Gerade hat Fela sich zum ersten Hellzyklus emporgeschwungen und schickt zögerlich erste Strahlen auf Tares Angesicht, da ereignet sich auf der Schwarzen Brücke recht Außerordentliches. Ein junger Reiter in einer recht absonderlich anmutenden Gewandung steigt in der Mitte der Brücke von seinem Ross, noch lange kann man ihn dort knien gesehen haben ehe er langsam, wie widerwillig, den Rückzug gen Westen antritt. Sein Ritt und seine Haltung zeugen bei der Ankunft von tiefer Trauer und Resignation, bei der Abreise jedoch von körperlicher, aber wohl auch mentaler, Erschöpfung. Offensichtlich ist, dass sich etwas an dem Ort geändert zu haben scheint, dass noch den Hellzyklus lang und vielleicht auch den nächsten Dunkelzyklus lang in der Umgebung haften wird. Die Luft vibriert beim Einatmen und scheint einem förmlich eine Nachricht aufdrängen zu wollen. Ein leises Flüstern im Wind dringt an das Ohr eines jeden Passanten..Was man erblicken konnte.Verdammte Diener des Einen!
Gebrochen habt ihr mit der Entführung Erin Caoimmes den Frieden, den die Ecclesia gerne mit euch gewahrt hätte.
Denn sie ist Schild, sie ist Wächterin unseres Ordens und so war diese Tat ein Affront gegen uns, so wahr ich spreche als Pfadleiter der Winde.
Herauszugeben ist sie unverzüglich und in guter gesundheitlicher Verfassung.
- Oder vergeltende Maßnahmen werden ergriffen werden!
Hört diese Worte und beherzigt sie, die Worte,
Die Ich, Brand Windflüsterer, euch mit der Gnade des Ventus überbringe.
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"Nenne mir, Muse, den Mann, den Vielgewanderten..."
Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον
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