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 Betreff des Beitrags: Die Kirche hat zu verkünden.....
BeitragVerfasst: 6.06.03, 20:10 
Einsiedler
Einsiedler

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Als ein Hochelf in grauer Magierrobe die Gemächern des Schreines in Brandenstein verlässt, überreicht er einem Jungen, welcher in bunten Kleidern angezogen ist, damit er auffällig ist, ein Pergament mit dem Siegel der Eminenz Dervus. Daraufhin deutet der Elf stumm in die Richtung des Marktplatzes. Der Junge eilt mit dem Pergament schnell zum Marktplatze breitet das Pergament aus und verkündet.

Im Namen des Defensor Fiedei zu Siebenwind wird nach einem Manne gefahndet, welcher sich gegen die Viere auflehnte und zum Widerstand gegen die Obrigkeit das Volke aufwiegeln versuchte.

Dank einer aufrechten Frau, konnte man diesen verkleideten Manne identifizieren und seine Spuren zurückverfolgen. Dieser Mann trägt einen Schnauzer und hat braunes Haar teils ungekämmt. Weitere rechtgläubige Bürger gaben zu Protokoll, dass dieser Mann Narados hiesse und als Söldner tätig ist.

Jener aufrechte Bürger, der das Ergreifen dieses Mannes ermöglicht solle für seinen Aufwand in umfassenden Masse entschädigt werden.

Im Namen des defensor fidei
ihre Eminenz
Donarius Derrvus, ordo Astrael

Mögen die Viere mit uns sein.


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BeitragVerfasst: 9.06.03, 21:19 
Einsiedler
Einsiedler

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Nach einiger Zeit steht der kleine Junge mit den bunten Kleidern wieder auf dem Marktplatze und verkündet.

Im Namen der Kirche wird nach einer Frau gefahndet, welche sich gegen die Viere auflehnte und dessen direkten Vertreter auf Tare als inkompetent bezeichnete und als unfähig Ketzer angemessen zu bestrafen. Gerade in diesen Zeiten der Unsicherheit sind solche Worte frevelhaft.

Diese Dame sollte gefasst werden um ihre Worte zu verantworten.

Sie ist unter dem Namen Elodia bekannt und ist wohl eine umherziehende Bardin. Sie hat dunkel Augen und Haare. Ihr Alter ist grob geschätzt um die 25 und ihre Grösse ist ungefähr ein Schritt und zwei Spann.

Jener aufrechte Bürger, der das Ergreifen dieser Frau ermöglicht solle für seinen Aufwand in umfassenden Masse entschädigt werden.

Im Namen der Kirche

Mögen die Viere mit uns sein.

Man erkennt das Siegel des Orden Astrali aus dem Pergamente aus welchem der Junge liest.


Zuletzt geändert von Herold der Viergötterkirc: 10.06.03, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.06.03, 15:24 
Edelbürger
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Innerlich schmunzelnd hörte die Frau, wie ihre Ergreifung angeordnet wurde. Zum wievielten male jetzt eigentlich? Sie wußte es nicht mehr, sie zählte es nicht mehr. Angeordnet von jemandem, dem sie ohne ihr Tun nie begegnet wäre, der geradezu unwichtig wäre in diesen Zeiten. Ein kurzer Moment der Macht. Genieße ihn, kleiner Elf, koste ihn aus, Du stehst auf Deinem Höhepunkt, ab jetzt kannst Du nur noch fallen. Das Rad der Zeit dreht sich beständig weiter, gerade noch oben auf, schon bist Du darunter. Kein Abschied fällt so schwer wie der Abschied von der Macht. Rad des Schicksals. Ironie des Schicksals. Sie selbst sah sich nicht als Teil der Massen, die dazu verdammt waren, in einem immerwährenden auf und ab seine Launen zu ertragen. Sie drehte am Rad, mal schneller, mal langsamer, ganz wie es ihr beliebte. In der linken Hand drehte sie die Karte, Teil des Satzes, den ihr die alte Nassyra, die Wahrsagerin vermacht hatte. Die 10 lächelte sie an, wie passend, diese Karte am 10. zu ziehen. Vergangenheit, das war gestern. Die zweite Karte in ihrer Hand brachte sie zum Schmunzeln. Der Narr. Die höchste Karte und doch kein Trumpf an sich. Verflucht sei der Narr, verflucht, weil er die Zukunft kennt. Ja, sie war verflucht. Aber ihr war es recht, sie liebte es, mit dem Feuer zu spielen und Zeit, was bedeutete Zeit schon denen, die schon zu Lebzeiten unsterblich werden konnten? Sie warf einen Apfel in die Luft, seine Drehungen im Flug beobachtend. Irrungen, Wirrungen, Wendungen, die das Spiel interessant hielten. Tadel, Lob, Achtung und Bann, nur sie verstand das Spiel, das sie spielte, zeigte jedem das, was er sehen sollte. Menschen, Elfen, Zwerge, sie waren alle so jämmerlich, so köstlich vorhersehbar in dem was sie taten. Sie fing den Apfel wieder auf und biß genüßlich hinein. Sie wurde besser in dem, was sie tat, Täuschung und Wahrheit, offenes und verstecktes, wie erbärmlich klagten sie, wenn ihre minderen Pläne scheiterten. Sie dachte an Schach und an Eröffnungen. Wie sehr konnte ein ungewöhnlicher Zug einen ganzen Plan ins Wanken bringen? Nein, sie war keine Spielerin. Sie war die Maus im Hintergrund, flüsterte mal diesem, mal jenem einen Zug zu, brachte sie dazu, für sie zu spielen. Ihr ging es nicht um das Spiel an sich. Sie liebte einzig das Chaos, das sie anrichtete. Ihre Züge waren kühn, überraschend. Das mußten sie auch sein. In Berechenbarkeit lag Niederlage und sie alle, Ritter, Diebe, Geweihte und Ketzer waren berechenbar. Sie alle spielten ihre Spiele. Und sie, Elodia, das eigene. Freund, Feind, einerlei, jeder betrog jeden und sie betrog sie alle, Verbündeter, Gegner, beides wechselte in immer schnellerer Folge, betrogene Betrüger, bestohlene Diebe, erkaufte Zeit in denen sich das Rad weiter drehte. Die niederen Sterblichen setzten Macht damit gleich, oben auf dem Rad zu sitzen, über allem zu thronen. Die Macht derer, die am Rad drehten, sahen sie nicht, sie verkannten und verabscheuten sie. Für sie war sie Sand in der Mechanik, vielleicht kurzweilig stark genug, das Rad zum Stillstand zu bringen, aber letztendlich dazu bestimmt, zerquetscht zu werden. Heiser lachte sie auf. Das was sie tat war in ihren Augen nichts und doch spielte sie mit einem jeden von ihnen. Frei von Verantwortung und Moral, die Willkür, zu tun und zu lassen, was man will, ein Stich hier, ein Tropfen Honig da, sie brauchte keine Befehle und keine Drohungen, sie brachte sie auch ohne dazu, das zu tun, was für sie das interessanteste war.
Grinsend wischte sie sich mit dem Handrücken den Saft aus den Mundwinkeln. Heute Nachmittag würde sie sich stellen, etwas, das man wohl von ihr nicht erwarten würde. Der aufrechten Frau. Unverhohlen lachte sie, als sie gemächlich auf die Kapelle zuschritt, ein irres Leuchten in den Augen, Vorfreude auf das Schauspiel, das sie erwartete, während sie sich sorgsam ihre Worte zurecht legte. Sollten sie auffahren wen sie wollten, bisher hatten nur wenige die Stärke gehabt, sich ihrem Spiel zu widersetzen. Und diese waren nicht im Ordo. Kopfschüttelnd malte sie sich ihre Reaktionen aus und ging verschiedene Szenarien durch, stachelte in Gedanken diesen auf, beschwichtigte jenen. Die Maus wußte, was sie tat. Schach, ihr hohen Herren. Sie war auf die langen Gesichter gespannt.

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PO Selina Leskadon
PO Shayana Mondlicht


Zuletzt geändert von Etharielle: 10.06.03, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: *zu der Zeit ein Unterricht im Tempel*
BeitragVerfasst: 10.06.03, 16:08 
Festlandbewohner
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*Donarius refertiert zu dieser Zeit über den Unglauben der Elfen und Elementarkultisten im kleinen Kreis im Schrein zu Brandenstein*

Philosophie des Gleichgewichts das Tor des Bösen in unsere Sphäre?

Zur Erörterung der Frage, ob die von den Druiden, Hexen, Elfen und Elementaristen propagierte Theorie des Gleichgewichtes gut für das Werk der Götter welches Tare ist, muss man vorher klären welches Gleichgewicht von diesen gemeint ist, einerseits das Gleichgewicht der Natur, das Prinzip von Werden und Vergehen, welches im Gleichtakt sein muss, um Wucherungen und Ödnisse zu verhindern, weiterhin das Gleichgeweicht der Elemente, seit Anbeginn der Zeiten kämpfen die Elemente um die Vorherrschaft, die Essenz dieses Kampfes ist ein schwebendes Gleichgewicht zwischen diesen Elementen, als letztes das Gleichgewicht, welches in seiner Formulierung schon Häresie darstellt, ist das Gleichgewicht zwischen dem Guten und dem Bösen und das nur ihr Zusammenspiel und Ausbalanciertheit uns wahren Frieden schenkt.
Was haben alle diese Theorien gemein? Se alle sehen verschiedene Mächte im Wechselspiel oder gar im Kampf und erheben dieses Zusammenspiel als wahren Kraftquell unseres Lebens und als Erfolg des Lebens allgemein.
Nicht von der Hand zu weisen ist das Kräfte im Widerstreit liegen, ob dies ein Gutes hat ist nicht nur zu bezweifeln, sondern zu widerlegen. Würde es das Böse in der Welt nicht geben, wieviel weniger Krieger müssten in Schlachten sterben, wieviel weniger ehrliche Bürger würden Meuchlern und Betrügern zum Opfer fallen. Und zu sagen das beiderlei Kräfte uns bereichern oder gar ihr Wechselspiel, so frage ich brachte uns rechtschaffenen Menschen je eine Untotenerhebung oder gar ein Dämon Vorteil? Wohl kaum, immer litten die darunter, die ein Leben in Bescheidenheit und Ehrfurcht vor der Obrigkeit fürhen wollten, nie hat das Böse, sich in der Gesamtheit positiv ausgewirkt. Jeder Stadtkämmerer kann nachvollziehen was ich meine, wenn er sich überlegte, wo das Geld sinnvoller angelegt wäre als im Wehrwesen und in Stadtmauern.
Ich denke somit ist die Theorie des bereichernden Kampfes zwischen Gut und Böse ad absurdum geführt und der wahre Gewinnler dieses Kampfes und dieser Philosophie geoffenbart, aber schauen wir weiter.
Die vier Elemente streiten seit Äonen um die Vorherrschaft, doch nie erlangte einer sie, ihre Priester leiten daraus das Prinzip des schwebenden Gleichgewichts ab. betrachtet man es näher, spricht vieles für dieses schwebende Gleichgewicht, doch ist der Kraftverlust, die Anstrengungen, die bei diesem Kampf aufgeopfert werden enorm, wo doch die Schöpfung des Lebens durch die Götter beweist, dass es symbiotische Beziehungen der Elemente gibt, wo sich diese nicht bekriegen sondern vereint, wie zum Beispiel im menschlichen Körper, durch den göttlichen Willen wahrhaft bereichernd und dem Leben förderlich sind, niemals ist der Kampf das schaffende Element er ist ein Werkzeug zur Verteidigung des Guten, ist aber niemals Selbstzweck, dieser Kampf der Elementare verhindert größere Neuerungen, das Schaffen grösserens und schöneren. Ich denke hiermit ist klargelegt, dass das Prinzip des schwebenden Gleichgewichts nicht unserem Wohlstand förderlich ist eher im Gegenteil, denn tobt ihr Kamp mit aller Härte, wie so oft, brausen Gewitter und Stürme über uns hinweg, werden Wälder von den hungrigen Flammen Ignis aufgefressen oder die Erde von Tevra erschüttert, ist das Leben, das welches darunter leidet, weil den Elementen das Leben nicht zu eigen ist und auch nicht die Symbiose ihrer Teile zum Leben und somit achten sie es auch nicht. Somit ist erwiesen dieser Kampf ist unserem Leben nicht förderlich, sondern abträglich.
Das letzte Gleichgewichtstheorem was zu betrachten gilt, ist das des Werdens und Vergehens. Und wahrlich bin ich nach langem Studieren zu dem Schluss gekommen, dass es ein solches Gleichgewicht gibt, von Vitama erdacht und durchgeführt, um der Natur all ihre Vielfalt zu ermöglichen aber auch ihren eigen Untergang durch Wucherungen zu verhindern. Festzustellen ist , dass dieses Gleichgewicht von Vitama höchst selbst errichtet und erschaffen wurde und somit dem göttlichen Plan selbst anteilig ist und somit nicht dem Bösen dienlich sein kann. Ein weiteres Indiz hierfür ist, dass die Herrin Vitama selbst die Herrin über die Natur ist und damit alles was in der Natur vorgeht eine ihrer Affektionen ist.

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"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt.
Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren.
Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik."
Ludwig Feuerbach


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BeitragVerfasst: 10.06.03, 20:53 
Ehrenbürger
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Der Ordo Astraeli tuet kund mit diesem Schreiben:

Die Bürgerin Elodia Tanadon hat sich aus freien Stücken eingefunden in der Kapelle der heiligen Viere zu Brandenstein, um Rechenschaft abzulegen. Ein Gespräch konnte die ihr gemachten Vorwürfe der Ketzerei oder häretischer Äusserungen vorerst nicht bekräftigen.

So wurde beschlossen, dass die Bürgerin Elodia Tanadon vorerst auf freiem Fusse ist, jedoch die Stadtmauern Brandenstein nicht verlassen darf bis auf weiteres.

Calmexistus Salanus
[D]Prätor der Diözese Siebenwinds[/D]
Das fälschlicher Weise angebrachte Siegel ist nur noch konturenhaft zu sehen

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Bild

Furchtbar ist es, zu töten.
Aber nicht andere nur, auch uns töten wir, wenn es nottut.
Da doch nur mit Gewalt diese tötende Welt zu ändern ist, wie Jeder Lebende weiß.


Zuletzt geändert von Calmexistus: 10.06.03, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.06.03, 01:30 
Edelbürger
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Mißmutig zerknüllte Elodia ein weiteres Pergament. Sie haßte diese Tage, an denen nichts glatt lief, aber das war ja zu erwarten gewesen nach den Ereignissen der letzten Tage. Sie zwang sich, tief durch zu atmen. Sie brauchte jetzt einen klaren Kopf. Förmlich, aber nicht steif. Spitz, aber nicht anmaßend. Direkt, aber nicht unhöflich. Verärgert sah sie auf die Pergamente neben sich. Gerade an letztem Punkt tat sie sich an Tagen wie diesem schwer. Seufzend tunkte sie die Feder erneut in das Faß und versuchte sich erneut im Aufsetzen einiger Zeilen.

Die Vier zum Gruße.

Wie aus unserem Gespräch zu entnehmen war wünschten Euer Gnaden eine weitere Unterredung mit mir in Gegenwart weiterer Vertreter der heiligen Kirche des Astrael binnen fünf bis sechs Tagen. Diesem Wunsch konnte ich aufgrund persönlichen Unbefindens nicht nach kommen, was ich hiermit zu entschuldigen bitte.
Als neuen Zeitpunkt für ein solches Gespräch möchte ich Endtag, den 20. Triar, Wandeltag den 22. Triar oder Mittentag den 23. Triar vorschlagen, die genaue Zeit überlasse ich Euch, da es sicherlich weniger Aufwand für mich ist, an besagtem Tag zur rechten Zeit mich in der Kapelle ein zu finden als für Euch und die Würdenträger, an die ihr dachtet, Zeit für dieses Anliegen zu erübrigen.
Sollte Euch keiner der drei Tage zusagen so nennt mir einen, der Euren Vorstellungen entspricht, allerdings möchte ich Euch in dem Fall bitten, mir ein abgeändertes Pergament zukommen zu lassen, da das jetzige mich bereits in arge Erklärungsnot gebracht hat, da ich nicht Bürgerin dieser Stadt bin und die Wachsflecken schon den einen oder anderen Soldat stutzig gemacht haben.
Ferner möchte ich darauf hin weisen, daß ich meiner Körperreinigung an der Quelle des Goldquell zu vollziehen pflege wie wohl jeder andere, dem das Wasser des Meeres zu salzig ist und in den Barracken der Flüchtlinge außerhalb der Stadt nächtige, was für mich bedeutet, daß ich momentan ersterem nicht nachkommen kann und auf der Straße schlafen muß. Daher möchte ich Euch in dem Fall bitten, den Erlaß dahingehend ab zu ändern, daß ich mich ein mal täglich in der Kapelle ein zu finden habe.

*saubere Unterschrift* Elodia Tanadon


Stirnrunzelnd besah sie sich das Pergament. Gut, sicherlich nicht das beste Schreiben, das sie jemals aufgesetzt hatte, aber wohl das beste, wozu sie heute fähig war. Langsam steckte sie es in das Kuvert, beschriftete dieses vorne mit "zu Händen ihrer Gnaden Calmexistus Salanus" und auf der Rückseite mit ihrem Namen.
Immer noch mißgelaunt wanderte ihr Blick durch die Kapelle, bis er an einem zusammen gerollten Pergament hängen blieb. Sie steckte die zerknüllten Pergamente in eine Tasche, die würde sie nachher verbrennen und entfernte sich vom Schreibpult. Sie las kurz den Namen über dem Pergament. Wie passend, dann hat er ja gleich zwei mal was zu lesen durchfuhr es sie. Achtlos war sie ihr Schreiben daneben, drehte sich zum Altar und berautete sich. Warum eigentlich? Nun, warum eigentlich nicht, schaden konnte es nicht. Sie wandte sich ab, stieß die Tür der Kapelle auf und schritt nach draußen. Endlich wieder verpestete Stadtluft. Misttag.

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PO Selina Leskadon
PO Shayana Mondlicht


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BeitragVerfasst: 18.06.03, 14:54 
Altratler
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Wenig später nimmt ein Anwärter die Pergamentrolle und den Brief und hinterlegt beides an einem gut sichtbarem Platz im Hinterzimmer der Kapelle.

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Benion - vita et amor - Pater Brown Verschnitt, Häretiker und Lord der Vitamith - Geburtshelfer: 8 mal - Ehejahre-Rekordhalter
Querdenker aus Leidenschaft.


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