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 Betreff des Beitrags: - Das Ende des Seins -
BeitragVerfasst: 27.06.07, 13:39 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 21.02.07, 13:48
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Wohnort: vandrischen Tiefen
Regentropfen perlten an seinem Gesicht herab. Der Boden unter ihm war modrig durch den anhaltenden Regen auf diesem Eiland. Wie so oft stand er am Wall, seinen Blick in die weiten, unwirklichen Lande gerichtet, um stets bereit zu sein. Bereit für die letzte Schlacht die schon so lange prophezeit sei. Er merkte täglich, wie sich dieser Zeitpunkt näherte und sich die Heere immer weiter formten.

Das Ödland wirkte befriedet, die ersten Bäume sprießen wieder. Es wirkte gar so, als seie Vitama und Tevra an diesen Ort zurückgekehrt. Angamon hat an Stärke verloren, es sei an uns dieses auszunutzen. Die Schwäche des Feindes finden und ihm so eine verheerende Niederlage bereiten. Man möge das Antlitz dieser Frevler von Tares Körper fegen !

Sein silberner Umhang waberte in dem schummrigen Licht im Wall, dunkel zogen die Wolken am Firmament auf, fast erdrückend wirkten Sie. Gänzlich Schwarz war der Horizont. Es war soweit. Sie kommen nun. Obwohl er eine Ewigkeit auf diesen Moment gewartet habe, so ließ es Ihm Gänsehaut über den Körper laufen. Es war keine Angst, die ihn erschütterte, es war Anspannung, gar Erregung vor diesem Moment. Lautes grummeln vom Himmel war zu vernehmen, Unruhe herrschte nun im Ödlande, man vernahm Bewegung, aber man konnte nur schemenhaftes erkennen. Tief atmete er ein, ein seufzen entrann seiner Kehle, dann schloss er seine Augen und zog leise surrend seine Klinge Altaïr aus seiner Scheide. Nur selten zog er diese Klinge, weil Sie für diesen Moment gedacht war. Höchste Schmiedekunst aus der Draconischen Heeresschmiede. Es war ein Dank für seine Verdienste in den Schlachten des Königs und der Inquisition. Jene Klinge leistete ihm treue Dienste seit jeher, so wird Sie es auch heute tun.

Das Ödlande war nun gänzlich im Schwarz eingehüllt. Die Dunkelheit suchte sich nun einen Weg über den Wall ins Grüne Land, ins Land der Viere. Zögerlich, gar abwartend, glitt die Dunkelheit über den Wall, bis sie plötzlich inne hielt. Nur wenige Schritte von seinen Füssen entfernt lag die Schwärze vor ihm. Seine Konsistenz waberte unruhig. Mit gezogener Klinge wartete er. Sein Körper versteifte sich. Seine Klinge glitt langsam nach hinten, in die Stellung des Ebers bewegend. Seine Knie winkelten sich an, bereit zum Sprung gen Feind.

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Suum cuique


"Dio perdona... Io no!"


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