*im Dunkel der Nacht sieht man eine männliche Gestalt durch die Gassen gehen, sein Haupt stets tief gesenkt, sein Antlitz in Schatten verborgen...
Nur im spärlichen Fackelschein, kann man ein rötlichen Schimmer unter der tief hinabgezogenen Kapuze ausmachen...*
*an verschiedenen Wänden Brandensteins hält er inne, hängt stumm ein Pergament auf, und geht dann weiter seiner Wege...*
*Auf etwaige Fragen antwortet er mit leiser Stimme nur "Lest, und versucht zu begreifen"*
Dunkel umhüllt Brandenstein
Finsterniss herrscht auf der Insel
Ich höre in den Gassen und auf den Plätzen der Stadt, wie die Leute an den Göttern zweifel.
Ich sehe in den Gassen und auf den Plätzen der Stadt,
wie die Leute mit Unbehagen, Abstand und Widerwille zu den Lehnherren und der Geweihtenschaft blicken.
Wisset Bürger und Flüchtige, wisset um die Macht der Flammen!
Ewig gleich, ewig voll des Zorns und der Leidenschaft!
Ewig... Ewig und immerdar. Blickt in die Feuer, wenn Hoffnungslosigkeit euer Herz erfüllt, blickt zu euren Geliebten, und blickt ebenso zu euren Gegnern!
Lasst der Leidenschaft und dem Zorn freien Lauf, denn sie werden das dunkel überstehen, und Licht bringen.
Licht, wie die Flammen es in allen Zeitaltern bracht.
Licht... Feuer... Hoffnung!
*das Pergament trägt keine Unterschrift*
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