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 Betreff des Beitrags: Ein strenger Morsan auf Siebenwind
BeitragVerfasst: 6.11.08, 09:45 
Edelbürger
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Die schwere Metalltüre fiel hinter Ihm ins Schloss als er hinaus auf den Burghof trat. Leichtes Schneetreiben und ein kalter Wind zogen über den Hof der Burg. Er nahm einen tiefen Atemzug und die Kälte der Luft schien Ihm wie kleine Nadeln in die Lunge zu stechen. Er seufzte leise auf und wickelte den Umhang so gut es ging um sich bevor er sich dann auf machte an den Wachen vorbei. Auch jenen schien die Kälte keineswegs zu Pass zu kommen. Anissa lehnte gemeinsam mit Diago und Franz über der Kohlenschaale und suchte sich zu Wärmen. Dieser beissenden fürchterlichen Kälte zu entfliehen suchend. Keiner würde bei diesem Wetter weder Tier noch Mensch hinaus scheuchen, doch die Burg brauchte Schutz, sei es Heut im Schnee oder bei drückender Hitze im Bellum. Der Knappe ging gemessenen Schrittes voran, der Blick gesenkt und versuchend dem Schnee und dem eisigen Wind möglichst wenig Fläche zum Angriff zu bieten. Hier und da hatten sich kleine Haufen von Schnee gebildet und trieben nun vom Wind geführt immer weiter voran. Auch die kleinen Pfützen waren zu fläschen aus Eis geworden welche einem jeden der Unachtsam war zum tragischen Verhängniss werden konnten. Kurz sah er hinauf als er die Brücke passierte und blickte hinab in das Wasser dort unter Ihm. Würde man dort mitsamt Rüste hinein fallen wäre es schon im Bellum gefährlich, aber nun, im Morsan, wo die Rüstung noch durch die dicke Kleidung erweitert wurde wäre jeder Sturz in die mehr als eisigen Fluten innerhalb weniger Momente mit dem Tode verbunden.

Er rieb sich den Oberkörper entlang, hoffend so etwas Wärme zu erhalten und ging weiter, auf dem Markt, menschenleer war jener, angekommen wandte er sich gen Südtor. Er wollte das Viertel in Augenschein nehmen, sehen wer dort zugegen ward und wie es um die Unterbringung der Unschuldig in diesen Konflikt mit hineingezogenen Stand. So eilte er sich dann die Straße hinab und musste hier und da doch stark darauif achten nicht selbst ein Spielball des Windes auf dem Eis zu werden das er querte. Angekommen am Südtor sah er hinaus, es wäre wohl besser nicht ins Viertel zu gehen nach dem was passierte so einem sein Leben lieb ward. Wortlos blickte er einige Momente hinaus und sein Blick strich die in der mehrheit keinesfalls Morsanfesten Hütten. Ein Zittern durchzog den Leib des sonst so Regungslosen Knappen und er strich sich durch das eiskalte vom Schnee durchsetzte Haar. Ein Augenaufschlag folgte und er wandte sich herum. Zügigen Schrittes ging er wieder hinauf gen Markt um dort in der Taverne einen Moment Zuflucht zu suchen, sich die Kälte aus den Gliedern treibend. Vieleicht würde er so jemand des Personals anwesend war auch einen heissen Trunk erstehen können.

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Petyr Unterbau, Soldat der Malthuster Armee auf Siebenwind


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein strenger Morsan auf Siebenwind
BeitragVerfasst: 6.11.08, 13:13 
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Während der gleichen Zeit, wo sich der Knappe wohl von der Burg Richtung Markt und Viertel bewegte, trat der Dachs aus dem Schlafwagen und schirtt mit seiner Laute und den anderen Instrumenten zum Kessel der Siedlung, wo er sich erstmal einen Himbeertee kochte. An jenem Kessel wärmte er sich auf und spielte dennoch mit der Laute ein paar fröhliche und warume Klänge um nicht so Hilflos im Schneefall rumzustehen. Als jener Himbeertee fertig war band er sich die Laute wieder um nahm den Himbeertee in seine Hände und zog los Richtung Markt und von da aus in den Norden.
Am Rathaus angekommen scheint wohl schon der halbe Tee leer getrunken zu sein, sein blick jedoch fällt auf das Nachrichtenbrett wo er mit dem "Hirsch" eine Zeichnung hinterlassen hatte.
Ihm fiel auf das dort wo die zeichnung war, nur noch Kleine reste zu sehen war, höchstwahrscheinlich deswegen, da jemand das Kreide bild weg wischte.
Der wärmende Tee wurde allmählich auch immer kälter und er zog eilst dann auch weiter , um genau zu sein ins Hospiz, wo er hoffte die Kranken oder Verletzten mit ein wenig Musik und Gesang , mit Freude und Frohsinn überschütten zu können.
Dort auf jeden Fall konnte man zur gleichen Zeit wo der Knappe die Markttarverne betrag ca, ein Gesang und Musikalische Töne einer Laute hören , welche das Hospiz mit wärmender Stimmung füllt.

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