Noch tief in der Nacht, noch lange vor dem Morgengebet zieht Bruder Iycheas durch die Straßen Falkensees. Sein erster Weg führt ihn ins Viertel, wo er jeden Türbalken mit geweihter Asche bestreicht und die Türe selbst mit der segnenden Rautengeste bedenkt. Ein leises, aber durchaus gesprochenes Gebet für die Bewohner der Hütte lässt ihne jeweils kurz verharren. Nach dem Viertel wendet er sich wieder dem Stadttor zu und bedenkt das Händlerviertel Falkensees mit eben den gleichen Segnungen. Erst als das Morgengebet im Tempel schon beinahe angefangen hat eilt in für ihn ungewohnter Hast zum Tempel.
_________________
|