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 Betreff des Beitrags: Siebzehnrübl – Ein Nam wie ausm Bilderbuch
BeitragVerfasst: 19.08.09, 11:03 
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Siebzehnrübl – Ein Nam wie ausm Bilderbuch
Eine märchenhafte Parabel


Vorspiel


So wie viele Geschichten vor langer Zeit spielen, fanden auch die hier geschilderten Ereignisse früher einmal statt, zum Teil bereits vor den großen Sommerferien: Damals hat in Brandenstein ein gar anständiger Mann gelebt – Huns Siebzehnrübl ward er genannt. Der gute Mann war fleißig, viergöttergläubig und frohen Mutes.

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Immer schon war der Huns ein Mann, der anpacken konnte, darum war er auch bald in ganz Brandenstein und darüber hinaus bekannt. Man schätzte ihn wegen seiner Umgangsformen und Geschäftstüchtigkeit – und wegen seines guten Schnupftabaks. Der Huns hatte auch einen guten Freund, den Waldemar.

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Er war auch stets recht engagiert, der Huns, und hat sich aufopferungsvoll für die Freundschaft zwischen den verschiedenen Völkern Siebenwinds eingesetzt. Deswegen erlebte er auch viele tolle Sachen – einmal durfte er sogar die neueste Mode vorführen, so wie sie die Männer im Nortravendorf tragen.

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Bald kannte man den Huns auf der ganzen Insel. Da er laut eigener Aussage ein Gelehrter war, betraute man ihn schließlich damit, Noobs zu unterrichten.

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Zuverlässig war der Huns, und fleißig. Und so kam der anständige Mann auf der ganzen Insel herum, arbeitete da, und hier, und dort auch, und sogar im Rathaus zu Falkensee ging der Huns ein und aus.

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Ein ausgezeichneter NON-RPler war der Huns außerdem - er wusste sowohl Engine als auch Hüter mit ausgefeilten Emotes zu beeindrucken.

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Hauptsächlich hielt sich der Huns natürlich beim Wirt in Brandenstein auf. Dort trank er sein Bier, dort machte ihm das Schnupfen den meisten Spaß, und dort sah man ihn sogar gelegentlich mit seinem besten Freund. Beim Wirt gefiel es ihm halt einfach am allerbesten.

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Natürlich war beim Wirt auch immer viel los. Der Huns bemühte sich dort auch, seine jüngeren Mitbürger von seinem grenzenlosen Erfahrungsschatz profitieren zu lassen.

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Rundum glücklich war der Huns damals, es ging ihm richtig gut. Er konnte tun und lassen, was er wollte: Ganze Zyklen beim Wirt verbringen, wildfremden Frauenzimmern nachsteigen und sich ganz der nortravischen Mode hingeben – der Huns war ein wahrer Halodri.

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Überraschend erschien dann jedoch eine Frau im gelben Kleid auf der Insel Siebenwind - und während der Huns ahnungslos seinen zahlreichen Aktivitäten nachging, stellte die Frau Nachforschungen in Falkensee an …

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 Betreff des Beitrags: Re: Siebzehnrübl – Ein Nam wie ausm Bilderbuch
BeitragVerfasst: 22.08.09, 04:19 
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Zuspiel


Bei der Frau im gelben Kleid handelte es sich um niemand anderen als um die Resi Siebzehnrübl – die der gute Huns vor acht Jahren mit einem Kind hat sitzen lassen. Die gute Resi ist natürlich wütend, und sie will herausfinden, wo sich der Huns wohl herumtreiben mag …

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Langsam findet die Resi immer mehr heraus, was kein Wunder ist, da die Leute auf dem Marktplatz in Falkensee sehr redselig sind, und ihr allerlei Geschichten über den Huns erzählen. Schließlich verrät man ihr sogar, wo man den Huns wohl antreffen könnte - natürlich im Künstlerviertel! Während die Resi dort wartet, heckt sie zusammen mit einem unbescholtenen Bürger einen Racheplan aus.

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Huns taucht jedoch nicht auf, und so sieht sich die Resi weiter in Falkensee um. Dabei kommt sie auch ins Lager des Blauen Pfads. Auch dort wird ihr einiges berichtet über den Huns. Schließlich führt man sie nach Brandenstein.

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Unterdessen sitzt der Huns beim Wirt – und hat keinen blassen Schimmer, dass sein verlassenes Eheweib auf dem Weg zu ihm ist, um ihm seine Schandtaten mit dem Nudelholz heimzuzahlen!

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Nichts ahnend unterhält sich der Huns gerade mit einer seiner zahlreichen Bekanntschaften, also plötzlich Leben in den Schankraum kommt.

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Sofort gerät der Huns in Panik, als er seine Resi erblickt! Verzweifelt versucht sich der vermeintlich so anständige Mann aus der Reichweite des Nudelholzes zu retten.

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Unmittelbar nach einem geschickten Ablenkungsmanöver gelingt ihm schließlich die Flucht aus der Taverne. Bei einem befreundeten Schmied will sich der Huns verstecken – dabei wird er jedoch entdeckt.

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Nach einer aufregenden Verfolgungsjagd durch die Stadt gelingt ihm schließlich die Flucht in die nahe gelegenen Wälder. Dort wähnt sich der Huns zunächst in Sicherheit. Nach einer kurzen Verschnaufpause beschließt er, einen Freund, der ihm schon bei manchem Problem helfen konnte, aufzusuchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Siebzehnrübl – Ein Nam wie ausm Bilderbuch
BeitragVerfasst: 22.08.09, 23:22 
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Zwischenspiel


Der Panscher ist es also, der dem guten Huns aus der Patsche helfen soll. Doch zunächst einmal muss der Huns dem Panscher berichten, was überhaupt los ist:

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So aufgebracht hat der Panscher den Huns noch nie gesehen – doch noch weiß der anständige Tränkepanscher aus Südfall noch garnicht, warum der Huns so von Panik erfüllt ist.

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Endlich hat der Huns dem Panscher also erzählt, was überhaupt Sache ist. Kann der Huns sich auf den Panscher verlassen?

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Im oberen Stockwerk sinnieren die beiden darüber, was in dieser schweren Stunde zu tun ist. Hektisch kramt der Panscher in seinen Schränken, um erste Vorbereitungen für die bevorstehenden Aktionen zu treffen – der Huns klagt ihm währenddessen sein Leid.

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Natürlich hält der Panscher zum Huns – und so hecken die beiden gemeinsam einen Plan aus – einen wahrlich genialen Plan!

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Erst einmal muss sich der Huns aber verkleiden: Schließlich soll ihn keiner mehr so leicht erkennen. Deshalb kramt der Panscher einige alte Kleidungsstücke aus seinem Wäscheschrank, die er dem Huns zum Anziehen gibt.

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Recht bald wird dann ein Schreiben verfasst – das an verschiedenen Nachrichtenbrettern in Falkensee und Brandenstein angebracht werden soll:

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Eigentlich ist der Plan der beiden Männer perfekt – und so macht sich der Huns mit mehreren Schritftstücken auf den Weg zu den Nachrichtenbrettern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Siebzehnrübl – Ein Nam wie ausm Bilderbuch
BeitragVerfasst: 22.10.09, 23:59 
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Trauerspiel


Schließlich zieht sich der vom Eheweib verfolgte Mann in sein geheimes Versteck zurück. Dort bleibt er aber nicht lange alleine: Eine Bekannte versorgt ihn mit Essen, Bier und neuesten Informationen über seine Resi, die ihn nach wie vor überall sucht.

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In seinem Versteck wähnt sich der verfolgte Ehemann sicher, und er ist zuversichtlich, denn immerhin hat er einen ebenso teuflischen wie genialen Plan.

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Schon kurze Zeit später wagt sich Huns im Schutze der Dunkelheit wieder aus seinem Versteck heraus, um an mehreren Nachrichtenbrettern, verteilt über die ganze Insel, sein Ableben zu verkünden:

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Ihm ist das aber noch nicht genug. Um die Sache wirklich glaubhaft zu machen, organisiert sein Freund Panscher eine Trauerfeier auf dem Morsanacker vor Falkensee.

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Nachdem sich Huns eine schwarze Robe besorgt hat, nimmt er nicht nur an seiner eigenen Trauerfeier teil, sondern leitet diese auch noch als Morsangeweihter.

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Den Leuten fällt zunächst nicht auf, dass da kein richtiger Morsangeweihter spricht, auch wenn einige Trauergäste den Schwarzgerobten bereits kritisch mustern.

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Doch allmählich werden immer mehr Trauergäste misstrauisch, und schließlich erkennt Resi, dass da kein Geweihter, sondern der verlauste und zerhunste Ehemann vor ihr steht!

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In einem wilden Getue geht es dann drunter und drüber, bevor es den beiden gelingt, in die umliegenden Wälder zu fliehen. Resi gibt indes nicht auf, und sucht weiter nach dem entflohenen Ehemann.

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stay tuned …


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