Dritte Brandensteiner Verrichtung: Demut - Der Gabengang
"In Demut sollst du verweilen, Diener, wenn du das isst, was dir gegeben wird.
Gib den Jüngern Gelegenheit zu Großzügigkeit und Demut, zum Dienste an ihrem Heil, zum Dienste an den Vieren.
Doch erwarte nichts, maße dir kein Urteil darüber an, wieviel gegeben wird, was gegeben wird.
Sei Teil seiner Demut."
Gut einen Zyklus verweilte der Diener dort auf den Knien, empfing demütig Gaben und ward bemüht, sich nicht den Jüngern aufzudrängen.
Wurde gegeben, so gab er Segen und Heiles'wunsch.
So verweilte er bis jener Regen einsetzte, der so üblich war für das Eiland.
Andächtig begab er sich in das Hospiz zum stillen Mahl.

"... Für dein Werk soll der Körper sich erhalten. Dies wissend, nehme ich dieses Mahl zu mir.
Morsan, Verehrung sei dein." Dank den Brandensteiner Einwohnern wurde der Diener an diesem Tage satt...