Zufrieden meinen Pflichten nachgehend, reinigte ich also Tempelboden und -einrichtung, als mir nach einiger Zeit auffiel, daß der Mann dort der im Gang kniete stark blutete.

Gerade vom Schlachtfeld kam er, so schien es. Zerrissen und in Blut getränkt sein ganzes Äußeres. Zum Heiler wollt er ums Verrecken nicht - "Nur Ruhe." waren seine Worte und ich sollt ihn nicht beim Beten stören.

Nagut. Als er gegangen war blutete er immer noch und hat eine ganze Pfütze davon auf dem Tempelboden zurückgelassen. Danach hab ich noch einmal in der Stadt getroffen, so schlimm schien die Blutspur hinter ihm nicht gewesen zu sein und sein Kreuz war immer noch breit, daß man davon Angst bekommen könnte.