Eine dunkel gekleidete Gestalt getragen von seinem eben so unheimlich wirkenden Reittier, trabt dem Lavastrom entlang und passiert eine steinerne Brücke, welche sich tapfer gegen das fliessende und kochende Magma zur Wehr setzt.
Das Wesen scheint nicht sonderlich in Eile zu sein und ohne physischen Befehl stoppt das pferdähnliche Tier, während sich der Reiter mit seinen mondweissen Augen umsieht.
Wäre die Gesalt in der Nacht wohl gut getarnt, lässt die Sonne ein "Verschmelzen" mit der Umgebung nicht zu und er und seine knöcherne Rüstung sind für gesunde Augen bestens erkennbar. Diese wohl für manche als anstossend zu bezeichnende Rüstung gibt bei jeder Drehung des Hauptes ein leises Knarren von sich.
Vor einem nicht allzu kleinen gestapelten Haufen Baumstämme lässt sich der Reiter mit dem hämisch grinsenden maskenartigen Helm vom Pferd fallen und zieht seinen am Rücken befestigten Knochenspeer über die Schulter, um ihn mit der Linken fest zu packen und das Ende gegen den Boden zu drücken.
So steht er nun wie verstarrt hier in jener schmalen Passage zwischen Fels und Lava und lässt seinen Blick wachsam umherschweifen.
Sollte sich ihm jemand nähern, wird diesem wohl bewusst werden, dass die geheimnisvolle Gestalt die Holzstämme zu bewachen scheint.
_________________ Neun Völker, ein Held ... und das bist Du!
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