mir Recht geben.

Diese oder ähnliche Monologe führt der alte Kerl in jedem Moment der Stille. Es mag absurd klingen doch scheint es so als würde er durch diese Träume, in tiefer Meditation, mit seinem Herren sprechen und so seine neuen Aufgaben erhalten

Ja Herr, sie sind es nicht würdig zu sterben, denn ihre Seele wird nie nach Vidor gelangen, das weiß ich. Ich danke dir, dass du mich für diese Aufgaben auswählst oh Herr. Es ist mir eine Ehre deinen Worten zu folgen und in deinem Namen zu dienen. Einzig für deine Zwecke wurde ich geboren und einzig dafür werde ich mein Leben einsetzen.

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Vater vergib mir meine Fehler, die ich machte...
Vater vergib ihnen die Fehler, die sie machten....
Vater behüte all jener Seelenheil, die treu deinen Worten folgen und all jenen die nach deinen Werten leben....

Oh Vater, der du bist der Herr über den Tod, die Zeit und unseren Schlaf...
Lass mich weiter dein Schwert sein...
Lass mich vollführen wozu andere nicht in der Lage sind...
Nur dir will ich dienen...

Vater... Hüter meiner Seele... Richter über mein Leben...
Vergib mir meinen Frevel...vergib mir meine Gier nach Reichtum und Wohlstand...denn ich weiß, dass dies alles nichtig ist...einzig meine Taten in deinem Namen werden dir meine Treue zeigen...

Vater... Bestimmer über meine Zeit... wie lange muss ich noch fern von deinem Reich leben...? wie lange muss ich für meinen Frevel noch hier verweilen...?
Wie viele Prüfungen muss ich noch bestehen...?
Nein oh Herr, ich will nicht klagen... gib mir neue Aufgaben, Herr damit ich dir meine Treue erweisen kann.


Nach diesem kurzen Gebet, steht der Alte, völlig in schwarz gehüllte, auf und verlässt in aller Ruhe den Schrein


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