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 Betreff des Beitrags: Fliegende Bierkrüge und derlei Zwergengeschichten
BeitragVerfasst: 18.03.07, 13:41 
"Die Welt ist eins, ein Ganzes, gehoben aus den Zweien, den Gohor, erdacht von den Vieren im Gespräch, von den vier Elementen geformt und siehe es sind 2 dann 4 dann 8, die miteinander sprechen, fürwahr". Für den kleinen dicklichen Mann, der vor dem Tempel steht nur schwierig zu verstehendes Tabakkraut der Halblinge. "Was bedeutet das schon? Zahlen und Gohor..", dachte er sich vermutlich gerade. Er ist recht klein für einen Mann, sein rötlich brauner Bart hat eine enorme Länge und fällt über den sehr dicken Bauch nach unten zur Hüfte hin. Gekleidet in schlichtes Eisen und weiße Tracht mag nur der brachiale zweihändrige Hammer auf dem Rücken ein vielleicht harmloses Äußeres verhindern. Die Züge des kleinen Mannes sind grimmig und das Gesicht, natürlich, im bräunlich schummrigen Glanz eines Arbeiters. Sein Name ist Argal Bengrammer. Ein Zwerg auf der Insel Siebenwind, sein derzeitiger Wohnsitz - der Stall einer Burg.

Mit einer raschen Bewegung stopft er die leicht angekaute Pfeife nach, entzündet sie und ihr matter Schein glüht abwechselnd stark in der Dunkelheit. Was tut eigentlich ein Zwerg in der Ritterschaft?

Seine Aufgaben und Tätigkeiten sind zahlreich, abwechselnd und aufregend. Er lernt den Umgang mit Magiern, der er selber immer Hexer nennen wird, kocht Tee, putzt den Stall, versucht die Waffengänge zu meistern, den Rittern gefällig zu sein und nebenher erledigt er einige Botengänge. Langweilig und trist können die Einen das schimpfen, aber es verkündet eine kleine Botschaft. Eine Botschaft mit langem Bart, denn bekanntlich wächst die Ehre proportional zum Bart.

Er ist den Tugenden verpflichtet.

Was bedeutet Tradition? Was bedeutet Ehre? Würde er immer dazu tendieren lieber einen Löwenstreiter aus einem Tal zu verbannen, wenn jener auch nur zulässt, dass verhasste Rassen und anderes Gezücht das Tal betreten? Ist das ein zufrieden stellender Weg? Der richtige? Oder aber ist das alles Zeugnis unserer Vernunft? Die Möglichkeit einen freien Willen zu haben? Eines ist klar, die Ehre ist nicht zu erkaufen, man kann sie sich lediglich erarbeiten. Seht, oh Götter, auf die Taten dieses Zwerges hinab.

Für Blut und Ehre, für die Ritterschaft.


Zuletzt geändert von Entfernter Benutzer: 18.03.07, 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.07.07, 08:57 
Am morgen des ersten Hellzyklus legt sich ein matter Schleier über das Wasser und enthüllt nur widerspenstig das dortige Treiben. Ein Schiff wird beladen, die Schreie der Matrosen erfüllen den Hafen.

Die Planken, glitschig von Wasser und Seetang, sind befüllt mit Waren. Mitten dort, auf den Planken hinauf zu dem mittelgroßen Handelsschiff steht ein sehr fetter Zwerg. Nachdenklich reibt er noch seine rötliche Knollnase, dann streicht er die Uniform zurecht und zupft etwas an dem dem reich verzierten Umhang. Dann führt er auch schon das ungesattelte Pony hinauf und lässt es im Laderaum festbinden. Eine Reise würde es werden, mit bewusstem Ziel und unbewusster Tragweite. Was war geschehen...?


Zuletzt geändert von Entfernter Benutzer: 13.07.07, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.

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