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*Die Gassen im Armenviertel waren durch die klirrende Kälte und den eisigen Wind so gut wie ausgestorben. Nur eine in einen dicken Mantel gehüllte Person schlenderte durch die stinkenden und verdreckten Wege in Richtung zu der kleinen verfallenen Hütte, in der gelegentlich wärmender Schnapps ausgeschenkt wird, als der Wind einen kleinen Zettel vor ihrer Nase vorbei weht, der sich dann in den Gittern der Taverne verfängt. Er flattert stark im Wind und bevor er sich lösst und davon fliegt greift die Person nach dem zerknitterten Zettel und wirft einen erstaunten Blick darauf.
Der Zettel ist stark mitgenommen und das meisste darauf ist verwischt oder kaum zu entziffern. Mit dem Zettel in der Hand setzt sie sich an die Theke, breitet ihn vor sich aus und versucht dann die bruchstückhafte Nachricht zu entziffern. Nach mehreren Versuchen das blutverschmierte Gewisch zu entziffern, faltet sei den Zettel letztendlich zusammen, packt ihn ein und verschwindet.*
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