Kapitel 4. Harroo! Der Widerstand ruft...
Die Grafenhorste der letzten 300 Jahre Teil 2 . Der Vandrien Krieg.
Gallard Von Grafenhorst - Der Alte Mann und die Feste Grafenhorst
Gallard von Grafenhorst war einer der letzten Grafenhorste die das Von vor ihrem Namen tragen durften. Er wurde vor rund 60 Lichthochs geboren und war ein Alternder Bogener, der von den Großen Grafenhorsts nichts mehr wirklich übrig hatte, zumindest was Macht und Einfluss angingen. Gallard war der ältere von 2 Brüdern, der andere war sein jüngerer Bruder Niftorn von Grafenhorst, der bereits als Junger Mann Vandrien aufgrund von Streitereien mit einem Vandrischen Adeligen verlassen musste, er ist der Gründer der Kalamdus Sippe der Grafenhorsts und war ein junger ungestümer Schreiberling, was der Grund für seine Flucht war. Doch ist Niftorn für dieses Kapitel völlig uninteressant, auch wenn seine Exsistenz in den Chroniken vermerkt wird. Um zu Gallard zurückzukommen so muss man ihm zu Gute halten das er ein kluger bodenständiger Mann war, welcher zum Beginn des Vandrienkrieges eigendlich schon ein betagter Mann war , dessen Leben darin bestand Bögen und Armbrüste zu schnitzen, sogar sehr gute wohlgemerkt, und jedentag vor dem befestigten Anwesen seiner Sippe zu sitzen und Pfeife zu rauchen. Er machte sich nie viel aus Politik ,diese Zeiten waren für die Grafenhorsts in Vandrien schon lange vorbei. Er war ein bekannter Bogner der gut über die runden kam und hatte seinen Stolz seine 3 Stattlichen Söhne.. Hallard, Bjaklar und der grimmige Finnjan. Mit seinen 3 Söhnen und seiner Frau welche den namen Tjanta trug, lebte er in dem trotzdem recht leeren Anwesen. Doch dann kam der Krieg... wärend seine Söhne, welche damals schon erwachsen waren, ihre Wege gingen blieb er allein mit seiner Frau im Anwesen zurück. Als in Vandris die ersten Ausschreitungen statt fanden trat Gallard auf die Seite der Rebellen gegen den Fürsten Razziel und versteckte Flüchtlinge in seinem Anwesen. Doch dann rückte ein Trupp Soldaten zum Anwesen hin aus, als Gallards tun verraten wurde. Doch die Flüchtlinge verteidigten das Anwesen verbissen und es gelang ihnen den Trupp zurückzuschlagen, wobei beide Seiten hohe verluste Erlitten, darunter auch Tjanta , Seine Frau. Als Antwort auf diesen Verrat wurde der kompletten grafenhorstischen Sippschaft das Recht genommen das "von" zu tragen. Ihr Name sollte ein für alle mal getilgt werden, wie der von allen Verrätern. Der Zeite Angriff zerstörte das Anwesen vollständig. Gjallard starb in den Kämpfen mit einem lauten Harroo auf den Lippen , warum? - Das ist nicht bekannt. Er starb so wie alle Flüchtlinge die sich dort eingegraben hatten. Gjallards Schicksal besiegelte auch das Seiner Söhne.
Unterkapittel 4 . 1 Gjallards Söhne: Wenn Brüder einander Töten
Die Söhne Gjallards : Hallard "mit dem Scharfen Auge" der Älteste der drei so wie seine jüngeren Brüder die Zwillinge Bjaklar und Finnjan wurden erst später vom Schicksal ihres Vaters in Kentniss gesetzt. Zu dieser Zeit gingen die drei bereits lange Zeit getrennte Wege. Hallard war Jäger in den Bergen nahe Wetekas und lebte dort zurückgezogen in einer Hütte im Gebirge, sein einziger Freund war seine Armbrust, aus den Händen seines Vaters, seine gute Repetierarmbrust Sperrfeuer. Er wolllte wie sein Vater nie mit dem Krieg in Berührung geraten doch als er dann vom Schicksal seiner Eltern hörte schloss er sich einigen Rebellen in Weteka an. Unterdessen traf die Nachricht auch bei Bjaklar an, der Adept an der Akademie von Ersonts Tal. Ein ergeiziger junger Mann, mit freiem Geist der des öfteren als Freidenker auffiel, jedoch auch als sehr freundlicher und gerechter Mann galt. Er reagiert ähnlich wie sein Bruder auf den Tod des Vaters, er war völlig erschüttert und liess von seiner Neutralität ab und reisste schnellstmöglich zu seinem Bruder Hallard der in Weteka weiter im Untergrund kämpfte. Der letzte der Brüder war Finnjan der nicht umsonnst der Grimmige genannt wurde. Finnjan war in dieser Zeit Offizier in der Vandrischen Armee und trat auf Seite des Fürsten in den Kampf und war der Obrigkeit völlig hörig. Er war ein ungerechter böser Kriegsherr, der jedoch sehr erfindungsreich und begabt war. Er war Offizier der 7. Division der schweren Vandrischen Infanterie die zufälligerweise gerade zu dieser Zeit auf dem Weg nach Weteka war um dort die Widerständler niederzustrecken. Und so traffen die 3 Brüder in Weteka aufeinander. Finnjan und seine Brüder waren sich nie grün, er war immer der ungeliebte, der böse. Er hasste seine Brüder regelrecht und als er vom Tod seines Vaters erfuhr fühlte er es als Gerecht, denn für ihn hatten ihn seine Eltern nie geliebt. Finnjan wollte Die Schande seiner verräterischen Sippschafft ein für alle mal ausbrennen. Als die 7. Division in Weteka ankam schlugen sie die Aufständigen zurück, diese verzogen sich in die Berge wo sie jene im Eisfalltal stellten. Die Aufständigen waren an Waffen und Männern der gut ausgerüsteten Infanteriedivision völlig unterlegen, doch war dies nicht nur ein Kampf zwichen Aufständigen und dem Heer sondern auch einer zwichen den 3 Brüdern. Doch von Anfang an schien die Armee die Oberhand zu haben. Zur Dämmerung schien die Situation der Aufständigen Aussichtslos , als Hallard auf die Felsen Kletterte, Seine Armbrust empor riss, 3 Soldaten niederschoss und ein lautstarkes Harroo Ausstiess, das Zeichen für seinen Bruder den letzten Trupf auszuspielen. Wärend Hallard auf dem Felsen stand und im folgenden Pfeilhagel der Armee den Heldentod fand wirkte Bjaklar einen Zauber, er wirkte mit seiner letzten Kraft eine Illussion, so schien es als würden An den Hängen Weitere Aufständige herrabklettern, was jedoch nur die Illussion von eben jenen waren. Das Harroo des sterbenden Hallard hallte von den Felswänden wieder und der letzte Trupf wirkte völlig. Die Finnjans Truppen dachten das nun eine Heerschar von Aufständigen ihnen entgegen treten würden, so flohen sie hals Über Kopf. Finnjan der sie Aufhalten wollte wurde schlicht von seinen eigenen fliehenden Truppen zu Tode getrampelt. Doch auch für Bjalkar war dieser kurzfristige Sieg kein wirklicher Grund zur Freude, als die geflohenen Fusstruppen das Schlachtfeld verliessen, traten plötzlich 3 Dunkle Reiter auf das Feld. Bjalkar und die überlebenden 20 Rebellen hatten keine Chance, die Schwarzgerüsteten Ritter schlachteten sie Erbarmungslos ab. So wurde der Sieg über die einfachen Fussoldaten doch nur zu einer Niederlage. Mit Bjaklar und seinen Brüdern starbem die letzten Vandrischen Grafenhorste.
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