Es war spät, als er die Treppe hinunter ging in den Keller des Hauses. Jedoch war heute etwas anders, trotzdem das es so spät war, war es dennoch Hell. Es war Lichthoch, die zeit der Vier, die Zeit Vitamas.
Im Keller angekommen öffnete er knarzend und quietschend seine Truhe und prüfte den Inhalt und nahm einige Dinge heraus. Einen grauen Mantel, ein grau blaues Tuch, feine Handschuhe und ein frisches Hemd. Stück für Stück entledigte er sich den alten Kleidern, wie er sich von einer alten schweren Last lösen würde und schlüpfte in die neuen. War er das noch? Ja! Er war es.
Er legte das Tuch um den Kopf und nahm seinen Stab zur Hand, ein leises murmeln kündete davon. "Laß mich ihnen Licht Schenken..." und er geht langsam die Treppe hoch zu der Tür, öffnet diese und steht nun draußen. Er saugt die frische Luft in seine Lungen begleitet von einem wohligen seufzen. Sein Blick schweift etwas wohl fasziniert von der Helligkeit. Und langsam setze er sich in Bewegung, weg, weg von den kalten Mauern hin zum Spiel mit den Farben, dem Licht. Seine schritte trugen ihn schnell zum Ziel, war es doch nur einige Häuser entfernt.
Sein Blick ging über den fast Menschen leeren Markt, eine Fischhändlerin, ein par Männer und einer in eine Robe des Astrael gekleideter. Langsam entzog er den Blick den Leuten und ging zum nächsten Stand lehnte sich an. Er zögerte, "Sind sie bereit? Verstehen sie es? Egal....". Er drückte sich vom stand ab und begann den Stab kreisen zu lassen und sprach seine Worte. Die Sprache der Alten und gelehrten, der Meister aber auch der Scharlatane. "Tyt Manai...." Unheimlich alt kam er sich vor, als wäre er von Anbeginn von Zeit und Stoff dabei gewesen, als habe er die Liebe gesehen, die Geburt und den Haß. Er spricht weiter und die wärme steigt in ihm auf, ein kribbeln, ein Gefühl wie verliebt aber 1000mal intensiver. Die Funken sammeln sich in der Mitte des Stabkreises und bilden eine kleine Feurige Kugel. Da ein Schrei, in seiner Konzentration kommt es ihm wie weit Weg vor, wie jemand der von weit oben rufen Würde, "Ketzer! Schwarze Magie!". Sein Kopf...
...nur darauf bedacht auf das tun, nicht das sein. Einfach machen, so sagte es man ihm. Einfach machen! und er tat es. Er riß den Stab nach Oben die Kugel flog hoch, er öffnete die Hand. Ein Schlag, ein Knall, und die Funken rieselten wild bunt schillernd nieder, weit sichtbar i einer Intensität die selbst den Tag überstrahlte. Schritte während er für die 2. Kugel Kraft sammelte. Da kamen sie den Ketzer zu richten. Doch hatten sie gesehen? Hatten sie gedacht? Von alle dem bekam er Nichts mit, vollkommen eins mit seinem Tun. Wieder eine Kugel wieder das reißen. Die Kugel strebt empor, wie der Haß, die Angst und die Wut der Menschen Masse die sich um ihn gesammelt hatte. Sie wollten ihn brennen, zerreißen, waren sie Blind? Geblendet? Er reißt wieder Die Hand auf und die Funken verstreuen sich hoch über Brandenstein und formen ein Gesicht, ein Bild. Je klarer das Bild wurde um so klarer wurde der Haß der Menschen am Boden, fast konnte man ihn schmecken. Ihre Blick auf ihn gerichtet und schon holt einer zum Schlag mit dem Schwert aus von hinten. Schmerz. Nichts kann mich aufhalten. Niemand! Wankt er vor.
Da! einer Schreit, "Magie im Namen des Königs Hilgorad!" Die Menschen sahen....
...endlich. Die Masse verstummte und er führte sein Werk fort. Es mußte vollendet werden, es war sein Schicksal. Er webt wieder diesmal die Waffen gesunken. Schmerz. Doch er schenkte ihnen das Licht ein weiteres mal. Da! Der Feuervogel, er kreist über Brandenstein! Erhob er sich in den Himmel um das Licht in die Stadt zu tragen und dem Feind eine Mahnung zu schicken. Der Phönix stürzte in die Dunklen Lande und verschwand dort. Aber wohin? Wofür? Und schon trugen ihn seine alten freunde davon. Die Menschen blieben. Blieb noch mehr? fragte er sich als er taumelnd in seinem Keller landete, getragen von Luft und Erde. Werden die Menschen nachdenken? Ihre Hoffnung nicht aufgeben? Sie werden!...