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 Betreff des Beitrags: Die Familiencronic der Grafenhorstischen Sippschaft
BeitragVerfasst: 5.08.08, 16:11 
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Kapitel 1. -Verschwommene Anfänge-

- Jual Grafenhorst- Der Urvater der Sippe.


Im Morsan des Jahres 1874 Nach dem Ende des Amulettkrieges tritt erstmals einer der Grafenhorstischen Sippschaft in einer der Chroniken auf, als Magister des zu dieser Zeit mit den Weissmagiern im Krieg befindlichen Grauen Zweigs. Jual ist zu dem Zeitpunkt seiner ersten Erwähnung 24 Lichhoch alt und seine Herkunft sowie seine weiteren Vorfahren sind unbekannt. Bis dahin ist der Name Grafenhorst nie zuvor gefallen. Jual soll angeblich aus Vandrien stammen, dem Späteren Stammsitz der Sippschaft. Jual tritt dadurch in Erscheinung das er eine kleinere Gruppe Graumagier in einem ebenso unwichtigem Scharmüzel gegen eine etwas größere Gruppe Weissmagier führt. Das besondere an diesem Zusammentreffen ist das Juals Trupp dieses Scharmüzel ohne Verluste der eigenen Leute besteht, sogar ohne Einsatz von Magie. Er tut etwas was für spätere Generationen der Grafenhorstsippschaft sehr bedeutend sein wird: Er nutzt den Erfindungsreichtum der Grafenhorsts um seine Gegner in eine kranke jedoch effektive Falle zu führen. Der Ablauf des Scharmüzels ist ungeklärt und umstritten, selbst Familienintern. Die erste Theorie besagt das Julan sich einfach ergeben hat und als Zeichen seiner Demut dem Gegner gegenüber ihnen ein Fass Wein schenkte, das angeblich beim Öffnen Explodierte. Die Zweite Theorie ist: Er hat ein Sprengfass im Boden vergraben und es gezündet als sich die Gegner gerade auf den eigendlichen Kampf vorbereiteten. Offiziell heisst es einfach nur sie hätten Heldenhaft mit Nutzung der " Sie umgebenen Verhältnisse" den Feind vernichtend besiegt. Julans Geschichte verläuft sich nach dieser kleinen Randerwähnung jedoch schnell wieder. Dem Stammbauch nach heiratete und Schwängerte er eine stramme Bäuerin und zeugte mit ihr 4 Kinder, Ihre Namen wurden nicht überliefert. Dies ist die Erste Erwähnung eines Grafenhorsts.



Kija Grafenhorst - Die ersten Entdeckungen der Grafenhorsts.

Die Zweite Erwähnung findet die Sippschaft der Grafenhorts in Endophal. Kija Grafenhorst, die glorreiche Entdeckerin der Endophalischen Silberschuppeneidechse, des Mahad-Gorillas und des nach ihr benannten Kuhflecken-Kija, was ein Fisch war.
Der Kuhflecken-Kija starb im Sonnelauf 4599 Nach den Amulettkriegen aus, Kija lebte, was sich aus spährlichen Aufzeichnungen herraus entnehmenlässt also rund um 4320 Nach den Kriegen. Der Kuhflecken Kija starb aus da Auf der Insel Kijane(die ebenfalls von Kija Grafenhorst entdeckt wurde) ein Vulkan ausbrach, der die Insel zerstörte und damit auch das Korallenriff an dem der Kuhflecken-Kija lebte. Kijas Vorgeschichte ist sehr verworren und ungenau.Kija muss irgendwo in Endophal geboren worden sein, sowie magisch begabt, was sich aus den Studien entnehmen lässt. Denn sie verwandelte sich gern in einen Kuhflecken-Kija um die Lebensweisen dieser Tiere zu studiern, als Zeugnis dieser Arbeit dient ein 700 Seiten Langes Werk das den Namen "Kuhflecken-Kija" trägt. Was an Kija typisch ist, ist das was für alle Grafenhorts später typisch wird "das erforschen von Sachen die vorher keiner erforschen wollte weil sie einfach völlig unsinnig wirken". Sie zeugte 3 Söhne ,deren Vater nicht erwähnt wurde. Ihre Söhne hiessen: Jonal , Hopps und Halval. Jonal und Hopps starben bei der tarebewegenden Erfindung ihres dritten Bruders Halval, dem es als Erster gelang einen Dampfballon zu bauen, die Erfindung geriet jedoch in Vergessenheit da dieser nach 200 Schritt Reichweite eben mit diesen beiden Brüdern an Bord Explodierte. Jedoch erreichte er eine höhe von 50 Schritt. Halvan kehrt nach dem Tod seiner Brüden Endophal den Rücken und damit endet die erste und letzte Erwähnung der Grafenhorsts in Endophal.


Georg "Eisbart" Grafenhorst - Auf seiner Tür Stand "Wahnvorstellungen zum selber Rauchen"

Georg Grafenhorst findet um das Datum 4576 Erwähnung in den Chroniken von Ersonts Tal Erwähnung. Georg , ein Urenkel Halvals, und Sohn eines namentlich nicht weiter erwähnten Nortraven und der geistig Labil geltenden Jikija Grafenhorst, die das tragische Ende fand , sich im Streit mit ihrem Nortravischen Geliebten selbst, mitsammt dem Haus und Mann, in Brand gesetzt zu haben, vor Zorn. Nun Was Georg betrifft so ist jener als sehr bodenständiger hünenhafter Graumagier beschrieben. Er Lebte in Ersont und studierte dort bis ins hohe Alter die Fauna Kalahandriens und die der Norlande. Seiner Arbeit verdankt man die Entdeckung des Eisenbartstrauches. Ein seltener Busch dessen Blüten wie blaue Bärte von den Ästen herrabhängen. Seinen Untersuchungen nach erkannte mann auch das dieser Eisenbartstrauch ein starkes Halluzinogen beinhaltet, das bei andauernder Anwendung zu Schwachsinnigkeit führt. Seine Arbeiten forderten den Tod von 3 seiner Gehilfen 5 weitere verfiehlen dem Schwachsinn. Georg war neben seinen Untersuchungen an der Fauna auch ein Dichter. Seine bekanntesten Werke sind: "Schwarz ist die See in der Mitternacht" , "Rote Rosen brennen gut" und sein bekanntestes Werk "Rot ist des Blutes Farbe". Kritiker werfen ihm vor bei dem dichten dieser lyrischen Meisterwerke seinen eigenen Eisenbart geraucht zu haben, was zu dem Beinamen Eisenbart führte. Georg starb im hohen Alter von 116 , er selbst sagte darauf angesprochen am Sterbebett "Ich hab den Galtor schon so oft beim Rauchen gesehn, das er sich einfach geweigert hat mich besuchen zu kommen". Er hatte 3 Kinder sowie 8 Enkel, von denen er alle bis auf eine Überlebte. Seine Enkelin hiess Hilde Grafenhorsts, findet aber sonst in keiner Chronik mehr Platz.

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Zuletzt geändert von Dunkelvieh: 5.08.08, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Familiencronic der Grafenhorstischen Sippschaft
BeitragVerfasst: 5.08.08, 21:40 
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Kapitel 2
-Die Letzen 500 Lichthochs- "Die Goldene Ära der Grafenhorsts"

Kilima Grafenhorst - Künstlerin des Feuers-


Kilima Grafenhorst leitet die "goldene Ära" der Grafenhorstischen Sippschaft ein. Sie gilt als erste wirklich nennenswerte Person in den Chroniken der Grafenhorsts. Kilima gilt als erste wirklich geniale und sehr begabte Künstlerin und Kampfmagierin der Grafenhorsts, sie ist neben Siegfried von Grafenhorst eine der wichtigsten Grafenhorsts. Kilima stammt aus Vandrien, sie ist die Tochter von Rosa Grafenhorst. Über ihre Mutter ist nur so viel bekannt das sie mit ihrem Mann, der ihr hörig war, eine Schreiberei in Vandris besaß. Kilima wurde den Chroniken der Stadt nach am 23. Senkar des Jahres 4540 nach den Amulettkriegen geboren. Sehr Früh besuchte sie die Magische Akademie der Grauen Künste von Vandris, brach diese jedoch im Rang einer Adepta ab und wendete sich der Kunst zu. In den Aufzeichnungen die nach dem Vandrienkrieg über sie noch in der Akademie zu finden waren ist sie als künstlerich sehr begabt und in den Künsten der Beherrschung von Feuer sehr geübt geschildert. Kilima verschwand nach dem Abbruch der Akademie für mehrere Lichthochs von der Bildfläche. In dieser Zeit heiratete sie einen Großhändler aus Vandrien und gebar eine Tochter mit namen Karin. Nach dieser "Mutterschaftspause" machte sie mit einer sonderbaren Art der Kunst die unter dem Namen "Grafenhorstische Feuerholzarbeiten" bekannt werden sollte. Die Grafenhorstische Feuerholzkunst besteht darin aus einem Baumstumpf mit zu Hilfenahme von Magie und Feuer eine recht abstrackte Skulptur zu formen. Diese Art der Kunst wurde vorwiegend in Magierkreisen und Kreisen von Sammlern gehandelt, groß durchsetzten konnte sie sich jedoch mit einer Ausnahme nicht. Diese besagte Ausnahme bestand darin das Kilima, mit Hilfe ihres, was für Grafenhorstische Frauen später auch zur Regel wurde, völlig hörig war, Eine Ausstellung am Hofe des Königs Draconir II. Ap Senal. Die Ausstellung brachte die Grafenhorstische Sippschaft erstmals zu etwas Reichtum auch wenn der König zu einem der anwesenden Adeligen gesagt haben sollte: "Wenn dieses Magierweib soetwas mit Holz machen kann, ist sie nicht nur eine sonderbare Künstlerin, sondern auch eine Gefährliche Frau... stellt euch vor ihr wärt diese Skulptur!". Auch wenn der König den überlieferungen nach sich mit dem Kauf zurück hielt war dies einer der berauschensten Erfolge der grafenhorstischen Sippe.Kilimas Geschichte danach ist recht unbekannt, es hiess sie versuchte es mit einer Musikantengruppe mit magisch verzerrten Lauten, die sich jedoch nicht durchsetzen konnte. Sie starb in hohem Alter.



Korn "der Schlächter" Grafenhorst

Es gibt in der Grafenhorstischen Sippschaft auch Mitglieder auf die man nur bedingt stolz sein konnte. Korn Grafenhorst ist ein Enkel von Kilima und bedeutend weniger künstlerich. Er wird in den Chroniken der Vandrischen Gerichte erwähnt, seine Kindheit ist nicht bekannt. Sein Name taucht erstmals 4604 Nach dem Amulettkrieg auf, wegen: Trunkenheit und übertriebener Härte im Dienst. Korn war Mitglied der Söldnergruppe genannt "Brennende Fäuste", welche Milizrecht in einigen Stadtteilen von Vandris hatte und rein aus Magiern des Grauen Pfades bestannd. Keiner dieser Magiersöldner hatte an der Akademie eine Karriere aufgebaut, die meisten wurden wegen extremer Gewaltbereitschaft und anderem aus den verschiedenen Akademien Tares geworfen. Korn wird in seinem 1. Eintrag als Leutnant dieser Gruppe genann, bereits 2 Monde später war er bei seinem Zweiten Eintrag wegen Trunkenheit im Dienst bereits Hauptmann. Seine Steile Karriere wird in Grafenhorstkreisen auf sein Taktisches Geschick zurückgeführt,welches zweifelsohne auch bestand. Korns Akten bei Gericht erstrecken sich über 103 Einträge, davon die meisten wegen übertriebener Härte und wegen Trunkenheit. Durch Bestechung, Einschüchterungen und Beziehungen schaffen es die Flammenden Fäuste jedoch sich in ihrer stehts auf der Schneide stehenden Stellung zu behaupten. Über die wirklichen Aufträge der Flammenden Fäuste ist soviel bekannt das sie des öfteren weit von Vandrien weg agierten. So gibt es die Geschichte wie Korn mit 5 Seiner Männer eine kleine Burg am Phönix gebirge eingenommen haben, indem sie, in Form von Amseln über die Mauern flogen und Nachts die Besatzung überraschten und in einem Dunkelzyklus völlig niedermetzelten. Von der Schlacht an der Feste Karlonfels heisst es von Überlebenden des Massakers: "Wer auch immer diese Hexer waren... Ich weiss nicht was schlimmer ist... In Ihrem Feuer zu verbrennen oder die entstellten Leichen zu sehn die sie hinterlassen haben".
4650 am 12 Quelar findet sich das Ende von Korn und seinen Männern. Die Gruppe wurde von der Kirche der Vier in Gewahrsam genommen und wegen ihren "Sünden an den Kindern der Viere" öffentlich enthauptet. Einige Kreise sprechen jedoch von einer Intriege der Adeligen die sich zuvor noch oft genug auf die Flammenden Fäuste verlassen haben. Über Korns Nachkommenschaft ist nichts bekannt. Korn baute in der Nähe von Vandris das Anwesen "Grafenhorststein", auch wenn der Name dähmlich klingt war es bis zum Ausbruch des Vandrienkrieges der Sitz der Sippe in Vandrien. Grafenhorststein war äusserlich ein unansehnliches großes Anwesen ausserhalb der Stadt. Da Korn allgemein als "Leicht Paranoid" galt besaß das Anwesen vier ausgiebige Verteidigungsanlagen. Das Erste: Der Wall , Ein 4 Schritt hoher Steinwall mit Stahlstacheln am oberen Ende. Die Zweite: Eine Umfangreiche Kampfhundesammlung in 3 Zwingern, zu Hochzeiten bestand es aus 40 Kampfhunden ,welche aus verschiedensten Teilen Tares stammten. Die Dritte Verteidigungsanlage war: Eine weitreichendes Tunnelsystem unter dem Anwesen, welches mit kleineren Magischen Fallen, Schutzbarrieren und Falltüren gesichert war. Die Letzte Verteidigung war der sogenannte Morsanssaal. Der Name ruht daher das es nicht nur die eigene Grafenhorstische Krypta war, sondern auch daher das der ganze Raum mit giftigem Gas, das aus einem unterirdischen Gasvorkommen unter dem Gehöft abgezweigt wurde, gefüllt werden konnte. Dennoch galt Korn als einer der Besten Kampfmagier und Taktiker den die Grafenhorsts je ehrvorbrachten.


Hrombaltin Grafenhorst genannt "Die Sturmklinge"

Hrombaltins Bezüge zur Grafenhorstsippe sind unbekannt, er lebte fast zeitgleich mit Korn und über seine Kindheit sowie seine Jugend ist nichts bekannt, allgemein ist wenig über ihn bekannt. Nur das er ein Pirat war, nichtmal ein bedeutender. Doch sein Name brachte die Sippe kurzzeitig in Verruf, gerade weil in Vandrien Korn wütete. Hrombaltin war jedoch kein gewöhnlicher Pirat er war ein Barde mit pirateristischen Eigenschaften. Sein name wurde aus den Chroniken der Grafenhorstsippe fast vollständig verbannt, viele leugnen sogar das er ein wirklicher Grafenhorst war. Hrombaltins Piratenleben war nie wirklich bemerkenswert, in seiner Laufbahn war er nur bei einer Kaperung dabei, leider war dies ein Schiff der Königlichen Mariene und auch seine Letzte Kaperfahrt. Herrausragender ist sein Bardendarsein. Er schrieb die wunderbaren Baladen "Des Meeres Glanz" , "Stahl auf See" "Xans Kinder" " Die einsame Bugbaliste" und das noch heute gern gesungene oder eher gegröhlte Seemannslied "Rum gibt dir Mumm, Pirat!". Die Lieder sind das einzige was von Hrombaltin überdauerte. Vor seiner Hinrichtung sagte er : " Wie traurig das ich keine Balade über mein Schicksal schreiben kann.. und zu schade das ihr Banausen es nicht zu schätzen wisst das ich es tun würde!" Die "Banausen" wussten es wirklich nicht zu schätzen und so wurde er wegen Piraterie am 23 Senker 4610 In Raufels gehängt. Auch wenn Hrombaltin kein Annerkanntes Mitglied der Grafenhorsts mehr ist so zählen seine Balladen zu den größten Kunstwerken die von einem Grafenhorst geschrieben wurden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Familiencronic der Grafenhorstischen Sippschaft
BeitragVerfasst: 14.08.08, 16:29 
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Kapitel 3. Das Von macht den Unterschied....

Die Grafenhorste der letzten 300 Jahre TEIL 1


Siegfried von und zu Grafenhorst

Siegfried von Grafenhorst (ehemals Siegfried Grafenhorst) läutete die Vandrische Ära der Grafenhorsts ein. Siegfried , seines Zeichens aufstrebender Magister des Grauen Pfades an der Akademie der Arkanen Künste von Vandrien, kam scheinbar aus dem nichts, doch ist er ein Enkel Korns des Schlächters und Sohn von William "dem Bedeutungslosen" Grafenhorst. William , sein Vater war wirklich extrem bedeutungslos, den Einzigen Eintrag erhielt er ind en Chorniken von Vandris als er starb. Siegfried hingegen war sehr bedeutend und gilt bis heute als der wichtigste der Grafenhorst Sippe. Siegfried war bereits in Akademiezeiten dafür bekannt sehr erfindungsreich und gerissen zu sein. Seine ersten Erfindungen waren der Grafenhorstische Rammbock. Ein überdachter Rammbock mit 12 verschiedenen Flaschenzügen so das mit drei Mann , wenn der Rammbock erst einmal in Position war, ein Tor eingerissen werden konnte. Gefolgt wurde diese Erfindung von der Entdeckung der Groggs, einer unterentwickelten Art der Kobolde, deren Leben nur aus trinken und Musizieren besteht. Nach seinem Magistertitel unterstütze er mit seinen Erfindungen die Stadtwache von Vandris. Erfindungen wie der Grafenhorstische Peitschkreisel und die Schwenkbare Grafenhorstische Explosions Mehrfachbaliste. Diese Erfindungen hatten zur Folge das er einige Lichthochs Später in die Vandrische Armee aufgenommen wurde. Wo er sich mit Taktischem geschick und berüchtigter Rationalität und Härte einen Namen bei Hofe machte. Sein Aufstieg gipfelt darin das er militärischer und Arkaner Berater am Vandrischen Hofe wurde. Diesen Posten hielt er jedoch nur 3 Lichthochs inne, er wurde auf eigene Wünsche hin ehrenhaft entlassen und erhielt dabei den Stand eines niederen Adeligen.Der nun sogenannte Siegfried von Grafenhorst zog sich dann vorerst gänzlich aus der Öffentlichkeit zurück, warum klärte er erst 4770 als Alter Mann auf seinem Sterbebett auf: Es war eine vergelbliche Liebe zur Vandrischen Gräfin. Seine letzten Jahre verliefen recht unaufregend, bis auf ein Ereignis. Siegfried war ein guter trinker der dieses Vergnügen stets genoss, und an einem Tag im Bellum 4755 geriet Siegfried mit einem Hohen Mitglied der Division Decaras, Auf dieses Treffen folgte ein Erguss Verbaler Beleidigungen, ein heftiger Streit und ein Duell am Folgetag. Ds Duell soll angeblich 3 Zyklen gedauert haben und verlief bis dahin ergebnislos, da keiner der Kontrahänten die Überhand gewinnnen Konnte einigte mann Sich auf ein Würfelspiel. Das Würfelspiel wurde jedoch von dem Magister Morn Garbmal gezinkt, als Jenes auffiel sollte sich das Duell letzendlich in einem Faustkampf entscheiden der spontan darauf entflammte. Dieser Faustkampf ging durch einen gezielten Tiefschlag für Siegfried aus. Seit dem , so heisst es, herrscht in der Sippschaft derer von Grafenhorst das Vorurteil vor das Die Division Decaras nur Aufschneider sind und völlig verweichlicht, denn "Wer schon weint wenn man ihm zwichen die Beine haut, der kann das Leben doch gar nicht ertragen! Denn das Leben TRITT uns doch jedentag eben dort hin!" (Zitat Siegfrieds von Grafenhorst nach seinem Sieg im Faustkampf) Siegfried hinterlies nach seinem Tod 2 Kinder , das Bedeutende ist Hira von Grafenhorst.




Hira von Grafenhorst

Hira war eine grandiose Alchemistin, die bei Siegfried von Grafenhorst , ihrem Vater, lernte. Hira stand stehts im Schatten ihres Vaters und konnte diesem nie gerecht werden, so war ihr können nie gut genug. So kam es zu dem Tragischen Lebenslauf von Hira. Sie war zwar nicht nur eine wirklich gute Alchemistin sondern auch eine sehr hübsche junge Frau und besaß einen ebenfalls sehr hübschen Verlobten , Liam Hronmarsch ein reicher Überseehändler. Nun die Geschichte verlief wie alle Geschichten, der erste blick, die Große Liebe und natürlich ein wunderschönes Paar, derart kitschig wie aus den Theaterstücken dieser Zeit. Doch eines Tages wagte sie sich an ein sehr ergeiziges Experiment, Die Grafenhorstische Riesenfassexplosion. Diese war ein Fass gefüllt mit einer sehr Starken Sprengflüssigkeit und einem Kopf mit einem sehr gut brennenden Öl- und Schwefel- Gemisch. Nun, angetrieben von dem Eifer endlich aus dem allumgebenden Schatten ihres Vaters zu treten baute sie diese Hochexplosive Mischung zusammen. Ihr Unglück war das sie und ihren Verlobten in ihrem Labor die Liebe überkam... Dabei geschah das Große Unglück, das Fass kippte um, wobei der Sprengsatz explodierte, was den Brandsatz entfachte und das Halbe Grafenhorstische Anwesen in die Luft jagte, in dem sich zu dieser Zeit Hira, ihr Verlobter und 22 Kampfhunde befanden, alle anwesende fanden bei der Detornation den sofortigen Tod. Es dauerte 5 Lichthochs bis das Anwesen wieder gänzlich restauriert werden konnte. Die Nachwirkungen der Explosion auf die umlegenden Bauersgehöfte war verheerend. Jedes 2. Huhn legte keine Eier mehr. Jede 4. Kuh der Umgebung überlebte die nächsten 3 Wochen nicht. So traurig wie das Unglück war, funktionierte Hiras erste und letzte Erfindung besser als erwartet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Familiencronic der Grafenhorstischen Sippschaft
BeitragVerfasst: 26.08.08, 17:16 
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Kapitel 4. Harroo! Der Widerstand ruft...

Die Grafenhorste der letzten 300 Jahre Teil 2 . Der Vandrien Krieg.



Gallard Von Grafenhorst - Der Alte Mann und die Feste Grafenhorst


Gallard von Grafenhorst war einer der letzten Grafenhorste die das Von vor ihrem Namen tragen durften. Er wurde vor rund 60 Lichthochs geboren und war ein Alternder Bogener, der von den Großen Grafenhorsts nichts mehr wirklich übrig hatte, zumindest was Macht und Einfluss angingen. Gallard war der ältere von 2 Brüdern, der andere war sein jüngerer Bruder Niftorn von Grafenhorst, der bereits als Junger Mann Vandrien aufgrund von Streitereien mit einem Vandrischen Adeligen verlassen musste, er ist der Gründer der Kalamdus Sippe der Grafenhorsts und war ein junger ungestümer Schreiberling, was der Grund für seine Flucht war. Doch ist Niftorn für dieses Kapitel völlig uninteressant, auch wenn seine Exsistenz in den Chroniken vermerkt wird. Um zu Gallard zurückzukommen so muss man ihm zu Gute halten das er ein kluger bodenständiger Mann war, welcher zum Beginn des Vandrienkrieges eigendlich schon ein betagter Mann war , dessen Leben darin bestand Bögen und Armbrüste zu schnitzen, sogar sehr gute wohlgemerkt, und jedentag vor dem befestigten Anwesen seiner Sippe zu sitzen und Pfeife zu rauchen. Er machte sich nie viel aus Politik ,diese Zeiten waren für die Grafenhorsts in Vandrien schon lange vorbei. Er war ein bekannter Bogner der gut über die runden kam und hatte seinen Stolz seine 3 Stattlichen Söhne.. Hallard, Bjaklar und der grimmige Finnjan. Mit seinen 3 Söhnen und seiner Frau welche den namen Tjanta trug, lebte er in dem trotzdem recht leeren Anwesen. Doch dann kam der Krieg... wärend seine Söhne, welche damals schon erwachsen waren, ihre Wege gingen blieb er allein mit seiner Frau im Anwesen zurück. Als in Vandris die ersten Ausschreitungen statt fanden trat Gallard auf die Seite der Rebellen gegen den Fürsten Razziel und versteckte Flüchtlinge in seinem Anwesen. Doch dann rückte ein Trupp Soldaten zum Anwesen hin aus, als Gallards tun verraten wurde. Doch die Flüchtlinge verteidigten das Anwesen verbissen und es gelang ihnen den Trupp zurückzuschlagen, wobei beide Seiten hohe verluste Erlitten, darunter auch Tjanta , Seine Frau. Als Antwort auf diesen Verrat wurde der kompletten grafenhorstischen Sippschaft das Recht genommen das "von" zu tragen. Ihr Name sollte ein für alle mal getilgt werden, wie der von allen Verrätern. Der Zeite Angriff zerstörte das Anwesen vollständig. Gjallard starb in den Kämpfen mit einem lauten Harroo auf den Lippen , warum? - Das ist nicht bekannt. Er starb so wie alle Flüchtlinge die sich dort eingegraben hatten. Gjallards Schicksal besiegelte auch das Seiner Söhne.


Unterkapittel 4 . 1 Gjallards Söhne: Wenn Brüder einander Töten

Die Söhne Gjallards : Hallard "mit dem Scharfen Auge" der Älteste der drei so wie seine jüngeren Brüder die Zwillinge Bjaklar und Finnjan wurden erst später vom Schicksal ihres Vaters in Kentniss gesetzt. Zu dieser Zeit gingen die drei bereits lange Zeit getrennte Wege. Hallard war Jäger in den Bergen nahe Wetekas und lebte dort zurückgezogen in einer Hütte im Gebirge, sein einziger Freund war seine Armbrust, aus den Händen seines Vaters, seine gute Repetierarmbrust Sperrfeuer. Er wolllte wie sein Vater nie mit dem Krieg in Berührung geraten doch als er dann vom Schicksal seiner Eltern hörte schloss er sich einigen Rebellen in Weteka an. Unterdessen traf die Nachricht auch bei Bjaklar an, der Adept an der Akademie von Ersonts Tal. Ein ergeiziger junger Mann, mit freiem Geist der des öfteren als Freidenker auffiel, jedoch auch als sehr freundlicher und gerechter Mann galt. Er reagiert ähnlich wie sein Bruder auf den Tod des Vaters, er war völlig erschüttert und liess von seiner Neutralität ab und reisste schnellstmöglich zu seinem Bruder Hallard der in Weteka weiter im Untergrund kämpfte. Der letzte der Brüder war Finnjan der nicht umsonnst der Grimmige genannt wurde. Finnjan war in dieser Zeit Offizier in der Vandrischen Armee und trat auf Seite des Fürsten in den Kampf und war der Obrigkeit völlig hörig. Er war ein ungerechter böser Kriegsherr, der jedoch sehr erfindungsreich und begabt war. Er war Offizier der 7. Division der schweren Vandrischen Infanterie die zufälligerweise gerade zu dieser Zeit auf dem Weg nach Weteka war um dort die Widerständler niederzustrecken. Und so traffen die 3 Brüder in Weteka aufeinander. Finnjan und seine Brüder waren sich nie grün, er war immer der ungeliebte, der böse. Er hasste seine Brüder regelrecht und als er vom Tod seines Vaters erfuhr fühlte er es als Gerecht, denn für ihn hatten ihn seine Eltern nie geliebt. Finnjan wollte Die Schande seiner verräterischen Sippschafft ein für alle mal ausbrennen. Als die 7. Division in Weteka ankam schlugen sie die Aufständigen zurück, diese verzogen sich in die Berge wo sie jene im Eisfalltal stellten. Die Aufständigen waren an Waffen und Männern der gut ausgerüsteten Infanteriedivision völlig unterlegen, doch war dies nicht nur ein Kampf zwichen Aufständigen und dem Heer sondern auch einer zwichen den 3 Brüdern. Doch von Anfang an schien die Armee die Oberhand zu haben. Zur Dämmerung schien die Situation der Aufständigen Aussichtslos , als Hallard auf die Felsen Kletterte, Seine Armbrust empor riss, 3 Soldaten niederschoss und ein lautstarkes Harroo Ausstiess, das Zeichen für seinen Bruder den letzten Trupf auszuspielen. Wärend Hallard auf dem Felsen stand und im folgenden Pfeilhagel der Armee den Heldentod fand wirkte Bjaklar einen Zauber, er wirkte mit seiner letzten Kraft eine Illussion, so schien es als würden An den Hängen Weitere Aufständige herrabklettern, was jedoch nur die Illussion von eben jenen waren. Das Harroo des sterbenden Hallard hallte von den Felswänden wieder und der letzte Trupf wirkte völlig. Die Finnjans Truppen dachten das nun eine Heerschar von Aufständigen ihnen entgegen treten würden, so flohen sie hals Über Kopf. Finnjan der sie Aufhalten wollte wurde schlicht von seinen eigenen fliehenden Truppen zu Tode getrampelt. Doch auch für Bjalkar war dieser kurzfristige Sieg kein wirklicher Grund zur Freude, als die geflohenen Fusstruppen das Schlachtfeld verliessen, traten plötzlich 3 Dunkle Reiter auf das Feld. Bjalkar und die überlebenden 20 Rebellen hatten keine Chance, die Schwarzgerüsteten Ritter schlachteten sie Erbarmungslos ab. So wurde der Sieg über die einfachen Fussoldaten doch nur zu einer Niederlage. Mit Bjaklar und seinen Brüdern starbem die letzten Vandrischen Grafenhorste.

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