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 Betreff des Beitrags: Der Wall und die Sammler
BeitragVerfasst: 13.06.08, 23:46 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
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Am späteren Abend trug es sich zu, dass einige Sammler sich aufmachten Brandenstein heimzusuchen. Effektvoll kündigtigen sie ihren Besuch dort an. Donner und Blitz hallte über die Insel und Brandenstein versank in Dunkelheit. Als die tapferen Recken sich daran machten nach dem rechten zu sehen und um den Bewohnern Brandensteins zu helfen geschah jedoch folgendes direkt in ihrem Rücken, völlig unbeobachtet und leise.

Der Wall lag still da, der Dunkelzyklus näherte sich bereits, als erste Sammler sich aus ihren Höhlen voran wagten um sich schlängelnd dem Wall zu nähernd. Nur eine Myte konnte es mit eigenen Augen erblicken, jenes Schauspiel als die ersten Gargoyle sich auf den Dächern des Walles niederließen. Es ging alles so schnell und als sich die Monde verdunkelten unter einer Masse an Leibern, welche sich in die Luft erhoben hatten, da war es bereits zu spät.

Der Wall war gefallen, ohne, dass es jemand bemerkt hatte, zu gut war die Ablenkung geplant gewesen und so bevölkerten unzählige Sammler und ihre Schergen alsbald das steinerne Bollwerk, welches dies eigentlich hätte verhindern sollen.


[ooc: Ein Hinweis an dieser Stelle: Informiert bitte das Eventteam ehe ihr versucht etwas am Wall auszurichten. :) ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Wall und die Sammler
BeitragVerfasst: 14.06.08, 09:29 
Edelbürger
Edelbürger
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Registriert: 14.05.08, 07:42
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Es war stockfinster in Brandenstein als Sie das Portal verließen. Kaum wenige Meter weit konnte man den Blick in die alles verschluckende Finsterniss treiben. Es war ruhig und doch war in allen die Anspannung zu spüren. Etwas war hier ganz und gar nicht wie es sein sollte. Plötzlich, da war etwas, über Ihnen...wieder Fort...

Der Blick des Rekruten zuckte hin und her und durchsuchte mit größter achtsamkeit die Finsterniss. Dann stieß er nieder, über Ihm, ein Gargoyl. Schwarz wie auch die Nacht stand er vor Ihm und hieb auf Ihn ein. Auch ein zweiter war scheinbar aufgetaucht denn von den anderen einige Meter weiter hörte er ebenso Kampfeslärm. Was für eine starke Kreatur. Immer wieder riss Istrigur den Schiuld hoch um den harten Schlägen zu entgehen und doch gelang es dem Wesen Ihm immer wieder harte Treffer beizubringen. Istrigur trieb das Schwert vorran in der Hoffnung den Leib des Wesens zu treffen und Ihm seinen Lebensgeist zu entreissen. Doch da war es geschehen. Der Gargoyl war Ihm etwas ausgewichen als er gerade zum Hieb ansetzte und hatte Ihm rücklings die Faust auf den Nacken geschlagen. Istrigur ging zu Boden und lag benommen da. Sterne zuckten um seinen Blick und doch versuchte er sich so schnell es gng wieder aufzurappeln doch es gelang nich wie gewünscht. Der Gargoyl wurde von den Kameraden nieder gemacht und war keine Gefahr mehr. Und auch wenige Augenblicke später kehrten die Lebensgeister zurück in Istrigurs Glieder und er erhob sich.

Weiter führte der Weg die Fünf, hinein in die Stadt im Nord-Westen. Seine Aufgabe war es den Rückhalt zu sichern und so ging er immer bereit zum Kampf am Ende des Zuges und schaute sich wachsam um. An der Taverne angekommen hielt der Zug und es wurden erkundigungen bei den Hiesigen eingeholt was hier vor sich gehe. Noch während der Befragungen zuckte ein Blitz hernieder auf Istrigur und einen Moment später schon stand erneut eines dieser Wesen vor Ihm. Ein Gargoyl hatte Ihn überrascht und ohne noch groß die Möglichkeit zum handeln zu haben rammte Ihm das Vieh auch schon seine Kralle tief in die linke Schulter. Der Rekrut keuchte auf und sackte sodann zusammen.

Einige Zeit und harte Kämpfe später musste es gewesen sein da er wieder zu sich kam. Er lag im Innenhof der Taverne und um Ihn verstreut lagen die Körper der Reken die ebenfalls verwundet schienen wie auch die jener Wesen welche Ihr unwesen trieben. Schlangen, Gargoyls und ein riesenskorpion lagen da. Gräßliche Wesen. Istrigur erhob sich und erneut zuckten Blitze vor seinen Augen und ein pochender Schmerz durchfuhr seine linke Schulter. Blut rann immernoch aus dem Loch in seinem Kettenhemd und raubte Ihm so die Lebensgeister. Er nahm ein Tuch und presste es in die Wunde bevor er dann voran kippte gen einer Säule welche Ihm halt bot.
Wenig später dann trafen die Heiler ein und versorgten Ihn wie auch die Kameraden. Es kam die Kunde auf das auch am Wall solch ein Angriff statt gefunden hatte doch keiner wusste etwas genaues. Es sollte ersteinmal wieder gen Falkensee gehen und dort würde man entscheiden was weiter zu tun war. Es sollte ein Erkundungstrupp zusammen gestellt werden welcher die Lage am Wall sondieren sollte. Istrigur aber war noch zu geschwächt. in Falkensee angekommen zog er sich mit dem Segen von Waibel Laminosa zurück in die Wache und suchte dort nach ruhe um die Wunde auszukurieren.

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Petyr Unterbau, Soldat der Malthuster Armee auf Siebenwind


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Wall und die Sammler
BeitragVerfasst: 14.06.08, 11:07 
Mama des Shards
Mama des Shards
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Registriert: 9.12.01, 12:17
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Siege

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Ungezählte Flügelschläge zerteilten rauschend die stinkende Luft des Ödlandes.
Ledrige Schwingen breiteten sich aus, unförmige Leiber quollen träge wie dickflüssiger Eiter aus einer schwärenden Wunde im Erdreich. Brüllend, fauchend und scharrend wogte eine Welle von Kreaturen dem trutzigem Bauwerk zu.

Ziegel zersprangen splitternd als die tonnenschweren, geflügelten Kolosse auf den Dächern niedergingen, Dachstreben bogen und knarrten protestierend auf als Gargoyle um Gargoyle dort landete. Einem bizarren Vogelschwarm gleich bedeckten ihre Leiber die obersten Etagen des Walles.

Über all dem wirren Gekreische lag das Zischeln der Hirten, trieben sie die Wogen weiter an, stachen mit den Stäben in das schwammige Fleisch der Ungeformten bis sie sich durch das Nadelöhr des Ostwalltores ergossen und weiter gegen Falkensee krochen. Stachelten sie die willenlosen und tumben Sklaven bis vor das Tor der Stadt und überschwemmten die friedlich daliegenden Wiesen mit zornigen und marodierenden Kreaturen.

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Jump Rope!


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