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 Betreff des Beitrags: Täglich auf Siebenwind - Ein Thread zum mitmachen
BeitragVerfasst: 8.12.08, 23:03 
Edelbürger
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Mich würde mal interessieren wie andere Leute den ganz normalen "Alltag" auf Siebenwind erleben ... ich hoffe es kommen viele verschiedene Geschichten zusammen. :)

Und bitte keine ewigen Monologe und keine langwierigen Gedankengänge schreiben sondern wirklich nur das was tatsächlich passiert. Danke :!:

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Träge steigt er die steinerne Treppe herab in den kühlen Schankraum. Am Fusse der Treppe angelangt hebt er den Kopf und lässt einen noch schläfrigen Blick durch den Raum wandern.
Niemand da ... hmm .... dann gibts halt nichts zu saufen! Murrend schlürft er weiter zur Tür hin ... dort angekommen zieht er seine braune Kapuze enger um den Hals und richtet seinen Waffengurt zurecht. Gut vorbereitet zieht er langsam die rostige Tür auf und späht misstrauisch nach drausen.

Hmm .... scheinbar niemand da. Mit leichten Schritten stapft er durch den tiefen Schnee hindurch zu dem kleinen See in der Nähe. Ohne zu zögern taucht er sekundenschnell die Hände ins eiskalte Wasser und benetzt sich damit das Gesicht. Die Kälte treibt ihm jede Müdigkeit aus dem Leib.

Schnell eilt er mit großen Schritten zurück zu der Taverne, genauer gesagt ... zu seinem angebundenen Pferd. Mit wenigen Handgriffen wischt er den Schnee vom Sattel und zieht sich auf selbigen hoch. Solange das Wetter mitspielt muss er die Gelegenheit dazu nutzen ... so reitet der Mann im Galopp durch das wilde Land über die Berge und Täler der Zwerge hindurch ins Grünland hinein.

Nun trabbt er langsam die ausgetretene Feldstraße nach Brandenstein hoch. Konzentriert schweift sein Blick in die Ferne vor ihm ... schließlich darf mir keiner entgehen sonst hab ich wieder keine Münzen für mein nächstes Met! Aber den ganzen Weg entlang begegnet er keiner einzigen Seele ... sogar bis nach Brandenstein reitet er hinein aber auch dort hört man nur die Hunde bellen sonst nichts.

Hmm ... auch hier niemand zu sehen. Nachdem er durch ganz Brandenstein geritten ist und niemanden gefunden hat macht er sich auf dem Weg zurück. Vielleicht treff ich ja noch jemandem auf dem Rückweg! Sehr große Hoffnungen macht er sich auch nicht mehr aber schließlich hat ja jeder mal ein bisschen Glück verdient. So trabbt er also langsam wieder den ganzen Weg zurück bis er an der Gabelung zur Binge und zur Lavabrücke stehen bleibt. Nachdenklich blickt er in Richtung der Stadt Falkensee ... soll ich's diesmal wieder riskieren?
Hmm ... nein lieber nicht. Nachdem er den Entschluss gefasst hat wendet er sein Pferd herum und reitet zurück in die Taverne. Dort wird sicher jemand sein!

Schon beim hereingehen murrt er laut: Schon wieder ohne Beute! Er geht geradewegs zu seinem Lieblingsplatz ganz hinten am Ende des Thresens und lässt sich dort bequem nieder. Die üblichen Verdächtigen in der Taverne schenken ihm kaum Beachtung. Hier interessierts niemanden wer man ist und was man treibt. Nachdem er sich mit seinen ohnehin schon knappen Reserven einen guten Krug Met gegönnt hatte und einige Gespräche über neue Pläne geführt hatte ging er müde ins Bett.

Ein ganz normaler Tag auf Siebenwind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Täglich auf Siebenwind - Ein Thread zum mitmachen
BeitragVerfasst: 9.12.08, 17:19 
Edelbürger
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Murrend öffnete die Gestalt der kleinen Hütte und stapfte rein, hinter sich warf er die Türen zu und ging geradewegs auf die Leiter zu welche nach oben in einen kleinen Schlafraum führte.
Oben angekommen warf er sich in die Felle und deckte sich zu, dabei vergaß er sogar seine blutbesudelte Kleidung zu wechseln.
Am nächsten Morgen wurde er von einem pochenden Schmerz in der Schulter geweckt und öffnete keuchend die Augen.
>>Scheiß Orks… die Schulter wird noch ewig im Arsch sein<< schlecht gelaunt stand er auf und warf die Felle zur Seite.

Er kletterte die Leiter runter und suchte seine Kleidung zusammen, denn in blutigen Roben wollte er sich nicht zeigen.
Er zog sich ein neues Hemd und eine neue Hose über, seine alte wurde ihm sowieso gestohlen und zog fix die Stiefel über die Füße. Danach zog er dass blutrote Kopftuch über die Glatze und musterte sich selbst in einem kleinen Spiegel. Scheinbar zufrieden steckte er sich noch seinen langen Opferdolch in den Gurt und trat aus der Hütte raus ins Freie, wo er schon von den eisigen Temperaturen des Morsans überrascht wurde.
>> So ein Scheißwetter gibt es auch nur auf der Insel…<< schnaubend zog er seinen Umgang den er fast nie abzulegen scheint, enger um den Körper und stapfte nun noch viel schlechter gelaunt zur Taverne.

Grimmig öffnete er die Tür und blickte sich in dem dunklen Raum um, da er niemanden sah drehte er sich auf der Stelle wieder um und latschte wieder raus in die Kälte.

Eine kurze Zeit schien er zu überlegen was er nun tun sollte, doch dann ging er schon zum Tor und stapfte raus in die Ödnis.

>>Hrm… ich sollte mal wieder schauen ob es in Falkensee neues gibt<<
Mit einem neuen Ziel vor Augen durchquerte er dass karge Ödland, die wenigen Kreaturen die den Mut hatten ihn anzugreifen endeten in einer Feuersbrunst und starben qualvoll.
Durch dass zerstörte Lager der Grünhäute kam er zum Gebirgspass der „Hutzelbärte“ und kurz darauf schon ins Grünland.

Am Nordtor der Stadt nickte er dem Wachsoldat knapp zu und schlenderte durch die Gassen der Stadt Falkensee.

>> Die Stadt scheint ausgestorben… naja vielleicht ist ja mal jemand im Viertel? Mal schauen…<<

Er schlenderte langsam durch die Stadt in Richtung Süden, fast zeitgleich als er dass Südtor erreichte meldete sich auch eine vertraute Stimme in seinem Kopf, ihm machte es schon lange nichts mehr aus dass er diese Stimme in seinem Kopf hörte er hielt sich selber für durchgeknallt oder besessen aber dass war ihm relativ egal…

Achselzuckend schaute er sich im zerstörten Armenviertel um und seufzte laut, mit gelangweilter Miene stapfte er zum Pennerheim, kletterte die Leiter hoch und legte sich ins Bett. Als sich die Augen schlossen war er schon im Schlummerland und wieder verging ein:

Ganz normaler Tag auf Siebenwind für ihn.

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 Betreff des Beitrags: Re: Täglich auf Siebenwind - Ein Thread zum mitmachen
BeitragVerfasst: 9.12.08, 18:21 
Edelbürger
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Ruhig und langsam erwachend dreht sie sich auf dem Fell mit dem Gesicht nach oben. Nun schlägt sie die Augen auf um ein paar Momente zur Decke zu starren.
Eh ein leises und trauriges Wort aus ihrem Mund kommt: "weg".
Ein tiefes einatmen und schließlich erhebt sie sich und schaut sich im Haus um.
Hier hat sich nicht viel verändert. Die Betten, der Tisch, die Truhe, alles an seinem Platz. Hier und da ein paar schlafende Auenelfen welche in den Fellen liegen und mit friedlicher Miene schlafen.
Nun tritt sie leise über den Boden zur Leiter hin welche sie langsam hinab steigt. Unten angekommen schweift der Blick wieder durch den leeren Raum eh ihre Schritte sie zur Tür hin führen und sie mit einer Hand diese öffnet.
Der kühle Morsanwind pfeift ihr entgegen, worauf sie kurz sich schüttelt. Doch sogleich schiebt sich ganz hinaus um die Tür wieder zu verschließen und schließlich zu ihrem Pferd zu gehen.
Mit einer Hand streift sie sich die Kapuze über den Kopf. Ihre Haare steckt sie in die Robe hinein und zieht sich die Kapuze tief in das Gesicht.
Bei Tapferkeit angekommen umarmt sie ihn zärtlich um den Hals.
"Hallo Niah" säuselt sie ihm leise und melodisch zu. Das Pferd schnaubt aus und wendet den Kopf leicht zu ihr hin, sie mit den Augen begutachtend.
Einige Momente verfliegen und der Wind weht erbarmungslos um das verschneite Haus herum. hüllt alles in seinen kalten Atem. Erneut herhebt sie leise die Stimme und murmelt ihm etwas zu. "Niah "kurz pausiert sie "ich werde nach ihr sehen ... bringst du mich vor die Stadt?"
Ein leises Schnauben, wahrscheinlich drückt er Zustimmung aus.
Schließlich steigt sie langsam auf seinen Sattellosen Rücken und er reitet langsam los durch den Schnee. Durch die winterliche Landschaft von Avindhrell.
Rasch huschen sie durch den Wald und folgen nun der Stadtmauer die sich wie ein riesiges Bollwerk neben ihr englang zieht. Sie beachtet die Mauer nicht weiter.
Schließlich reitet sie am Turnierplatz vorbei.
Sie beachtet ihn nicht.
An der Weide vor dem westlichen Stadttor hält sie inne und rutscht von Tapferkeit herab in den Schnee. Ihr Blick fällt sogleich auf das mächtige Stadttor und sie starrt es an.
In manch einem Menschen würde nun Erleichterung oder gar Sicherheit auf der von der Kälte blassen Miene auftauchen.
Doch bei ihr nicht.
In ihren Zügen erkennt man Furcht und ihre Hand zittert kurz auf und dies nicht auf Grund der Kälte. Recht lange dauert es eh sie aus ihrer Starre, wo sie fast wie eingefroren wirken mag, sich löst und tief durchatmet.
Scheinbar den nötigen Mut gefasst geht sie auf das Stadttor zu und schiebt sich am Rand an der Wache vorbei. Vermutlich kannte die Wache das Getue von ihr schon, da sich dies ein paar geschah. Rasch, nein eher hektisch schiebt sie sich durch das Tor. Nun hastet sie eilig zu der Hauswand hin um daran, eher diebisch wirkend, vorbei zu schleichen.
Sie tritt vor an den Straßenrand und schaut sich um.
Niemand zu sehen.
Rasch huscht sie zu der ersten Tür hin und klopft leise an.
Niemand öffnet.
Nach einigen Augenblicken wiederholt das Klopfen
Keine Reaktion.
Mit einem Mal wendet sie sich um und im schnellen Schritt, nein fast rennend flüchtet sie aus der Stadt wieder zu ihrem Pferd zurück. Schließlich steigt sie auf Tapferkeit und verschwindet erst schnell und dann immer ruhiger werdend im Wald nach Westen. Um den Turnierplatz einen Bogen machend und nun mit aller Seelenruhe über die Brücke reitend und schließlich zwischen den verschneiten Bäumen zu verschwinden.

Ein normaler Tag auf Siebenwind...

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Chael Nad'ra, die Naturgilde. Die Gilde für alle Vorgartenterroristen. :D

Dwarschim Krieger bedeutet nicht nur Bier, Bart und Bauch sondern auch Götter, Gemeinschaft und ... Tradition!

RPC 2011: Punker und der mit dem Döner flirtet ;)

Neulingshilfe: <biff> nitra jetzt lass mich doch so tun als hätte ich ahnung :D <Nitramtin> :/ tut mir leid Biff das nächste mal darfst du und ich flüster dir die Antworten zu ja? ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Täglich auf Siebenwind - Ein Thread zum mitmachen
BeitragVerfasst: 10.12.08, 10:12 
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Müde hebt er seinen Oberkörper aus dem Bett und schaut sich etwas um.
Noch scheint alles dunkel draußen als sein Blick durch das Fenster rüber in das Künstlerviertel fällt.
Er reibt sich kurz die Augen und schaut sich dann weiter in seinem Privat gemach,
ehe sein Blick auf seine Freundin neben ihm im Bett liegen bleibt.
Währenddessen springt sein Frettchen welches am fuße des Bettes auf seiner Decke geschlafen hat auf
und flitzt vom Bett auf seine rechte Schulter. Ein sanftes lächeln ehe er seine Decke noch auf ihre Decke legt,
damit sie doppelte wärme hat, da sie ja noch weiter schläft.
Alles andere scheint wie es immer, die Harfe steht auf dem Tisch, die Felldecken liegen auf dem Boden, auf den Schränken stehen zig Fässer jeglicher Art und sein Schreibtisch ordentlich in der Ecke.
Immer noch müde wirkend setzt er sich auf den Hocker und er zieht sich seine Rothirschfell Klamotten über, erst die Hose dann die Weste, gefolgt von Schuhen und Mütze sowie Umhang und Handschuhen.
Leise steht er auf immer noch das Frettchen auf der Schulter tapst er die Treppe hinab, was er dort findet ...

... mag wie jener Tag zuvor aussehen wie er ihn verlassen hatte.
Die Bestellung des letzten Kunden liegt noch unterschrieben auf dem Tresen, daneben das Bierfass und auf der anderen Seite das Elfische Beil welches er geschenkt bekommen hatte zur Erinnerung.
Die Deko Rüstungen die als Ausstellungsstücke bei ihm im Verkaufsraum stehen auch noch alle auf Hochglanz poliert, alles so wie gestern, der Hammer auf dem Amboss, eine Kelle im Wasserfass, die Zange neben dem Amboss, der Blasebalg neben der Esse, doch das einzigste das von Tag zu Tag variiert, ist das glühen der Kohle in der Esse.
Mal mehr mal weniger glüht es jeden Morgen, wo er es immer wieder jeden morgen für die Arbeit und jeden Arbeit für die Nacht auflegen muss.
Die ganze Zeit also wärme Ausstrahlend ging er dann wieder zur Esse vor legt ein paar Kohlestücke nach.
Damit glühte alles erneut gut feurigrot auf und die wärme kam wieder auf die Höchsttemperatur, welche er zum Arbeiten bräuchte, dann griff er in seine Tasche nach einem kleinen Stück rohen Hähnchenfleisches sowie einen Pfirsich, welche das Tier genüsslich und leise quiekend weg frisst.
Durch das heiße glühen der Esse ist er dann wieder komplett wach und er stampfte dann samt Frettchen auf der Schulter aus dem Haus und ging Richtung Markt.
Dort angekommen schaute er sich dann um und er lief zum Marktbrett, absuchend nach wiedermal neuen Aufträgen.
Nachdem er einen gefunden hat und den Zettel vom Brett abmachte und einen Antwort Zettel hinterließ, dass er den Auftragszettel genommen hat und sich seinem Auftrag zugewiesen hat, ging er noch mal bei Erich Rosenquarz vorbei, um dort die eingenommenen Dukaten vom gestrigen Tage abzulegen in sein Fach.
Als dies geschah ging er nochmals über den Markt zurück nickte einem manchmal auch zwei elfen zu und ging wieder in seine Schmiede zurück.

Wieder zuhause setzte er sein Frettchen auf den Tresen ab und stiefelte in seinen Werksbereich vorne im Verkauf.
Dort zog er sich den Umhang und die Mütze ab, faltete den Umhang und legte beides zusammen auf den Stuhl hinter sich.
Während er sich noch die Schürze umbildete, ging er nochmals um die Esse herum zum Blasebalg und benutzt ihn abermals um die glühenden Kohlestücke nun zum brennen zu bringen, so dass dort auch heiße Flammen entstehen.
Nun die Flammen loderten und die Kohlestücke glühten, alles was er nun noch brauche sind die Eisenbarren und ein wenig Holz und Leder für den griff, also stieg er weiter die Treppe hinab und kehrte sich dem Rohstoffraum zu, wo er sich eine genügende Anzahl jener Rohstoffe in einen Beutel packte, um ein Katana sowie einen schweren Zweihänder herzustellen und packte sich den Beutel auf den Rücken welchen er zur Esse schleppte.
Dort begann er dann das Schwert zu schmieden, erst einglühen des Eisen dann die präzisen Schläge darauf, dies folgt mehrmals bis er das Schwert dann in das Wasser fass legt, ehe er es dann beginnt zu scharf und glänzend zu schleifen.
Dann macht er sich and en Griff, schnitzt das Holz zurecht und legt ziervoll das Leder drumherum, ehe er den griff auf die Angel des Schwertes schiebt und jenen mit einem Eisenbolzen befestigt. Diese Tortur dauert bis in den späten Nachmittag.
Daraufhin nach getaner Arbeit geht er zum Markt wo er sich ein wenig unterhält und auch mal in der Tarverne ein Bier trinken geht.Bis er schließlich zur 18. Stund wieder in seiner Schmiede erscheint um dort nun die Waren zu verkaufen die er fertigen sollte.

Nach all dem und zur späten Abendstunde schloss er dann seine Schmiede wieder ab und er machte sich auf in sein Privatgemach,
während das schwache Essenfeuer leicht über die Nacht weiter lodert.
Dort entkleidete er sich wieder und legte sich ins Bett.
Es war halt wie jeden Tag... Früh aufstehen, Aufträge erledigen, ein wenig Freizeit genießen, verkaufen und zu guter Letzt schlafen gehen!

Ein ganz normaler Tag des Stadtschmiedes (;

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 Betreff des Beitrags: Re: Täglich auf Siebenwind - Ein Thread zum mitmachen
BeitragVerfasst: 11.12.08, 12:38 
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Registriert: 17.09.08, 16:34
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Kaum begann der erste Hahn zu krähen, sprang der Dachs aus seinem Bett auf und schaute sich in seinem wagen um.
Sein erster Blick wandert zu seinen Katzen Saris und Ataks, ehe sein Blick zum Nachttisch wandert, wo seine Narrenkappe liegt.
Schnell greift er zu seiner Kleidung die vor dem Bett liegt und streift sich ein Hemd über, dann erst die Narrenkappe, gefolgt von der Hose und den langen Stiefeln.
Das Holzschwert, er hebt es auf und betrachtet es genauer, ehe er mit den Fingern über den eingeschnitzten Namen fährt.
Seine Mundwinkel wandern hoch und mit einem zufriedenen Grinsen schiebt Dachs sein eigenes Schwert wie jeden Tag in
die Holzscheide seines Holzschwertes welche er am Gürtel befestigt.
Kaum beugt er sich zum aufstehen auf, dreht er noch mal grinsend seine Narrenkappe in die Richtige Richtung und stapft in Richtung Türe, welche er schlicht und einfach aufdrückt.
Langsam schieben sich die Türen auf und er schaut auf die Schneebedeckte Wiese vor ihm, der Schneebedeckte Platz seiner Siedlung sowie die Schneebedeckte Burg.
Bewaffnet mit seinen Handschuhen verlässt er nun die kleinen Stufen vor seinem Wagen und tritt mit dem rechten Fuß voran in den Schnee, welcher knirschend runtergedrückt wird und er bis zum mittleren Stück des Schienbeines im Schnee steht.
Die Türen des Wagens schließen sich alleine vom Morsanwind und er sieht sich weiter um, während er grinsend durch den knirschenden Schnee tapst.

Auf der großen Weide die auch bis zu den Schienbeinen mit Schnee bedeckt ist beginnt er sich dann den Schnee zusammen zu schieben, um daraus viele kleine Schneebälle zu machen.
Diese legt er bei Seite, wo sie als kleiner weißer Haufen im flockigen Schnee, der wie die ganze Zeit auch schon vom Himmel flockt und damit den Boden zu schneit, herum liegen und durch die Flocken noch etwas an Größe gewinnen.
Währenddessen ist er schon wieder bei einem neuen Projekt und rollt einen kleinen Schneeball immer größer bis dieser kugelrund ist, dies macht er mehr mals, um daraus einen Schneemann zu bauen.
Gefolgt vom aufeinander setzten der 3 unterschiedlich großen Kugeln kommen die Steine sowie die Karotte als Nase drauf.
Mit einem Blick der Zufriedenheit ausstrahlt und einem dicken Grinsen im Gesicht, nimmt er wieder seine Schneebälle und tapst mit jenen nun langsam aus der Siedlung von Wagen und Magierakademie und macht sich auf Richtung Markt.
Ab und zu vermag man wenn man ihm näher kommt ein lautes summen hören, sowie die allbekannten fröhlichen lauten , sowie dem bimmeln der Narrenkappe :
,, Dummdiiiduuu ... *bimmel* "

Als er schließlich den Markt betritt aus Richtung Norden aus watschelt er zum ersten Stand und schweift von dort aus über den Platz, den Brunnen, die Stände und über jene Leute die die Kälte nicht in die wärmenden Tavernen treibt und sich ihre Beine in der Kälte am Markt breit stehen.
Wahllos zielt er mit angehobener Hand die nächst beste Person und er lässt einen Schneeball über den Platz zu der Person sausen, während er die anderen Dutzend Bälle auf dem linken Arm verteilt liegen hat.
Als der Ball sein Opfer trifft, beginnt jenes wutüberströmt aufzustampfen und lässt ebendfals einen Schneeball über den Platz sausen.
Doch dieser vermag ihn nicht treffen durch eine kleine zufällige Windböe, die den Ball auf den Nebenmann von Dachs umleitet.
Kaum war dieser getroffen begann auch er nach dem anderen zu werfen und so begann es, wie jeden Tag auf dem Markt leitet Dachs eine große Schneeballschlacht ein und als dort nun mehr als Sieben Leute herum werfen, schaut er grinsend von einem zum anderen und watschelt weiter.
In der Taverne angekommen, bestellt er sich einen warmen Früchtetee,
trinkt jenen nach und nach langsam auf und holt dann seine Flöte hervor.
Grollend zieht er den Theken Stuhl hinter sich her bis zur Bühne, wo er sich dann auf den Stuhl setzt und beginnt auf seiner Flöte zu der Wärme noch ein wenig harmonievolle wärmende Töne zu spielen.
Nachdem kleinen Applaus und dem kleinen Spielgeld welches er sich verdient erspielt hat, wandert er wieder, die Flöte am Gurt hängend, aus der Taverne und schaut den noch immer werfenden Schlachtmännern und Schlachtfrauen seiner Schneeballschlacht zu.

Mit den Dukaten in der Hand tapst er wieder durch den Schnee zum Bankhaus wo er klirrend den Beutel mit den Dukaten Erich Rosenquarz auf den Tisch wirft und sagt : ,, Bankmann tu das mal in das Fach vom Dachs! "
Jenes tat er auch, da die beiden sich wohl vorzüglich verstehen und auch schon mal einen Streich miteinander ausgetüftelt haben.
Nachdem Dachs also sein Geldbestand bei Erich aufgestockt hat, verlässt er das Bankhaus fröhlich und tapst langsam, mit dem Blick auf die Schneeflocken gerichtet Richtung Burg.
Dort angekommen, tanzen die Flocken nicht mehr so fröhlich durch die Luft sondern durch die windgeschützte Burgmauer, einfach nur stier hinab, wo sie sich aber mehr denn sonst wo sammeln.
Im Burghof trifft er auf mehrere Wachen sowie einen Knappen der als Schneeschaufler hantiert sowie auf seine beste Freundin Anissa Merden. Mittlerweile ist es schon wieder arg dunkel geworden da die Schneeballschlacht sowie das spielen in der Taverne einen großen Teil des Tages eingenommen haben. Jene besucht er wohl jeden Abend so wie heute auch wieder und reicht ihr ein paar Kringel die ihm Ratte wohl vor Zwei Tagen erst gebacken hat.
Die zwei besten Freunde mampfen dann genüsslich die Kringel auf und kichern ab und an über die Geschichten des anderen die sie an jenem Tag erlebt haben.
Immer und immer wieder lachten sie bis es dann Zeit wurde zur internen Wachzeit, wo Anissa weg musste.
Dachs verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange bei ihr und schaute ihr nach als sie in das innere des Burggebäudes verschwindet.

Etwas traurig mag sein Blick schon sein, doch wandert er schon wieder vom traurigen verlassen seiner besten Freundin in Richtung Markt zurück.
Kaum dort angekommen wanderte der Blick noch mal zurück zur Burg, wohl eher Richtung Hafen, denn erhatte vor einiger Zeit einen Brief bekommen, wo er von einer Geige informiert worden ist und da er ein fanatischer Musikliebhaber ist und er auf eine Zusendung seiner Geigewarte, blickt er jeden Abend gespannt noch mal zum Hafen aber im momment scheint es noch vergeblich zu sein.
Als er dann wieder vom träumenden Blick der Geige vom Hafen weg kommt und er wieder in die Realität gerissen wird, rast er schon zur späten Stunde los Richtung Wagen, wo er die Türen öffnet und sich nachdem er sie wieder geschlossen hat auf sein Bett setzt und noch mal zu seinen Katzen schaut.
Jene hatten den ganzen Tag nichts zu Essen bekommen, so ging er runter zu Toms Kochkrams Truhe und holte dort zwei große Fische heraus, welche er strahlend an seine Katzen vergab.
Als jene ihn gemütlich fressen, zieht er sich seine Kleidung aus.. die Stiefel , die Hose, das Schwert abgebunden, die Weste aus , das Hemd aus und zu guter letzt die Narrenkappe auf den Nachttisch neben dem Bett.
Schon im halb schlafe zieht er die Decke bis unter die Nase, und wendet sein Gesicht zur Wagenwand bis er letztendlich eindöst und langsam in den richtigen Schlaf abweicht.


Ein ganz normal lustiger Tag im Leben eines Spaßliebenden Musikers. (;

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 Betreff des Beitrags: Re: Täglich auf Siebenwind - Ein Thread zum mitmachen
BeitragVerfasst: 11.12.08, 18:19 
Leise grummelnd erwachte der Halbling über seinem Buch,
die Feder in der Hand und das Tintenfass offen und angetrocknet. Die Kerze, die
seinen Arbeitplatz beleuchtet hatte, war heruntergebrannt. Missmutig warf er einen Blick
auf die aufgeschlagene Seite, über welcher mit großen Buchstaben HANDELSHAUS HANOR HONIGMUND
geschrieben stand. 'Ach, bei den Fußhaaren meiner Großmutter Willborga, hatte ich jetzt
Fünfzehn oder Fünfzig Umhänge im Lager?' Seufzend erhob er sich und tappste ins Lager um
nachzuzählen. '15, wusst ich's doch. Wenn ich so viel Zeugs hätte, müsste mir das doch klar sein.'
murmelte er zu sich selbst. Nachdem er das Buch in seiner Tasche verstaut hatte, sich 2,3
stücken Weißbrot eingepackt hatte und seinen Reiseumhang angelegt hatte, nahm er sich noch den Reisehut.
(Nicht zu verwechseln mit dem Ausgeh- oder Arbeitshut.) Als er die Smialtür hinter sich abgeschlossen
hatte und durch Südfall stapfte, blickte er missmutig gen Himmel. Leise fielen die Flocken
und tauchten die Welt rings herum in unnatürliche Stille. Über den Sinn von Haaren auf den Füßen
sinnierend (sie halten wärmer als jeder Schuh!), erreichte er Dunquell. Wenige augenblicke später
wiederholte sich das, was er schon die letzten Tage gemacht hatte. So viele Sachen aus seinem Schrank in
die Tasche stopfen, bis die Nähte knirschten. Ächzend hängte er sich die Tasche um und taumelte aus
dem Smial. Während ihm die ersten Schweißperlen über den Kopf liefen, erinnerte er sich an seinen Proviant.
Er stellte seine Tasche in den Schnee und setzte sich darauf. Bis nach Südfall hielt er durch, doch dann
musste er den Sack einmal absetzen. Wenige Augenblicke später schleppte er ihn durch die Tür.
Hundemüde verteilte er die Dinge aus der Tasche in den Kisten seines Lagers. Als er sich hinsetzte,
um die neuen Dinge auf seine Warenliste zu schreiben, begannen ihm bereits die Augen zuzufallen...

Ein relativ normaler Tag eines Hobbits auf siebenwind.


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