Das Duell
Nimm zwei Menschen und die Chancen stehen gut, dass sie sich binnen einer Stunde nicht einig werden, was die genauen Regeln eines Duells sind. Doch wenn schon zwei Menschen so unterschiedlicher Meinung sind, wie soll man dann festlegen können, welche Regeln fair wären, nähmen auch Elfen daran Teil oder Zwerge oder sogar Halblinge? Kann man seine Ehre wieder herstellen, wenn man einen Halbling niederstreckt? Gewinnt der Elf an Ansehen, wenn er einen Zwerg der ihn Spitzohr genannt hat erschießt?
Das einfache Duell muss als Wettstreit angesehen werden. Es soll Anwendung finden, wann immer ein Streit oder ein Konflikt nicht mit Worten beendet werden kann. Beide Seite müssen sich auf die Bedingungen einigen und wenn der Wettstreit fair ist, so haben beide Seiten ihre Ehre unter Beweis gestellt
kein Ort der Selbstbestimmung
Das Bellumsurteil
Bellumsurteil wegen Glaubensstreit
Diese Form des höchst ehrenwerten Zweikampfes wird angewandt wenn eine bis dato ehrbare Person unter dem Verdacht steht sich der Ketzerei schuldig gemacht oder einen Angriff auf ein ehrbaren Geweihten der Kirche der Vier ausgeübt zu haben, ohne dass jedoch eindeutige Beweise vorliegen.
Der Verdächtige muss sich einem Geweihten Bellums stellen. Im Normalfall geschieht dies in einem Zweikampf, in dem es allein auf das kämpferische Geschick ankommt. Zuerst wählt der Verdächtige Waffe und Rüstung, dann der Geweihte. Sollte es dem Verdächtigen Gelingen auf ehrenvolle Weise zu gewinnen, so ist seine Unschuld vor Bellum bewiesen.
Für den Geweihten spielt es keine Rolle, ob er diesen Kampf gewinnt oder verliert, er ist in einem solchen Fall nur Bellums Werkzeug.
Sollte der Geweihte des Schmiedens mächtig sein, so kann er auch entscheiden, dass er und der Verdächtige jeweils innerhalb einer Woche eine Waffe schmieden. Gelingt es dem Verdächtigeren eine beeindruckendere Waffe zu schmieden, so ist seine Unschuld vor Bellum bewiesen.
Beobachten, Zuhören, Lernen