Die Nacht verhüllt die Hafenstadt mit ihrem dunklen Schleier und was nicht verborgen werden sollte wird verborgen. Ein Mann schleicht förmlich durch die Gassen Brandesteins und nur das harte Geräusch seiner Absätze hallt an den hohen Fassaden der prächtigen Bürgerhäuser wieder
"Ach, was gibt man wenn man nur dafür hier inne wohnen zu dürfen!"
seufzend blickt er an der prachtvollen Mauer des Hauses empor, ehe er weiter die Strasse entlang geht seine dünnen Beine und der zügig Schritt lässt ihn bald an seinem Ziel ankommen. Es ist das die Kaserne der Ritterschat, dann hält er inne und betrachtet die Wache, wie sie Tag ein, Tag aus dort steht und unermüdlich das Haus bewacht, wie ungelegen das sie gerade vor ihm, dass Haus bewacht. Er wendet sich rasch wieder ab bevor sie die Stimme erheben kann oder es wagt ihn zu verfolgen. Die nächste Ecke links hinein verschwindet er im Schatten. Er nimmt das fein säuberliche Pergament, welches versiegelt ist mit rotem Wachs, auf der eine Rose herrlich blüht. Er betrachtet das Siegel kurz wendet sich zum Gericht legt es rasch in diesen Briefkasten. Steckt die Hände in die Hosentaschen und schlendert zum Marktplatz, dort wendet er sich sogleich wieder zu Kaserne, als er aber immer noch die Wache auf und abgehen sieht ergreift er einen Stein bindet das zweite Pergament daran und wirft es mit nötigem Geschickt und wenig Anstand durch die Scheibe im zweiten Geschoss, welche zur Taverne hinzeig. Du hörst nur noch die Absätze laut auf den Steinen der Strasse ehe sie in der Nacht verklinken
So seist du Befugt dieses zu entsigeln findest du nur einen wirren Reim:
Diebesgut Mondstag 11 Onar
Wir haben was euch gehört, wir nahmen was euch für immer zur Treue verpflichtet war.
Wir geben wieder was euch gehört, wenn ihr gebt was euch lieb ist.
Gebt ihr nicht geben wir!
Erst ein, dann zwei Finger, dann die ganze Hand und am letzten Tag den ganzen Mann, doch wenn wir geben was euch gehört, dann nehmen wir was ihm am liebsten ist, nach König und Eid.
Ihr wollt den Herren der Steine
Wir verlangen nicht mehr als 7 mal 10tausend und ein Pferd was trägt. Die beiden wirren sollen es überbringen, der kurze und der alte. Tun sie es nicht oder ihr versucht uns zu trügen, dann dann werdet ihr bekommen wo es euch nach verlangt, aber nicht wie es euch liebt ihn wiederzusehen. Haltet ihr euch an unser Wort so wird unser Wort Gesetz, dass leid wird klein und das Leben sein. Wir erwarten die zwei wirren am 2 Tag nach de Empfangen dieser Schrift. Die Wirren gehen allein und sie wissen wohin! Lasst euch nicht verdammen den Herren zu täuschen!
Die Frist gesetzt von Mondstag bis Endtag er wird leiden ist aber mals der Tag des Mondes so wird er vergehen!
Unterhalb des wirren Reims ist eine Abdruck eine dornigen Rose, wenn du es ins Licht hälst oder drüber fühlst bemerkst du es.
Zuletzt geändert von Stern der Wahrheit: 10.02.04, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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