Ich fand folgendes im Ratsleitfaden zu Göttern:


Und mir stellen sich jetzt folgende Fragen:

1. Wie elementar sind die Gohor?
2. Sind die Sahor und Enhor nur Götzen? Das würde die sehr geringe Götteraktivität iG erklären...
3. Ist "Angamon" gar kein Göttersohn, sondern einfach nur ein mächtiger Dämon, der andere Dämonen unterworfen hat?
4. Welchen Anforderungen muss ein "Glaubenskonzept" entsprechen?
5. Ich weis von der sehr festen Struktur, der Engine wählbaren Gottheiten. Ist es dennoch irgendwie möglich neue Götter zu entwerfen oder wird denen sogleich der Götzenstatus zuteil?

Die Gohor haben die Vier erschaffen. Sich aber aus dieser Spähre zurückgezogen und beobachten was ihre Schöpfung macht.

Die Sahor und Enhor sind feste Götter und auch Aktiv.

Angamon ist der Sohn von Bellum und Vitama und das Urböse ebenso eine Gottheit mit der Selben macht.

zu den restlichen punkten sollte sich ein Staffler äußern.

Falsch, die Enhor sind nur die Elemente und mischen sich nicht ins Aktive Göttergeschehen ein, sie sind ein neutrum. Sie wirken ihre Kräfte passiv, weshalb ja ihre Diener auch keine Geweihten sondern nur Priester mit magischen Kräften sind

Bedeutet das, dass die Enhor die Substanz der 1. Sphäre sind? Diese Definition läuft dem Pantheon zuwider.

Anders herum verlieren sie durch die "Neutralität" auch "Allmacht", weil sie eben nicht freien Willens entscheiden können, sondern zu dieser "Neutralität" gezwungen sind. Und ohne "Allmacht" wären sie auch keine richtigen Götter...

Ich weis nicht, ob das Dilemma klar wird. Vielleicht könnte sich ja mal ein Theologe dazu äußern. *zu Dala schielt*

Samstag, 11. August 2007: Elementarpriester ab jetzt Geweihte

Moin,
der Rat hat, auf Anfrage des Gruppensprechers der Elementarpriester, beschlossen dass die Elementarpriester wieder in die Kategorie der Geweihten eingeordnet werden. D.h. ihre "Zauber" sind als Wunder zu betrachten.

Damit fallen die Elementarpriester unter die Geweihtenreform und werden in dieser an die restlichen Geweihtenklassen (Diener der Vier, Angamons) angeglichen was ihre Fähigkeiten angeht.

Bis zur Geweihtenreform werden wir intern klären, was Wunder tatsächlich sind. Die Elementarherren gelten deshalb weiterhin als passiv, was allerdings OG-Wissen und keineswegs ein in der Spielwelt anerkanntes Faktum darstellt, die IG-Interpretationen sind und bleiben weiterhin offen.

MFG
Hagen

- Hagen -


Die elementarherren SIND götter

Hi,

Heerons Zitat gilt.

He? Die Gohor sind per OG-Definition keine eingreifenden Götter, was aber nicht heißen muss, dass sich nicht eine andere - real agierende - Gottheit auch angesprochen fühlen kann, wenn ein Gohorie göttlichen Beistand erfleht. Falls du das meinst.
Nachweisbar ist nichts. Vielleicht ist es ja nur Magie, die die Blitze und Engel und Dämonen vom Himmel schickt.
Vielleicht ist Angamon auch der Prototyp des Dunkelelfen, und Bellum ist sein Sohn? (Und der Imperator ist ein Graumagier, der Bellum am Ende blitzt, damit Angamon wieder gut wird.) Wenn irgendwer wüsste, was Angamon wirklich ist und wie man ihn bedient, wäre Tare längst vernichtet.
Rollenspielerische Stringenz, Vereinbarkeit mit psychologisch geradeso "normalen" Charakteren und ein solides, in der Rollenspielwelt verankertes Glaubenskonzept. (Die Saturniten, die sich mit "Geiz ist geil" grüßen, fallen z.B. nicht darunter.)
Zu meiner Eventteamzeit habe ich einen neuen Götzen einzubinden einmal vorgeschlagen, das ganze hätte jedoch mehr Vorarbeit gebraucht, als ich noch Zeit im Eventteam zu verbringen vorhatte. Prinzipiell möglich ist alles; viele Charaktere, die "gottlos" heißen, glauben eigentlich schon, lediglich an irgendeine Alternativgottheit. Ein neuer "Großglaube", der auch Engine auftaucht, müsste da schon vom Rat wirklich gezielt und auch festlandseitig eingeführt werden, z.B. durch das Ausbrechen einer Seuche am Festland, die die Infizierten zu Sklaven einer neuen, bösen Macht macht (das war ungefähr meine damalige Idee ^^).

Stichwort: Rollenspielerische Stringenz.

Ohne eine Grundlage - einen gemeinsamen Nenner, von dem aus man Theorien entwickeln kann, die sich OG überhaupt besprechen lassen - werde ich mir nicht die Mühe machen auch nur ein einziges Wort zu schreiben.

Ich habe inzwischen diverse Konzepte zu verschiedenen Themengebieten eingereicht und fast immer eine Ablehnung ohne Begründung erhalten, "weil ich nicht wissen könne, was der Rat weis".

Ich schätze mal, Aberglaube oder Götzenanbetung ist jederzeit problemlos möglich, solange sich der Glaube sinnvoll in den Hintergrund einbinden lässt (also bitte keine christlichen Kreuzritter, Zeus verehrende Endophali oder Thorgläubige Nortraven. Allerdings sollte das dann auch ein absoluter Minderheitsglaube sein. Wenn er auf dem Festland verbreiteter wäre, wäre er bekannt genug, um es in den Hintergrund zu schaffen. Das heist ja nicht, dass eine Religion, die auf dem Festland nichtmal Minderheitsstatus besitzt, es auf Siebenwind nicht zur ernst zu nehmenden Fraktion schaffen könnte. Nur die tareweite Bedeutung würde minimal bleiben, was einem aber eigentlich recht egal sein kann, da wir ja eh nur auf Siebenwind spielen.

Neue Religionen mit aktiven Göttern sind nach dem Hintergrund meines Wissens nach durchaus möglich, müssen sich aber zumindest OG auf einen oder mehrere der 9 bestehenden 'echten' Götter zurückführen lassen. So könnte ich mir z.B. einen Gott der Kunst und des Handwerks (der Aspekte von Bellum und Vitama vereint) oder den Glauben an eine Weltenschildkröte (Terra) durchaus vorstellen. Allerdings vermute ich stark, dass der Rat eine entsprechende neue Gruppierung erst aktiv mit Wundern oder so unterstützen würde, wenn sie eine gewisse IG-Bedeutung gewonnen hat... bald jeder zweite Char Priester seiner eigenen kleinen IG-Religion.

Allgemein schätze ich mal, dass solche 'neuen Religionen' nur dann gerne gesehen sind, wenn jemand diese wirklich gut ausarbeitet und ernsthaft vor hat, sie als aktive Gruppe ins Spiel einzubringen. Dass nun jeder anfängt, seine Chars an irgendwelche perfekt auf ihn zugeschnittenen oder 'extracoolen' Splitterreligionen glauben zu lassen, ist sicher nicht Sinn der Sache... ganz abgesehen davon dass man damit automatisch als Ketzer gelten und entsprechende Restriktionen zu fürchten hätte.
Oder kurz: Neue Religionen sollten absolute Seltenheit bleiben und dann wirklich gut ausgearbeitet und intensiv bespielt werden.

Ist natürlich nur meine Interpretation der Lage.

PS: Achja, und natürlich sind die Eles inzwischen echte Götter. Dass sie sich normal neutral verhalten ist keine Einschränkung ihrer Macht, sondern bedeutet nur, dass ihnen der Familienkrieg zwischen Angamon und den Vieren herzlich egal ist. Wenn sie allerdings ihre Interessen bedroht fühlen (so zuletzt geschehen im Amulettkrieg) können sie durchaus auch direkt eingreifen, und dann auch mit einiger Wirkung.

Es ist möglich neue Götter oder gottähnliche Wesen zu gestalten und erstellen! Ich habe es bereits einmal getan, es ist allerdings äußerst aufwendig und komplex!

Weiters war es so, dass sich der "Gott" (genaue Details über die Story gebe ich hier nicht bekannt ) dem Vater meines Chars bei einem missglückten Experiment offenbarte. Ob es den "Gott" nun wirklich gibt oder ob das misslungene Experiment an der Erscheinung schuld war, war nicht festzustellen. Aufgrund der Kräfte des Chars und seinen wissenschaftlichen Studien deutete aber alles auf seine Existenz hin. Es war übrigens ein böser Gott, allerdings gegen Angamon gerichtet

mfg NRG

Hallo =)

Du Evan man könnte doch Viergottgläubige auch so spielen wie christliche Kreuzritter oder zumindest so ähnlich.

Achso ja und das mit den neuen Göttern...Man könnte doch auch mal die Horwahs oder wie sich die nennen also Engel und Untergötter bzw. Unterdämonen mehr ausarbeiten.
Man könnte denen dann ähnlich wie in D&D bestimme Einflussgebiete und sowas zuteilen.