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 Betreff des Beitrags: Layrius,Rodran und Ich
BeitragVerfasst: 18.06.07, 12:34 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 18.11.06, 01:32
Beiträge: 53
Eigentlich wollte Mara nur in Ruhe arbeiten jedoch kam alles mal wieder ganz anders, wie sie es vorgesehen hatte…

Kaum angekommen im tropfenden Weinfass ging es auch schon rund, gerade mal zur Türe hinein gekommen vernahm sie schon Lyrius Stimme, die von oben her kam aus den Schlafgemächern der Frauen. Neugierig machte sie sich auf den Weg um nach zu sehen was Lyrius denn bei den Frauen im Schlafgemach treiben würde. Dort angekommen sah er sie mit einer Dame die wohl offensichtlich, von ihm das ein oder andere gut angefertigte Kleid erwerben wollte. Kaum erblickte Lyrius Mara ging es schon wieder rund, rasch gab Lyrius Mara den Auftrag doch mal etwas zu essen und zu trinken herauf zu bringen. Mürrisch wie Mara nun mal ist ging sie mehr oder weniger laut fluchend und vor sich hin schimpfend die Treppe herab um das zu machen, was er ihr aufgetragen wurde. Wieder in der Küche angekommen machte sie sich immer noch leicht brummelnd daran etwas zu essen und zu trinken zusammen zu stellen so, wie man es ihr aufgetragen hatte. Nach diversen Flüchen und einige Minuten später hatte sie dann ein Mahl der Tageszeit passend zusammengestellt und gerade als sie sich mit dem Tablett auf den Weg nach oben machen wollte, hörte sie eine Stimme aus dem Nebenzimmer. Neugierig wie sie nun mal ist stellte sie das Tablett beiseite und begab sich Richtung Eingangstür. Dort angekommen stellte sie fest, dass dort ein mehr oder weniger gelangweilter Mann saß und er machte auf sie den Eindruck, als ob er auf jemanden warten würde. Also zögerte Mara nicht lang und nahm ihn mit, so das er lieber unten im Schankraum seine Wartezeit verbringen könnte. Irritiert folgte er Mara die Treppen hinab in den Schankraum. Dort angekommen machte sich Mara sofort wieder auf den Weg zurück um endlich den beiden Herrschaften endlich die Sachen zu bringen. Rasch schnappte sie sich das Tablett und begab sich dann hinauf in das Schlafgemach der Frauen, dort angekommen stellte sie das Essen auf dem Balkon ab und bevor sie sich verabschiedete von den beiden, rief sie Lyrius noch zu, daß sie noch ein Paar Lederbeutel benötigte und schon seit mehreren Monaten keine Bezahlung mehr bekommen hätte.

Unten wieder angekommen in der Küche sah sie mit großen Erstaunen das der Mann, den sie erst vor wenigen Minuten herab gebracht hatte in die Taverne, nun auf einmal auf ihrem Platz in der Küche saß und wippelnd vor sich blickte. Mürrisch ging sie auf ihn zu und fragte nach seinem Namen und was er eigentlich hier machen würde und dazu noch in ihrer Küche. Der Mann erhebte sich rasch von dem unter ihm knirschenden Stuhl und stellte sich vor Mara auf und sagte ihr das er Rodran Argon sei und er als Begleiter und Beschützer von Lyrius sei. Mißtrauisch sah sie ihn an doch schließlich glaubte sie ihm das er als Begleiter von Lyrius da sei. Nach dem kurzen Gespräch begab sie sich wieder an ihre Arbeit, den sie wollte ja noch die ein oder anderen Nussplätzchen backen und den ein oder anderen Kuchen, falls ein Gast mal danach fragen sollte. Auch sollte es nicht an Brot mangeln denn dort fragen die Gäste des tropfenden Weinfaßes des Öfteren nach.
Höflich wie Mara nun mal ist fragte sie Rodran ob er denn vielleicht auch einige von den selbst gemachten Plätzchen haben will, erst sträubte er sich ja dagegen jedoch als sie dann vor ihm auf dem Tisch standen konnte er nicht wieder stehen und griff doch zu.
Mehr und mehr kippelte Rodran mit dem Stuhl und es mußte kommen, wie es kommen mußte. Der Stuhl kippte um und Rodran krachte zu Boden unter Flüchen die Mara zuvor noch nie gehört hatte. Sofort ging Mara auf ihn zu, fragte erst nach, ob er sich etwas getan hätte, als er dieses verneinte, reichte sie ihm ihre Hand und er nahm sie auch dankend an. Als er endlich wieder auf seinen beiden Füssen stand, wollte Mara seine Hand loslassen, jedoch als ob ein magisches Band die beiden Hände verbunden hätte gelang ihr es nicht. Verschämt sah sie ihn in die Augen, jedoch war es diesmal anders, wie bei anderen Männern die sie zuvor traf. Sie konnte ihn nicht in sein Augen sehen, denn je länger sie ihn ansah desto schneller schlug ihr Herz. Erst nach einer geraumen Zeit gelang es ihr endlich sich von ihm zu lösen und sich dann eiligst wieder auf den Tisch zu setzen. Verwirrt sah sie immer wieder herüber zu ihm, wie er dort gemütlichst am Tisch saß und darauf wartet das Lyrius endlich fertig wurde mit seiner Arbeit.
Viel zu schnell verging die Zeit und schneller als sie es sich gewünscht hätte mußte Rodran wieder von ihr gehen, jedoch nicht vorher ihr eine Rose zu schenken…

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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


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